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  • Second Hand eröffnen eine gute Idee?

    Wahrscheinlich eine sehr gute Möglichkeit, Dich finanziell zu ruinieren.

    So ein Geschäft läuft wenn, dann erst mal dadurch, dass es durch irgendwas anderes finanziert wird. Als Hobby, wenn genug Geld da ist, die Kosten aufzufangen, die so ein Laden mit sich bringt, kann das ja ganz nett sein, aber ohne finanziellen Polster und ohne buchhalterische Kenntnisse und etwas Ahnung von Marketing kannst, nein - wirst Du Dich ganz ganz schnell in die Nesseln setzen.

    Der Traum von der Selbstständigkeit ist einer, den viele träumen, aber es gibt so schon genug kleine Geschäfte, die in Wirklichkeit gar nicht gehen bzw. ein Minusgeschäft sind.

    Sowas muss echt durchdacht sein, um zu funktionieren. Ohne Startkapital wird es außerdem auch happig.

    Du brauchst erst mal Kohle um die gesamte Ware anzukaufen, die ersten (mehrere!) Monatsmieten, alle behördlichen Dinge, die zu zahlen sind - und dann musst Du dieses Geld plus alle laufenden Kosten mit dem Verkauf von - etwas übertrieben gesprochen 2-Euro-Artikeln wieder reinbringen (Deine Gewinnspanne…keine Ahnung…10 Cent. Das wären seeeeeehr viele 2 Euro Artikel die Du monatlich verkaufen musst) - und hast dabei selbst noch nix verdient.

    suseZebra33Sheep84
  • Gewichtszunahme in der Schwangerschaft

    Gestartet mit 57kg auf 1,64m.
    Geendet bei 83,4kg.
    (Jedenfalls ist das der letzte bekannte Wert. Gut möglich, dass da in der finalen Woche 40 noch was dazu kam).
    Plus 26,4kg X_X

    5 Tage nach der Geburt erstmals gewogen - da waren 7,5Kilo weg, allerdings wieder vermehrt Wasser in den Beinen da.

    4 Wochen nach der Geburt sind es nun 11,3Kilo weniger, die Waage zeigt weiterhin eine minimale, aber immerhin tägliche Abwärtstendenz.
    Die Insgesamtfigur ist noch im desaströsen Rahmen anzusiedeln. Hauptsächlich am Oberkörper zugenommen. Da schlackert mir nun die Schwarte als feiste Hängeröllchen überall rum.

    Gut 15 Kilo hab ich jetzt noch mehr, als ich haben will. Versuche, den Gewichtsüberschuss in das Fräulein Tochter hinein zu stillen, aber das zaaht sich auch. Die dümpelt erst bei so 4 Kilo irgendwas rum. ;)
    swirl30lala29
  • ISIS - Kommt der Krieg auch bald zu uns?

    Vani0610 schrieb: »
    Leute, was haltet ihr davon, dass angeblich schon 4000 IS Kämpfer bei uns/Deutschland sind?

    Nunja, viele IS-Sympatisanten stammen aus Deutschland und dem Westen insgesamt. Und gehen von dort aus nach Syrien und Co. - um den Menschen dort auf sehr brutale Weise aufzuzwingen, was sie für den "richtigen Islam" halten.

    Es ist/war also eher umgekehrt - nicht "die kommen hierher", sondern "die kommen von uns".

    "Lustig", wir fürchten uns vor Muslimen, dabei flüchten die selber, weil ihnen ein paar völlig durchgeknallte Radikale das Leben schwer machen. Der IS ist am gefärhlichsten für die Muslime selbst - die müssen weg, wenn sie ihre Haut retten wollen.

    Was in Europa zum Problem werden kann…die eigenen radikalen Strömungen. Die Rechten, die selber das Zeug dazu haben, sowas wie der europäische IS zu werden. Alle politische Richtungen, die mit Ängsten spielen und den Leuten was von Heimat und wahren Werten erzählen - und alle, die dabei mitmachen.

    Also alles sehr vereinfacht. Denn so ohne ist diese Flüchtlingsthematik gesamtgesellschaftlich natürlich nicht und ich versteh schon, dass das sehr viele Menschen beunruhigt, weil keiner so genau weiß, wie es weiter gehen wird.

    Ich fürcht mich momentan aber wesentlich mehr vor Menschen, die Ayslantenheime anzünden und Zäune bauen und Soldaten an Grenzen stellen, das sind nämlich derzeit die Gewaltbereiteren - und es sind zigmal mehr, als alle etwaigen IS-Deppen, die vielleicht irgendwo in Europa blöd rumsitzen. Und es sind alles "unsere eigenen" Leute.

    xJuliaminze
  • Wo kann man einen Hund gratis inserieren?

    (Hat mit dem Thema nicht direkt zu tun, aber dass "Mein Hund verfolgt mich auf Schritt und Tritt" als okay empfunden wird, ist…naja…sagen wir suboptimal. Das ist vom Hund nämlich nicht zwingend nett gemeint und kein "der ist so auf mich bezogen und hat mich so lieb", sondern häufig entweder ziemlicher Stress in der Situation oder "Kontrolle". Man kann sein Leben schon von einem 3 Kilo Hund kontrollieren lassen, leichter ist es aber, wenn der Mensch dem Hund vermitteln kann "Du brauchst hier gar nix regeln, das ist mein Job - und aufs Klo geh ich bittschön auch alleine." )
    ZeroCitcatdaphne
  • Babys zw. 10 und 12 Monate

    Äh…etwas wirklich neues lernen? Jeden Tag.
    Zehntrilliarden neuer Eindrücke, die ein Kind in seinen ersten Lebensmonaten und Jahren verarbeiten muss. Menschliche Mimik, Gestik, Bewegungsabläufe, soziale Interaktion, Sprache verstehen und anwenden lernen. Das ist eine so enorme Menge an Input, da isses aber sowas von sch…egal, wenn xy lernen bei Kind A länger dauert, vielleicht kann es dafür irgendwas anderes schon besser als Kind B. Und falls nicht: Ja und? Simma hier bei ner Talenteshow und Kind ein dressierter Affe, der für Mama springen soll?
    Lennox15CoppaMaria903SunshineGirl
  • Gibt es hier Freilerner?

    @Vaju @Sunshine Girl Es ging doch gar nicht darum, Euch persönlich zu kritisieren oder Euch irgendwas zu unterstellen.
    Das Adjektiv "alternativ" bedeutet erst mal absolut nichts anderes, als die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten zulassen.

    Und wenn sich Eltern zusammen finden, die der Ansicht sind, es bräuchte wieder Zucht und Ordnung und Prügelstrafe und deshalb eine Schule gründen, wär das auch eine Alternativschule.

    Im heutigen Sprachgebrauch wird halt alternativ gern verwendet für Menschen, die sich für einen ihrer Meinung nach gesünderen, toleranteren, offeneren oder freieren Lebensweg entscheiden möchten. So weit, so überhaupt nicht schlimm. Insofern bin ich in manchen Dingen bestimmt hardcore alternativ.

    Aber ich habe meinen persönlichen Hintergrund bisher nicht thematisiert. (Achtung, das wird jetzt noch länger als sonst)

    Als jemand, der am Rande einer "alternativen Szene" aufwuchs, das war weniger die katholische oder gar Neonazi Szene, sondern so kommunistisch-buddhistisch-vegane Intellektuellen und Künstler Szene- wo vereinzelt auch zuhause unterrichtet und ansonsten oftmals eher mit Steiner geliebäugelt wurde, bin ich aber absolut empfindlich bei dem Thema und nicht immer nur rational.

    Meine Geschwister und ich sind sich ziemlich einig, dass wir froh sind, da nie richtig tief hinein geraten zu sein. Und nun mal ganz tief aus dem Nähkästchen geplaudert - wir glauben sogar, dass uns die "normale" Schule quasi gerettet hat. Man kann sich fast nicht vorstellen, was der Begriff "Laissez Faire" oder "Selbstbestimmung des Kindes" bei mir an körperlicher Anspannung auslöst.

    Ich habe mir als Kind außer eines Ponys nichts sehnlicher gewünscht, als normale Eltern, Farbfernsehen und irgendwann mal ein Dreh&Trink haben dürfen und später dann, dass es nicht jeder selbstverständlich gefunden hätt, dass ich mit 8 Theaterstücke schrieb und inszenierte.
    (Wir hatten sehr viel Kontakt zu "alternativen" Kindern, im direkten Lebensumfeld waren wir jedoch die Einzigen und damit jahrelang Freaks).

    Ich war selbstbestimmt und selbstverantwortlich und ziemlich frei (intetessanterweise bei der Wahl des Fernsehprogrammes, Essens oder gar der Wahl meiner Freunde nicht). Mit 3 muss ich mal gesagt haben, ich will nicht umarmt werden und mich eine zeitlang sehr gewehrt haben - also haben meine Eltern mich gelassen, weil ich ja selbst bestimmen dürfen sollte. Ich hatte seither nie wieder Körperkontakt zu Ihnen, Körperkontakt zu anderen Menschen ertragen musste ich mir als Erwachsene mühselig antrainieren, wirklich sicher kann ich es erst jetzt bei meiner eigenen Tochter. Ich musste nach einem Umzug nicht mehr in den Kindergarten, weil ich mit 4 einmal gesagt hatte, der neue sei doof und hatte später unheimliche Probleme mit anderen Kindern in Kontakt zu treten. Ich war das einzige Kind, das am ersten Schultag ohne Eltern in der Schule war. Hatte ich wohl mal gesagt, dass ich das will. Ich habe mich wochenlang nur unter Bauchkrämpfen in die Schule getraut, aber gesagt habe ich es meinen Eltern nicht, die waren ja überzeugt davon ich mach nur Sachen, die ich schon kann. Undsoweiterundsofort.

    Meine Eltern sind sehr liebe Leut, die uns sehr früh bekommen haben
    und grad selbst noch gegen ihre eigene, streng konservative Erziehung rebellierten. Meine Mutter und mein Stiefvater sind heute weniger "alternativ" als früher, kein Traum von Selbstversorger sein oder Auswandern, und mittlerweile sind sie der Ansicht, sie haben uns zu frei und zu selbstbestimmt erzogen und uns in unserer emotionalen Entwicklung sehr überschätzt und finden heute nicht mehr, dass (Klein)Kinder, die über den Hunger in Afrika diskutieren wollen, deshalb automatisch schon wichtige Entscheidungen für ihr eigenes Leben treffen können.

    (Ich selbst war übrigens in einer Regelschule, allerdings nur mit mit 7 anderen Kindern in einer Klasse, gesamt hatte die Schule 4 Klassen und 40 Schüler, allein dadurch war sie, obwohl gängiger Lehrplan und einige ziemliche oldschool Lehrer letztlich sehr "alternativ", weil bei so wenigen Kindern und mit engagierten Lehrern sehr viel Zeit zur freien Gestaltung des Unterrichts blieb)

    Kein Elternteil mit häuslichen Unterrichtsambitionen aus dem "Alternativumfeld" meiner Eltern hat es wirklich geschafft, mehr als 1, 2 Jahre daheim zu unterrichten.

    Ich kenne kaum jemanden, der mehr Leistungsdruck als Kind erlebte, als meine Halbschwester mit "Montessorieltern", die ihr "gesunde Ernährung, idealerweise ausschließlich makrobiotisch" bis zur Esstörung einhämmerten und sie in Musikalität drillten. Das Interesse kam ursprünglich von ihr, die Anforderungen von den Musikereltern und "alternativer" Musikschule. Mit 20 hat sie sich dann verletzungsbedingt von der Profikarriere befreit. Da war es zwar nicht die Schule, sondern das Elternhaus, das Druck machte, weil es um jeden Preis verhindern wollte, dass das Kind einen bürgerlich-spießigen Weg einschlagen muss.

    In jüngster Vergangenheit hat meine Stieftochter in einer montessoriangelehnten Schule mit vielen "alternativen" Ansätzen genauso Schulangst entwickelt und hatte Konflikte mit oder Angst vor Lehrern, die ja aus dem "leistungslosen Alternativbereich" kamen.

    Der - ich glaube ursprünglich auch mal freilernende - Nachbarbub ist mit 12 ins ultrakonservative Internat geflüchtet, um von seiner Mutter weg zu kommen.

    Etc.

    Nein, ich habe kein gutes Bild von "alternativen"Unterrichtsformen und sehr freier Erziehung.

    Das bedeutet nun nicht, dass alle anderen, die so aufgewachsen sind oder aufwachsen rückblickend sagen: Teile meiner Erziehung haben mich Jahre meines Lebens und enorme Anstrengung gekostet, um mich wie ein normaler Mensch fühlen zu können - mir hat das geschadet.

    (Meine Kindheit war übrigens ansich super, bunt und spannend und lehrreich, aber vom Bemühen der Eltern geprägt "anders zu leben, als die anderen", "etwas anders zu machen", die eigene restriktive Kindheit damit aufzuarbeiten, dass man es bei den eigenen Kindern ganz anders macht und letztlich ebenfalls eher ins Extrem verfällt - und Extreme halt ich selten für gut. Meine Erinnerungen ans Kind sein sind geprägt von "Ich will doch aber so sein und auch das haben dürfen, wie die anderen". Wären alle anderen um uns herum auch "alternativ" gewesen, hätte ich vielleicht anders empfunden, so hatte ich zwar viel Kontakt zu noch wesentlich "radikaleren" Familien, aber das alltägliche Umfeld war "normal" - wir nicht)





    Zebra33FairyFay
  • Gibt es hier Freilerner?

    @Kea Ich ergänze um: Alternativschulen, Freilerner, Lais, ... diese Konzepte sind häufig auch stark verquickt mit religiösen Ideologien, teils gewürzt mit etwas völkischem Gedankengut.

    Selbstverständlich ist nicht jeder, der sich für Freilernen - in einer Privatschule oder wirklich daheim - interessiert, automatisch fundamentalkatholisch, Freikirchler und/oder Staatsverweigerer, Identitärer etc., aber der Zulauf ist da und etliche Konzepte stammen auch aus einem solchen Umfeld, etwa aus dem Bereich religiöser und politischer Splittergruppierungen, die eigentlich nicht möchten, dass ihre Kinder aus diesem Dunstkreis jemals raus kommen.
    Ich find schon die Anthroposophen und die Walddorfschule teilweise zu einseitig ideologisch gefärbt, bei Lais etc krieg ich allerdings das Grausen.

    "Normaler" Hausunterricht muss damit genau nicht in Berührung kommen, aber wer dann Anschluss sucht, u.a. weil Hausunterricht doch eine enorme Herausforderung, auch soziale Isolation , gerade für die Mütter, die Kinder daheim unterrichten, darstellen kann, gerät in dem Bereich viel leichter an solche Gruppierungen, ob er will oder nicht.

    Mir wär wahrscheinlich wurscht, wenn mein Kind in der Schule Freunde hat, die Hagen, Ragnar und Gerhild heißen und erst mal nix dafür können, dass mir ihre Eltern zu krass sind, ich würde mir allerdings auch wünschen, dass Anna, Stefan, Michael, Kevin, Chantall, Leopold, Luise, Yussuf, Amira, Naime, Svetlana, Miroslav, Ole, Piotr, Jean Luc, Shahed, Aswa und Lilly Tiger Teil ihrer Lebenserfahrung werden können.

    @Vaju Ja, in Sachen Ganztagsschule bin ich voll bei Dir, da hält sich meine Begeisterung auch in Grenzen.
    ReyhaniaMaggie
  • Schwanger oder Abort

    @Dodolein

    In der 2. Woche nach dem 40Wochen nach letzter Periode-System, ist Frau ja ohnehin noch gar nicht schwanger. Die 1-2Wochen ClearblueAnzeige wär umgerechnet auf die Methode ja 3.-4. Woche.

    @Bellchen

    Eileiterschwangerschaft wäre eine - echt blöde- Möglichkeit, dass die letzte Periode eigentlich gleichzeitig leider ein Frühabort war und noch Hcg im Blut zirkuliert ist ebenfalls denkbar.

    Im günstigsten Fall war's zb eine späte Befruchtung (so cirka bis 2 Tage nach Eisprung isses wohl möglich - weshalb ich in jungen Jahren trotz Pille danach schwanger wurde zb) und/oder späte Einnistung (erst ab da ist der Hcg Wert im Blut nachweisbar, nicht schon ab Befruchtung, obwohl die sich teilende Zelle schon welches produziert), die "Regel" eine Blutung, die in der Frühschwangerschaft durchaus vorkommt, und die 2. Woche war schon eher am Ende, also mehr 3. Woche, falls du freitags noch beim Arzt warst und nicht erst heute. Der Hcg-Wert passt zur 2. Woche lt. Arzt- das kann Anfang oder Ende 2. Woche bedeuten, da liegen "Welten" dazwischen. Da der Hcg zwar gewissen Gesetzmäßigkeiten folgt, aber nicht bei jeder Frau und Schwangerschaft exakt gleich ist - dann müsst man ja einzelne Tage ab Einnistung bestimmen können, was man nicht kann - könnt der Hcg auch einfach im "normalen Rahmen" niedriger als durchschnittlich üblich sein.

    Viel Spielraum für Interpretation.Ich will Dir keine falschen Hoffnungen machen, so super eindeutig klaren Gratulierensbedarf seh ich leider auch nicht @Bellchen

    Eine wirklich ernstzunehmende Antwort wird Dir allerdings echt nur der Arzt geben können und so mühsam es ist, da heißt es nun Warten.

    Das Einzige, was man so aus der Ferne und als Laie relativ sicher sagen kann, aus diesem Zyklus ist das Hcg nicht. Möglich wären mindestens die drei genannten Szenarien. Ich wünsche Dir, dass es letztere Variante ist.

    Bellchen
  • An alle begeisterten "Laufmama's"...

    Nein, würde man nicht.Beckenbodenprobleme spürt man keineswegs zwingend sofort. Wenn, dann sind sie schon so ausgeprägt, dass zb unwillkürlich Harn verloren geht ganz ohne joggen. Viele Probleme wie Senkungserscheinungen werden auch oft erst wesentlich später im Leben wirklich auffällig.

    Es gibt - meiner Meinung nach sehr seriöse - Stimmen aus dem Sport- und Physiobereich, die davon abraten, im ersten Jahr nach der Geburt wieder zu laufen. (Das wär bei Dir dann eh der Fall)

    Die Rektusdiastase, die viele Frauen haben ist bis dahin oft noch nicht wirklich wieder geschlossen, was den Bauchinnendruck bei Belastung verändert und den Beckenboden belastet, die hormonelle Umstellung von Sehnen und Bändern, das " weich werden" ist noch nicht immer wieder zurück gebildet und dauert bei stillenden Frauen anscheinend sogar noch länger, das erhöht auch die Verletzungsgefahr ein bissl.

    Günstiger wären low-impact Sportarten und zb Stabilisationstraining. Viele Läufer vernachlässigen sowieso die Rücken- und Bauchmuskulatur und bescheren sich dadurch langfristig Probleme zumindest läuferischer Natur, mit noch ausgeleiertem, nicht wieder gekräftigtem Unterleib wirds auch nicht besser.

    Ich laufe noch immer nicht wieder, weil ich in der Schwangerschaft Knieprobleme bekam - was womöglich auch daran liegt, dass ich echt blad wurde (und noch immer bissl bin), der Orthopäde wollte die Stillzeit abwarten, bevor er es ernst nimmt.
    Außerdem hat die Körperspannung bei mir echt gelitten, meine Rektusdiastase ist nach 2 Jahren immer noch 2cm offen und die ersten Monate war da auch manchmal das Gefühl, als hätte sich die Blase gesenkt, was sie wohl nicht hat, aber das Gefühl ging erst weg, seit ich...Stabilisationstraining mache.

    Nachtrag: womöglich kommt es immer auch auf die individuelle Konstitution drauf an und auch auf das Vortraining bzw wie intensiv man später trainiert.

    Ich bin nach einigen Monaten testweise ein paar Mal kurz gelaufen. Kondition und Tempo katastrophal für meine Verhältnisse, spürbare Beckenbodenschwächen: nein.

    Habe ich trotzdem ein wenig bzw war damals die Rektusdiastase noch ausgeprägter, ich habs eher später im unteren Rücken gemerkt, dass ich noch nicht wieder die alte bin.
    Lauftraining auf dem Niveau auf dem ich vor der Schwangerschaft mal war, wäre keinesfalls gegangen, damit hätt ich mich geschrottet.
    ricz
  • Erst - Mamas

    @Pippi78

    Falls Du Dich angegriffen fühltest, Verzeihung. Schön, wenn's für Dich so besonders schön ist, gerade diese erste Zeit mit Kind.

    Aber es gibt auch Erstmütter, die das etwas anders empfinden - und sich gar nicht so selten deswegen auch selber runter machen - Was sehr schade ist.

    Viele erleben ganz besondere Glücksmomente auch gleich nach der Geburt, viele andere nicht.

    Als jemand, der das recht gelassen sehen kann, dass ich zb keinen irgendwie außergewöhnlich Glücks- und Liebesflash erlebte, fänd ich schade, wenn diese Seite nicht auch Raum kriegt, denn manche Mütter belastet das anfangs auch sehr und sie zweifeln etwa an der Bindung zum Kind und sich selbst, wenn überall die Rede von den ganz besonders zauberhaften Momenten ist und man selbst bloß sagen kann: "Ja klar war und ist es schön, aber in der Form hatte ich das nie."
    KathiSvonni7

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