Kleinkind zu den Großeltern oder in die Krabbelgruppe?

Ich mache mir schon die längste Zeit Gedanken wo ich meinen Zwerg lasse wenn ich wieder arbeiten gehen muss.
Soll der Zwerg bei den Großeltern bleiben, die's schon kennt oder doch in die Krabbelgruppe wo sie mit anderen Kindern zusammen kommt aber halt niemanden kennt?
Hat meiner Meinung nach beides seine Vor und Nachteile..
Wie macht ihr das?
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Kommentare

  • Ich hab First Lady nur für 4 Tage jeweils 4 Stunden bei der tagesmutter, abholen tut sie Opa.
    Ich fand eine Kombination aus neuem plus Kindern und gewohnte Umgebung mit grosseltern sinnvoll.
    Sie war aber schon 2.
    Ev nur 2 Stunden in die krabhelgruppe zwecks Vorbereitung auf später und Kontakt mit Kindern. Schlafen, essen, entspannen etc bei Oma ;)
  • also. für mich ist die sozializierung und die gesellschaft der gleichaltrigen von aüßere bedeutung. mein kleiner geht ab sept (mit 20m) vormittags in die krippe. eine oma/opa betreuung kommt anstatt der kinderkrabbelstube nie in frage. das gibts dann hin u wieder nachmittags.
    Shadowlinchen
  • Wir haben das ab Herbst, da ist er 18 Monate alt, kombiniert:

    Drei Vormittage Tagesmutter
    Ein ganzer Tag KiTa
    Ein Vormittag bei der Oma

    Jetzt ist er bei der Tagesmutter und bei der Oma.

    Finde die Kombi auch nicht schlecht, in dem Alter hat er einerseits die vertrauten Umgebungen und andererseits lernt er dem Umgang mit Gleichaltrigen in einer Gruppe für später im KiGa.
    Nasty
  • Würde zu den Großeltern und dann erst in den normalen Kindergarten, soziale kontakte finden die Kids eh in der Freizeit mit der Mama. Meine Kids gingen erst mit 3 Jahren in den Kindergarten und das reicht. Die große sogar 4 jahre da sie im Herbst geboren ist. Das ist schon sehr lange.
    greendaysusegirl1974
  • Würde zu den Großeltern und dann erst in den normalen Kindergarten, soziale kontakte finden die Kids eh in der Freizeit mit der Mama. Meine Kids gingen erst mit 3 Jahren in den Kindergarten und das reicht. Die große sogar 4 jahre da sie im Herbst geboren ist. Das ist schon sehr lange.
  • also meine tochter (jetzt fast 23 monate) geht seit märz ganztags in die kinderkrippe.
    ich war zuerst auch unsicher, ob es nicht zu früh ist oder vielleicht zu lange.
    bei uns kommen großeltern usw nicht in frage, da die selbst noch alle berufstätig sind. ich hatte auch immer im hinterkopf gehabt, dass großeltern manchmal (!!) sich nicht so sehr an verbote oder ähnliches halten. so ist es bei UNS zumindest, da kommt es öfters vor, dass oma/opa etwas erlauben (jetzt nichts tragisches oder so, typische großeltern eben 🙈 ).

    es hat beides vor und nachteile, es muss für dich passen! wenn du verwandte hast, wo du dir sicher bist, dass alles reibungslos über die bühne läuft würde ich vielleicht halb halb machen. alles gute 😊
  • Es wäre halt so, dass ich mit Wochenend-und Nachtdiensten,wo eh der Papa da ist, nur 4-5 Mal im Monat wen brauchen würde. Fang jetzt sowieso nur mit 20 Std. An zu arbeiten.
    Wenn ich frei hab dann würde ich sie eh nicht in die Krabbelgruppe geben und für 4-5 Mal im Monat 300€ zahlen find ich schon viel.
    Mit den Großeltern würde sie glaub ich auch immer unterwegs sein. Es sind halt nicht meine Eltern und das Verhältnis zu ihnen ist momentan...naja...anderes Thema.
    Es wäre auch nur für 6 Monate weil sie dann eh schon in den Kiga gehen kann.

    Wie kommt man zu einer verlässlichen Tagesmutter der man sein Kind anvertrauen kann? Tu mir diesbezüglich halt sehr schwer.
    Am liebsten würde ich sie ja mit in die Arbeit nehmen :D
  • Unser großer würde ab 13m von meiner Mama betreut während ich arbeiten war. Er kam dann mit 25 Monaten in den normalen Kiga.
    So war es für mich die beste Lösung.
  • Wenn es nur so selten und unregelmäßig ist, würd ich die großelternbetreuung vorziehen.
    Für uns war die krabbelstube damals ideal, weil wir halt eine regelmäßigkeit wollten und brauchten und auch die großeltern nicht zu sehr einspannen wollten (obwohl beide seiten toll sind und gern aufpassen)

    Zwecks sozialkontakte sind die auch bei den großeltern möglich. Meine eltern sowie meine schwiegereltern treffen sich dann auch oft mit anderen freunden und deren enkeln oder kinder und mein sohn liebt das.

  • Also ich werde meinen Zwerg in die Kinderkrippe geben, wenn ich wieder arbeiten gehe. Nur bis mittags, vielleicht auch manchmal einen Tag daheim bleiben oder so, aber täglich zu den Großeltern werde ich meinen nicht geben. Ich finds wichtiger, dass er Zeit hat zum Spielen mit Freunden etc. Bei den Großeltern wär er halt im Alltag dabei, unterwegs etc. Da is mir lieber, er kann spielen und mit Gleichaltrigen Sozialkontakte pflegen.
    Außerdem ist eine GUTE Tagesbetreuung entwicklungsfördernd (dazu muss man sich die Krippen halt gut anschauen und besonders auf eine angemessene Eingewöhnung achten), besonders im sprachlichen und sozialen Bereich.
    Die Großeltern müssen sicher eh auch oft genug einspringen mit Abholen oder wenn der Kleine krank ist etc. Das reicht eh.
    Ist zumindest meine Herangehensweise. Aber hör auf dein Gefühl, dann wirds auch für dein Kind passen. Unbewusst gibt man da viel weiter...
  • Traand schrieb: »
    Wie kommt man zu einer verlässlichen Tagesmutter der man sein Kind anvertrauen kann? Tu mir diesbezüglich halt sehr schwer.
    Am liebsten würde ich sie ja mit in die Arbeit nehmen :D

    @Traand Schau dir mehrere Tagesmütter an und nimm dir genug Zeit dafür. Nimm dein Kind auch zu den Treffen mit, dann kannst du einen ersten Eindruck bekommen und siehst, ob sich dein Kind (für den kurzen Moment) wohlfühlt.

    Schreibe alles auf, was dir wichtig ist und frage nach, ob die TM genauso Wert drauf legt. Es können auch ganz banale Dinge sein zb 'geht ihr jeden Tag raus? Bekommen die Kinder Süßigkeiten oder sind sie bei dir tabu? Würdest du auch vegetarisch/vegan etc kochen, kaufst du Bio-Produkte?'
    Zum Schluss muss einfach die Chemie passen, find ich.
  • Meine Maus wird bei meinen Eltern sein, allerdings gehe ich ab November nur 3 Tage im Monat arbeiten, da ist es nicht sinnvoll finde ich soviel zu bezahlen. Und bei meinen Eltern weiß ich geht es ihr super und sie liebt sie so.
  • Bis die kleine in kiga darf wird die Oma drauf aufpassen.
    Sie wohnt daneben.
    Die Vorteile es kostet nix und ich muss sie nicht 2 mal eingewöhnen.
    Ich geh jetzt nicht mal davon aus das man ein gestörtes Verhältnis zu den grosseltern hat und sie dem Kind irgend wie schaden könnten.
    Also verstehe ich nicht was dagegen sprechen könnte.
    Welches Kind geht nicht gern zur Oma?
    Und wegen den sozialen Kontakten.
    Bei uns geht es um ein halbes Jahr und ich glaub das völlig egal das sie da noch nicht den so grossen sozialen Kontakt hat.
    (Mit großem Bruder und zahlreichen besuchen bei anderem Kindern glaub ich nicht das sie da zu kurz kommt).
    girl1974MagicMoment
  • Also meine Mama war täglich einkaufen und am Spielplatz mit unserm großen in der Zeit als ich arbeiten war. Genug sozialkontakte ;)
    Also Großeltern bedeutet ja nicht Isolation?!
    susenurse_90
  • Mein kleiner wird auch wenn er 2 ist zur oma gehen bis er 3 ist ab da an in den kindergarten ich hab mich bei unseren kindergarten informiert und sie haben mir abgeraten mit 2 das kind in die krabbelstube zugeben wenn es eine bezugsperson gibt die auf ihn aufpassen kann den in dem alter wäre der soziale Kontakt mit kindern nicht ausschlaggebend da man meistens eh viel unterwegs ist mit den kleinen ..
    Und wegen den kosten für 3-4 mal würde ich auch nicht soviel zahlen wollen
  • Kommt drauf an, ist ja nicht bei jedem gleich Meine Mutter trifft sich da mit niemanden. Mit wem auch? Sie kennt niemanden mit gleichaltrigen Enkeln. Noch dazu gibt's auch sonst nicht viel Kontakt zu anderen Kindern, nur sporadisch.
    Denn alle, die ich kenne, haben richtige Familien, die was miteinander unternehmen und Kontakte wie mich nicht brauchen ;) und meiner Meinung nach darf er trotzdem mit anderen spielen und muss nicht darunter leiden, dass seine Mami nicht so beliebt und ein schwarzes Schaf im Dorf ist.

    Außerdem muss ich jeden Tag arbeiten gehen, und meine Mutter ist nicht der Typ Oma, die jeden Tag Zeit hat zum Babysitten. Bin schon froh um den einen Vormittag. In der KiTa und bei der Tagesmutter gibt's keine Süßigkeiten ;) also wird er nur einen Vormittag pro Woche damit vollgestopft.

    @Traand bei so wenig Stunden/Tagen, an denen du Betreuung brauchst, würde ich allerdings auch die Großeltern fragen.
  • Und übrigens gönne ich es jeder Mami, die bis zum KiGa daheim bleiben kann :)
  • @Traand in wien gibt es zum Beispiel den Verein Eltern für Kinder.Dort sind tagesmutter mit Ausbildung angestellt und werden kontrolliert. Gibt sicher noch einige andere Institutionen... Ich würde mir keine aus der Zeitung suchen ;)
  • Ich hab meine Tagesmutter auch über einen Verein, das gibt's bestimmt in allen anderen Bundesländern auch.
  • Ich glaube auch nicht, dass sie zuwenig soziale Kontakte hätte bei den Großeltern weil ich ja eh die restliche Zeit da bin und was mache mit ihr bzw zu Mutter Kindtreffen geh.
    Mir geht es halt auch ums eingewöhnen...weil sie ja dann mit 2,5 in den KiGa kommt und bei uns wird ab 3 in einen andern KiGa gewechselt. Also wäre das 3 x eingewöhnen.

    Was zahlt man in NÖ für eine Tagesmutter? Weiß das wer?
  • bearbeitet 31. 05. 2017, 08:45
    @Großeltern: Da würde ich noch zu bedenken geben, dass man da schnell mal in eine Pflichtdankbarkeitsspirale kommen und dadurch das Verhältnis womöglich leiden könnte. Bei einer "externen" Betreuung bist du "Kundin" und nimmst eine Dienstleistung in Anspruch. Mit dir wird (hoffentlich =)) ) auf Augenhöhe gesprochen, was im verwandtschaftlichen/elterlichen Verhältnis bei Differenzen schwierig werden kann.

    Wenn das Verhältnis mit den Großeltern aber ausreichend gut ist, offen gesprochen wird und beide Seiten konstruktiv allfällig auftretende "Probleme" (was auch immer) besprechen und lösen können, dann würde ich auch sagen, dass du die Möglichkeiten (TM, Krippe etc) anschauen und dann auf dein Gefühl hören solltest.
    ChaosDeluxe
  • Meine kleine wird auch zur Oma kommen, bis sie dann in den Kiga wechselt. Hat mehrere Gründe. Bei meinem großen hat die Krabbelstube pro Monat 400 Euro gekostet. Mittlerweile kostet es aber schon 500 Euro. Find ich eine Frechheit, wenn man bedenkt, das ich Windeln und co selbst mitbringen muss. Zum anderen ist sie eine tolle Oma und ich weiß, das es meinem Kind bei ihr nicht nur gut gehen wird, sondern ausgezeichnet!
    Aber wie @violinetta grad geschrieben hat, wir werden ihr sehr wohl einen Betrag dafür zahlen. Einfach weil sie in Pension ist und ich nicht möchte, das sie soviel extra Ausgaben hat (obwohl ihre Pension nicht niedrig ist) und zum anderen, weil ich es nicht als selbstverständlich sehe, das sie die kleine tagsüber bei sich hat.
    Außerdem muss sie jeden Tag in der Früh aufstehen, obwohl sie ausschlafen könnte
    susecora86
  • wo wohnt ihr alle denn, dass ihr soviel für die kinderkrippe/krabbelstube bezahlt? 😳 gibts bei euch denn fixbeträge?
  • Ein Krippenplatz ganztags kostet ca 750 Euro. Wenn er weniger kostet wird er eh schon gesponsert.

    Liebe @zwergal, die 500 Euro sind keine "Frechheit" sondern die zahlst du dafür dass dein Kind dort (hoffentlich gut) betreut, gefördert, gewickelt, bekocht, gefüttert, bespaßt, getröstet, ungezogen wird, es Ausflüge macht und es eine oder mehrere Bezugspersonen gibt die teilweise eine mehrjährige pädagogische Ausbildung haben und sich hoffentlich gut ums Kind kümmern.

    Das war jetzt leider off-Topic aber irgendwie wollt ich das nicht so stehen lassen.

    Zum Thema, meine waren ab 1 Jahr in der Krippe und teilweise bei der Oma (1-2 mal die Woche). Alternativen gab es eh nicht weil alle berufstätig sind. Auch die Großeltern.

    den kleinen Kinder ist der soziale Aspekt relativ wurscht glaub ich, die spielen eh nicht mit Gleichaltrigen. Teilweise sind ältere interessant zum beobachten aber das geht sicher auch so. Wichtig is für die kleinen dass sie eine (oder mehrere) stabile Bezugsperson(ein) haben. Und das können bei Kinder unter 3 Jahren bis zu 5 Personen sein (also Mama, Papa, Ev Geschwister, Oma&Opa oder auch 2-3 KindergärtnerInnen).

    Vorteil der Krippe is dass sie immer offen hat, niemand spontan absagt und man "Kunde" is. Aus meiner Sicht is eine pädagogische Ausbildung auch kein Schaden, die Kinder machen doch viel Sachen die wir zu Hause nicht machen und die Oma auch nicht. Nachteil is dass Bezugspersonen ev wechseln, es viele Kinder gibt und dass es für die Kinder stressig is.

    Vorteil der Tagesmutter is dass es weniger Kinder gibt und sie nicht wechselt. Nachteil is dass sie leicht ausfällt, sie überhaupt nicht kontrolliert werden kann und dass mMn eine Tagesmutter mit 5 kleinen Kindern die auch noch kocht und wickelt etc. überfordert sein MUSS.

    Vorteil der Oma is dass sie eine stetige Bezugsperson is und auch ein krankes Kind nimmt. Nachteil is dass sie leichter ausfällt, es in der Familie zu Reibereien kommen kann und dass sie als weiterer Babysitter ausfällt.
    Violinettaichx123Kathy90felicitas1980MagicMoment
  • @Kea bezüglich OT - wir haben für den Krabbelstubenplatz ganztägig nie mehr als ca. 200,- im Monat gezahlt. wir wurden sicher geringer eingestuft, weil damals das Einkommen ned so hoch war, aber 500-750,- find ich schon auch happig.
    Schließlich zahlten wir z.b. für Essen, Jause und Bastelbeitrag bzw. Ausflüge wieder extra. Auch Windeln und Co mussten mitgegeben werden.

    Ich find die 500-700,- übrigens nicht deswegen happig, weil es den Betreuern bzw. den Betreibern nicht zustehen würde, sondern weil ich finde, dass man sich das auch mal leisten muss. Hätte ich damals in meinem Job weitergearbeitet und nicht studiert, hätte ich für TZ 18 Stunde ned viel mehr als ca. 600-700,- bekommen.
  • also in der stadt graz wird die kinderkrippe nach dem haushaltseinkommen bemessen. bei der ganztagsbetreuung ist die geringste stufe knapp 100€ und die höchste um die 380€. dazu kommen noch 30€ für vormittags- sowie nachmittagsjause und materialkosten im monat. windeln und feuchttücher musst du selbst mitbringen!
    dafür kann ich keine andere förderungen vom staat/bundesland beantragen, weil eben die monatlichen kosten schon sozialgestaffelt sind. finde dieses system wirklich nicht schlecht, aus der sicht derer mütter/eltern, die monatlich nicht soviel zur verfügung haben!
  • @kea ich verstehe was du meinst, aber es bleibt ja nicht bei den 500 Euro!
    Ich bring Windeln, Feuchttücher, Vormittagsjause, Nachmittag wird noch extra verrechnet. Jeder Ausflug muss extra bezahlt werden, Bastelbeitrag, sogar für den Elternabend durften wir einen Beitrag zahlen, obwohl Niemand externer einen Vortrag gehalten hat. Wasserkosten muss man auch zweimal im Jahr zahlen. Das sind mal die Dinge die mir spontan eingefallen sind.

    Die Ausbildung haben die Pädagogen ja sowieso gemacht. Und nur weil ich jetzt 500 Euro bezahle, bekommen die ja deswegen nicht mehr Geld. Den Betrag zahlt man weil es eine Krippe ist. Weil im "normalen" Kindergarten haben die Pädagogen die gleiche Ausbildung.
    Dort wird mein Kind aber auch genauso liebevoll behandelt. Und auch dort gibt es noch Kinder die gewickelt werden müssen. Also ist das für mich kein Grund
  • Na da muss ich ja fast froh sein mit den 300€ die ich zahlen müsste bei dem was ich da lese :o
  • @Zwergal ihr müsst der Krippe die Wasserkosten zahlen???
  • In Wien die krabbelstube ganztags 160 euro
  • FairyFayFairyFay

    1,138

    bearbeitet 31. 05. 2017, 15:13
    @Zwergal
    In der Krippe is der Betreuungsschlüssel anders: 2:15, im Kindergarten is es 2:25 also da passen Pädagogin und Helferin auf bis zu 25 Kinder auf, in der Krippe max. 15 Kinder.
    Und die älteren Kinder sind selbstständiger, zb beim Essen.
  • @ifmamkl89 sicher nicht die ganzen, aber wenn man es auf die Eltern hochrechnet, dann kann da nicht mehr soviel übrig bleiben, was sie selbst zahlen müssen.

    Ich will auch nicht darüber diskutieren, ob der Betrag gerechtfertigt ist, oder nicht. Aber ich finde den Betrag zu hoch!

    @FairyFay das ist mir klar, in der Krippe sind weniger Kinder pro Gruppe. Und natürlich müssen diese auch mehr auf die Kinder eingehen. Sei es wie du erwähnt hast, beim Essen helfen. Auch ist es für sie nicht leicht, einen so kleinen Zwerg zu verstehen. Ich bin ja auch nicht der Meinung das sie weniger leisten. Sicher nicht!!
    Aber, ich glaube trotzdem nicht, das sie soviel mehr verdienen, das der Betrag dann den Pädagogen was bringt (deutlich mehr Gehalt), sondern der Einrichtung selbst, und das ist nicht ok und dafür ist der Betrag zu hoch.
  • Ich bin echt schockiert was manche da für eine Kinderkrippe hinblättern müssen X_X im Burgenland zahlen wir halbtags 100,-- und ganztags 150,-- und bekommen auch noch eine Förderung rückwirkend ausbezahlt von zwischen 60 und 90 Euro monatlich.

    Gut, Jause und Mittagessen kommt noch dazu aber das sind auch nur ca. 50 Euro monatlich. Also bei 750 Euro pro Monat, das wär bei uns ja eine Luxus-Krippe.
  • Ich hab 750 Euro genommen weil das ein Krippenplatz in NÖ kostet - was ich von einer bekannten weiß. Und die sind nicht gefördert. Ich hab auch eine ähnliche Zahl schon mal für wien gehört, aber da zahlt halt die Stadt alles bzw fördert sehr viel.
    Ein privater kindergartenbetreiber will natürlich Geld verdienen und spart wo es geht bzw verlangt so viel es geht. Der macht das meistens ja nicht aus Gutherzigkeit.

    @zwergal wasserkosten?!
    Klar is es viel Geld. Aber ein Platz kostet halt weil eben auch viel geboten wird. In wien zB auf 15 Kinder 2 Pädagogen und 2 Helfer. Theoretisch zumindest :-).
  • Bei uns kostet es von

    7-13 Uhr 300€
    Jause selber mit geben, 30€ Bastelbeitrag im Jahr und Ausflüge extra zahlen

    7-14 Uhr knapp 500€
    Jause etc wie oben, Mittag ist im Preis drin

    7-17 Uhr 730€
    Jause etc wie oben, Mittag ist im Preis
  • Ich bin selbst Pädagogin und bei uns in OÖ kostet ein Platz glaube ich, auch nicht soviel. Kindergarten ist beitragsfrei, was für die Eltern vielleicht gut ist, die Wertschätzung gegenüber dem Kindergarten aber merklich schmälert! So nach dem Motto, was nichts kostet, ist nichts wert. Gilt natürlich nicht für alle, ist aber durchaus zu spüren.
    500€ ist ein Patzen Geld, ich versteh' das. Allerdings möchte ich wirklich sagen, dass 500€ im Monat für die Aufrechterhaltung einer Krippe nicht wirklich kostendeckend sein können. Bei uns in OÖ sind 10 Kinder in einer Gruppe, das heißt mind. 1 Pädagogin, 1 Helferin und eine Reinigungskraft sind notwendig, da sind die 5000€ Elternbeitrag schon allein für die Personalkosten nicht ausreichend! Da kommen noch Betriebskosten, teilweise Miete für Räumlichkeiten, die wirklich sauteure Austattung der Krippen und Kindergärten, Spielmaterial, Instandhaltung und Pflege der Außenspielbereiche und diverse andere "Kleinigkeiten" dazu.
    Ihr habt anscheinend eine Krippe erwischt, die echt auch Beiträge erhebt, die ich noch nicht so gehört habe, aber ich möchte bewusst machen, dass Kinderbetreuung allgemein eine echt teure Angelegenheit ist. Der Bund/Land und die Gemeinden zahlen für "günstige" Kinderbetreuung sehr viel Geld. Was nicht bedeutet, dass ich nicht dafür bin, dass die Kindergärten und Krippen vom Staat zum zumeist großen Teil finanziert werden. Auch private Kinderbetreuungseinrichtungen bekommen meist Förderungen, sonst wären die wohl gar nicht leistbar. Allerdings weiß ich nicht, wie das in den verschiedenen Bundesländern gehandhabt wird, gibt sicher Bundesländer, die nicht so viel fördern... Aber diese Unterschiede zwischen Kinderzahlen, Beitragszahlungen der Eltern, Gehalt der Pädagogen sind den meisten in unserem Beruf eh ein Dorn im Auge, wäre sicher mal gut, wenn das vereinheitlicht würde...

    So und ONTOPIC:
    Es gibt wirklich Vor- und Nachteile, wenn Kinder so bald in eine Einrichtung kommen. In deinem Fall, wenn die Betreuung so unregelmäßig nötig ist, würde ich eine andere Lösung wie die Krippe bevorzugen. Bei uns wäre das auch nicht so ohne weiteres möglich, dass das Kind "nur" 4-5 Mal im Monat kommt. Dazu muss man sagen, dass bei uns am Land die Krabbelstubenplätze sehr begrenzt sind, und daher sogar oft von Eltern geteilt werden. Allerdings haben die immer bestimmte Tage (Platzsharing - also Maxi kommt Mo-Mi und Paul von Do-Fr) und das wäre in deinem Fall nicht hilfreich, oder? Ob die sich dann den Beitrag teilen, weiß ich leider nicht, da ich einen solchen Fall noch nicht hatte :) Ich finde das Konzept der Tagesmütter an sich sehr schön, der einzige Nachteil ist, dass sie einfach weniger kontrolliert werden und nur eine im Vergleich geringe Ausbildung nötig ist. Ich würde in deiner Situation vielleicht wirklich die Großeltern bevorzugen, wenn das für alle Beteiligten in Ordnung ist - ich war immer bei Oma/Opa und hab das als Kind sehr genossen und hab eine sehr starke Bindung auch jetzt noch zu ihnen dadurch :)
    felicitas1980
  • Bei uns kommt eine Betreuung durch die Großeltern leider nicht in Frage, da noch alle berufstätig sind - aber für meine Kleine wäre es toll - geht aber leider nicht.
    Sie geht 3 Tage bis 14 Uhr in die Krippe ubf 1 Tag bis 12 Uhr.
    Die 4 Tageswoche mit Essen, Jause, Bastelbeitrag usw kostet uns auch knapp 500 Euro :|
  • 730€ X_X da würde sich das arbeiten gehen nicht mal auszahlen.

    Ich werde ab September geringfügig arbeiten gehen und wenn die kleine 2 ist dann 20 oder 30 Std und da passt die Oma auf.
    Ich hab die wohnsituation zwar immer als Fluch gesehen aber wenn ich das so lese bin ich dank bar dafür.
    Es kostet nix und ich weiß es geht meinen Kindern blendend bei ihr.
  • Bei mir ist es ja tatsächlich so.
    Wenn ich alle 3 zumindest bis 13/14 Uhr betreuen lasse (Schulhort/Kiga/Krippe) komme ich rein von den Kosten (ohne Jause, Ausflüge, Fahrten, etc) auf über 1200€

    Selbst mit der Förderung der Betreuungskosten bleiben mir über 700€ zu zahlen.

    Von dem Geld haben die Kinder aber keine Jause, ich bin nicht zum Arbeitsplatz gefahren, ...

    Ich bin durch meine lange Zeit als Hausfrau im Grunde wieder ungelernt und würde das Geld gar nicht wieder rein bekommen.
  • Ich finde ein Kind sollte bis 3 Jahre in gewohnter Umgebung aufwachsen.
    Mein Sohn ist vormittags wenn ich arbeite bei meiner Mama (seiner Oma), welche im selben Haus wohnt.
    Im Herbst kommt er dann in den normalen KiGa.

    Natürlich ist auch klar, wenn man keinen in der Familie hat der auf die Kinder schaut, dass man da dann anders handeln muss.
    Ich denke jeder muss das für sich selbst entscheiden und die beste Lösung wählen!
  • Nein so eine Aufteilung würde glaub ich gar nicht gehen weil es bei uns ja nie gleich wäre. Also es wäre nie immer der Montag oder der Dienstag wo sie in der Krippe wär
    Von da her wären die Großeltern wieder flexibler, auch wenn es Mal zu einer Dienständerung kommt.
    Ich glaub halt, dass mein Problem wirklich die derzeit angespannte Situation mit ihnen ist. Sie lieben die Kleine wirklich über alles und würden sicher alles für sie tun. Ich hab halt leider euch das Problem, dass ich niemandem wirklich traue und mich immer frag ob es ihr eh gut geht und nichts passiert.
  • @ Traand: ich kenn das, ich trau auch so gut wie keinem.. mal mir dann immer die schlimmsten Sachen aus die passieren könnten 🙈
  • Aber Grad bei Großeltern die schauen doch immer bissl mehr.
    Ich hab schon oft erlebt das beide Omas eher nervös waren und dauern ein "Pass auf" gekommen ist wo ich nicht einmal reagiert habe.
    Die Omas nehmen sich da einfach die Zeit die müssen nicht neben bei Haushalt, kochen, einkaufen, baby bespaßen etc..So wie wir.
    Bei mir lassen beide alles liegen und stehen wenn leo bei Ihnen ist und er hat die volle Aufmerksamkeit die er Zuhause nicht hat.
    Bei dennen das nicht zu trifft da bleibt eh nix anderes als fremdbetreuung.
  • @Saskia1980 und ich hab schon befürchtet ich bin nicht ganz normal weil ich solche Gedanken hab. Ich hab auch die schlimmsten Sachen im Kopf, dass ihr wer was tut oder sonst was. Leider auch bei den Großeltern obwohl sie eh super aufpassen, da gibt es eh nichts. Komischerweise hab ich das bei meiner Mama nicht :|
  • @Traand ich denk die eigene Mama ist insofern was anderes, weil man weiß, wie sie sich um ein Kind kümmert, weil man es ja selber miterlebt hat. Und wenn man da dann gute Erfahrungen gemacht hat, wird man sein eigenes Kind gerne zur Mama geben. (zumindest bei mir ist es so)

  • @Traand hab grad wieder einen Artikel übers Bauchgefühl gelesen u Mamas mehr auf ihres hören sollten... was sagt dir deines??
  • Eigentlich sagt es mir Krabbelgruppe!
    Großeltern haben halt aber mehr Vorteile :/ glaub ich
  • Aaaccchhhh am liebsten wäre es wenn ich wirklich wieder schwanger werde und gleich daheim bleiben kann
  • bearbeitet 2. 06. 2017, 09:54
    Ich finde es gut, wenn man die Betreuung durch die Großeltern in irgendeiner Weise auch "geschäftlich" (ein anderes Wort fällt mir da jetzt nicht ein - wenn auch unpassend für Kinderbetreuung, aber ich hoffe jeder weiß was ich meine) wie bei @Zwergal sichtbar macht.

    Gelegentliches Kinderschauen oder sich sogar ums Kind reißen ist doch was Anderes als die Betreuungsaufgabe regelmäßig und in geordneten Abläufen zu übernehmen.

    Es gibt Familien mit einer selbstlosen Oma wo es sicher gut funktioniert, mindestens genau so viele Familien gibt es aber wo es zu anständigen Reibereien kommt. Den Eltern passt was nicht, die Oma fühlt sich wenn man's anspricht ungerecht behandelt, weil sie "ja die ganze Zeit opfert" usw.

    @Traand Wenn dein Gefühl Krabbelgruppe sagt, warum siehst du mehr Vorteile bei den Großeltern? Bzw welche Vorteile?
  • arti000 schrieb: »
    Wir haben das ab Herbst, da ist er 18 Monate alt, kombiniert:

    Drei Vormittage Tagesmutter
    Ein ganzer Tag KiTa
    Ein Vormittag bei der Oma

    Jetzt ist er bei der Tagesmutter und bei der Oma.

    Finde die Kombi auch nicht schlecht, in dem Alter hat er einerseits die vertrauten Umgebungen und andererseits lernt er dem Umgang mit Gleichaltrigen in einer Gruppe für später im KiGa.

    1 Tag Kita??
    woher kommst du?
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