Es ist vllt seltsam sich das vorzustellen länger als 6 monate zu stillen, aber damit muss jeder selbst klarkommen. Das zu verurteilen find ich nicht okay. Wir sprechen von einer der natürlichsten sachen der Welt. Sagt ja auch keiner "bis 40 ist Sex okay, danach ists ihhhh".
Es interessiert doch später keinen mehr, wer wie lang, wo und wann gestillt worden ist.
@Alex das ist ganz allein dein Bier. Wenn du nicht stillen wolltest, ok. Aber vllt denkst du eines Tages über die Gründe nach, überdenkst diese und machst es beim nächsten Kind anders. Kann passieren.
Oder du bleibst dabei. Du möchtest es nicht und kannst es dir nicht vorstellen. Dann ist das so.
Ja, stillen war für mich toll. Aber das muss nicht bei jedem sein.
Und auch das muss respektiert werden, Leute die nicht stillen möchten, weil.. aber ebenso Frauen, die es gerne tun. Und auch länger tun...
nein, jede sicherlich nicht. aber die allermeisten, auch viele von denen, die denken, sie gehören zu denen, die es nicht können.
stillen ist erstens sehr psychisch. und zweitens erfordert stillen viel geduld, glaube an sich und hin und wieder muss man die zähne wirklich zusammenbeißen. stillabstände können sich auf halbe stündlich reduzieren... da sind nächte der horror...
und dann ists natürlich typsache. es gibt einfach frauen, die sagen von anfang an, das ist nichts für mich. und es ist für sie nichts. sie können mit so viel nähe nichts anfangen, möchten vllt definitiv schnell wieder zu ner zigarette greifen, möchten flexibler sein, können und möchten ihre brust nicht als nahrungsquelle identifzieren usw.
das ist okay.
für andere ist zb stillen auch "nur" mittel zum zweck, während es für andere fast schon "erziehungs-/lebensstil" ist. wie familienbett, tragen und co.
ich persönlich fands stillen wunderbar und freue mich tierisch aufs nächste mal. für MICH war es perfekt. ich habe diese nähe genauso gebraucht wie meine tochter. und bei mir funktionierte es gott sei dank auch sehr gut. ich hatte zwar zwei staus und einmal auch n bissl was schmerzhafteres, aber wenn man es möchte, dann hat ne höhre belastungsgrenze.
mach dir gedanken darüber und probier es doch einfach, wenn nicht weiter etwas dagegen spricht. lass dich gut beraten und wenn du merkst, etwas stimmt nicht, dann FRAG NACH und hol hilfe. leider warten manche frauen bis es schon fast zu spät ist...
Also ganz ehrlich find ich die Aussage der mutter eher tierisch quatsch^^ und klingt für mich nach ner verzweifelten Begründung Gläschen zu geben. Hätte mir jemand sowas gesagt, ich denke ich hätte aufpassen müssen, nicht zu lachen. Jemand der sooo auf bio bedacht ist und gesund, der ist informiert und kauft nur noch auserwähltes... Aber doch nix fertiges! Und vor allem fertige babynahrung! Das ist für mich ein Widerspruch..
Alete und hipp haben regelmäßig probleme, weil ihre bio-aufschrift aberkannt wird, weil zuckerfrei nicht zuckerfrei ist usw. Wen das interessiert, der ist informiert und weiß am ende sogar viel zu viel, was abturnend ist.
Für mich ganz klar ne widersprüchliche aussage und somit ausrede.
Hab noch nie biofreaks gesehen, die fertiges essen essen weils gesünder ist, da es ja draufsteht.
ich hab auf youtube was total süßes entdeckt.
das war ein pärchen, dass überall bei verwandten zu gast war..
und der mann hat immer ein foto gemacht (war dann halt ein video) und die frau sich zu dem betreffenden hingestellt (oma/opa/onkel/tante) und schon so n fotolächeln aufgestzt. und der mann hinter der kamera also... "say cheeese" und sie "cheeeese" "say hiiii" "hiii" "say.... we're gonna have a baby!" "we're gonna... WHAT?" so nach dem motto... finds totla klasse
ja, 2. tag am abend (habe morgens um halb7 entbunden).
hat dann auch ca 2 tage gedauert, bis der vorbei war!!! hatte "tdt", wie mein partner sagte. die "titten des todes".
@Shelly
man muss nicht immer in BEL per KS entbinden. Wenn man ins richtige Krankenhaus geht, zu den richtigen Spezialisten, dann kann man auch spontan entbinden. Die meisten trauen sich es nicht zu..
Aber mir ging es genauso wie dir. Ich habe lange nach der Geburt festgestellt, wenn ich Erfahrungsberichte las, dass ich einen sehr großen Fehler gemacht habe bei meiner mentalen Geburtsvorbereitung. Und dieser Fehler war, dass ich mich so auf die spontane Geburt versteift habe und so überhaupt gar kein Platz für die Möglichkeits des KSes ließ. Das ist nicht okay -
Man muss alle Möglichkeiten durchgehen und glaube mir, es gibt viele Situationen, da handeln die Leute so, wie es ihnen am besten passt. Wenn die Mutter zu erschöpft ist und plötzlich kaum oder schlecht mehr mitarbeitet.. dann gibt es einen "Not"-KS. Viele geburten enden in einem KS, was aber nicht immer Not bedeutet. Jedoch ist es einfach manchmal besser und diese Möglichkeit muss dir auch klar werden. Sonst hast du später wirklich zu kämpfen, verfällst krasser in die Wochenbettdepression, beginnst die Narbe zu hassen und beschäftigst dich die ganze Zeit mit dem Gedanken, etwas verpasst zu haben oder um etwas betrogen worden zu sein, während dein Baby nicht die Mutterliebe bekommt, die es bekommen sollte. Weil Frauen mit der Einstellung wie du und ich sie hatte zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind.
Tu deinem Kind den Gefallen und komme nur mit dem Gednaken klar, dass es auch nicht so schön enden kann. Es heißt ja nicht, dass es ein KS wird, aber wenn du offener bist verkraftest du es am Ende bestimmt besser.
beim nächsten Mal werde ich das auch so machen. (Wünsche mir eine Hausgeburt)