@Sternchen04 hahaha. ja, genau. biskotten, das grundnahrungsmittel der 80er. hätte ich nicht ein malakofftortentrauma, hätt ich vermutlich manchmal welche daheim und keine skrupel, das kind kosten zu lassen.
problematisch ist, wenn, dann ja weniger so ne einzelbiskotte, als ein kind ständig mit zwischendurchlutschsnacks ruhig zu stellen. da ist das hirsebällchen auch nicht zwingend die bessere wahl
Allerdings.
Selten übrigens hab ich so gelacht, wie über ein Babyrezept für "zuckerfreie Dattelkekse" Das ist schon ohne die Tatsache, dass getrocknete Datteln am heimischen Markt häufig noch zusätzlich mit Glukosesirup behandelt sind, sehr amüsant.
Und was denkt man heutzutage in Sachen Babyernährung, was Kohlenhydrate letztlich eigentlich sind?
(Dass zuviel Einfach- und Zweifachzucker langfristig eher nicht so gescheit ist, keine Frage, aber man kann sich selbst auch wahnsinnig machen in der Angelegenheit - und dabei versehentlich trotzdem Zucker verfüttern. Chemie (die Wissenschaft, nicht die Zusatzstoffe) ist ein Hund…)
Das mit den ungefragten Ratschlägen ist immer so eine Sache…aber…Selber Welpen haben? Staff-Welpen?
Wozu um Himmels Willen?
Dass noch mehr Hunde rumlaufen, die keiner will oder die irgendwann als "Ach so schwieriger Hund" endlos in irgendeinem Tierheim vergammeln?
(Wiener Tierschutzhaus hat, wenn ich mich nicht täusche aktuell 180 (oder waren es doch "nur" 80?) Listenhunde in der Vermittlung, die teilweise seit Jahren sitzen, weil sie keiner mehr will.)
Bloß weil hier viele Staffs haben, heißt das nicht, dass es so viele Leute gibt, die mit diesen Hunden umgehen können, wie es "solche" Hunde gibt.
Neue Welpen braucht die Welt wie einen Kropf. Staffwelpen sowieso.
Welpen sind ja allerliebst, aber eine Landplage. Nach einer Horde junger Staffs kannst Deine Wohnung generalsanieren und den Fußboden raus reißen, weil der Welpenpipidurchtränkt bis ins Fundament ist.
Offiziell weiter geben darfst sie auch nur mit EU-Pass, Chip und Impfung. Bei der Rasse sind 4 bis 6 Welpen nicht ungewöhnlich, das sind, wenn alles glatt läuft gleich mal a 1000er Tierarztausgaben, bevor Du die Hunde vergibst (Achja, und die Wohnungswiederinstandsetzungskosten…weil da schaut danach nix mehr so neu aus wie vorher, wenn kein eigener Raum vorhanden ist, der welpenpirhanhasicher ist)
Und das mit der Vergabe…Naja, reißen tut sich keiner um Staff-Mischlinge, denn per defiinitionem sind Hunde ohne anerkannte Papiere nicht reinrassig. Gut, ein paar Möchtegern Gangster vielleicht. Gibt zwar auch Möchtegerngangster die leiwand mit ihren Hunden umgehen, aber einen Teil Deiner Welpen wirst bald auf Willhaben wieder finden.
Dein Tierarzt weiß aber schon, dass Staffs zu den Hunderassen zählen, die im Erwachsenenalter sehr häufig mit fremden Hunden ein Problem haben? Ganz wurscht ob kastriert oder nicht.
Erwachsen heißt etwa zwei bis drei Jahre bei den größeren Rassen, Molossern und Bull&Terrierartigen. Selbst Deine Hündin mit 10 Monaten kann alos durchaus noch unverträglicher mit anderen Hunden, die sich nicht kennt, werden. Auch wenn sie unkrastriert bleibt.
Aggression Menschen gegenüber tritt wenn, dann auch meist erst später auf. U.a. dann nämlich, wenn Territorialverhalten und Wachtrieb richtig ausgeprägt sind. Also eher so ab ein Jahr aufwärts.
Ein Phänomen, das keineswegs allein auf "Kampfhunde" zutrifft. Frag mal einen Akitabesitzer, ab wann sein wuseliges, freundlich zu jedem-Fellknäuel dann ein gstandener Geh-mir-ned-am-Arsch-sonst-hast-ein-Problem-mit-mir-Hund wurde.
Wesensveränderung nach Kastration mag vorkommen, sowohl in die eine, als auch die andere Richtung. Nur die Hundeunverträglichkeit eines erwachsenen Staffs auf die Kastration allein zu schieben zeugt von grober Unkenntnis dieser Hunde.
Meine Hündin wurde nach der Kastration übrigens umgänglicher, die ist während der beiden Läufigkeiten, die sie durchgemacht hat, ein derart übellauniger Kotzbrocken anderen Hunden gegenüber gewesen, dass mir selber ganz anders wurde.
meinst du vielleicht wiener wohnen @Delali ? wohnservice hat keine meines wissens nach keine vormerkscheine, aber halt wartelisten bzw. wer bei der onlineanmeldung schneller ist, ist weiter vorn gereiht.
@clausch1980
Wenn ich so drüber nachdenke, finde ich, ich sollte Dir noch mindestens ein bis zwei Kilo Deiner Lieblingsschokolade schicken. Nicht immer kann man so genau zuordnen, wer oder was eine entscheidende Wendung in komplexe Begebenheiten brachte, aber, und da vergeht mir ausnahmsweise mal das Blödeln oder gscheit daher reden, sondern ich werd ganz sentimental: An dem Tag hat mir ganz eindeutig Dein eines Posting geholfen, einen klaren Kopf zu bewahren und alles ins Laufen zu bringen. Ich weiß nicht, ob ich die Info selbst noch rechtzeitig irgendwo rausgefiltert hätte. Konnte ja ad hoc nicht mal jeder AK-Jurist diese Auskunft geben.
Bei mir müssen die Hunde deutlich zurück stecken, seit das Baby da ist. Auch wenn ich häufig mit Hunden und Kind gleichzeitig unterwegs bin, in dem Umfang wie früher ist es - jedenfalls momentan - nicht möglich.
Bei Schnee und Glatteis sind lange Touren mit Kind im Tragtuch und zwei großen Hunden, die keine anderen Hunde mögen, jedenfalls in der Stadt, wo dir alle drei Meter ein unangeleinter Hund rein rennt, ein halsbrecherisches Unterfangen. Einfach mal so raus geht kaum. Das muss (bei mir) geplant werden. Tagsüber bin ich allein. Also muss Kind immer mit, das schränkt auch die Möglichkeiten, wo wir hingehen stark ein.
Außerdem hat sich die Beziehung zu den Hunden verändert. Ich hab viel weniger Kopf für sie. Im Zweifelsfall ist fast immer dann doch das Kind wichtiger.
Zwar mach ich immer noch mehr, als der Durchschnittsstadthundehalter, nehm ich an. Trotzdem und auch wenn ich es mir anders vorgenommen habe - Hundezeit ist weniger geworden.
Vorab kannst Du einfach nicht sagen, wie es Dir nach der Geburt geht und wie sich das Leben mit Kind wirklich gestaltet, kann von olles easy bis hin zu wirklich kompliziert werden.
Äh…Moment. Deine Frage drehte sich aber ums Stillen.
Ich geh nur abends allein ohne Kind mit den Hunden. Da passt dann der Mann aufs Kind auf. Ich bin auch mal zwei Stunden weg - und stille voll, hab aber noch nie abgepumpt oder zugefüttert. Hat bisher trotzdem gut funktioniert.
Wenn Du natürlich länger unterwegs bist, zu einem Trainingsplatz fährst und dort den Nachmittag verbringst, funktioniert das so wohl eher nicht.
Ich stille aber auch mit Hunden daneben einfach im Park oder so.
Aufs Klo verbannen lass ich mich übrigens bei Stillbedarf vom Kind bestimmt nicht (schon gar nicht in vorauseilendem Gehorsam um nur ja niemanden zu stören) und ich werde die Stillzeit nicht komplett in Einzelhaft zuhause verbringen, um die Öffentlichkeit vor diesem ungeheuerlichen Anblick eines kindlichen Hinterkopfes zu verschonen.
Ich stille keinesfalls komplett provokativ mit allem freigelegt, was da an Busen ist (viel mittlerweile ), sondern hab halt ein Tuch mit oder einen Poncho an oder oder, aber bisher gab es da keine Probleme.
Und wenn jemand wirklich ein ernsthaftes Problem damit hätte (etwa in Lokalen, wo ich auch nicht mitten auf dem Präsentierteller stille, sondern mich halt in ein schummriges Eck setze, wenn`s mir passender erscheint), dann würd ich ihm empfehlen, sein Essen selber mit aufs Klo zu nehmen, weil ich die Gesellschaft von so mieselsüchtigen Personen nur schwer ertrage.