Mir redet da zum Glück keiner rein, das traut sich niemand.
Der Kleine schläft mit seinen 15 Monaten nur mit Körperkontakt ein. Ohne geht überhaupt nicht. Meistens sitze ich dann mit ihm am Sofa, er trinkt seine Flasche und schläft dabei ein. Ich genieße das Kuscheln, ewig wollen sie das eh nicht. Wenn er dann tief genug schläft, dann kann ich ihn ins Bett legen, da war er immer schon unkompliziert. Als drittes Kind bleibt ihm auch nichts anders über.
Die beiden Großen, fast drei und fast fünf, können selbst einschlafen, schlafen aber immer noch lieber mit Körperkontakt. Nach Möglichkeit bekommen sie das natürlich auch. Also irgendjemand liegt bei ihnen im Bett bis sie eingeschlafen sind. Ich finde es es wichtig ihnen diese Geborgenheit zu geben so lange sie das brauchen. Mein Mann sieht das zum Glück genau so. Sie können aber zum Glück auch verstehen, wenn es mal nicht geht. Ich bin abends oft alleine mit den Kindern. Alle drei in einem Bett zum Schlafen zu bringen ist unmöglich. Daher bin ich dann mit dem kleinen im Wohnzimmer und die beiden Großen schlafen selbstständig ein. Geht auch.
Ja, ein bisschen ist es schon auch eine Sache, wie man es sich richtet. Wenn mein Mann über Nacht außer Haus ist, schlafen die beiden Großen für gewöhnlich durch. Wenn sie nämlich aufwachen, dann komme ich aus em SChlafzimmer zu ihnen, beruhige sie, warte bis sie schlafen und gehe wieder in mein Bett. Mein Mann bleibt dann aber bei ihnen im Kinderzimmer und schläft dort. Die Kinder wachen daher jede Nacht auf, wenn er da ist. Aber bei einem vier Monate alten Kind kann man noch nicht so viel richten. Man kann natürlich anfangen so seine Rituale einzuführen.
Abends sieht das bei uns so aus: gegen halb acht müssen alle Zähe putzen und Pyama anziehen. Um Acht geht es dann ins Bett. Meistens die Großen mit Papa im Kinderzimmer, er erzählt dann eine Geschichte. Ich sitze mit dem kleinen am Sofa und sehe fern. So zirka eine halbe Stunde nachdem er eingeschlafen ist, lege ich ihn ins Kinderzimmer ins Bett dazu. Das läuft im Prinzip jeden Tag gleich ab.
Danke @vonni7 und @Stahlstadtmädl . aber es hat sich eh erübrigt. Vietnam ist nichts für Spontanurlaube, man bekommt innerhalb von einer halben Woche kein Visum. Es wird wohl eher Mauritius, oder wenn es nach mir geht, La Reunion werden. Da wollte ich schon immer einmal hin.
@Villacherin ich stelle mir dich gerade nachts im Bett mit Lebkuchen vor. Hast du schon einmal etwas von Stillkugeln gehört? Die könntest du dir selbst machen. Ich würde prinzipiell etwas vorschlagen, was nicht zu viel bröselt und (der Zähne wegen) nicht so viel Zucker hat. Nüsse eventuell. So wie ich mich kenne, würde ich aber zu Schokolade greifen. Also auch nicht besser als Lebkuchen...
@Anva mit Hotelempfehlungen ist das bei uns immer etwas schwer. Wie sind recht spontan unterwegs und wohnen auch ganz gerne etwas substandart. Das muss einem liegen.
Wir waren jetzt einmal im Dezember unterwegs. Da hatten wir etwas Pech mit dem Wetter gehabt und sind auf Grund von starken Wind auf einer Insel fest gesessen. Im Jänner/Februar war es aber immer gut.
Bangkok mit Kind finde ich super. Da kann man auch tolle Dinge erleben.
Wenn du Lust hast, kannst du ja ein bisschen auf meinem Reiseblog stöbern. Da schreibe ich immer mit, was wir so machen und wie es uns geht. Antonia.frust.cc
Von meinen drei Geburten war die zweite die "längste" da ich hier einen Blasensprung vor den Wehen hatte. Wehen hatte ich bei den ersten beiden Kindern 2,5 Stunden, beim dritten eine Stunde 14 Minuten, von dem her war da kein Unterschied.
Ich fand alle drei Geburten schön und würde an keiner etwas ändern wollen.
Es stört mich nicht, wenn jemand höflich fragt. Ich bin gerne bereit einen Weg zu finden, der für alle gut passt. Aber ich hasse unhöfliche oder unverschämte Anfragen.
@Nasty ich glaube, wir Mehrkindmütter haben einfach irgendwie einen leichten Knall. Woran es liegt? Keine Ahnung. Ich stehe einfach total auf Babys. Ich halte sie gerne, ich streichle sie gerne und kuschel gerne mit ihnen. Ich sehe meinen Kindern gerne beim Wachsen zu und kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das mal aufhört. Hier niemand kleines mehr unterwegs ist. Klar schreit irgendwo mal einer oder jemand muss warten, aber ich kann sehr gut einschätzen, wer mich wirklich braucht und wer gerade nur Aufmerksamkeit braucht. Jedes der Kinder bekommt Mama/ Papa Exklusivzeit und der der Alltag läuft ohnehin. Das ist also kein Problem. Es war auch eigentlich die Umstellung von zwei Kindern auf drei schon kein wirkliches Ding mehr. Ich denke, von drei auf vier oder von vier auf fünf wäre es dann auch nicht mehr anders...
Hier geistert auch noch immer der Kinderwunsch bei mir herum. Ich hoffe einfach, dass es irgendwann aufhört. Vielleicht bekommt ja meine Schwester irgendwann eines und ich kann dann eine übereifrige super Tante werden. Mein Mann will ja nach wie vor kein viertes. Obwohl er in letzter Zeit immer so doofe Witze über ein viertes macht. Das ist nicht unbedingt hilfreich, wenn man sich versucht, ein Kind auszureden, da es immer eine Hintertüre im Hirn offen lässt.
Ich habe mir auch immer ein Mädel gewünscht. Immerhin bin ich selbst eines und habe auch nur eine Schwester, ich wusste also einfach nicht, was man von Jungs erwarten kann und wie die so sind. Also habe ich zu mir gesagt, "du bist eine Mädchenmama."
Das erste Kind wurde tatsächlich ein Mädel und darüber haben wir uns sehr gefreut (mein Mann hat zwar nie was gesagt, aber ich glaube, er hat sich auch ein Mädchen gewünscht).
Beim zweiten Kind hatte ich ja mein Mädchen schon. ich konnte mir immer noch nicht vorstellen, wie das mit einem Jungen so ist und demnach war der Wunsch nach einem zweiten Mädel immer noch ein bisschen da, aber nicht mehr so stark. Es wurde ein Junge. Ich war eigentlich nicht mal traurig als ich es erfahren habe obwohl ich mir ein Mädchen gewunschen hatte. Mein großer ist zwar eine Herausforderung aber total super! ich würde ihn niemals gegen ein Mädchen austauschen wollen obwohl ich mir doch eines gewunschen hatte.
Beim dritten Kind wusste ich ja schon, wie das mit Mädels und Jungs so läuft und es war mir wirklich ganz egal, was es wird. Ich wollte es auch bis zur Geburt nicht wissen.
Wir haben uns in jeder Schwangerschaft einen Namen für ein Mädchen und einen Jungen ausgesucht, schon vor wir wussten, was es wird. Einfach weil es immer eine 50:50 Change ist, was man bekommt und so wie es kommt, so ist es auch passend.
@Lux Ich würde das Gespräch mit deiner Freundin suchen. Vielleicht geht es ihr wie mir und sie weiß einfach nicht, was auf sie zukommen wird. Hat sie einen Bruder? Vielleicht hat sie ganz falsche Vorstellungen, was Jungs so den ganzen Tag lang treiben... Klar spielen meine Buben gerne mit Autos, Dinos und sonstigem, typischen Jungszeug. Manchmal spielt der mittlere aber auch mit der Großen eine Stunde lang Puppen. Seine momentane Liebligsfarbe ist Rosa und manchmal möchte er auch ganz gerne eine Haarspange haben.
Im Grunde sind Jungs und Mädels überhaupt nicht so verschieden. Oftmals sind die Jungs im Umgang auch viel angenehmer weil sie nicht immer so rumzicken.
Sollte deine Freundin das mit der Abtreibung wirklich ernst gemeint haben, dann würde ich sagen, ist professionelle Hilfe gefragt, schon alleine um ihrerselbst Willen. Denn eine Abtreibung ist diesem Stadion ist legal nicht mehr möglich. Nicht dass sie da noch Dummheiten macht. Über meine Meinung zum Thema Abtreibung aufgrund von falschem Geschlecht will ich mich eigentlich nicht äußern.
Ich hoffe, sie kann sich noch mit dem Kind anfreunden im Laufe der nächsten 20 Wochen. Jungs können wirklich toll sein! Sollte sie es wirklich nicht auf die Reihe bekommen, dann würde ich auch eine Adoption oder Babyklappe in Erwägung ziehen, denn kein Kind sollte bei Eltern aufwachsen, die es eigentlich nicht haben wollen, noch dazu, wenn eine Schwester daneben ist, die vergöttert wird. Aber ich hoffe, dass es nicht so weit kommen wird. Alles Gute für eure Zukunft!