Bei meinem Sohn bestand der Verdacht auf eine auditive Wahrnehmungsstörung die sich zum Glück nicht bewahrheitet hat. Er hat „nur“ Schwierigkeiten aufgrund seiner zweisprachigen Erziehung (sein Papa - wir sind getrennt - ist amerikaner) Weil er sich schwer tat sich zu verständigen haben wir vor 2 jahren ein Gutachten erstellen lassen. Seitdem geht er selbsterklärend zur Logopädie und zusätzlich macht er einmal pro Woche Ergotherapie, mittlerweile aber schon freiwillig, weil es ihm Spaß macht und dabei spielerisch einmal in der Woche zB die Motorik trainiert wird. Wie viel es bringt weiß ich tatsächlich nicht, aber es schadet ihm auf keinen Fall und solange er Freude daran hat finde ich es super.
@Jodie Danke für die Rückmeldung! Bei uns ist es so, dass wir heute das erste mal bei der Logopädin waren. Sie meinte mein Sohn könnte Frühförderung benötigen und wir sollten das mal abchecken lassen. Er spricht noch sehr wenig und die Sprachtherapie werden wir auch fortführen. Es hat ihm auch großen Spaß gemacht.
So ein Gutachten werden wir wohl auch machen. Ich mache mir nur Sorgen, da ich mir einfach ein schönes und möglichst leichtes Leben für ihn wünsche...
Bitte mach dir nicht zu viele Sorgen. Ich hab mich damals komplett fertig gemacht. Diese Arzttermine haben mir den Schlaf geraubt. Davon ist jetzt aber fast gar nichts mehr übrig geblieben. Er hat sich prima entwickelt. Leider tut er sich mit der Sprache immer noch ein bisschen schwer. Aber ansonsten verhält er sich vollkommen altersgerecht und auch die Sprache wird von Tag zu Tag besser. Er hat nur etwas länger gebraucht als andere Kinder und dafür hat er andere Dinge früher gekonnt als die meisten in seinem Alter. Rückblickend hätte ich mir viiiele Nerven gespart, hätte ich mich nicht so sehr auf das verlassen was mir eingeredet wurde, sondern mehr auf mein eigenes Gefühl (das mir immer sagte ich sollte einfach Vertrauen in mein Kind haben).
Hallo Mein Sohn hat Wahrnehmungsstörungen und eine motorische Dyspraxie. Wir hatten auch Frühförderung, Ergo und eine Zeit auch Logo, und er hat sich toll entwickelt Man merkt fast nichts mehr jetzt, nur die Feinmotorik hängt noch ein bissl hinterher. Er kommt jetzt im Herbst in die Schule, eventuell geht er wegen der Feinmotorik noch ein Jahr in die Vorschule, das entscheidet sich im Mai. Aber ansonsten wird er ganz normal in die Schule gehen
Ich würde dir auch raten, gut fördern, das ist wichtig. Aber komplett fertig machen wegen Zukunftssorgen musst du dich nicht. Die meisten Kinder holen solche Baustellen bei entsprechender Förderung gut auf.
Meine Tochter ist mit einer echten Behinderung geboren (offener Rücken) durch den inkompletten Querschnitt fährt sie Rollstuhl....
Als Baby bekamen wir automatisch 1x wöchentlich Frühförderung. Trotz Lähmung hat sie gelernt zu krabbeln....also selbst unmögliches ist zu schaffen mit der richtigrn Unterstützung.
Frühförderung ist ganz toll für die Kleinen und hilft ihnen später in vielen Punkten. Kleine "Handicaps" sind bis zur Schule verschwunden.
Kognitiv ist meine Tochter komplett altersentsprechend entwickelt und wird im Herbst ganz normal eine Regelschule besuchen.
Einer meiner Söhne spricht sehr schlecht bis gar nicht. Die Logo hat auch zuerst von Frühförderung gesprochen, bei der Entwicklungsdiagnostik hat er 100Prozent erreicht. Er wirkt nur verzögert wegen der Sprache. Aber alles andere macht er selbstständiger als andere mit 3 Jahren.
Oft sind sie halt später dran. Während kind 1 und 2 mit nicht mal 2 in ganzen verständlichen Sätzen gesprochen haben tut es Kind 3 mit 3,5 Jahren noch nicht, da hilft man dann eben etwas nach.
Das Wichtigste dran ist sich keine Sorgen zu machen, dem Kind das als normal und gut zu verkaufen und das Kind muss spass haben.
Ist es eine Qual für alle beteiligten ist die Therapeutin die falsche oder die Art der Therapie/Förderung nicht die richtige.
Wir hatten eine Frühförderung zuhause, die Spielgruppe haben wir nur 1x besucht, das war nix für uns.
Sie kam als mein Sohn ein 3/4 J. Alt war, bis er 1.5 war - 1x die Woche. Spielerisch haben wir meinen Sohn motorisch unterstützt, dadurch hat er in diesem Zeitraum rasend schnell sein Defizit aufgeholt (drehen mit 11 Monaten, Sitzen mit 15 Monaten, Gehen mit 20 Monaten).
Sie war nicht nur für mein Kind, sondern auch für mich da. Ich konnte ihr all meine Sorgen und Ängste ausschütten und sie hat es immer ganz neutral aufgenommen, mir ein gutes Gefühl und ggf Tipps gegeben.
Zeitgleich hatten wir natürlich Physiotherapie alle 1-2 Wochen, damit wir beobachten konnten, dass ihm die motorische Entwicklung körperlich keinen Schaden anrichtet (Wirbelsäule, Beinstellung).
Würde es immer wieder in Anspruch nehmen und bin soooo dankbar, dass meine Kinderärztin so aufmerksam war und uns viele Möglichkeiten bzgl Behinderung und Förderung ans Herz gelegt hat.
Ja, da würde ich mich auch gerne anhängen. Hab schon öfter Bedenken bzgl. der Entwicklung meines Mini beim Kinderarzt angesprochen, es hieß immer nur "abwarten". Aber es tut sich nicht wirklich was. Und er hatte bei und nach der Geburt einen (zwar leichten, aber dennoch) Sauerstoffmangel..
@KrümelchenMC der Kinderarzt kann an ein ZEF oder VKKJ überweisen. Oder es läuft über den Kindergarten, dann muss das die Kindergartenleiterin beantragen.
Liebe @Fuchsmutter :
Ich habe lange Zeit beruflich Frühförderung gemacht und kann nur sagen: einfach mitnehmen. Das ist eine ganz wunderbare Zeit dir die Kinder in der sie viele Spiele spielen und das immer als besondere Zeit empfunden haben.
Eltern haben sich immer viele Sorgen gemacht, die sie dann aber im Verlauf verloren haben.
Es ist kein Hexenwerk. Die Kinder trainieren spielerisch ihre Sinne..
Danke das ihr eure Erfahrungen mit mir geteilt habt..
@Kamille Klingt toll anders würde ich es auch nicht wollen. Er ist doch noch so klein. Allerdings sagte seine Logopädin je früher man fördert desto besser und solange die Kinder dabei auch Spaß haben, finde ich das auch.
@melly210 soweit ich weiß, erhält man Frühförderung nur, solange das Kind NICHT in den Kindergarten geht 🤔 zumindest mussten wir damals aufhören, weil wir eben mit der Eingewöhnung begonnen haben und unser Kind einen I-Platz erhalten hat
@KrümelchenMC wir haben die Informationen und Überweisung vom Kinderarzt erhalten und mich selbst direkt darum gekümmert, hatten aber zeitgleich schon Physiotherapie im AKH und waren beim VKKJ angemeldet
@SunshineGirl ein I-Platz ist wieder was anderes, aber ein Kind daß "normal", dh als Regelkind, in den Kiga geht, bekommt sehr wohl Frühförderung. Entweder im Kindergarten über den Träger oder extern.
@melly210 der I-Platz hat ja auch nichts mit der Frühförderung zu tun, Pädagogen können div kleinen Defizit ja selbst spielerisch einbinden, die Sonderpädagogen sind da ja extra geschult, wenn es halt mehr als nur Defizite sind
also über den Träger "Wiener Sozialdienste" (FSW) ist es eben so, wie von mir berichtet - die Leistung ist unentgeltlich... Gibt natürlich noch andere mobile Dienste, da weiß ich nicht, wie die Voraussetzungen oder Verrechnung ist
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Kommentare
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So ein Gutachten werden wir wohl auch machen. Ich mache mir nur Sorgen, da ich mir einfach ein schönes und möglichst leichtes Leben für ihn wünsche...
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Ich würde dir auch raten, gut fördern, das ist wichtig. Aber komplett fertig machen wegen Zukunftssorgen musst du dich nicht. Die meisten Kinder holen solche Baustellen bei entsprechender Förderung gut auf.
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Ja werde mein Bestes geben und ihn unterstützen. 🙈
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Als Baby bekamen wir automatisch 1x wöchentlich Frühförderung. Trotz Lähmung hat sie gelernt zu krabbeln....also selbst unmögliches ist zu schaffen mit der richtigrn Unterstützung.
Frühförderung ist ganz toll für die Kleinen und hilft ihnen später in vielen Punkten. Kleine "Handicaps" sind bis zur Schule verschwunden.
Kognitiv ist meine Tochter komplett altersentsprechend entwickelt und wird im Herbst ganz normal eine Regelschule besuchen.
Einer meiner Söhne spricht sehr schlecht bis gar nicht. Die Logo hat auch zuerst von Frühförderung gesprochen, bei der Entwicklungsdiagnostik hat er 100Prozent erreicht. Er wirkt nur verzögert wegen der Sprache. Aber alles andere macht er selbstständiger als andere mit 3 Jahren.
Oft sind sie halt später dran. Während kind 1 und 2 mit nicht mal 2 in ganzen verständlichen Sätzen gesprochen haben tut es Kind 3 mit 3,5 Jahren noch nicht, da hilft man dann eben etwas nach.
Das Wichtigste dran ist sich keine Sorgen zu machen, dem Kind das als normal und gut zu verkaufen und das Kind muss spass haben.
Ist es eine Qual für alle beteiligten ist die Therapeutin die falsche oder die Art der Therapie/Förderung nicht die richtige.
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Sie kam als mein Sohn ein 3/4 J. Alt war, bis er 1.5 war - 1x die Woche. Spielerisch haben wir meinen Sohn motorisch unterstützt, dadurch hat er in diesem Zeitraum rasend schnell sein Defizit aufgeholt (drehen mit 11 Monaten, Sitzen mit 15 Monaten, Gehen mit 20 Monaten).
Sie war nicht nur für mein Kind, sondern auch für mich da. Ich konnte ihr all meine Sorgen und Ängste ausschütten und sie hat es immer ganz neutral aufgenommen, mir ein gutes Gefühl und ggf Tipps gegeben.
Zeitgleich hatten wir natürlich Physiotherapie alle 1-2 Wochen, damit wir beobachten konnten, dass ihm die motorische Entwicklung körperlich keinen Schaden anrichtet (Wirbelsäule, Beinstellung).
Würde es immer wieder in Anspruch nehmen und bin soooo dankbar, dass meine Kinderärztin so aufmerksam war und uns viele Möglichkeiten bzgl Behinderung und Förderung ans Herz gelegt hat.
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Ich habe lange Zeit beruflich Frühförderung gemacht und kann nur sagen: einfach mitnehmen. Das ist eine ganz wunderbare Zeit dir die Kinder in der sie viele Spiele spielen und das immer als besondere Zeit empfunden haben.
Eltern haben sich immer viele Sorgen gemacht, die sie dann aber im Verlauf verloren haben.
Es ist kein Hexenwerk. Die Kinder trainieren spielerisch ihre Sinne..
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@Kamille Klingt toll anders würde ich es auch nicht wollen. Er ist doch noch so klein. Allerdings sagte seine Logopädin je früher man fördert desto besser und solange die Kinder dabei auch Spaß haben, finde ich das auch.
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@KrümelchenMC wir haben die Informationen und Überweisung vom Kinderarzt erhalten und mich selbst direkt darum gekümmert, hatten aber zeitgleich schon Physiotherapie im AKH und waren beim VKKJ angemeldet
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also über den Träger "Wiener Sozialdienste" (FSW) ist es eben so, wie von mir berichtet - die Leistung ist unentgeltlich... Gibt natürlich noch andere mobile Dienste, da weiß ich nicht, wie die Voraussetzungen oder Verrechnung ist
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