Wir haben auch seit heuer eine Pflegetochter. Bei uns lief es aber etwas anders. Die Kleine ist mit uns verwandt, die Mutter alleinerziehend und schwer erkrankt. Kennen uns alle gut, auch die Kinder, somit war die Sache mehr oder weniger einfach und schnell gelöst auch von Seiten der Behörden. Ist hier natürlich ein ganz anderer Fall als bei sogenannten Problemfamilien. Wenn die Mutter wieder gesund wird, was wir alle hoffen, kommt die Kleine selbstverständlich wieder nach Hause. Wenn nicht, Gott bewahre, bleibt sie bei uns. Natürlich hat sie während ihrer Zeit bei uns auch ausreichend Kontakt zu ihrer Mutter, so gut es eben geht. Sie ist 4 und bekommt damit schon sehr viel mit, es ist natürlich ganz schwer für sie. Mama krank, sie weg von zuhause, das ist viel für ein kleines Kind.
Wir haben, bevor das alles passiert ist, schon mal allgemein über Adoption und Pflegeelternschaft gesprochen und uns auch schon grob informiert, weil uns das einfach interessiert hat. Wir haben uns immer mehr Kinder vorstellen können, aber ich will nicht mehr schwanger werden, das ist mir körperlich ehrlich gesagt zu unangenehm. Da bin ich pingelig 😁 Darum und weil wir uns generell sozial gerne engagieren, wären wir immer offen für sowas gewesen. Dass nun unsere Verwandte so schwer erkrankt ist, ist für uns alle sehr schlimm, aber es war dann schnell ganz klar, dass wir da auf jeden Fall helfen wollen und die Kleine aufnehmen.
Es ging halt schon sehr schnell, wir waren unvorbereitet und zudem sind unsere eigenen Kinder noch sehr klein (normalerweise nimmt man Pflegekinder erst, wenn die eigenen schon aus dem Gröbsten raus sind). Unsere eigene Tochter ist 2 und der Sohnemann kommt die Tage auf die Welt. Somit full house und eine riesen Herausforderung für uns. Aber so long sind wir zufrieden, wie es läuft.
Waren heute schön essen. Für mich Lachsfilet auf Parmesanrisotto und Salat, für Papa Pariser Schnitzel mit Reis und die Kinder haben von allem etwas gegessen, weil die Portionen riesig waren. Als Vorspeise hatten wir alle Frittatensuppe.
@Talia56 Seh ich genauso, als ob es so schlimm wäre, mal drei Wochen keine Freunde zu sehen, gerade im digitalen Zeitalter. Aber für manche scheint das schon der Weltuntergang zu sein. 😏
...ein Großteil von denen hat aber keinerlei Probleme ihre Daten riesen Konzernen wie Facebook oder Google zu geben.
Absolut. Weiterhin verwenden fast alle heute Online Banking, Smartphones, Payback Cards usw. Aber das macht ja alles super Spaß und das Wichtigste, es passiert freiwillig. Wehe, irgendwer sagt oder empfiehlt was, dann sind es natürlich Kontrolle, Überwachung und Autorität, na da muss man sofort einen Riegel vorschieben und rebellieren wie die 15-Jährigen. So ist der Mensch 🤷🏼♀️