Leihoma

Hallo ihr Lieben,

Wir haben leider nicht die Möglichkeit auf Großeltern als erweitertes Bezugssystem zurückgreifen zu können.

Im Freundeskreis gibt es auch kaum kaum Familien und kleine Kinder, jedoch habe ich schon einige Kontakte über das Forum und Babygruppe gefunden.

Jetzt ergibt es sich, dass eine ehemalige Kollegin bereit wäre eine Leihoma zu sein.
Das finde ich wunderbar und ich freue mich sehr darüber.
Sie arbeitet so wie ich im Sozialbereich und sie mag mir nicht sagen, wieviel sie als Stundenlohn verlangen soll.
Sie würde es auch gratis machen, aber das möchte ich nicht, da sie selbst das Geld benötigt.

Weiters weiß ich nicht so ganz wie ich die Kontakte gestalten kann. Besucht man die Oma wöchentlich und wie gewöhnt sich mein Sohn gut an sie?
Ich habe meine Oma selten besucht, da meine Mutter es nicht wollte und zu meinen Eltern habe ich keinen Kontakt, also weiß ich nicht so ganz wie ich die Kontakte und Besuche handhaben kann.

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Leihoma`s?
Wie sahen die Besuche aus? Und was kann ich ihr bezahlen.

Kommentare

  • Ich persönlich hab keine Erfahrung, aber ich kann aus Erfahrung einer Freundin berichten.
    Sie zahlt 7 euro pro Stunde plus Verpflegung während die Oma Baby sittet.

    Anfangs war sie einmal die Woche bei meiner Freundin zu Hause und sie einmal bei der Oma. Gemeinsame Unternehmungen eingeschlossen.
    Dann wurde es ausgeweitet das Mama kurz einkaufen geht während Oma in der gewohnten Umgebung aufpasst.
    Immer länger halt je nachdem wie sich das Kindlein tut.
  • Wobei 7 Euro nicht die Regel sind. Bei Institutionen wo leihomas vermittelt werden sind zwischen 10 und 13 euro....
  • @Nasty Danke für den Einblick..so ungefähr habe ich mir das auch schon mal im Kopf durchgehen lassen.
    Nasty
  • Wir haben eine Leihoma, ist wie eine Babysitterin, nur eben älter. Sie holt meinen Sohn 1x die Woche vom Kiga ab und betreut ihn dann bei uns zuhause. Gewöhnt haben wir ihn so daß sie halt 2,3 Mal da war um in unserem Beisein mit ihm zu spielen. Wieviele Termine das braucht wird denke ich vorallem vom Kind abhängen. Bezahlung ist dann halt Ausmachenssache.
  • Wo findet man eine Leihoma?
  • @Mama2020 wir haben sie damals über Hilfswerk gefunden, die hatten Kontakdaten von Leihomas die bei ihnen den Babysitterkurs gemacht haben im Netz. Ist aber schon ein paar Jahre her, keine Ahnung ob das immer noch so ist.
  • Unter betreut.at findet man auch babysitter und leihomis
  • Betreut.at kann ich persönlich nicht mehr empfehlen.... vor 6 Jahren wars noch super aber jetzt?! Jetzt kostet es wesentlich mehr und man findet oft nur irgendwelche Studenten/Schüler die top gestylt mit High Heels sich vorstellen kommen 🤣🙄
    So zumindest unsere letzten Erfahrungen.

    Ich denke das Hilfswerk ist da besser. Dort haben wir auch eine Tagesmutter gefunden.
  • Echt @kathi87? Das ist ja mega schade.. Ich hab früher ab und zu mal reingeschaut für babysitter Jobs neben der Schule aber das ist jetzt auch schon 12 Jahre her 😏. Da hats auch noch nix gekostet damals.
  • Ja leider @Kate_87 das waren unsere letzten Erfahrungen. Teilweise kaum der deutschen Sprache mächtig wo wir uns schon gefragt haben, wer denen das Profil einrichtet. Für die die sich als Babysitter anmelden ist’s eh noch kostenfrei aber wenn du suchst, musst du zahlen um die Anzeigen komplett zu sehen. Das rechnet sich leider nicht wirklich weil nichts bei rumkommt.
    Ist aber auch nur unsere letzte Erfahrung.
  • Ich habe auch wirklich gute Erfahrung mit Leihoma. Bei uns war es aber eher wie eine Nanny. Also regelmässig im Einsatz. Wir haben auch keine Grosseltern in der Nähe, die helfen konnten.

    Es war schön zu sehen, dass die Kinder Bezug bekommen haben zu einer anderen Generation. Und die Leihoma hatte so was ruhiges und Lebenserfahrung. Sie hat den Kinder immer gerne zugehört und von ihrem Leben erzählt und von ihren Kindern. Es war wirklich was anderes als mit einer Babysitterin. Sie war nie am Handy, nie zu spät und immer alles super aufgeräumt. Sie hatte wirklich total Interesse an den Kinder und wollte, das machen.

    Aber eine Empfehlung: Am Anfang klar abstecken, was wie gemacht werden soll. Man tut sich schwer, einen ältere Person später zu korrigieren.
    melly210
  • @GlücklichUndMüde ja das mit dem korrigieren kann ich bestätigen, alles was Änderungen waren war bei unserer auch eher schwierig und hat meist ein paar Anläufe gebraucht.

    Dafür war sie sehr flexibel verfügbar, nie am Handy, hatte sichtlich Spaß und hat es nicht primär wegen Geld gemacht, hat auch immer super schön aufgeräumt und wenn Aöhnchen geschlafen hat geputzt.
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