Himbeerblättertee mittlerweile umstritten ?

NanashNanash

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bearbeitet 25. 12. 2022, 11:41 in Geburt
Hallo ihr Lieben!

Ich hab heute gelesen, dass mittlerweile von Himbeerblättertee als Geburtsvorbereitung abgeraten wird. Ich bin jetzt SSW 39 und trinke ihn natürlich jetzt schon ein paar Wochen (wurde mir von Hebamme und auch anderen empfohlen) und bin dementsprechend verunsichert.

Hat jemand von euch Ähnliches gehört? Angeblich soll er das Gewebe "zu weich" machen und deswegen zu noch mehr Verletzungen führen, die dann sogar schwieriger sind zu nähen! 🙁

Gibt's dazu Erfahrungen und Meinungen? Es gibt zu allem immer soviele verschiedene Sichtweisen was mich echt total verunsichert und verwirrt -.-

Kommentare

  • Ich hab bei beiden Kindern viel Himbeerblättertee getrunken. Ich hab natürlich gehofft, dass er was nützt aber er hat mir auch geschmeckt.

    Ich hatte bei beiden Kindern lediglich eine mini Abschürfung die von selbst verheilt ist und keinerlei Probleme bereitet hat.

    Wichtig, um Geburtsverletzungen vorzubeugen find ich die Dammmassage. Die ist, meiner Ansicht nach, eine der wichtigsten Vorbereitungen die du treffen kannst. Ich hab richtig gespürt, wir der Damm bei jeder Massage weicher und geschmeidiger wurde. Und, wie gesagt, hatte ich nur eine kleine Abschürfung an der Schamlippe.

    Alles Gute für die Geburt!
    NanashDanielle7MamaLama
  • Auch ich hatte keine Verletzung, sondern nur eine kleine Abschürfung. Habe Sitz-Dampf-Bäder gemacht, Dammmassage und Datteln gegessen. Himbeerblättertee hatte ich nicht getrunken, habe auch zwei seitiges gehört. Mit Gedanken an die 2. Geburt schließe ich mich dem Chat mal an, wollte nämlich auch den Tee noch ergänzen.
    Nanash
  • Ich habe sehr viel Himbeerblättertee getrunken, täglich Dammmassage gemacht & Datteln gegessen.

    Ergebnis: Damm komplett heile. Dafür ein kleiner Labienriss, der genäht werden musste. Das war allerdings kein Problem, habe den gar nicht gespürt und ist schnell verheilt.
    Nanash
  • Hab auch Himbeerblättertee getrunken. Bei der 1. Geburt geschnitten worden, da die Maus ihren Arm so am Kopf liegen hatte und sie nicht durchgekommen wäre. Zweite Geburt auch getrunken und keine Verletzung bei den Zwillingen. 😌
    Nanash
  • Ich habe eigentlich auch fast alles gemacht, was man manchen kann, unter anderem Himbeerblättertee, EPI-No, Akupunktur, Datteln, Leinsamen und Kräuter-Sitz/Dampf-Bäder. Dennoch musste ich geschnitten und genäht werden, allerdings war bei mir anatomisch ein Hügelchen im Weg (so wurde es mir zumindest von der Ärztin erklärt) 😅Allerdings hatte ich eine sehr schnelle erste Geburt, die bereits 11 Tage vor geplantem ET von alleine losgegangen ist. Der Tee soll ja auch wehenfördernd wirken. Für die zweite Geburt werde ich alles wieder genauso umsetzen. Ich gehe da mit dem Leitsatz rein: hilfts nichts, schadets nichts. Ob das Gewebe tatsächlich zu weich werden kann, ist fraglich. Ich denke aber, dass eine kleine Geburtsverletzung normal ist und das Gewebe sich ja im Wochenbett auch wieder regeneriert. Trotz Schnitt und Nähen, was ich nach der Geburt eigentlich nicht mitbekommen habe, da ich dann nur noch Augen für meinen Sohn hatte, ist alles gut verheilt und ich merke jetzt keinen Unterschied. Lediglich die ersten Tage waren etwas unangenehm, da ich nicht gut sitzen konnte. Ich hätte aber mit meiner Freundin, die ein paar Tage davor einen ungeplanten Kaiserschnitt hatte, nachdem sie über den Termin gegangen ist, nie und nimmer tauschen wollen. Sie hat aber im Gegensatz zu mir nichts von all den Dingen gemacht, also schätze ich schon, dass es bei mir eventuell an diesen vorbereitenden Maßnahmen gelegen sein könnte 😉 Alles Gute für die Geburt 🍀
    NanashLulu98
  • Mir hat das meine Hebamme gesagt und ich hab keinen getrunken. Hab dafür Louwen gemacht, allerdings nicht allzu streng und auch Datteln gegessen. Dann noch Heublumendampfbäder, Akupunktur, Dammmassage und Nachtkerzenölkapseln hab ich genommen. Hatte eine absolute Traumgeburt ohne PDA bei 40+5 und nur ganz leichten Geburtsverletzungen
    Nanashmimi99
  • anianomanianom

    2,012

    bearbeitet 25. 12. 2022, 15:36
    @Schokobirne Aber Louwen hat ja nichts mit dem Gewebe, sondern den Schmerzrezeptoren zu tun. Und um ersteres geht es explizit in diesem Thread. 😊
  • Ich habe zwei Kinder natürlich und spontan entbunden, ohne jegliche Verletzungen (beide Geburten innerhalb 3 Stunden) und habe bei beiden Kindern gar nichts gemacht …je mehr man sich verrückt macht, desto schlimmer wird es, denke ich 😂😂
  • anianomanianom

    2,012

    bearbeitet 25. 12. 2022, 17:13
    @Sarah6 Schön, dass es bei dir so gekommen ist ohne jegliche Geburtsvorbereitung - empfehlenswert für die Allgemeinheit ist das aber nicht. Und hat auch nichts mit „verrückt machen“ zu tun. Außerdem bist du nicht auf die doch sehr konkrete Fragestellung eingegangen. Wozu also dein - für mich sehr unsensiblen - Kommentar?
    Oceanholic
  • Ich hab bei der 3. Geburt jetzt auch einige Zeit Himbeerblättertee getrunken, bevor ich auf Wehentee umgestiegen bin, in dem ja auch Himbeerblätter enthalten sind. Habe zusätzlich noch Heublumendampfbäder gemacht, tgl. Leinsamen gegessen und einige Nelkenöltampons gemacht. Dammmassage hab ich nicht gemacht bzw. nur 1x, damit konnt ich mich überhaupt nicht anfreunden. Bin minimal gerissen, wurde mit 3 Stichen genäht. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es ein "zu weich" gibt 🤷‍♀️
  • KaffeelöffelKaffeelöffel

    10,257

    bearbeitet 25. 12. 2022, 17:33
    @Sarah123 dann hattest du einfach glück und vielleicht gute Gene was das angeht.
    Was nicht heißt, dass jegliche Vorbereitung für die Fisch ist und nix bringt.
    Es ist sogar erwiesen, dass einige der geburtsvorereitenden Maßnahmen helfen!
    Und ich find auch: hilfts nix, schadets nix.
    NanashmiramiAngelika97
  • Ich hab auch Himbeerblättertee getrunken und meine Hebamme meinte in der 38.SSW dass das Gewebe schon schön weich ist und sie da sehr wohl Unterschiede „spürt“ - hatte dann auch tatsächlich keine Geburtsverletzungen.
    Nanash
  • Danke für eure Erfahrungen und Eindrücke. Also ich mache auch das Heublumendampfbad, trinke Leinsamen und mache die Louwen Ernährung in der Hoffnung, dass diese Vorbereitungen mich bei der Geburt unterstützen.
    Akupunktur habe ich ausgelassen, weil ich nicht so ein Fan von Nadeln bin - war stattdessen drei mal bei einer Ostheopathin.
    Die Dammmassage habe ich auch einige Male gemacht - muss aber sagen, dass ich mich etwas schwer anfreunden kann. Ich versuche mich trotzdem immer wieder mal zu motivieren, aber frage mich dann auch oft ob ich es eh "richtig" mache. Da ich den Tee ab jetzt lieber weglasse werde ich mich mehr auf die Massage konzentrieren.

    Jetzt habe ich eben den Himbeerblättertee eine Zeit lang getrunken bis ich das dann eben heute gelesen habe und ich denke ich lasse ihn nun lieber weg. Angeblich wird der schon seit 2017 nicht mehr empfohlen? Natürlich spielen da immer mehr Faktoren mit, aber ich finde es echt teilweise so mühsam, dass man immer soviele geteilte Meinungen liest und dann am Ende nur schwer entscheiden kann was für einen richtig ist - vor allem beim ersten Kind.

    Besonders gegen Ende ist man ja emotional jetzt auch nicht mehr die Stabilste und da frustet sowas dann halt auch noch mehr :D
  • @anianom Sie hat gefragt ob jemand Himbeerblättertee getrunken hat und ob was geholfen hat …ich habe lediglich geschrieben, dass ich mich nicht auf die Geburt vorbereitet habe und trotzdem keine Verletzungen hatte …inwieweit ist denn jetzt meine Kommentar unsensibel oder gemein oder was auch immer???? Also meiner Erfahrung nach helfen solche Sachen nicht!! Und nur das wollte ich damit sagen!! Ich habe viele Freundinnen die sich total verrückt gemacht haben und die Geburt dann mehrere Tage gedauert hat trotz Tee, Massage, Ernährung, …keine Ahnung was alles …weil sie sich nur auf das und auf ihren „Plan“ festgelegt haben und dann total traurig waren, weil nichts so funktioniert hat, wie sie es wollten!!! Deswegen denke ich manchmal ist es besser weniger darüber nachzudenken!! Nur das! Wenn positive Geburtserfahrungen nicht erwünscht sind dann schreibt es doch dazu 🙄🙄 ich verstehe nicht, was ihr hier in Forum immer für Probleme habt mit anderer Meinung 🙄🙄 warum fragt man dann nach einer Meinung, wenn man dann sowieso nur die „Eine“ Meinung hören will 🙄🙄 soll sie doch wegen mir Liter weise Tee trinken, aber sie hat gefragt und ich habe meine Meinung zu solchen Sachen gesagt - mehr nicht!!! 🙄🙄🙄🙄
    behappyForumianerinBobbie
  • anianomanianom

    2,012

    bearbeitet 25. 12. 2022, 18:43
    @Sarah6 Nein, die Threaderstellerin hat nicht gefragt, wer den Tee getrunken hat und ob er geholfen hat. 🤔

    Ich finde übrigens, dass es viel mehr positive Geburtserfahrungen bräuchte - nur dann halt an entsprechender Stelle. ☺️
  • @anianom ahaaa und es kommen dann von anderen Userinnen nur Kommentare wie „ich habe den Tee getrunken und hatte nur eine Abschürfung“ …aber mein Kommentar mit „ich habe nicht getrunken und hatte keine Verletzung“ geht nicht gell?? 😂😂😂 das ist dann total unsensibel 👍👍 die anderen können dann schon Ihre Meinungen äußern, weil sie ja brav Tee getrunken haben, aber mein Kommentar ist unsensibel, weil ich wohl gute Gene habe 🙄🙄 jeder wie er glaubt 🙄🙄
  • anianomanianom

    2,012

    bearbeitet 25. 12. 2022, 18:55
    @Sarah6 Mit den von dir genannten Erfahrungen wurde die Eingangsfrage beantwortet, ob das Konsumieren von Himbeerblättertee im Endeffekt zu vermehrten/schwereren Verletzungen geführt hat. Da die Threaderstellerin ja die Befürchtung hat, dass dieser das Gewebe womöglich „zu weich“ macht bzw. Verletzungen eher fördert statt wie bisher angenommen verhindert.

    Deshalb meinte ich, dass du hier nichts Konstruktives beitragen konntest, da du gar keinen Tee getrunken hast.
  • @anianom Ich glaube die anderen UserInnen sind auf diesem Gebiet auch keine ExpertInnen und haben auch nur ihre eigene Erfahrung geäußert!! Meine Erfahrung ist, dass man auch ohne den Tee oder andere Sachen auch eine sehr schöne Geburt ohne Verletzungen haben kann und DAS wollte ich der Fragestellerin berichten!! Sie ist sich unsicher ob sie den Tee noch trinken soll, weil es jetzt halt umstritten ist oder was auch immer - und meine Meinung dazu ist, dass sie es nicht trinken muss!!! Weil es auch ohne geht …aber wenn meine Meinung sooo sehr fehl am Platz war, kann man sie ja auch überlesen!!! Aber wenn das unsensibel war, dann weiß ich auch nicht, wir sind doch alle Erwachsen, dann sollte man schon aushalten, wenn jemand eine schöne Geburt auch ohne Tee hatte 🙄🙄
  • @Kaffeelöffel Hoppla falsche Sarah markiert. gg
  • @Sarah123 upsi, sorry. Hätt nicht so viel Rum Kugeln essen sollen 🤪
    Sarah123
  • Ich hab auch Himbeerblättertee getrunken und hatte gar nix. Keinen Schnitt, keinen Riss, als wär nie was gewesen.
    Nanash
  • Vor der ersten Geburt (2017) hab ich Himbeerblättertee getrunken, aber insgesamt nur ein paar Tassen. Dammmassage hab ich 1-2 mal gemacht, war gar nicht meins.
    Geburt in 3 Stunden, lediglich ein Labienriss, der genäht wurde.

    Vor der zweiten Geburt heuer hab ich eigentlich überhaupt nichts von diesen Sachen gemacht. Geburt in 2 Stunden und ein kleiner Stich wegen Schleimhautverletzung, da hab ich aber gar nichts gemerkt.

    Was ich in beiden SS aber gemacht habe, ist Akupunktur, je 4 Sitzungen. Hat mein FA selbst gemacht und er konnte auch feststellen, dass der MuMu weicher wurde etc. Sei es jetzt von der Akupunktur oder nicht, aber hilfts nix schadets nix.

    Ich glaube nicht, dass der Tee zu komplizierten Geburten führt. Was soll man sich denn verletzen, wenn das Gewebe "ZU weich" ist?
  • ricz schrieb: »
    Vor der ersten Geburt (2017) hab ich Himbeerblättertee getrunken, aber insgesamt nur ein paar Tassen. Dammmassage hab ich 1-2 mal gemacht, war gar nicht meins.
    Geburt in 3 Stunden, lediglich ein Labienriss, der genäht wurde.

    Vor der zweiten Geburt heuer hab ich eigentlich überhaupt nichts von diesen Sachen gemacht. Geburt in 2 Stunden und ein kleiner Stich wegen Schleimhautverletzung, da hab ich aber gar nichts gemerkt.

    Was ich in beiden SS aber gemacht habe, ist Akupunktur, je 4 Sitzungen. Hat mein FA selbst gemacht und er konnte auch feststellen, dass der MuMu weicher wurde etc. Sei es jetzt von der Akupunktur oder nicht, aber hilfts nix schadets nix.

    Ich glaube nicht, dass der Tee zu komplizierten Geburten führt. Was soll man sich denn verletzen, wenn das Gewebe "ZU weich" ist?

    Wie schön, dass deine Geburten so rasch und unkompliziert liefen :)

    Naja also ich bin eigentlich nur zufällig darüber gestolpert, weil in einer Gruppe darüber gesprochen wurde, dass der Tee eben seit 2017 nicht mehr empfohlen wird, weil der Tee scheinbar das Gewebe "porös" macht und auch die Nähte im Falle einer Verletzung nicht gut halten und die Wunde schlechter heilt...
    Es wurde dann auch ein Link von einem Blog geteilt, der sich mit einer Studie auseinandersetzt: https://www.hebammenblog.de/anwendung-wirkung-himbeerblaetter-tee-geburtsvorbereitung/?fbclid=IwAR3Yw5liEfoEFkck87LFQZX2LiVIW1vHxf2qLhLx2IouqmhdYmTP4-ZAH4E
    Mehr kann ich dazu eben leider auch nicht sagen. Ich finde man hört immer sehr viel unterschiedliches.. Auch schon bei der Anwendung (Beginn, Ende, Pause etc.) findet man sehr viel verschiedene Meinungen und ich meine jetzt nicht unbedingt nur im Internet. Ich habe in der SS wirklich sehr viele verschiedene Bücher gelesen und auch da steht zum Tee überall etwas anderes. Ich finde das sehr verwirrend :/
  • @Nanash 1. Geburt hab ich ihn getrunken und auch sonst alles gemacht was damals empfohlen war aber war dann ein Kaiserschnitt.
    Bei der 2. Geburt hab ich mir eine Hebamme in der Schwangerschaft genommen und die meinte mein Gewebe ist eh so weich, ich soll nichts machen.
    Hatte schon einen Dammriss (großer Kopfumfang und Hand am Kopf) aber ich muss sagen das war gar nicht schlimm. Die Hebamme hat nach einer Woche die Nähte entfernt und ab da hab ich gar nichts mehr davon gemerkt. Im Nachhinein gesehen hab ich mir unnötig Sorgen über Geburtsverletzungen gemacht.
    Nanash
  • @Nanash danke für den Link.... Wie gesagt, ich habe mich kaum mit Maßnahmen zur Geburtsvorbereitung beschäftigt. Vom Tee hab ich damals auch keine 10 Tassen getrunken. Also glaube ich, dass das sowieso nicht viel Wirkung hatte 😉 tatsächlich ist aber die Naht der Verletzung bei der 1. Geburt aufgegangen... 🤔 Würde das allein jetzt aber nicht als Beweis gegen den Tee sehen. 🤷🏻‍♀️
    Nanash
  • Ich hab den Tee getrunken und starke Geburtsverletzungen. Hatte allerdings nicht mit dem Tee zu tun.
    Die Hebamme hat mir nach der Geburt gesagt das man es nicht verhindern kann wenn es so ist, da einfach so viele Faktoren bei der Geburt zusammenhängen die man nicht beeinflussen kann.
    Nanash
  • Meine Hebamme hat mir 2018 schon davon abgeraten, da es zu Problemen beim Nähen kommen kann, wenn man den Tee trinkt. Hab mich dann davon ferngehalten.
    Nanash
  • Ich finde es diese Studien sehr spannend und wusste bis dato auch nichts darüber. Vielleicht werde ich den Tee bei der zweiten Geburt auch weglassen. Geschmacklich war der eh nicht so meins 😅 Mir gehts aber auch eher darum, dass die Geburt von selbst losgeht und da ich sowieso wieder Akupunktur machen werde und auch die Datteln wieder essen werde (die schmecken mir im Vergleich zum Tee zumindest gut), ist das für mich ausreichend.

    Und ja klar kann man auch ohne Vorbereitungen eine schnelle und komplikationslose Geburt haben, aber das trifft sicher nicht auf alle zu und kann man nicht pauschalieren. Ich finde aber auch wichtig, wie man in die Geburt hineingeht. Ich habe mir immer gesagt, dass schon seit zig tausend Jahren Frauen entbinden und wir heutzutage die beste medizinische Versorgung haben, ob’s da jetzt um die Gesundheit von mir oder meinen Baby geht oder auch um die Schmerzen oder Geburtsverletzungen. Also ich habe mir vor der Geburt (trotz Vorbereitung oder vielleicht auch gerade deswegen) noch keine Sorgen gemacht und habe die vorbereitenden Dinge eben gemacht, um im Idealfall einen Mehrwert daraus ziehen zu können. Und falls sie nichts bringen, schaden sie mir sicherlich auch nicht.
  • MamaLamaMamaLama

    2,696

    bearbeitet 26. 12. 2022, 12:07
    1. Kind: kein Tee, keine Massage, keine Sitzbäder, keine Vorbereitung in irgendeiner Form —> schreckliche lange Geburt mit pda und schnitt und Infektion danach.
    2. Kind: Tee, Massage, Sitzbäder, Vorbereitungskurs, keine pda —> schöne schnelle Geburt mit einem kleinen scheidenriss und sonst nix.

    Vorbereitung finde ich macht definitiv was aus, grad beim ersten Kind hat man ja so gar keine Erfahrungswerte… und der Körper erst recht nicht.

    Dass der Tee umstritten ist, hab ich von keiner Hebamme gehört, mir wurde von zweien geraten, ihn zu trinken wenn er mir schmeckt und mir danach ist, mit Maß und Ziel, aber ohne „heute zwei, morgen drei, dann nix mehr“ maßangaben.
  • Ich hab den Tee getrunken (auf Anraten meiner Hebamme - 2 Tassen pro Tag ab Woche 36), hab Datteln gegessen und mich akupunktieren lassen - angeblich alles Dinge, die den MuMu weich machen. Tatsächlich war mein MuMu sehr weich, ging anfangs echt gut auf, allerdings endete es in einrm Notkaiserschnitt, weil Sterngucker.

    Also meiner Meinung nach haben die Dinge das gehalten, was "versprochen" wurde - Weichmachen des Gewebes.
    Sollte noch ein Kind kommen, würde ich es definitiv wieder so machen.
  • Ich habe auch Himbeerblättertee getrunken. Bin mir aber gerade nicht mehr sicher ob ab der 36 oder 38 SSW. 🤔
    Ich hatte einen Dammriss Grad II und einen Scheidenriss. (Mein Kind hatte auch Verletzungen, denke es lag eher daran das mein Kind Probleme hatte sich raus zu drehen als an allem anderen)
    Die Verletzungen an und für sich waren für mich aber zum Glück nicht schlimm. Würde es im Falle einer zweiten SS vermutlich wieder so machen mit dem Tee.
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