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  • Die gar abenteuerlichen Abenteuer eines minderjährigen Saugwurmes

    Rentnerin von rabiater Rabenmutter attackiert.

    Wien.

    Hannelore S. (105) versteht die Welt nicht mehr. "Ich war doch nur mit meinem Wasti ein bisschen im Park." Wasti, der treuherzige, ein wenig übergewichtige, ponykleine Labrador mit den sanften Glubschaugen, sitzt derweil auf Hannelores Wohnzimmertisch und frisst die Kekse, die sie für unseren Reporter bereitgestellt hat.

    "Wasti ist so ein lieber Hund. Der tut nix" sagt Hannelore und man glaubt ihr jedes Wort. Seit 97 Jahren hält sie Hunde auf ihrem Wohnzimmertisch oder in ihrem Bett, aber so etwas ungeheuerliches ist ihr, der Hundeerfahrenen, noch nie passiert:

    Schon lange geht das Gerücht um, im Park würden sich zunehmend Frauenbanden bilden und die Kinderspielpläze und Wiesen besetzen. "Einmal hat sogar eine gesagt, ich soll den Wasti nicht da her Haufi machen lassen. Können sie sich das vorstellen? Ja wo soll er denn sonst?".

    An jenem verhängnisvollen Montag Nachmittag hatte Hannelore ihrem Wasti ein Stück Freiheit gegönnt, mehr als die 3,5Meter Rollleine, die sie ohnehin zuhause vergessen hatte.

    "Früher hat man die Hunde noch überall rennen lassen können. Aber dann sind die Mütter gekommen. Und die Jogger." erzählt Hannelore S. Sie hat Tränen in den Augen "Jetzt wollen`s dass man auf die Hundewiese geht. Ja wissen sie überhaupt, wie weit man da gehen muss, bis man dort ist? Das sind sicher 467 Meter. Das ist eigentlich eine unwahrscheinliche Sauerei."

    Hannelore wurde am hellichten Tag angepöbelt. Einfach so. Von einer Mutter. Die Unbekannte forderte, dass Hannelore ihren Wasti anleint, dabei wollte der Wasti nur spielen. Spielen mit den Hunden der fremden Frau. Agressive Hunde, so aggressiv, dass sie angeleint waren. Hannelore hat sofort gesagt "Wasti, komm doch bitte zum Fraudi", wie sie gesehen hat, dass der Wasti die 50 Meter vorgelaufen und zwischen den fremden Hunden gestanden ist. Dann haben die fremden Hunde gebellt und der Wasti hat sich gefürchtet.

    Hannelore versteht nicht, wie man so ausfallend werden kann wie die fremde Frau. Sie möchte die Worte, die gefallen sind, nicht für uns wiederholen, sie weiß auch noch nicht, ob sie dem Seelsorger, der hinzugezogen werden musste, davon erzählen wird.

    Dabei ist der Kinderwagen überhaupt nicht ganz umgefallen. Dass der Wasti stürmisch ist, das ist halt seine Art. Das sagt jeder, der ihn kennt. Und er hat es ja nicht so gemeint.

    "Früher war alles besser. Da hat der Wasti auch nur 3 Kilo ghabt. Jetzt hat er 50. Wie soll ich den denn an der Leine halten? Was glaubt denn die?".

    Hannelore S. ist nachhaltig traumatisiert. "Und ich hab mir noch gedacht, die ist doch selber eine Hundebesitzerin, die muss das doch verstehen. Dem Gschropp ist eh nix passiert. Aber der arme Wasti hat sich die Hüfte am Kinderwagerl angehaut, wie es da so blöd auf dem Parkweg gestanden ist. Es wär fast auf ihn drauf gestürzt. Hat die nicht aufpassen können?"

    Auch die städtische Polizei berichtet auf Nachfrage, dass es bekanntes Problem für Hundebesitzer sei. Die Mütter im Park werden immer agressiver. Postenkommandant Alois Pospischil warnt daher: Bitte meiden sie Kinderauslauflächen und stark frequentierte Parkanlagen. Ihre Hunde sind im Freilauf zwischen den Spielgeräten nicht mehr sicher. Wir vermuten außerdem, dass Frau Hannelore Opfer einer bereits stadtbekannten Wiederholungstäterin wurde. Zur Tarnung hält sie sich selber Hunde. Mit ihrem Kind allerdings bringt sie regelmäßig nichtsahnende, unbescholtene Hundebesitzer in Gefahr.

    "Sie hat gesagt, dass sie, wenn sie mir noch mal begegnet und der Wasti den Kinderwagen nochmal auch nur anschaut, sie meine Zahnprothese vor den Zug wirft und den Wasti zu den Weight Watchers schickt."

    Hannelore zittert. Man weiß nicht, ist es Morbus Parkinson oder die Angst, die Hannelore seither nicht mehr los lässt.
    talulastminzeeulchen81FunnyBiKakea_Kathrin_Giulia1991jesseSylphallyund 30 andere.
  • Die gar abenteuerlichen Abenteuer eines minderjährigen Saugwurmes

    Wir werden morgen einen Kindergarten besichtigen. Ich war schon mal dort, aber der Herr Chaos will auch - vielleicht bringt uns das auch eher zu einer Entscheidung, ich war sehr unschlüssig, ob mir der gefällt. Optisch zwar auf jeden Fall, aber irgendwas an der Leitung war mir nicht ganz…keine Ahnung…

    Hm…schon seltsam auch. Früher gab es genau einen Kindergarten im Ort und man hat sich keine Gedanken über pädagogische Konzepte gemacht und Frühförderung und bla war auch alles wurscht und heut hat man eine Fülle an Möglichkeiten und es passt genauso gut oder nicht gut, wie vorher auch, kommt mir vor.

    Außerdem tu ich mir ein bissl schwer so weit in die Zukunft zu planen. Für Erwachsene sind 2 Jahre bis dahin eher wenig. Für`s Saugerl sind das fast 200 Prozent (Nachtrag: Ui, schwerer Rechenfehler. Ich bin aber auch nie mathematisch frühegfördert worden, warhscheinlich deshalb. Es sind 800 Prozent. Oder doch nur 700Prozent? Richtig viel jedenfalls.) seiner bisherigen Lebenszeit. Was weiß denn ich, wie sie mal sein wird, was ihr schwer und was ihr leicht fällt und was sie mag.

    Ausschlaggebend für die frühe Entscheidung ist schlicht und ergreifend: Später gibt es keinen Platz mehr und ohne Kindergarten/Krippenplatz kann die Frau Chaos sich arbeiten gehen in die Haare schmieren. Ihren bisherigen Job kann sich die Frau Chaos mit Kind sowieso in die Haare schmieren und…ach, mich frustriert das alles eigentlich ziemlich.

    Naja, mal sehen. Immerhin hat dieser Kindergarten nicht 750 Tage im Jahr sowieso geschlossen, hat halbwegs realitätsnahe Betreuungszeiten und - wie ich finde ein Pluspunkt - nicht das volle Programm an Kleinkindjoga-Stepptanz-MandarinChinesisch-Quantenphysik-Förderkurse für 2 Jährige, sondern schlichtweg basteln und spazieren gehen und im Hof rum hüpfen und kein Kind wird sozial ausgegrenzt, wenn es keine selbst gemachten grünen Smoothies in seine biologisch abbaubare Jausenbox bekommt.

    Ich gehe, entgegen der gängigen Tendenz sogar so weit, zu sagen, dass es sich dabei glücklicherweise um keinen Kindergarten handelt in dem sich ausschließlich bildungsbürgerliche Mittelstandskinder in einem künstlichen gesellschaftlichen Biotop tummeln, in dem man keine Kevins will, aber auch keine Mehmets; sondern es auch eine realistische Anzahl an ausländischen und GemeindebauKindern und Betreuerinnen gibt.

    Ich meine ansonsten ja eher, besonders im schulischen dann, die Entwicklung zu beobachten, dass es in Wien entweder fast reine Nichtmuttersprachler-und "Unterschicht"Gruppen gibt oder als Gegenentwicklung die privaten "Elite"-Gruppen. Ich tu mir mit beidem in Reinform schwer.
    chilly03SimisunshineDino1982stolze_mamicora86suseichx123
  • Die gar abenteuerlichen Abenteuer eines minderjährigen Saugwurmes

    Beobachtung am Rande: Es gibt nichts auf diesem Planeten, das so schnell wächst, wie Babyfingernägel!
    lala29Tiinchen17Glanraven04eulchen81claudiiSimisunshinejessemiss87SharkYMaria903und 2 andere.
  • Faire Kostenbeteiligung Haushaltsgeld?

    Wenn Du den Löwenanteil des Haushaltsbeitrages stemmst und sie den Löwenanteil des Haushaltes, dann ist Du zahlst wahrscheinlich so fair, wie nur irgend möglich. Herzlich willkommen in der klassischen Rollenverteilung, mit allen ihren Nachteilen (naja, nicht alle davon betreffen Dich, geringere Pensionsansprüche und schlechtere Wiedereinstiegschancen, fehlende Versicherungszeiten und die Freuden des Unterhosen bügelns usw. betreffen dann ja meist doch die Frau)

    Ansonsten: bei unterschiedlichen Gehältern ist z.B. nicht 50:50 fair, im Sinne von jeder zahlt einen gleich hohen Betrag, sondern jeder zahlt anteilsmäßig auf sein eigens Einkommen bezogen.
    kathi0816Papa2016Zebra33ohnenickstina78minimi
  • Gibt es hier Freilerner?

    @SunshineGirl da besteht wohl ein Missverständnis - ich glaube nicht, dass Freilerner sowas von anderen denken.

    Mir hat nur noch niemand schlüssig erklären können, warum die Kompetenzen und Möglichkeiten die Freilerner sich von dem System erhoffen, ausschließlich auf die Art und nicht auch parallel zur Regelschule erworben werden können, zumal völlige Freiheit auch bei Kindern nicht existiert, da selbst Freilernerkinder zumindest den Lebensrythmen ihrer Eltern und des Umfeldes unterworfen sind und auch Freilernerkinder zb nicht "ideologiefrei" lernen - die einen haben einen staatlich vorgebenen Lehrplan, die anderen dafür vielleicht die Erwartungen und Weltanschauungen ihrer Eltern im Nacken.

    Man könnt da vielleicht noch zwischen Freilernen an einer Schule ohne Öffentlichkeitsrecht, mit Privatlehrer oder gänzlich als häuslicher Unterricht unterscheiden - grad bei letzterer Variante frag ich mich dennoch weiterhin: Wenn das Kind nun just um 20:30 was über Ritter wissen will - warum es bei den einen "Schule und Förderung der Interessen, der Selbstkompetenz und freie Einteilung der Lerninhalte" und bei den anderen nicht? Ist der Alltag eines Regelschulkindes außerhalb der Schule denn grundsätzlich "lernverhindernd"?

    Verständlicher worauf ich hinaus will?

    Das, was Freilernen für mich bedeutet, und ich hab noch keine eindeutige Definition sondern nur subjektive Interpretationen zu lesen bekommen, die ich schwammig und wenig greifbar finde, würde ich zb als "Äh... ja, eh, das ist unser Alltag" bezeichnen.

    Ich finde alternative Ansätze haben absolut ihre Berechtigung - vorallem als Impulsgeber für den Regelschulbetrieb (ohne Montessori und Co wären wir vielleicht noch bei Rohrstock, Ecke stehen und Balladen auswendig lernen), aber weniger als echte, breitentaugliche Alternative. Doch wer mag, soll seine Kinder so beschulen lassen.

    Ich verstehe auch das Bedürfnis vieler, vom "Leistungssystem" weg zu kommmen - das ich in der Grundschule noch harmloser finde, als später, wo sich in den letzten Jahrzehnten ein Zertifizierungswahn eingeschlichen hat (und man mittlerweile selbst als Reinigungskraft den Universiätslehrgang "Defäkiergewohnheiten der Yang Dynastie im Kontext moderner Sanitäranlagen" nachweisen muss, um den Job zu kriegen, aber vorher bitte noch ein unbezahltes 2jähriges Praktikum in einer Elitereinigung plus die 17 seitige schriftliche Beurteilung der Praktikumsanleiter abgeben. Und ham sie überhaupt die nötigen 2344 wc-ts Punkte?) aber ein wirklicher Vorteil gerade des Freilernens, das so weit ich es verstehe, sehr bemüht konzeptlos daherkommt, erschließt sich mir nicht - stattdessen sehe ich da auch Dinge, die für mich mitunter sogar als Nachteil ausssehen.
    (Etwa, das Freilernen außerhalb einer Freilernereinrichtung vorallem die Mütter wahrscheinlich oft unter sozialen und Insgesamtstress setzt)

    felicitas1980arti000susekealmcmelly210
  • 3 Kindesabnahme und Wieder Schwanger

    Das Jugendamt nimmt Kinder nicht einfach zum Spaß ab. Kindesabnahme ist das allerletzte Mittel (grundsätzlich wird eher in Richtung Verbleib des Kindes in seiner Herkunftsfamilie gearbeitet) und läuft über das Gericht und ist - mit wenigen akuten Ausnahmen - ein sehr langwieriger Prozess. Kinder werden üblicherweise nicht von heut auf morgen abgenommen oder ohne vorherige sozialarbeiterische Intervention.

    Was auch immer vorgefallen ist - ohne Deine aktive Zusammenarbeit mit dem Jugendamt wird es schwer gehen. Das heißt: Beratungstermine etc auch jetzt schon wahrnehmen. Verheimlichen verschlimmert die Situation bloß.

    Betroffene Eltern sehen das naturgemäß anders: aber das Jugendamt ist nicht das personifizierte Böse, sondern eine Einrichtung, die um das Kindeswohl bemüht ist. Kann schon einzelne seltsame Mitarbeiter geben, aber an sich wird versucht, dem Kind/den Kindern tatsächlich zu helfen. Wenn Eltern sich helfen lassen, wird versucht auch ihnen zu helfen.
    Tiinchen17felicitas1980kathi0816_Kathrin_MorganaLöwin
  • Einzelkind - Geschwisterkind

    Es mag für manche pessimistisch klingen, ich seh es eher als pragmatisch: @_Kathrin_ oder andere, die beim 2. Kind noch deutlich jenseits der Ende 30 sind - was in 5 oder 10 Jahren ist, kann auch ganz anders sein, als ausgemalt. Der Mann, der jetzt sagt, er kann es sich nicht vorstellen, kann es sich dann vielleicht doch vorstellen oder...leider auch immer eine mögliche Option, auch wenn man im Moment nicht glauben kann, dass es möglich wär: eine Trennung etwa. In 10-15 Jahren die voraussichtlich noch zum Kinder kriegen bleiben, können auch Partnerschaften scheitern und neue entstehen, inkl. neuem, beidseitigen Kinderwunsch. Grad wenn man eh jetzt schon offen ist, f7r Gedanken an ein weiteres Kind, würd ich persönlich mir die Option offen halten wollen.

    Ich bin mit einem Kind vollauf zufrieden. Von null Kinder bin ich vorm geistigen Auge dann so Ende 20 bis zu einem Kind vorstellen können gekommen und dabei ist es bis Mitte, Ende 30 auch geblieben. Ich mochte und mag Kinder, aber es müssen nicht meine eigenen sein und mit einem zweiten Kind würde vieles nicht mehr funktionieren, das jetzt gut klappt und das mir wichtig ist. Der Vater zum Kind wird 49. Er hat bereits ein älteres Kind und unser gemeinsames daher eine Schwester. Für ihn reicht das komplett und ich könnte mir auch kein gemeinsames Kind mehr vorstellen, dazu sind wir zuwenig Familienmenschen und zu sehr Eigenbrötler. Unser "Kompromisskind" (er wollte keines mehr, ich wollte zumindest die theorerische Möglichkeit für mich offen gelassen haben, doch Mutter zu werden - was dann sogar ziemlich überraschend, da zu dem Zeitpunkt ungeplant, passierte. Unsere Tochter war willkommen und es ist toll, dass es sie gibt, aber ich wäre vermutlich auch ohne Kind glücklich geworden, ich wollt es nur nicht nie probiert haben ein Kind zu bekommen). Das Alter meines Partners spielt neben dem Punkt, dass er mit der Kinderplanung fertig ist, auch für den unwahrscheinlichen Fall, dass mir in den nächsten paar Jahren doch noch hormonelle Torschlusspanik einschießt, schon eine tragende Rolle. Er wär auch mir zu alt, um noch mal Vater zu werden. Also nicht, dass ich ältere Väter grundsätzlich ablehne, ich find es nur nicht sehr super, es jenseits der 50 bewusst darauf anzulegen. Es ist einfach wahrscheinlicher, dass das Kind deutlich früher seinen Vater verliert, als wär der jünger. Und ich hab auch keinen Bock darauf, da mein Partner doch 12 Jahre älter ist, zb. Teenie und Pensionisten zuhaus zu haben. Bei aller Liebe zum Mann, bestimmt auch wenn er alt und tattrig ist und uch auch nimmer ganz frisch...much stresst schon die Vorstellung. Also nein, kein zweites Kind mehr. Eines ist toll, zwei oder mehr kommen mir in meinem Leben, mit meinem Naturell und meinem Partner eher schräg vor. Das passt nicht. Für mich.
    sanxtaymeli1990suseKathy90lmcdelphia680
  • NEWS NEWS NEWS....

    Englisch und ewig lang http://amandapalmer.net/amothersconfession/ , aber ein schönes Lehrstück dafür, dass Empörung und "Mir würde sowas niiiiie passieren" zwar eine häufige Reaktion auf das Unglück/Versagen anderer ist, bloß mit der Realität wenig gemein hat.

    Eltern von kleinen Kindern passieren blöde oder gar schlimme Dinge, immer wieder, jedem.

    Samma olle froh, wenn es glimpflich ausgeht, aber dieses kollektive "Wie kann man nur! Was für eine Monstermutter quaquaqua." - hilft niemandem und führt bloß dazu, dass es keiner mehr zugibt.


    Nachtrag: Der Zeitungsartikel zum Vorfall ist widerlich. Die Sache natürlich ned lustig, doch dieses unreflektierte Draufhauen und Vorverurteilen geht mir auf den Sack.

    Die Frau wird sich Vorwürfe bis ans Lebensende machen.
    suseFluffy84daarmamaxifelicitas1980girl1974
  • Mein Baby is ganz anders nach Impfung

    @Himmel1984

    Meningokokken z.B. soll für viele auch recht schmerzhaft sein

    Ich hab selber als Erwachsene nach der Hepatitis B Impfung eine Woche gebraucht mich wieder wirklich fit zu fühlen - aber gerade bei kleinen Kindern ist es irrsinnig schwer zu sagen: Ist das jetzt wirklich wegen der Impfung so oder einfach Zufall. Eben weil sich dauernd irgendwas ändert, eine eine Phase die nächste ablöst und die Erstimpfungen halt immer genau in einen Zeitraum fallen, wo sich auch beim Kind selbst viel tut.

    Allerdings muss ich meinen vorigen Post ein wenig ergänzen.Ich kann mir nämlich schon vorstellen, dass manchmal so Unruhephasen durchaus mit der Impfung zu tun haben.

    Aber eben nicht als der so gern zitierte Impfschaden, der in Relation zu der Häufigkeit, in der sich Leut vor ihm fürchten, quasi inexistent ist - sonden weil die Kombination "Ich lerne die Welt von Null auf kennen und mache irre Fortschritte im motorischen Bereich und bau in meinem Kopf täglich Millionen komplett neuer Nervenverbindungen" und ein Kick fürs Immunsystem von außen durch die Impfung womöglich zu einer kurzzeitigen Überforderung des Kindes führt.

    Allerdings macht es halt Sinn, genau zu den Zeiten zu impfen, wo nach Plan geimpft wird, weil der "Mutterschutz" ja immer mehr nachlässt und das Erkankungsrisiko des Kindes immer mehr ansteigt. Insofern denke ich, dass einige Tage unrundes Kind zwar für nicht schön, aber das geringere Übel sind.
    CoppaViolinettasanxtay
  • Schwangerschaft und Rauchen? - Deine Expertise ist gefragt!

    Man muss auch kein Experte sein, um nicht zu verstehen, worum es geht @BiancaB

    Man kann sinnvoll überlegen, ob es Möglichkeiten gibt, Frauen zu unterstützen mit dem Rauchen aufzuhören oder man kann gleich mal auf alle mit der verbalen Emotionalkeule drauf hauen.
    Ersteres bringt vielleicht was, letzteres ganz sicher nicht. Dann erzählt Dir halt bloß keine Schwangere mehr, dass sie trotzdem raucht.
    tanja1993angelCathérinasavaMondstein

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