Hallo an alle Mütter, ich schreibe hier wieder, um zu sehen, ob jemand von euch schon diese Erfahrung gemacht hat und mir helfen kann. Ich arbeite als Verkäuferin und habe einen Elternteilzeitvertrag von 20 Stunden pro Woche. Jetzt bin ich schwanger und möchte auf 15 Stunden reduzieren.
Beim ersten Mal, als ich meine Chefin gefragt habe, hat sie mir gesagt, dass sie sich informieren müsse. Beim zweiten Mal hat sie mir gesagt, dass es nicht gut für mich sei, weil ich weniger verdienen würde (was ich natürlich wusste), und jetzt sagt sie mir, dass es vielleicht gesetzlich nicht wirklich möglich ist.
Diese Sache scheint mir ein bisschen wie Betrug, denn wenn es gesetzlich nicht möglich ist, weißt du es und sagst es mir beim ersten Mal, wenn ich frage.
Ich habe dennoch eine E-Mail an die AK geschickt, um präzise Informationen zu erhalten, aber während ich auf die Antwort warte, frage ich, ob eine von euch schon Erfahrungen damit gemacht hat.
Es scheint wirklich, dass sie alles versuchen wollen, damit ich am Ende kündige.
Kommentare
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15 Stunden könnten schon geringfügig sein, und somit gesetzlich tatsächlich schwierig bei Elternteilzeit.
Geringfügig beschäftigt müsstest Du Dich beim AMs hauptversichern.
Versteh schon, dass sich der Dienstgeber da absichern muss.
Erfahrung hab ich aber keine damit.
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Ich bin schwanger und habe jetzt meine Stunden erhöht um mehr Geld im Mutterschutz zu bekommen, der Ag hat zugestimmt obwohl er wusste, das ich schwanger bin.
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Bei der Elternteilzeit muss die wöchentliche Normalarbeitszeit um mindestens 20 % reduziert werden, darf aber zwölf Stunden nicht unterschreiten. Für jemanden, der also beispielsweise zuvor 40 Stunden pro Woche gearbeitet hat, kann die vereinbarte Arbeitszeit zwischen 12 und 32 Stunden pro Woche liegen.
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Ich hab deshalb nur auf 30,8h erhöhen können (weil ich davor bei 38,5h war).
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Vereinbaren kann man natürlich öfter und schneller Änderungen.
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