Hab jetzt nichts zum Thema Hunde gefunden, daher eröffne ich mal einen neuen Thread.
Wir werden uns einen Dogo Argentino Welpen anschaffen🥰 und würde mich gerne mit anderen Hundebesitzern austauschen. Vor allem das Thema Kind(er) und Hund - wie funktioniert es am besten und artgerechte Haltung interessiert mich sehr.
Gibt es hier auch Züchterinnen?
Freu mich auf Austausch und eure Erfahrungen 😃
Kommentare
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Ich habe mir immer schon einen eigenen Hund gewünscht und als unser Sohn 6 Monate alt war, haben wir uns dann einen Rottweiler-Welpen von einer Züchterin geholt. Ich bereue diese Entscheidung bis heute. Vorab: Unsere Hündin ist super lieb, brav, kann gut alleine bleiben und lasst die Kinder weitestgehend in Ruhe (außer sie laufen mit Essen in der Hand herum, dann wird die Verfolgung aufgenommen 😅) sie war sofort stubenrein, ist brav beim Spazierengehen also an sich schon ein toller Hund. Was ich persönlich total unterschätzt habe und nicht handeln kann, sind die Haare. Überall sind diese Hundehaare. Sie kleben an der Kleidung der Kids, dem Spielzeug, teilweise in den Betten, obwohl der Hund nicht ins OG darf... ich sauge 2 Mal täglich, zwischendurch fährt auch der Saugroboter aber ich krieg es einfach nicht in den Griff. Das ist so mühsam und ich fühl mich immer irgendwie schmuddelig. Und mit Krabbelkind war es die Hölle... man will den Hund dann aber natürlich auch nicht aus dem Familienleben ausschließen und ihn nicht mehr reinlassen. Ja und was man immer überlegen sollte, aber das ist e klar, ob es jemanden gibt, der auf den Hund aufpasst, wenn man mal in den Urlaub will oder sonstiges und auf wie viel man bereit ist, für den Hund zu verzichten.
Ansonsten verstehen Kinder sowohl Hund relativ schnell, was sie beim Gegenüber dürfen und was nicht. Also das war bei uns sehr unkompliziert.
Ps: Dogo Argentino neigen dazu, eher temperamentvoll zu sein. In der Hundeschule wurde öfter betont, dass die Rasse eher nix für Hundeeinsteiger ist.
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Hört sich super an. Ich hoffe, bei uns klappt es auch so gut. Meine jüngste ist jetzt 18 Monate und wir haben auch schon einen Züchter gefunden von dem wir ihn abkaufen werden🙂
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Danke dir für deine Erfahrungen und auch die negativen Seiten zu bedenken ist mir wichtig!
Wir haben jetzt 2 Jahre gewartet mit der Entscheidung für einen Hund, weil ich selber schon Erfahrungen mit Hunden hab ( aber damals ohne Kinder), und ich weiß wie zeitaufwendig und viel Arbeit das in Anspruch nimmt. Mein Mann hatte auch schon mehrere Pitbulls ( seine Lieblingshunde)und kennt sich gut aus, daher traue ich mir ( gemeinsam mit ihm) den Dogo Argentino zu. Aber du hast Recht, ist kein Anfängerhund,bei guter Haltung aber ein super Familienhund und ein sehr tolles Wesen .
Wir haben genug Platz und Hof und Garten. Der Hund wird nicht im Haus leben sondern unser alter Hühnerstall wird als Hundehaus umgebaut und auch im Winter beheizt😊
Hatte selber mal einen Spaniel und weiß wie sehr sie haaren.
So mal der Plan.
Rottweiler sind ja auch ein eher schwierig mit Kindern hört man immer, hattest du da am Anfang Bedenken oder wie seit ihr dazu gekommen?
Ich wollte keinen Pitbull, wegen der Kinder, obwohl mein Mann meint, dass sind total kinderfreundliche Hunde.
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Ich war sehr gespannt, wie sie reagieren wird 🙈
Wir haben bewusst schon in der Schwangerschaft „meine“ Aufgaben mit ihr auf Spazieren, füttern und kuscheln begrenzt. Alles mit mehr Action (Hundeschule, Agility, Tricks, Spielen) hat mein Mann gemacht. Wollten damit bezwecken, dass sie nach der Geburt schon gewöhnt ist, dass es bei mir „ruhig“ ist und nichts passiert (Wochenbett). Das hat auch super funktioniert!
Sie ist jedenfalls sehr neugierig, was der kleine so macht, aber immer freundlich!
Einzig wenn er im Laufstall liegt und sie nebenbei auf der Couch, versucht sie bei Besuch zu regeln, wer zum Kind darf (durch Knurren). Das trainieren wir jetzt, denn dass ist nicht ihre Aufgabe!
Uns war außerdem wichtig, dass sie auch nach der Geburt nicht zu kurz kommt. Also gibt es weiter ganz normal Hundetraining, Agility etc. wie vorher auch. Dafür „verzichte“ ich stundenweise auf die Hilfe von meinem Mann wenn er mit ihr unterwegs ist.
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Bin dann auch gespannt wie es mit den Kindern und dem Hund wird. Wenn wir spazieren gehen, dann würden sie immer sofort jeden Hund streicheln, muss sie immer zurück halten, weil bei fremden Hunden weiß man halt nie, auch wenn es meistens heißt, dass es ok wäre.
Hundeschule und Welpentraining werden wir auch machen. Möchte ich mir mit meinem Mann auch aufteilen.
Mit Baby ist es sicher noch einmal eine Herausforderung.
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Nehmen. Und Buddy darf bei uns auch nur auf den Gang in der Nacht und unter Tags muss er raus in den Garten (8000m2 Grund mit Wald) . Ich gehe auch täglich spazieren (5 km pro Tag) und füttere ihn. Man darf die Arbeit und vor allem den Kostenaufwand aber nicht unterschätzen. Vor allem bei so einem großes Hund. Buddy frisst täglich 3-4 kg (wöchentlich sind das ca 60 Euro). Entwurmen kostet alle 3 Monate ca 180 Euro. Hängt halt von der Größe des Hundes ab. Wir würden das Leben mit Hund niemals missen wollen und holen uns nach Buddy wieder einen. Jedoch nicht mehr so einen großen! Wir würden sofort wieder so einen großes nehmen, aber die Kosten (Hundesteuer, Sachlundenachweis nicht vergessen) sind fast nicht leistbar! Ich kann also das Leben mit Hund und Kind sehr empfehlen kosten, Zeit und Putzfaktor müssen aber bewusst sein. ☺️
Für mich persönlich gilt: Buddy ist mein bester Freund, mein treuer Begleiter. Ich liebe diesen Hund über alles und empfinde seine Gegenwart als eine der größten Bereicherungen meines Lebens. Er lehrt mich so vieles, spendet mir Trost und hört mir immer zu. ♥️
Hundeschule aufteilen halte ich für nicht gut. Der Hund braucht 1 Bezugsperson sonst wird er auf beide nicht gut hören (meine Erfahrung). Wir hatten das auch so vor. Aber haben es dann geändert
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Es ist definitiv eine challange und ich muss echt immer dahinter sein, vor allem bei so einem triebigen hund wenns um Spielsachen geht. Aber es geht wenn man realistisch ist und das nicht mit der "oh fellbrüder fürs leben" Brille sieht. der hund ist ein hund und niemals gleichwertig mit dem kind.
beide müssen gegenseitige grenzen respektieren,.... was beim hund derzeit besser klappt als bei meinem zwerg 🤣.. so entstehen sehr viele brenzlige Situationen erst gar nicht!
Es ist sehr schön wenn da eine Beziehung entsteht aber auch zeitweise sehr anstrengend... die Haare und dreck wurden ja schon erwähnt 😅
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In einer Hundeschule waren wir nie, es war geplant allerdings kam da einiges dazwischen.
Unser Baron hört sowohl perfekt auf mich, als auch auf meinen Mann. Mittlerweile auch brav auf unsere Große.
Er hat jede Schwangerschaft gespürt und stets beide Kids „bewacht“. Das Verhältnis zur großen war von Anfang an perfekt - sie waren schon immer Herz und Seele. Unsere jüngste hatte da mehr Respekt - da ist sue erst jetzt mit 3 entspannter.
Baron akzeptiert alles. Er kommt mit uns mit wenn wir nach Deutschland fahren. Wenn wir weiter weg sind,kümmern sich Freunde und/oder Mitarbeiter liebevoll um ihn.
Hundehaare sind halt überall, damit muss man leben und klarkommen wollen.
Fressen tut er bei uns ausschließlich Trockenfutter - kosten im Monat etwa 120€
Impfen lassen wir ihn immer in Deutschland, da es dort günstiger ist.
Allerdings hat er schon 2 Kreuzband Op‘s hinter sich und mehrere kleinere Eingriffe die natürlich auch nicht günstig waren.
Er gehört bei uns zur Familie und so wird er auch behandelt.
Wir lieben ihn und er ist eben unser „Erstgeborener“ - wir hoffen das er noch einige Zeit unser treuer. Begleiter sein wird.
Fakt ist, es würde und wird immer wieder ein Molosser werden und mit großer Sicherheit auch wieder ein Cane Corso.
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Sie war vor meinem Sohn, sie hat aber verstanden das er zum Rudel gehört. Mein Sohn ist jetzt 18 Monate und sie ist sehr lieb mit ihm.
Wir haben auch noch eine Katze und mit der ist sie ebenfalls sehr vorsichtig.
Die Haare und Schmutz wurde schon erwähnt, das ist vor allem im Herbst mit dem nassen Wetter und Fellwechsel nicht lustig 🙈
Was nicht einfach ist und das kann man leider nie wissen wie der eigene Hund wird, ist die Verträglichkeit mit Artgenossen.
Mein Hund ist leider unverträglich mit andere Hunde die sie nicht kennt. Sie ist gut erzogen und ich gehe noch immer in die Hundeschule, aber das hat sie von klein auf und hat sich trotz intensiven Training nicht ändern lassen. Dadurch kann ich auch nicht alleine mit Kind und Hund spazieren gehen, da sie mit ihren 40 Kilo in die Leine springt und bellt, wenn sie einen anderen Hund sieht. Daher geht mein Partner oder wir gehen gemeinsam mit ihr.
Da ist gut das wir einen großen Garten haben.
Mit Kinder würde ich genau hinsehen, was für eine Rasse ich mir zulege und nicht an der Wunschrasse wegen Aussehen etc. festhalten.
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Als unser Sohn zur Welt kam, war es zuerst wirklich hart für mich, dass sie ab und zu warten musste wenn das Baby zb stillen wollte, ihre Enttäuschung zu sehen, dass sie nicht mehr die Nr 1 ist. Mir hat es auch voll leid getan wie wir die ganzen Babybesuche am Anfang hatten und alle haben nur das Baby bewundert 😔
Sie hat aber schnell verstanden dass unser Sohn für uns ganz wertvoll ist, und hat oft so eine Art aufpasserrolle eingenommen. Hab ich ihn im Garten oder wo draußen auf die krabbeldecke gelegt hat sie immer daneben gewacht 🥰 seit er aber krabbelt und ständig zu ihr will ist es leider etwas mühsam geworden, da er immer am liebsten an ihren Haaren ziehen möchte 🙄 jetzt müssen wir halt ständig aufpassen. Sie geht eh meistens einfach weg, nur kommt er immer schneller nach 😅 und Bussis gibt sie ihm auch öfters, das ist sehr lieb ♥️
An die Hundebesitzer mit älteren Kindern - ab wann ca haben die Kinder verstanden, wie man richtig mit einem Hund umgeht? Wird wahrscheinlich noch ne Weile dauern…unser Sohn wird bald 11 Monate
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Aber den Gedanken von einen Hund lässt mich trotzdem nicht los. Meine Kleine ist jetzt schon fast 6 Monate alt und ich habe schon mitbekommen, dass man bei vielen Ausflugzielen keinen Hund mitnehmen kann/darf. Wie z.B. nächsten Freitag wollen wir in die Therme. Also wäre der Hund in so einem Fall alleine zu Hause. Wie macht ihr das? Schaut ihr bei Ausflügen immer, ob der Hund mit kann?
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Für Tagesausflüge wie zb Therme geben wir den Hund immer zu meinen Eltern, sie ist dort gerne und meine Eltern freuen sich auch 😊
Ein paar Stunden alleine bleiben ist aber auch kein Problem prinzipiell, wo wir noch beide gearbeitet haben war sie auch 3-4 Tage die Woche ca. 4,5-5h allein (arbeiten ziemlich zeitversetzt). Die pennt dann einfach in der Zeit, und wir schauen dass sie vorher/nachher gut ausgelastet wird. Sie wird aber immer gemütlicher und ist generell eher ein Hund mit einem geringeren Energielevel, auf das sollte man auch achten
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Der Hund war Anfangs schon recht Depressiv. 😅 es hat aber recht schnell funktioniert.
Sie ist eine absoluter Traumhund. Nur ohne Leine unterwegs, jagd nicht und total verschmust und lieb zu uns und den Kindern. (Weil du sagst Pitbull und Kinder 🤫) Bleibt auch mal länger alleine, macht nix kaputt. sie findet halt andere Hunde 💩 aber da wir hier alleine wohnen auch kein Thema.
Also Hundeschule ist schon ein muss finde ich bzw etwas mit dem Hund machen was ihn körperlich und geistig auslastet. Wenn die zwei Dinge erfüllt sind hat man normalerweise auch keine Probleme.
Sie ist super erzogen und habe mit ihr bis zur IPO trainiert und war bis die Kinder da waren 3 mal in der Woche trainieren.
Weil du sagst du willst den Hund nicht im Haus haben wegen den Haaren: meiner Meinung nach ein komplettes NoGo! Das sind soooo soziale Tiere! Egal wo wir sind ob Haus oder draußen. Unser Hund ist sogut wie immer dabei und schläft neben uns im Körberl beim Familienbett.
Wir hätten vom Züchter keinen Hund bekommen wenn er nur Hofhund sein dürfte. 😅 vielleicht wäre eine nicht haarende Hunderasse eine option?
Haare sind natürlich überall, auch im Mund vom 4 Monate alten Knrips aber mei! 😅 Man bekommt soooo viel zurück von seinem Tier dass mich das gar nicht stört.
Wir werden uns auch noch einen zweiten Staff holen wenn unser zweiter Sohn mindestens 4 ist. Sonst ist mir das mit Welpen zu viel aktion! 🤣
Eigentlich wollten wir auch einen Dogo aber falls der mal an der Leine anzupf flieg ich in hohem Bogen hinterher. 🤣 außerdem käme ich mit dem Jagdtrieb wahrscheinlich nicht klar. Mit zwei Kindern hätte ich gerne einen Hund der zuverlässig ohne Leine nebenherläuft.
Kosten darf man natürlich nicht unterschätzen. Wir barfen seit Welpenalter an und brauchen da ca 150€ + eigenen Gefrierschrank.
Hundeschule waren auch so um die 120€ im Monat weil ich den Schutzhelfer auch zahlen musste. Aber es ist halt ein Hobby für mich und kostet halt auch Geld. 😬
Meine Yuki ist alles für mich! Mein haariges 3. Kind! 🙈😬
Ich liebe diesen Hund so so so sehr und nimm sie oft mal mit aufs Sofa um einfach nur zu kuscheln! 🙈
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@Leni220619
Ja, an dich hab ich eh sofort gedacht, wollt dich nicht gleich markieren😁 puh, Futter braucht euer nicht wenig 😅 mischt du das selber? Es gibt ja so viel Auswahl. Futter- und Schlafplatz wäre sowieso nicht im Haus. Da hätt ich auch Angst, dass ich mal übersehe wenn ein Kind da mal hinläuft während er frisst. Danke für den Tipp mit der Hundeschule. Dann werd ich deinen Rat befolgen und wir teilen es lieber nicht auf. Wobei mein Mann jetzt eh 2 Hunde mag😁dann könnten wir es wieder aufteilen, aber bin da noch nicht ganz überzeugt davon🤭Euer Buddy ist echt ein liebenswerter Riese und man merkt ihm an wie gut es ihm bei euch geht 🥰😍
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Cane Corso gefällt mir auch extrem gut. So tolle Hunde😍 so tolle Bilder!
Ich dachte nur die langhaarigen Hunde haaren so viel 🙈 unser Hund wird ganz weiß sein, da sieht man die Haare dann vielleicht weniger😁 aber stört mich jetzt auch gar nicht so. Ich weiß nur, dass man die Dogo Argentinos nicht baden soll, weil sonst der natürliche Fellschutz zerstört wird, da hab ich schon Sorge, wie ich das weiße Fell am besten sauber halten soll.
Wenn man genug Ahnung hat braucht man wahrscheinlich auch keine Hundeschule. In Niederösterreich muß man bei "Problemhunden" einen Sachkundenachweis machen, das würde ich dann gleich mit Welpentraining verbinden. 🙂
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Wir hatten zu der Zeit aber schon einen Hund der war da schon 5 und „fertig“. Erziehung war also vorhanden und Kinder kannte er schon weil ich bereits eine Tochter hatte.
Letztes Jahr im August mussten wir diesen Hund dann einschläfern lassen. Im Jänner diesen Jahres haben wir uns dann einen 3,5 jährigen Mischlingsrüden aus dem Tierheim geholt. Kind 1 war da schon 5,5 und Kind 2 gerade 1 geworden.
Hat alles von Anfang an super geklappt. Bin seit März aber auch in der Hundeschule mit ihm und das macht einen wesentlichen Unterschied im Zusammenleben mit ihm - so zumindest mein Empfinden. Finde das aber generell wichtig für Hund und Halter dass miteinander gearbeitet wird. Ist halt am Hundeplatz schon was anderes als Zuhause und ich werde das auch in Zukunft so weiter führen.
Da ist auch Wurscht ob man Ahnung hat oder nicht… Die eine Kursleiterin in meiner HuSchu ist mit Hunden aufgewachsen, hat eine DSH Zucht und geht mit ihren Hunden trotzdem auf’n Platz. Die könnte das theoretisch auch Zuhause machen, aber ist halt trotzdem was anderes.
Ich hätte gerne wieder einen zweiten Hund dazu. Soll dann auch ein Welpe werden, allerdings frühestens in 2 Jahren. Da wäre
Mein Kleiner dann etwa vier und ich denke da wäre dann auch ein Welpe leichter zu bewerkstelligen 😁
Ohne es böse zu meinem: Mir erschließt sich nur nicht warum man einen Hund holt wenn der dann eh nur draußen bleiben soll… klar, es gibt Rassen die wollen nicht drinnen sind, sind dann aber auch keine Hunde die man sich als „Familienhund“ holt.
Hunde haaren halt… will man das nicht, ist es vielleicht nicht das richtige Haustier.
Gibt’s nen Grund warum der Hund nicht ins Haus darf? Grad bei Welpen finde ich das ehrlich schon traurig… aber gut, für mich stand das nie zur Debatte weil ich meine Tiere einfach bei mir haben will und die voll in die Familie integriert werden 🤷🏼♀️
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Hundeschule werd ich auf jeden Fall besuchen, hab ich ja geschrieben, aber dass muss ja jeder selber entscheiden. Mir ist es auch wichtig. Kenne die Kursleiterin auch und freu mich sogar auf das Training dort🙂
Verstehe deine Kritik jetzt nicht ganz, hab ja auch die Gründe geschrieben warum der Hund nicht im Haus leben wird, und die Haare sind mir da ziemlich egal.
Aber soll doch auch jedem seine Sache sein. Für mich wäre es halt nichts wenn ein Haustier im Bett schläft und eben gerade mit kleinen Kindern ist es mir wichtig, dass der Hund seinen Rückzugsort hat, ungestört fressen kann etc. Streicheleinheiten und Liebe wird er genug bekommen, sonst würden wir uns keinen Hund anschaffen klarerweise.
Du schreibst, dass du deinen Zweithund abgegeben hast, "weil es nach hinten losgegangen ist", aber auf der anderen Seite, dass Tiere bei dir in der Familie integriert werden. Passt halt auch nicht so zusammen.
Meine Jüngste ist 19 Monate alt, sehe ich jetzt auch nicht als Problem mehr, bin auch der Meinung, dass ein Welpe sich von Anfang an besser an die Kinder gewöhnt als ein erwachsener Hund. Und aus dem Tierheim weiß man halt leider nie, was die Vorbesitzer mit dem Hund angestellt haben 😬
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Toller Hund!!! Die sind bei guter Erziehung eh voll kinderfreundlich und tolle Familienhunde, das stimmt.
Wir haben wirklich lange hin und her überlegt und jetzt bin ich voll auf den Dogo Argentino und will keinen anderen mehr😊 Barfen werden wir nicht voraussichtlich. Habt ihr das mit dem Welpen auch schon gemacht? Wegen Futter muss ich noch überlegen was am besten. Wahrscheinlich ein Mix aus Trockenfutter und Frischfleisch, würd am liebsten das Futter selbst zusammenstellen.
Danke für die Kostenaufstellung. Hunderschule muss ich erst noch genau rechnen wie viel. Wir rechnen um die 200 Euro pauschal monatlich dazu ( Futter, Hundeschule, Tierarzt, .. )
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Nur weil es Rassehunde sind, heißt es nicht gleich dass es Zuchthunde sind.
Unser Baron ist aus Ungarn und wurde dort einfach ausgesetzt - er ist also auch über einen Tierschutzverein zu uns gekommen.
Unser nächster wird auch darüber kommen, mittlerweile haben wir gute Kontakte zu Institutionen die ausschließlich Molosser vermitteln.
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@tweety85 wir haben seit kurzem das Glück, dass wir direkt vom Metzger ca. Alle 3 Wochen 20 kg Fleisch und 10 kg Kuhinnereien bekommen. Seither kommt uns das fressen günstiger. Da zahlen wir nur 20 Euro und packen das in Tüten ab je 2 kg und frieren es ein. Buddy ist ein Feinschmecker und frisst kaum Trockenfutter. Deshalb mussten wir immer diese Dosen kaufen. Er hat davon ca 4 am Tag je 800 g gefressen ind etwas Trockenfutter. Mit dem Fleisch vom Metzger frisst er jetzt viel mehr Trockenfutter. Wir mischen 1 kg Fleisch mit einer Schüssel Trockenfutter 2x täglich und wenn er noch Hunger hat eine Dose danach. Er ist aber immer eher dünn weil er nicht wie klassisch alles Frisst was ihm in den Weg kommt sondern oft mal was stehen lässt. Bei seiner Größe ist das aber gut, da er sonst Probleme mit den Hüften und Gelenken bekommen würde.
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Ich hatte selber schon einen Mischling von einer Tierschutzorganisation und das wäre mir jetzt als Familienhund mit Kindern zu gefährlich.
Jede Hunderasse hat halt eigene Mermale und Charaktereigenschaften, und manche sind für Kinder nicht so optimal. Der Dogo Argentino ist vom Temperament her Tolerant, Freundlich, Anhänglich, Loyal, Munter und Beschützend. Natürlich hängt viel an der Erziehung und am Umgang wie sich der Hund dann entwickelt aber die Tiere aus dem Tierheim oder aus dem Ausland haben oft eine Vorgeschichte und Traumas und will vermeiden, dass man dann unbewusst irgendeinen Trigger beim Hund auslöst. Natürlich kann das bei einem Rassehund auch passieren aber die Züchter werden strenger kontrolliert und da hab ich irgendwie ein besseres Gefühl.
🙈
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Beim Metzger werd ich auch mal fragen 👍
Aja, Hüfte ist beim dogo auch eine Problemzone. Schon aus dem Grund wäre unser Haus nix für ihn weil wir so viele Treppen haben.
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@tweety85 den Punkt versteh ich gut. Ist wohl aber nicht so tragisch wenn man den Hund schon als Welpe bekommt. Wobei ich auch zugeben muss dass meine Hündin leicht vorbelastet ist, also jetzt nicht Kindern gegenüber, aber sie fürchtet sich meistens vor fremden Hunden und geht lieber aus dem Weg. Sie würde auch nie einfach so mit einem Hund den sie nicht kennt spielen, aber dadurch dass sie halt einfach vermeidend reagiert gibt es kein Probleme, was aber bei anderen Hunden nicht der Fall sein muss. Freunde haben das Problem, dass sie nicht an orten mit (vielen) Hunden gehen können weil der Hund ausflippt wenn er nen anderen Hund sieht. Das könnten wir in Wien natürlich nicht vermeiden
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Wir nehmen unseren Hund zu Ausflüge, Wanderungen und in Urlaub mit, aber kann sagen das es alles andere als entspannend ist mit so einem Hund. Es haben mittlerweile viele einen Hund und dadurch begegnet man auch immer wo welche und dann gibt es die wo der Hund ohne Leine angerannt kommt. 🙈
Wir lieben unseren Hund trotzdem über alles, aber könnte ich es mir aussuchen wäre mir Recht das sie da nicht so unverträglich ist.
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Daher ist die Hundeschule, Welpenschule sehr wichtig beim Dogo, weil es sehr dominante Hunde sind🙂 wenn Welpen bis zur 16. Woche oder so nicht an andere gewohnt werden, wird es später schwierig bis unmöglich das zu ändern.
An alle:
Hab jetzt darüber nachgedacht wegen Haltung außerhalb des Hauses und mit meinem Mann gesprochen und werden jetzt für den Hund auch einen Platz im Erdgeschoß einrichten (wie bei @Leni220619 finde ich super mit der Matratze und eine alte Couch haben wir unten auch rumstehen, die er verwenden darf🙂
Und danke für eure Denkanstöße.
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Eben, da geht's um die Vorbelastung, hat ja meist eine Vorgeschichte warum Tiere weggegeben wurden oder ins tierheim kommen und manche "züchter" verkaufen die Hunde übers Internet oder aus dem Kofferraum raus. Wir wohnen selber in der Nähe der tschechischen Grenze, da gibt es immer wieder so Anzeigen, da würd ich nicht kaufen wollen, selbst wenn es ein Rassehund ist.
Auf der anderen Seite finde ich es super, dass man Tiere aus dem Heim holt und ein schönes Zuhause gibt. Und im Welpenalter hat man das meiste noch gut in der eigenen Hand mit dem Hund😊
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Sie ist trotzdem gut erzogen, hab auch die Bgh1 mit ihr gemacht.
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Ich hab zwei Kinder. ich liebe Hunde, hatte früher selbst einen große Hund aus dem Tierheim der ewig viele Marken hatte und definitiv kein Anfängerhund war und ich, ehrlich gesagt, ziemlich überfordert war mit dem Tier.
Ich hätt schrecklich gern einen eignen Hund aber ich weiß, dass ich dem Tier aktuell nicht die Zusendung und Zeit geben könnte die es braucht und auch verdient. Ein Hund soll nicht einfach nur ein Anhängsel sein, dass ständig im Weg ist und permanent auf seinen Platz geschickt wird und dann geht einer Abend schnell nochmal 30min spazieren. Wenn überhaupt. Ich finde, wenn man eben Tierlieb ist (oder das zumindest behauptet) muss man sich auch eingestehen, dass ein Hund es bei uns wahrscheinlich aktuell nicht so gut hätte wie er es haben könnte und, dem Tier zuliebe, darauf verzichten. Ich kenne leider auch negative Beispiele wo der Hund eben dazu geholt wurde und die ersten 4 Wochen waren alle ganz verzückt und dann war er einfach permanent im Weg, keiner wollt mit ihm spazieren gehen, war dann halt die meiste Zeit im Garten und hat alles und jeden angebellt der vorbei gegangen ist am Zaun und hat eigentlich ständig gestört.
Allein schon, wenn ich mit den Kids auf den Spielplatz gehen will: auf den meisten Spielplätzen sind Hunde nicht erlaubt bzw. einfach nicht erwünscht. Allein das wär bei uns schon ein Riesen Thema weil wir gern und oft auf Spielplätzen sind oder uns mit Freunden auf welchen Treffen. Meine 4-jährige findet länger als 20min spazieren gehen auch eher langweilig. Gut, kommt vielleicht drauf an wie die Kids es gewöhnt sind. Also es wär eine gewaltige Umstellung unseres Alltags einen Hund dazu zu holen. Mit zwei kleinen Kindern hab ich sowieso schon alle Hände voll zu tun.
Ich sag jetzt nicht, Leute mit kleinen Kindern sollten sich keinen Hund anschaffen. Aber es muss einem bewusst sein wie extrem fordernd das sein kann und es nicht so romantisch ist, wie es im ersten Moment klingt. Zumindest nicht immer.
Natürlich ist es eine andere Situation, wenn der Hund schon da war und das Baby dazu kommt. Aber die Kombi Welpe und Kinder unter 4 würd ich persönlich mir nicht antun.
Viel Glück und gute Nerven!
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Wieso muss man jemanden für den Urlaub finden? Wie nehmen ihn immer mit auch ans Meer.
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Urlaub ist bei uns auch kein Problem. Wir verreisen sowieso nicht in so Standart Urlaube und im Wohnmobil ist er einfach dabei. Wenn wir auf einem Festival sind ist er bei dem Vater meines Mannes. Der hatte früher selber einen Hund und freut sich immer. Auch dort ist er großteils draußen im Garten. Wieso auch nicht. Tiere gehören mMn raus in die Natur!
Hundeschule waren wir nur in der Wellenschule. Und das empfand ich bis auf die sozialen Kontakte als unnötig. Ist aber typen Sachen. Unser Hund ist von Haus aus brav und hat diese ganzen „Tricks“ sofort gekonnt. Wirklich sinnvoll fand ich es dort nie. Da übe ich lieber zuhause und beim spazieren mit ihm.
Eingeschränkt fühle ich mich mit Hund eigentlich kaum. Er bleibt einfach Zuhause und das ist ihm auch am liebsten. Man muss den Hund ja nicht überall mit hin nehmen. Wieso auch ☺️
@tweety85 ah Super Lösung! Das wird für euren Familienzuwachs sicher toll! Mehr brauchens gar nicht, wirst sehen 😉
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Wenn man „nur“ einen Familienhund möchte muss es eh kein Rassehund sein. Aber in meinen Fall eben schon.
@tweety85 Gebarft haben wir von Tag eins an. Ich habe mir hierfür von einer Beraterin wöchentlich Pläne, an das Gewicht angepasst schicken lassen. Einen Welpen barfen ist dann doch nicht so ohne. Mit einem Jahr habe wir den fixen Plan bekommen und nach dem mischen wir Fleisch, Innereien, Zusätze und Öl. Die Betreuung für einJahr hat glaub ich 150€ gekostet👍
Wegen dem draußen lassen…
Ein Welpe ist wie ein Baby. Anfangs konnte ich nicht mal den Raum verlassen ohne das die nach mir gejault hat als würde sie jemand abschlachten. 😅 schaut wirklich das er viel bei euch ist sonst verhaut ihr euch bindungstechnisch echt viel. Das argument wegen Rückzugsort und in Ruhe fressen können finde ich auch merkwürdig. Ein Kind hat neben dem Schlafplatz und Napf so oder so nix zu suchen. Das ist kein Grund einen Hund draußen zu lassen. 😅
Wegen dem sozialen kann ich nur sagen das die Staffs da gleich wie die Dogos sind. Wir waren immer mit anderen Hunden zusammen. Von Anfang an. Mit einem Jahr war es so als hätte man einen Schalter umgelegt und sie fand alle fremden Hunde scheiße. 🤷♀️ Unser Züchter hat von Anfang an gesagt, wenn wie einen Hund wollen mit dem wir auf die Hundewiese gehen möchten ist das die falsche Rasse.
Bei uns daheim ist es egal weil wir eh nie Hunden begegnen aber in der Stadt hätt ich die Nerven schon geschmissen! 😅🤣 also da würde ich mich auf die Sozialisierung im Welpenalter nicht drauf verlassen. Meiner hat 25 Kilo, die kan ich grad noch halten wenn die wirklich ernsthaft losbaggert aber einen 45 Kilo Dogo… oh man da würd ich fliegen. 😅
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mein Mann wollte unbedingt einen Rottweiler und als wir uns damit beschäftigt haben, kam ganz schnell raus, dass es vom Wesen her die perfekten Familienhunde sind (übrigens auch Pitt Pulls)
Die Vorurteile sind halt ein Wahnsinn, aber wir haben uns bei mehreren Züchtern die Tiere angeschaut und die waren alle voll in die Familie integriert und super lieb. Teilweise sind die Leute jetzt sogar ein bissi enttäuscht, wenn sie zu uns kommen und keine blutrünstige Bestie vorfinden sondern eine pupsende Kuschelmaschine 🤣🤣
Ich glaub wichtig ist, dass der Hund mit den Kindern aufwächst und jedem seine Grenzen gezeigt werden. Deshalb kam für uns auch kein ausgewachsenes Tier aus dem Tierheim in Frage, das hätt ich mir nicht zugetraut.
Ps: mit der Rasse hab ich mich vertan, das waren Cane Corso! war jetzt echt keine Belehrung, das lest sich jetzt im Nachhinein so 😅 wollt nur erwähnen, dass ich das so gehört hab und die beiden, die mit uns im Hundekurs waren, hatten es echt faustdick hinter den Ohren, aber das kann dir ja mit jeder Rasse passieren. Einfach den Welpenwurf oft besuchen und den ruhigsten nehmen 😅
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Die kleineren hochfrequent bellenden Hunde mag er nicht besonders, zumindest dann nicht wenn diese ihn anbellen. Und er mag keine Ridgebacks - warum auch immer.
Aber wir Menschen mögen ja auch nicht alle.
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Machen Hunde ja wenn sie was nicht so klass finden. Der arme hats halt von natur aus und wird wahrscheinlich nur Missverstanden. 🙈
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Freunde von uns haben einen Ridgeback der leider schon öfter Opfer anderer wurde.
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Bin doch sehr froh dass sich meiner mit allen Tieren und Menschen versteht, denke sonst wären Spaziergänge nicht möglich wenn da 42 KG in die Leine springen und ich den Kinderwagen auch noch schieb. Das würde unseren Alltag sehr erschweren da der Hund kaum im Garten ist. Vlt auch ein wichtiger Punkt!
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Super interessant, danke für deine Erfahrungen, da werd ich dich sicher noch öfter um Rat fragen, wenn ich darf😄
Wir wohnen im Waldviertel, da werden wir gsd auch nicht das Problem haben, dass wir ständig mit anderen Hunden zusammenkommen.
Meine Kinder sind halt recht wild, und da hab ich halt Sorge, dass die trotzdem während dem fressen hinlaufen, gerade wenn der Hund neu da ist.Aber denke auch mittlerweile, dass ich den Welpen nicht von Anfang an außerhalb des Hauses lassen kann. Er bekommt jetzt ein Platzerl im Erdgeschoss, Hundehaus draussen hat er trotzdem noch zusätzlich, da waren ursprünglich Hühner geplant im Stall und wird jetzt ein Hundehaus.
@Zombuera
Danke 🥰❤ jetzt freu ich mich auch schon langsam😁 und war überhaupt nicht belehrend oder so. Ja, immer diese Vorurteile mit Hunden🙈ich liebe große Hunde. Hatte selber mal einen Spaniel Mischling und der war voll nervös und aggressiven ständig am kläffen. Die Familie von der wir den Hund kaufen züchtet schon seit 20 Jahren und haben selbst 3 Kinder und teilweise 12 Hunde dort und sind alle total entspannt🙂 aber wird spannend werden wenn er dann bei uns ist.
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2,281
Danke für den Tipp! Da werd ich mit der Versicherung auf jeden Fall was abschließen
2,281
Tut mir leid, ich hoffe es hilft Ihnen. 🙁 finanziell ist uns klar, dass Hunde viel kosten. Das haben wir bedacht.
2,281
Ok super Tipp😊 das werden wir dann auch trainieren. Euer Buddy ist echt so cool😎 🤗❤😁
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Aber sie hat es in der Schwangerschaft schon gespürt und mich total beschützt und ist sehr lieb zu unserem Sohn,obwohl er manchmal ziemlich grob ist,sie haut und am Schwanz zieht, sie geht dann einfach wenn es ihr zu viel wird. Beißen würde sie nie,sie schleckt ihn höchstens ab.
Manchmal ist er auch ganz lieb zu ihr,streichelt sie und hält auch schon die Leine beim Spaziergang.