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  • Krabbelstube 12 Wochen im Jahr nur tw offen?!

    Ich senf hier auch mal mit :-)

    ich finde es bezeichnend, dass in einem Thread wo es um Austausch darüber geht wie die vielen vorgegebenen Schließzeiten in manchen Kitas bewältigt werden können innerhalb kürzester Zeit sich Eltern (eigentlich erst recht wieder die Mütter!) rechtfertigen müssen. Ich finde genau die Tatsache, dass sich Frauen ständig mit ihrem Privatleben persönlich rechtfertigen müssen, warum staatliche Rahmenbedingungen unpassend sind, ist der größte Nährboden für die immer noch existenten patriarchalen Strukturen, mit all ihren negativen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft.

    Ja, ich stimme zu, wenn die innerfamiliären Rahmenbedingungen passen, dann ist es für die Kinder wohl das "Beste" wenn sie hauptsächlich innerfamiliäre betreut werden - wenn das möglich ist ohne am Ende des Monats in einer finanziell prekären Lage zu sein, dann darf man sich zurecht privilegiert fühlen.

    Ich finde in dem Zusammenhang aber auch, dass klargestellt gehört, dass wer sein Kind im Rahmen des gesetzlichen Rahmens "fremd" betreuen lässt, das gedeihliche Aufwachsen des Kindes SICHER NICHT gefährdet ist.

    Zum Thema Ferien ;-) Ferien gibt es "immer" schon weil sie eingeführt wurden, damit die Kinder in den Sommermonaten auf den Feldern und Bauernhöfen mithelfen konnten... Ansonsten wurde zu dem Thema eh schon geschrieben, dass der Vergleich hinkt weil Kita-Kinder in der Betreuung andere Bedürfnisse haben als Schulkinder.

    Zum Thema Pflegefreistellung: wurde eh auch schon viel geschrieben. Vielleicht noch als Hinweis, auch Großeltern, Partner*innen aus Patchwork-Konstellationen haben Anspruch auf Pflegefreistellung unter bestimmten Voraussetzungen - die AK hat auf ihrer Website gute Infos dazu.

    hafmeyjasulmtalerjulia3004
  • Krabbelstube 12 Wochen im Jahr nur tw offen?!

    Ich staune immer wieder wie groß da die Unterschiede sind und was für ein Glück ich mit unserer kita habe. Unsere Kita hat 2 Tage(!) im Jahr zu Fortbildungszwecken für alle geschlossen. Wir Eltern müssen die Kinder für mindestens 5 Wochen Urlaub melden - das kann muss aber nicht am Stück sein und ist frei wählbar. Mir wurde erklärt, dass dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Zu den Fenstertagen wird der Bedarf und dann danach geplant (Sammelgruppe, bei Bedarf ganztags) und wie dieses Jahr z.b wo über Weihnachten und Silvester kein Kind Betreuung braucht wird geschlossen. Wie es im Kindergarten sein wird weiß ich noch garnicht.
    Kaffeelöffel
  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    @Forumianerin danke für deine Ausführung zur Frage "Gott fühlen". Ich hatte nach 2 ganz besonders fordernden Jahren, als sich endlich abgezeichnet hat, das es "gut" wird ein sehr sehr intensives Gefühl der Dankbarkeit bestimmten Menschen in meinem Umfeld gegenüber - ich kann mir vorstellen, dass das was du beschreibst in diese Richtung geht.

    Ich finde deinen Vergleich mit der "Huhn-Ei" Frage gar nicht so verkehrt. Denn ich denke wir haben beide für uns jeweils eine Antwort gefunden - es ist nur nicht die selbe Antwort. :smile:
    Forumianerin
  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    Liebe @Forumianerin ich habe großen Respekt (und das meine ich sehr ehrlich) vor deinem tiefen Glauben, ich habe mir ähnliche Fragen gestellt wie du sie schreibst. Also warum kommt in so vielen Kulturen rund um die Welt in irgendeiner Form ein Gott oder Gottheit vor - ich für mich bin da, wie schon beschrieben, zu anderen Schlüssen für mich gekommen. Das hier zu Beschreiben würde aber sicher als "aus der Reserve locken" und auch als "Bekehrung" zum Nicht-glauben, verstanden werden - deshalb mein Angebot falls du so eine Diskussion in deinem Thread möchtest, gib mir Bescheid.

    @Ka48 gute Frage :-) und du triffst, für mich den Kern, und ehrlich habe ich da auch für mich noch keine wirklich gute Antwort gefunden.

    Warum wir Ostern, Weihnachten etc. feiern obwohl wir nicht daran glauben - ehrlich, weil es den Großeltern / Urgroßeltern, nicht nur wichtig ist sondern weil diese glauben (wohl auch in einem so tiefen Sinn wie @Forumianerin) und wir großen Respekt, Liebe und Dankbarkeit für diese wunderbaren Menschen haben. Das ist auch der Grund weil mein Sohn "trotzdem" getauft ist.

    Wie du schreibst sind es die Werte, teilen, helfen, zusammenarbeiten, die ich in den Vordergrund stelle und versuche für meinen Sohn kindgerecht zu erklären.

    Weihnachten, jetzt z.B. werden wir nicht in die Kirche gehen aber gemeinsam das Friedenslicht holen und zuhause entzünden.
    Forumianerin
  • Working Moms 💪🏽

    Ich schließe mich hier an @Klumpenstein an. Ich nehme die Diskussion als sehr (ent)wertend wahr.

    Ich finde es nicht ok aus der eigenen (und sei sie noch so selbst erarbeitet) Priviligiertheit heraus, sich anzumaßen die Entscheidungen anderer zu bewerten.

    Jed(e) die sich hier beteiligt, will das Beste für sich und ihr(e) Kind(er) - jede hat das Recht nach Erfahrungen zu fragen um ihre eigene Situation zu verbessern aber niemand muss sich rechtfertigen warum ihre Situation nicht perfekt ist!



    sulmtalerwiziKunaaLexxiBeeBabsiPill
  • Working Moms 💪🏽

    @mydreamcametrue

    Ja, auf die Diskussion nach dem Wert von unterschiedlicher Leistung bin ich nicht gegangen.

    Auch in dem Fall denke ich, dass es für die Meisten hilfreicher ist zu lesen welche unterschiedlichen Zugänge es gibt als darüber zu diskutieren wer faul oder fleißig ist.
    mydreamcametrueBabsiPill
  • Working Moms 💪🏽

    Da tut sich ja was :-) spannende Diskussion, da mach ich gerne mit.

    Ich bin davon überzeugt, dass die Suche nach dem vermeintlich "perfekten" Familienmodell für die Diskussion hier nicht hilfreich ist. Warum? Die unterschiedlichen Ausgangssituationen für Familien sind so divers, dass ein überstülpen von (in der eigenen Familie funktionierende) Lösungsansätzen nicht möglich ist - und so gut gemeint es auch ist, es trotzdem eine grenzüberschreitende Anmaßung bleibt.

    Ein Beispiel wie ich das meine: Ich lebe in aufrechter liebevoller Ehe. Ich bin mir sicher, dass ich ähnliche Herausforderungen im Familienalltag habe wie eine Alleinerzieherin, trotzdem werden meine Lösungen nicht 1 zu 1 übertragbar sein.

    Ich glaube wenn es gelingt, z.B. in diesem Forumsthread, einen "save space" für Erfahrungsaustausch unter Mütter und Väter zu schaffen indem auch ambivalente Erfahrungen wertfrei geteilt werden können, wäre wohl den Meisten besser geholfen, als die 100e Diskussionen darüber, wie das perfekteste Aufwachsen für Kinder aussehen könnte.

    Was meine ich mit ambivalente Erfahrungen. Für mich war und ist die Entscheidung beruflich "zurück zu treten" nicht so "schmerzfrei" verlaufen. So sehr ich die Qualitätszeit mit meinem Sohn genieße so sehr schmerzt mich aber auch der Verlust meiner beruflichen Verwirklichung. Und ich finde ich habe das Recht auf beide Gefühle: das schöne Gefühl für meinen Sohn da zu sein und den Schmerz des Verlustes meiner Karriere. Und Nein, das eine hebt das andere nicht auf.

    awarainbow_1989BabsiPillmenina
  • Working Moms 💪🏽

    Guten Morgen ihr Lieben! Ich fühle mit euch! Momentan ist es echt verhext... Liebe Soso, Liebe rainbow_1989 ich schicke euch ganz liebe Gedanken. Ich sitze beim Zahnarzt, Kind krank und in der Arbeit steht ein wichtiger Termin an der seit Monaten geplant ist - ich hoffe der Tag läuft heute...

    Ich habe auch so ganz kleine Mini-Stellschrauben. Wenn wirklich zäh wird und gefühlt null Zeit bleibt was für mich zu tun. Dann versuch ich alltägliches zu zelebrieren. Ich mach mir dann Kaffee mit Kaffeegwürz und nimm mir die 5 Minuten ganz bewusst. Oder dreh im Auto die Musik ganz laut.

    rainbow_1989sosojulie02
  • Wieviele Adventskalender?

    Bei uns gibt es wieder einen selbst befüllten. Die Großelterteile die gerne auch was geben möchten bekommen von mir 3/4 Säckchen zum befüllen. Da bin ich dann auch nicht streng damit was drinnen ist.
    wuhselwuhorangebutterfly
  • Working Moms 💪🏽

    Liebe @mydreamcametrue danke für deine zusätzliche Sichtweise. Ich habe jetzt länger überlegt, dir im Forum zu antworten, da ich denke, dass du ehrlich an Austausch interessiert bist. Ich denke aber, dass dies hier den Rahmen sprengt. Ich tausche mich aber gerne per PN aus.

    Liebe @Biene880 ja, ich sehe es auch so, dass wir gesellschaftlich noch weit davon weg sind, dass es normal ist, dass auch Frauen erfolgreich in den von dir genannten Berufen sind und dabei auch gute Mütter. Es gibt sie aber!

    Zum eigentlichen Thema zurück :-) nur her mit den Praxistipps!

    Ich liebe alles was man(n) in großen Mengen kochen kann, einfrieren und dann schnell zubereiten: wie z.B. div. Gemüse Soßen oder Curry's, Cremesuppen... und ja wir machen auch mal Sachen aus der TK Abteilung. Oh und das schnellste Frühstück... ist ein Porridge - das köchelt während wir im Bad sind.

    Ich bin auch ein Fan von "kreativen" Lösungen. Ich habe z.B. eine Verwandte in Pension, die mir die gesamte Wäsche macht. Irgendwo hat schon mal wer geschrieben: Hilfe annehmen und kein schlechtes Gewissen haben :-)

    und ja krankes Kind ist echt eine Herausforderung. Da gebe ich zu ohne flexible Oma, würden wir ziemlich alt aussehen. Deshalb habe ich so "Leih-Oma-Dienste" nie in Anspruch genommen. Denke aber, dass das hilfreich ist.

    mydreamcametrue

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