@puffin meine Kinder haben sich noch nie angestrengt in der Schule. Der ältere kommt jetzt ins Gymnasium - irgendwann wird der Punkt kommen. Den muss ich nicht künstlich suchen. Ob er diese Erfahrung mit 6 oder mit 14 macht ist doch egal.
Und, meiner Erfahrung nach sind alle Kinder irgendwo gefordert. Ein sehr gefördertes und begabtes Kind wird sich wahrscheinlich sozial schwer tun. Gerade bei Buben ist es nicht einfach gut in der Schule zu sein. Oder der ist dann weniger gut in Sport.
Egal finde ich es nicht. Ich war selber so ein Kind. Die VS habe ich spielend gemacht, lernen musste ich auch nie. Ich habe mir alles einfach so gemerkt. In der 3. Klasse Gymnasium kam dann der Punkt an dem nur schnell verstehen und zuhören einfach vom Stoffumfang nicht mehr gereicht haben. Ich musste lernen lernen - und das schnell, weil zu dem Zeitpunkt davon ausgegangen wird, daß die Kinder das schon können. Demnach wird da vom Lerntempo her keine Rücksicht genommen auf Kinder die in dem Punkt anders sind.
Ich hatte im Halbjahr dann 5 Gefährdungen, habe mich am Riemen gerissen und alle 5 Fächer bestanden. Spaß war es aber keiner, das war ein sehr hartes Jahr.
Er geht dann auch in eine Teilmontessorischule mit nur 12 Kindern pro Klasse aber 2-3 Lehrern, die individuell auf jedes Kind eingehen. Glaub das ist das Beste für ihn
Mein ältestes Kind (bald 16) konnte bis er 12 Monate alt war überhaupt kein einziges Wort sprechen, er hat auch nie wirklich gebrabbelt oder es versucht. Mit 16 Monaten hat er 3-Wort Sätze gesprochen. Quasi von einem Tag auf den anderen. Mit 18 Monaten konnte er am Emblem erkennen, welche Automarke es ist und sie richtig benennen.
In diesen Schritten ging es weiter. Mit 2 Jahren ist er in die Kinderkrippe gekommen und da gingen die Probleme los. Er war den anderen Kindern sprachlich so überlegen, dass sie ihn täglich gebissen und gehauen haben, als er in den Kindergarten gekommen ist, ging es gleich weiter. Er konnte auch nicht wirklich spielen, hat sich lieber fürs konstruieren interessiert oder mit den Pädagoginnen gequatscht. Er wollte auf alle Fälle Anschluss finden, aber es hat nie geklappt, weil er anders als die anderen war.
Mit 5 haben wir dann -auf Anraten der Pädagoginnen- die ersten Tests gemacht. Rausgekommen ist Asperger mit Inselbegabung.
Wir haben ihn dann ganz normal eingeschult, er war sozial immer auffällig, sehr sehr leicht abgelenkt, vergesslich und hat gestört. Der Lehrer hat ihm dann aber einen anderen Stoff gegeben und zusätzlich hat er ein Blasinstrument und ein Streichinstrument gelernt, damit er ausgelastet ist. Leider war der Lehrer sehr überfordert und genervt von ihm.
Mit 8 haben wir nochmal bei anderen Institutionen Tests durchführen lassen. Dabei ist rausgekommen, dass er überdurchschnittlich Intelligent ist (nur 6% der gleichaltrigen haben in etwa den gleichen Stand) und er Adhs hat.
Er hat dann zeitweise Medikamente bekommen, wovon er dann aber leider nichts mehr gegessen hat und somit mussten wir sie (gsd im nachhinein betrachtet) wieder absetzen, weil er sowieso schon sehr schlank war.
Nach der VS ist er ins Gymnasium gekommen, wieder das selbe.. schulisch extrem gut, sozial eine Katastrophe. Die Lehrer wieder sehr genervt und haben es ihn auch anständig spüren lassen, somit haben wir Schule gewechselt.
Wieder das selbe Spiel. In der 3. Klasse Gymi hatte er dann so einen Durchhänger, dass er viel geschwänzt hat und auch viel Blödsinn gemacht hat. In der 4. Klasse musste er erstmals lernen, weil er in der 3. schon quasi nichts mehr gemacht hat und konnte es nicht! Er hat bis jetzt keinen Plan wie man lernt. Er musste zur Nachhilfe. Wenn man ihn (auch nur 2 min) alleine lässt mit dem Schulstoff, schaut er in die Luft, oder spielt am Handy. Das ist leider nach wie vor so. Auch einfach Dinge wie Müll rausbringen, oder Zimmer aufräumen sind eine riesen Herausforderung und nur möglich, wenn man dabei ist. Sonst wird das nix.
Nach dem Gymi ist er auf der HTL gekommen, dort ist es komplett anders! Er hat Freunde mit gleichen Interessen, spielt sich in der Schule, die Lehrer sind extrem angetan von ihm. Er ist wirklich angekommen und wird angenommen, so wie er ist!
Das ist ein wirklich wirklich eine kurze Zusammenfassung. Er, wie auch wir mussten echt viel durchmachen.
Es ist nach wie vor eine Herausforderung, mit all den Eigenheiten und Schwierigkeiten die er hat, aber trotzdem bin ich sehr stolz auf ihn.
Ich hätte mir für ihn aber gewünscht, dass er durchschnittlich ist. Das hätte ihm und uns viel erspart.
@pfuffin Lese-Rechtschreibschwäche ist Legasthenie. Lehrer dürfen nur über eine Schwäche sprechen, Psychologen über Legasthenie. Keine Ahnung warum das so ist. Aber ja, es ist "heilbar". Man muss aber mit ca 1,5-2 Jahren (durchschnittlich) rechnen wo das Kind 1x pro Woche zur "Nachhilfe" geht. Leider kann sich das aber auch nicht jeder leisten. Denn diese Nachhilfe kann nur eine darauf spezialisierte Pädagogin machen. Alles andere kann man vergessen. Und diese Nachhilfe kostet uns zb € 40,- pro Stunde, jede Woche. Leider zahlt das keine Kasse.
Es ist halt auch sehr schwierig solche Kids zu fördern, weil jedes eine andere Begabung hat. Od auch Vorlieben. Meine Tochter zb hasst Mathematik, obwohl sie sehr gut darin ist. Sie liebt Biologie, Chemie, Physik. Also alles Wissenschaftliche....bringt in der VS aber nichts. Das müssen wir halt ausserhalb fördern so gut es geht. Da sie unglaublich sozial ist, also richtig extrem schon, wird sie jez vielleicht als Ministrantin in der Kirche beginnen, weil sie Kirche auch sehr interessiert. Ich werd mich jez auch mal bei der Caritas od so schlau machen, ab wann sie dort auch irgendwie was machen kann.
Ich muss sagen, ich bin aber sehr "froh", dass sie "nur" überdurchschnittlich intelligent ist, denn das ist manchmal schon herausfordern. Besonders weil viele Menschen sie als "komisch" empfinden weil sie nicht ins Schema F passt. Sie stellt halt Fragen, die Kinder erst mit 13 od 14 stellen und das aber sehr direkt, weil sie halt doch noch nicht so alt ist um ein Gefühl dafür zu haben wie bzw was man so sagt "in der Gesellschaft".
@Mami122016 oh das mit der geringen Aufmerksamkeitsspanne kenn ich. Unsere 8jährige kann sich bei den meisten Dingen 0 konzentrieren. Ausser es ist etwas was sie unglaublich interessiert. Aber Hü...keine Chance. Man muss neben ihr sitzen und alles gemeinsam machen. Zimmer aufräumen auch nur gemeinsam. Für uns sehr anstrengend, weil wir auch eine 1jährige haben. Habt ihr Ergotherapie versucht? Meine Tochter macht das jez aber so richtig helfen tuts bei uns nicht hab ich das Gefühl. In der Therapie ist immer alles gut uns super und zu Hause keine Veränderung. Sozial passt gsd alles. Sie wird nur manchmal als "Petze" hingestellt (leider auchvon ihrer Ex-Lehrerin). Dabei will sie niemanden verletzen, sie hat nur so ein extrem hohes Gerechtigkeitsgefühl und versteht nicht, warum manche Menschen sich nicht an Regeln halten.
@puffin Das Gymnasium Keimgasse in Mödling wirbt zumindest damit, dass sie Begabtenförderung ganz groß schreiben. Vielleicht kannst du da mal mit Eltern oder ev. auch mit einer der mit dem Thema betrauten Schulpsychologinnen sprechen, welche VS in der Stadt gut für Kindern mit Hochbegabung geeignet ist. Die haben ev. Tipps, da Erfahrung!
Ich hab jetzt nicht alles gelesen aber ich glaube hochbegabung ‚zählt‘ nur wenn es in mehr als einem Bereich stattfindet?
Mein Sohn ist auch ein Sprachtalent: keine Babysprache, mit 2 bereits vollständige Sätze, jetzt mit 4 1/2 komplexe Sätze und Wörter. Er ist extrem interessiert und beobachtet und merkt sich wahnsinnig viel. Er erkennt beim vorlesen schon gewisse Wörter, etc.
Aber: er ist dafür in der feinmotorik nicht besonders stark und zeichnet nicht. Ich bin nicht sicher ob er nicht kann oder nicht möchte, es interessiert ihn einfach nicht. Ich war mal bei der Ergotherapie um sicherzustellen dass alles ok ist, und seither lasse ich ihn.
Meine Tochter ist sprachlich nicht so stark (auch weil sie lange Zeit schlecht gehört hat) aber klar dafür mit ihren 3 Jahren Puzzle für 5jährige.
Ich glaub Kinder haben einfach unterschiedliche Stärken und Schwächen, so wie wir auch 😊
Ich würde dem jetzt in dem Alter nicht zu viel Bedeutung zuordnen.
Das wird sich alles mit der Zeit zeigen.
Es kann eh sein, aber daran wuede ich mich jetzt nicht orientieren.
Auch mein Sohn ist sehr begabt für vieles. Halte ihn trotzdem nicht für hochbegabt derweil
Buchstaben lernen mit 1,5
2 Wort Sätze übersprungen und gleich ganze Sätze mit 2 Jahren
Auch er teilt sehr komplexe Gedanken mit uns
Gleichaltrige Funktioniert, wobei er mit 2 jährigen (er ist jetzt 2,5) nur kurz was anfangen kann. Am meisten bondet er mit 5-12 jährigen.
Wir haben ihn in eine familiengruppe gesteckt, ale Kinder von 2,5-6 zusammen sind. Damit er viele große Kinder hat.
Auch sonst ist er sehr fit. Lernt körperliches sehr schnell. Er ist auf die Leiter geklettert bevor er laufen konnte uvm. Hat wenig Angst.
Frustriert ist er von seinen eigenen Grenzen. Wenn er was nicht kann, was er können will, ärgert es ihn total.
@Talia56 ich weiß. Wir haben sie ursprünglich auf Adhs testen lassen, weil eben auch dieses Aufmerksamkeitsproblem bestand. Hat sie aber nicht. "Nur" Legasthenie und nen IQ von 126.
Meine Kinder gehen in einen Teilmontessorikiga u dazu gibts auch die dazugehörige Vollschule.
Gibt ja die reinen Montessorischulen komplett ohne Noten u ohne Hausübungen. Das ist dort nicht so.
Also sie lernen den normalen Lehrplan mit Benotung usw, gestalten aber den Unterricht sehr nach Montessori, ausserdwm sind es max 10-12 Kinder pro Klasse mit 2-3 Lehrern, da auf jedes Kind eben individuell eingegangen wird. Ausserdem wird viel draussen unterrichtet. Die Schule sowie unser Kiga sind in einem Bauernhof mit Wald in einer Sackgasse. Dort dürfen sich sie Kinder auch um die Tiere kümmern.
Ich kanns jz nur vom Kiga sagen, meinw Tochter ist seit heute Schulanfängerin u sie haben jede Woche einen Schulanfängertag. Da die Pädagoginnen aber wissen, dass meine Tochter u ein anderes Mödchen den Stoff der 1. Klasse schon beherrschen, geht sie an diesen Tagen auch individuell auf die 2 ein u sie bekommen extra Übungen. Die 2 waren zB auch letztes Jahr schon immer bei den Schulanfängertagen dabei, weil ihnen so oft „langweilig“ war.
Beides sind private Einrichtungen u nicht ganz so günstig, aber ich bin absolut begeistert u deshalb zahlen wir das auch sehr gerne.
Meine Nichte war dort und kommt nächstes Jahr ins Sir Karl Popper Gymnasium ebenfalls mit Begabungsförderung.
Sie ist im Mensaclub, ihren IQ weiß ich jetzt nicht.
Woran haben wir es gemerkt. Sie hat sich mit 3 Jahren lesen selbst bei gebracht. Rechnen mit 5 Jahren. Sie brauchte ständig neues Input und war schnell frustriert, wenn sie diese 100% Aufmerksamkeit mit Neuen nicht bekam.
@Biancaa_ das klingt wirklich mega toll.
Vor allem mit dem Bauernhof und dem Teil Montessori.
Denn auch zuhause leben wir so "Teil montessori".
Wir sind keine typische Montessori Familie, aber wir lassen viele Elemente einfließen.
Kannst du vielleicht noch erzählen wo das ist bzw wie der kindi/Schule heißt?
Das ist bei uns gerade ein bisschen Gesprächsthema, da die Kindergartenpädagoginnen eine Hochbegabung bei meiner Tochter vermuten. Das wäre nicht unwahrscheinlich, da ich selbst mit einem IQ von 137 zu den Hochbegabten zähle. Bei mir wurde es allerdings erst im Erwachsenenalter wirklich getestet. Zwar bin ich damals im Kindergarten schon aufgefallen, weil ich von Lesen, Schreiben und Rechnen alles konnte, aber bei uns am Dorf war es dann halt einfach so. Da waren Förderungen in die Richtung null Thema. In der Schule habe ich tatsächlich nie gelernt, auch zur Matura nicht. Maturiert habe ich dann mit ausgezeichnetem Erfolg. Einziges Fach, wo ich lernen musste, war Mathematik. Das ist meine Schwäche, also auch Hochbegabten haben schwache Bereiche. Ich kann's und kapiere es, sobald man es mir erklärt, aber eine Textaufgabe und Lösungsweg finden - bumm 🤣 Generell kann ich aber krass gut logisch denken und Zusammenhänge herstellen, wo es mich selbst oft erstaunt, und ansonsten bin ich außergewöhnlich musikalisch und sprachbegabt. Im Alltag rede und schreibe ich ziemlich durchschnittlich, aus reiner Bequemlichkeit, aber wenn es erforderlich ist, schreibe ich großartige Texte wie aus dem Schlaf. Jedenfalls hatte ich in der Schule keine Probleme, bis auf ein Schuljahr, das ich quasi durchgehend geschwänzt habe - da kann man dann tatsächlich den Stoff nicht können 😂 Das Studium hab ich auch mit Links gemacht. Mir fällt so vieles so leicht, das mit Gedächtnis und Lösungen finden und Organisation und Systemen zu tun hat, das erleichtert den Alltag enorm. Ich möchte meine Tochter zu gegebener Zeit auch mal austesten lassen, aus Neugier und weil ich ihre Talente gerne fördern möchte, sofern sie es sich auch wünscht. Bei meinem Sohn kann ich noch nicht sagen, ob er auch hochbegabt sein könnte. Im Endeffekt ist es auch völlig egal, wir leben einfach wie jede andere Familie auch und Hochbegabte sind nicht automatisch wie Einstein. Also mich hält man zwar gemeinhin schon für intelligent, aber das war's auch schon. Wer mich näher kennt, weiß, dass da "mehr" ist als nur bisserl Klugheit. Und trotzdem leben wir alle gleich. Ich finde wichtig, dass man glücklich ist und das tut, was einen glücklich macht. Hochbegabung bedingt sicher nicht, Klassen zu überspringen oder Astrophysik zu studieren. Das kann man, wenn es Sinn macht und es dem Interesse entspricht, aber sonst lebt man ganz normal wie jede andere. Würde meine Kinder da keinen Druck aussetzen.
Danke euch allen für die rege Beteiligung hier!
Bei mir ist gerade so viel los, dass ich nicht zum ausführlichen Antworten komme. @Kathyxox Danke für die Liste, sehr interessant! @fortnight Danke für deine Schilderungen. Wichtig ist, dass man glücklich ist - so sehe ich das auch! @minx Danke für die Info. Nach Wien ist es von uns aus einfach zu weit. Lustigerweise hab ich als Kind selbst um die Ecke vom Karlsplatz gewohnt, da wäre es gegangen. @Biancaa Das Modell klingt echt traumhaft! Bin gespannt, was du weiterhin von der Schule zu berichten hast. @Pusteblume82 Legasthenie und LRS sind zwei unterschiedlich begründete Schwächen, es wird aber ähnlich damit umgegangen. Ich kann gut nachvollziehen, was du meinst mit dem "komisch gefunden werden", ich merk das jetzt schon bei meinem Sohn. Er ist gottseidank auch recht sozial und hat viele Freunde, aber manche anderen Kinder oder Eltern fühlen sich regelrecht bloßgestellt von seinen Fähigkeiten und das kann dann schon schwierig sein. Einerseits soll er ja tun, was ihm Freude macht, andererseits hält man sich in Gesellschaft mit manchem auch zurück und das kann er natürlich noch nicht abschätzen ...
@Mami122016 Oje, da ist ja einiges schiefgegangen bisher ... Ich bin froh zu hören, dass es deinem Sohn jetzt an der HTL so viel besser geht! Lehrer machen so unglaublich viel aus, wenn sie das Kind annehmen, dann kann es sicher problemlos laufen, wenn nicht, ist das Risiko für soziale Auffälligkeit sicher hoch. Ich glaub, viele sind sich ihrer Verantwortung da vielleicht gar nicht so bewusst ... Soll aber keine Rechtfertigung sein!
@mydreamcametrue Ja, das äußert sich in verschiedenen Bereichen. Bei meinem Sohn ist es auch das Zeichnen, das er nicht so gerne macht und neben Puzzles auch etwas, das er nicht so gut kann. Ansonsten war er bei allem von Anfang an weit vorne mit dabei, frühes Gehen, frühes Sprechen, frühes Zählen, Rechnen, Buchstabenlernen, Fahrradfahren, Bällefangen ... Alles Motorische scheint ihm zu liegen, alles Sprachliche, Kognitive und auch alles Mathematische. Er spielt zum Teil Gesellschaftsspiele ab 8 oder 10 Jahren und hat schiere Freude daran, dass er sie spielen kann. Ich glaub, es ist seinem Kopf selber manchmal zu viel. Abends liegt er im Bett und zählt bis 1000, ständig fragt er mich, welche Zahl nach dieser oder jener kommt. Wenn ich beim Vorlesen einen Satz umstelle, verbessert er mich oder zitiert die ganze Seite. Sein liebstes Spiel im Moment: Das Verdopplungsspiel. Er beginnt mit einer Zahl und die soll ich dann verdoppeln und das Ergebnis dann wieder usw., ich bin manchmal selber gefordert damit (bin sicher klug, aber sicher nicht so klug wie er und hatte immer so meine Probleme beim Rechnen ).
Ich bin neugierig darauf, in welchen Bereichen (oder Fächern) er später mal so seine Probleme haben wird, ohne dass es an den Lehrern liegt. Jeder hat ja auch Dinge, die er weniger gut kann, mein Sohn ist z.B. beim Musikalischen sicher eher durchschnittlich, wenn auch interessiert. Rückblickend wird sicher manches anders aussehen als ich es jetzt denke, aber wie sagt man so schön: Man kann das Leben nur vorwärts leben, aber es nur rückwärts verstehen.
@puffin Da ich vor kurzem eine akademisch anerkannte Ausbildung zur LRS und Dyskalkulie Trainerin abgeschlossen habe möchte ich das Thema LRS/ Legasthenie nochmal kurz aufgreifen und korrigieren: Die Begriffe LRS also Lese- und Rechtschreibstörung sowie Legasthenie und auch Lese- Rechtschreibschwäche werden in der Literatur synonym verwendet und meinen alle das gleiche: eine deutliche! Schwäche im Lernen von Lesen und/oder Rechtschreiben die nicht anders zu erklären ist (Kognition, unzureichende Beschulung, neurol. Erkrankung usw). Eine Abstufung oder ähnliches gibt es nicht (mehr). Der Begriff LRS wird aktuell in der „Fachwelt“ primär verwendet - Legasthenie eher umgangssprachlich.
Allgemein zum Thema „Neurodivergenzen“ ist gerade ein spannendes Buch von Saskia Niechzial erschienen „Ein Kopf voll Gold“ auf Insta „liniert.kariert“.
@Gänseblümchen7 Gar nicht, du kennst dich ja aus! Meine Infos sind aus der Ausbildung und daher schon einige Jahre alt. 😉 Da ist es eh gut, mal was Neues zu erfahren, selbst wenn es mich persönlich gerade nicht betrifft. 👍
@Gänseblümchen7 oja das Buch möchte ich auch lesen. Hab schon ihr anderes gelesen. Sie ist unglaublich! Danke nochmals für die Aufklärung der "Unterschiede".
@Biancaa Wie ist denn mittlerweile deine Meinung von der Schule, wenn ich fragen darf? Jetzt sind ja schon einige Wochen vorbei. 😊
Wir hatten in der Zwischenzeit ein Entwicklungsgespräch im Kindergarten mit der Pädagogin und der Sonderpädagogin, die beide sehr nett und verständnisvoll waren. Endlich ein gutes Gespräch, das war wirklich wertvoll. 🥰 Beide haben uns sehr dazu geraten, noch vor der Schuleinschreibung die Begabung austesten zu lassen, damit wir etwas Verständliches in der Hand haben und hoffentlich leichter eine passende Schule/Lehrerin finden können, die im besten Fall auf Begabungsförderung spezialisiert ist oder zumindest ausreichend flexibel, damit er keine Unlust entwickelt. Nächsten Frühling haben wir einen Termin, mal sehen, ob er da überhaupt mitmacht 😄 Aber zum Glück ist noch gar kein Stress, er hat noch 2 Kiga-Jahre. 😊
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Kommentare
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Egal finde ich es nicht. Ich war selber so ein Kind. Die VS habe ich spielend gemacht, lernen musste ich auch nie. Ich habe mir alles einfach so gemerkt. In der 3. Klasse Gymnasium kam dann der Punkt an dem nur schnell verstehen und zuhören einfach vom Stoffumfang nicht mehr gereicht haben. Ich musste lernen lernen - und das schnell, weil zu dem Zeitpunkt davon ausgegangen wird, daß die Kinder das schon können. Demnach wird da vom Lerntempo her keine Rücksicht genommen auf Kinder die in dem Punkt anders sind.
Ich hatte im Halbjahr dann 5 Gefährdungen, habe mich am Riemen gerissen und alle 5 Fächer bestanden. Spaß war es aber keiner, das war ein sehr hartes Jahr.
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Er geht dann auch in eine Teilmontessorischule mit nur 12 Kindern pro Klasse aber 2-3 Lehrern, die individuell auf jedes Kind eingehen. Glaub das ist das Beste für ihn
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In diesen Schritten ging es weiter. Mit 2 Jahren ist er in die Kinderkrippe gekommen und da gingen die Probleme los. Er war den anderen Kindern sprachlich so überlegen, dass sie ihn täglich gebissen und gehauen haben, als er in den Kindergarten gekommen ist, ging es gleich weiter. Er konnte auch nicht wirklich spielen, hat sich lieber fürs konstruieren interessiert oder mit den Pädagoginnen gequatscht. Er wollte auf alle Fälle Anschluss finden, aber es hat nie geklappt, weil er anders als die anderen war.
Mit 5 haben wir dann -auf Anraten der Pädagoginnen- die ersten Tests gemacht. Rausgekommen ist Asperger mit Inselbegabung.
Wir haben ihn dann ganz normal eingeschult, er war sozial immer auffällig, sehr sehr leicht abgelenkt, vergesslich und hat gestört. Der Lehrer hat ihm dann aber einen anderen Stoff gegeben und zusätzlich hat er ein Blasinstrument und ein Streichinstrument gelernt, damit er ausgelastet ist. Leider war der Lehrer sehr überfordert und genervt von ihm.
Mit 8 haben wir nochmal bei anderen Institutionen Tests durchführen lassen. Dabei ist rausgekommen, dass er überdurchschnittlich Intelligent ist (nur 6% der gleichaltrigen haben in etwa den gleichen Stand) und er Adhs hat.
Er hat dann zeitweise Medikamente bekommen, wovon er dann aber leider nichts mehr gegessen hat und somit mussten wir sie (gsd im nachhinein betrachtet) wieder absetzen, weil er sowieso schon sehr schlank war.
Nach der VS ist er ins Gymnasium gekommen, wieder das selbe.. schulisch extrem gut, sozial eine Katastrophe. Die Lehrer wieder sehr genervt und haben es ihn auch anständig spüren lassen, somit haben wir Schule gewechselt.
Wieder das selbe Spiel. In der 3. Klasse Gymi hatte er dann so einen Durchhänger, dass er viel geschwänzt hat und auch viel Blödsinn gemacht hat. In der 4. Klasse musste er erstmals lernen, weil er in der 3. schon quasi nichts mehr gemacht hat und konnte es nicht! Er hat bis jetzt keinen Plan wie man lernt. Er musste zur Nachhilfe. Wenn man ihn (auch nur 2 min) alleine lässt mit dem Schulstoff, schaut er in die Luft, oder spielt am Handy. Das ist leider nach wie vor so. Auch einfach Dinge wie Müll rausbringen, oder Zimmer aufräumen sind eine riesen Herausforderung und nur möglich, wenn man dabei ist. Sonst wird das nix.
Nach dem Gymi ist er auf der HTL gekommen, dort ist es komplett anders! Er hat Freunde mit gleichen Interessen, spielt sich in der Schule, die Lehrer sind extrem angetan von ihm. Er ist wirklich angekommen und wird angenommen, so wie er ist!
Das ist ein wirklich wirklich eine kurze Zusammenfassung. Er, wie auch wir mussten echt viel durchmachen.
Es ist nach wie vor eine Herausforderung, mit all den Eigenheiten und Schwierigkeiten die er hat, aber trotzdem bin ich sehr stolz auf ihn.
Ich hätte mir für ihn aber gewünscht, dass er durchschnittlich ist. Das hätte ihm und uns viel erspart.
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Es ist halt auch sehr schwierig solche Kids zu fördern, weil jedes eine andere Begabung hat. Od auch Vorlieben. Meine Tochter zb hasst Mathematik, obwohl sie sehr gut darin ist. Sie liebt Biologie, Chemie, Physik. Also alles Wissenschaftliche....bringt in der VS aber nichts. Das müssen wir halt ausserhalb fördern so gut es geht. Da sie unglaublich sozial ist, also richtig extrem schon, wird sie jez vielleicht als Ministrantin in der Kirche beginnen, weil sie Kirche auch sehr interessiert. Ich werd mich jez auch mal bei der Caritas od so schlau machen, ab wann sie dort auch irgendwie was machen kann.
Ich muss sagen, ich bin aber sehr "froh", dass sie "nur" überdurchschnittlich intelligent ist, denn das ist manchmal schon herausfordern. Besonders weil viele Menschen sie als "komisch" empfinden weil sie nicht ins Schema F passt. Sie stellt halt Fragen, die Kinder erst mit 13 od 14 stellen und das aber sehr direkt, weil sie halt doch noch nicht so alt ist um ein Gefühl dafür zu haben wie bzw was man so sagt "in der Gesellschaft".
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Mein Sohn ist auch ein Sprachtalent: keine Babysprache, mit 2 bereits vollständige Sätze, jetzt mit 4 1/2 komplexe Sätze und Wörter. Er ist extrem interessiert und beobachtet und merkt sich wahnsinnig viel. Er erkennt beim vorlesen schon gewisse Wörter, etc.
Aber: er ist dafür in der feinmotorik nicht besonders stark und zeichnet nicht. Ich bin nicht sicher ob er nicht kann oder nicht möchte, es interessiert ihn einfach nicht. Ich war mal bei der Ergotherapie um sicherzustellen dass alles ok ist, und seither lasse ich ihn.
Meine Tochter ist sprachlich nicht so stark (auch weil sie lange Zeit schlecht gehört hat) aber klar dafür mit ihren 3 Jahren Puzzle für 5jährige.
Ich glaub Kinder haben einfach unterschiedliche Stärken und Schwächen, so wie wir auch 😊
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Das wird sich alles mit der Zeit zeigen.
Es kann eh sein, aber daran wuede ich mich jetzt nicht orientieren.
Auch mein Sohn ist sehr begabt für vieles. Halte ihn trotzdem nicht für hochbegabt derweil
Buchstaben lernen mit 1,5
2 Wort Sätze übersprungen und gleich ganze Sätze mit 2 Jahren
Auch er teilt sehr komplexe Gedanken mit uns
Gleichaltrige Funktioniert, wobei er mit 2 jährigen (er ist jetzt 2,5) nur kurz was anfangen kann. Am meisten bondet er mit 5-12 jährigen.
Wir haben ihn in eine familiengruppe gesteckt, ale Kinder von 2,5-6 zusammen sind. Damit er viele große Kinder hat.
Auch sonst ist er sehr fit. Lernt körperliches sehr schnell. Er ist auf die Leiter geklettert bevor er laufen konnte uvm. Hat wenig Angst.
Frustriert ist er von seinen eigenen Grenzen. Wenn er was nicht kann, was er können will, ärgert es ihn total.
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Meine Kinder gehen in einen Teilmontessorikiga u dazu gibts auch die dazugehörige Vollschule.
Gibt ja die reinen Montessorischulen komplett ohne Noten u ohne Hausübungen. Das ist dort nicht so.
Also sie lernen den normalen Lehrplan mit Benotung usw, gestalten aber den Unterricht sehr nach Montessori, ausserdwm sind es max 10-12 Kinder pro Klasse mit 2-3 Lehrern, da auf jedes Kind eben individuell eingegangen wird. Ausserdem wird viel draussen unterrichtet. Die Schule sowie unser Kiga sind in einem Bauernhof mit Wald in einer Sackgasse. Dort dürfen sich sie Kinder auch um die Tiere kümmern.
Ich kanns jz nur vom Kiga sagen, meinw Tochter ist seit heute Schulanfängerin u sie haben jede Woche einen Schulanfängertag. Da die Pädagoginnen aber wissen, dass meine Tochter u ein anderes Mödchen den Stoff der 1. Klasse schon beherrschen, geht sie an diesen Tagen auch individuell auf die 2 ein u sie bekommen extra Übungen. Die 2 waren zB auch letztes Jahr schon immer bei den Schulanfängertagen dabei, weil ihnen so oft „langweilig“ war.
Beides sind private Einrichtungen u nicht ganz so günstig, aber ich bin absolut begeistert u deshalb zahlen wir das auch sehr gerne.
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https://ev.schule-karlsplatz.at/
Meine Nichte war dort und kommt nächstes Jahr ins Sir Karl Popper Gymnasium ebenfalls mit Begabungsförderung.
Sie ist im Mensaclub, ihren IQ weiß ich jetzt nicht.
Woran haben wir es gemerkt. Sie hat sich mit 3 Jahren lesen selbst bei gebracht. Rechnen mit 5 Jahren. Sie brauchte ständig neues Input und war schnell frustriert, wenn sie diese 100% Aufmerksamkeit mit Neuen nicht bekam.
Ihr Bruder ist nicht Hochbegabt.
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Klingt sehr gut!
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Vor allem mit dem Bauernhof und dem Teil Montessori.
Denn auch zuhause leben wir so "Teil montessori".
Wir sind keine typische Montessori Familie, aber wir lassen viele Elemente einfließen.
Kannst du vielleicht noch erzählen wo das ist bzw wie der kindi/Schule heißt?
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Weil es hier gerade gut passt. Ist aus dem Buch ein Kopf voll Gold, dass sich mit Hochbegabung befasst
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Bei mir ist gerade so viel los, dass ich nicht zum ausführlichen Antworten komme.
@Kathyxox Danke für die Liste, sehr interessant!
@fortnight Danke für deine Schilderungen. Wichtig ist, dass man glücklich ist - so sehe ich das auch!
@minx Danke für die Info. Nach Wien ist es von uns aus einfach zu weit. Lustigerweise hab ich als Kind selbst um die Ecke vom Karlsplatz gewohnt, da wäre es gegangen.
@Biancaa Das Modell klingt echt traumhaft! Bin gespannt, was du weiterhin von der Schule zu berichten hast.
@Pusteblume82 Legasthenie und LRS sind zwei unterschiedlich begründete Schwächen, es wird aber ähnlich damit umgegangen. Ich kann gut nachvollziehen, was du meinst mit dem "komisch gefunden werden", ich merk das jetzt schon bei meinem Sohn. Er ist gottseidank auch recht sozial und hat viele Freunde, aber manche anderen Kinder oder Eltern fühlen sich regelrecht bloßgestellt von seinen Fähigkeiten und das kann dann schon schwierig sein. Einerseits soll er ja tun, was ihm Freude macht, andererseits hält man sich in Gesellschaft mit manchem auch zurück und das kann er natürlich noch nicht abschätzen ...
@Mami122016 Oje, da ist ja einiges schiefgegangen bisher ... Ich bin froh zu hören, dass es deinem Sohn jetzt an der HTL so viel besser geht! Lehrer machen so unglaublich viel aus, wenn sie das Kind annehmen, dann kann es sicher problemlos laufen, wenn nicht, ist das Risiko für soziale Auffälligkeit sicher hoch. Ich glaub, viele sind sich ihrer Verantwortung da vielleicht gar nicht so bewusst ... Soll aber keine Rechtfertigung sein!
@mydreamcametrue Ja, das äußert sich in verschiedenen Bereichen. Bei meinem Sohn ist es auch das Zeichnen, das er nicht so gerne macht und neben Puzzles auch etwas, das er nicht so gut kann. Ansonsten war er bei allem von Anfang an weit vorne mit dabei, frühes Gehen, frühes Sprechen, frühes Zählen, Rechnen, Buchstabenlernen, Fahrradfahren, Bällefangen ... Alles Motorische scheint ihm zu liegen, alles Sprachliche, Kognitive und auch alles Mathematische. Er spielt zum Teil Gesellschaftsspiele ab 8 oder 10 Jahren und hat schiere Freude daran, dass er sie spielen kann. Ich glaub, es ist seinem Kopf selber manchmal zu viel. Abends liegt er im Bett und zählt bis 1000, ständig fragt er mich, welche Zahl nach dieser oder jener kommt. Wenn ich beim Vorlesen einen Satz umstelle, verbessert er mich oder zitiert die ganze Seite. Sein liebstes Spiel im Moment: Das Verdopplungsspiel. Er beginnt mit einer Zahl und die soll ich dann verdoppeln und das Ergebnis dann wieder usw., ich bin manchmal selber gefordert damit (bin sicher klug, aber sicher nicht so klug wie er und hatte immer so meine Probleme beim Rechnen ).
Ich bin neugierig darauf, in welchen Bereichen (oder Fächern) er später mal so seine Probleme haben wird, ohne dass es an den Lehrern liegt. Jeder hat ja auch Dinge, die er weniger gut kann, mein Sohn ist z.B. beim Musikalischen sicher eher durchschnittlich, wenn auch interessiert. Rückblickend wird sicher manches anders aussehen als ich es jetzt denke, aber wie sagt man so schön: Man kann das Leben nur vorwärts leben, aber es nur rückwärts verstehen.
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https://lrs-therapeuten.org/information/legasthenie/definition/
Allgemein zum Thema „Neurodivergenzen“ ist gerade ein spannendes Buch von Saskia Niechzial erschienen „Ein Kopf voll Gold“ auf Insta „liniert.kariert“.
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Wir hatten in der Zwischenzeit ein Entwicklungsgespräch im Kindergarten mit der Pädagogin und der Sonderpädagogin, die beide sehr nett und verständnisvoll waren. Endlich ein gutes Gespräch, das war wirklich wertvoll. 🥰 Beide haben uns sehr dazu geraten, noch vor der Schuleinschreibung die Begabung austesten zu lassen, damit wir etwas Verständliches in der Hand haben und hoffentlich leichter eine passende Schule/Lehrerin finden können, die im besten Fall auf Begabungsförderung spezialisiert ist oder zumindest ausreichend flexibel, damit er keine Unlust entwickelt. Nächsten Frühling haben wir einen Termin, mal sehen, ob er da überhaupt mitmacht 😄 Aber zum Glück ist noch gar kein Stress, er hat noch 2 Kiga-Jahre. 😊