ich hätt mir die ersten 2 Wochen nicht soo kräftezehrend vorgestellt! Ich war soo dankbar für jede Hilfe (Essen kochen/bringen - ich war dauerhungrig , Baby abnehmen für 1/2 Stunde damit ich einfach nur kurz duschen oder aufs WC kann) ... Die Schmerzen in der ersten Zeit hatte ich vorher unterschätzt. Dafür warns dann bei der Geburt nicht so arg wie gedacht.
Das man die ersten Wochen fast ausschließlich auf Bett/Couch verbringt hätt ich auch nicht gedacht ) war aber vielleicht auch nur bei mir so.
Man ist halt mit Baby nicht mehr so spontan oder flexibel wie vorher. Das war mir aber klar. Ich dachte aber dabei eher an die vielen Dinge die man immer einpacken muss, und nicht so sehr daran dass man ja anfangs noch keinen Stillrhythmus etc. hat ... und daher nicht einschätzen kann wie viel Zeit man jetzt zB zum einkaufen od. spazieren hat bis zum nächsten Hunger ... das pendelt sich aber mit der Zeit alles ein.
Das Mama Sein ist auf jeden Fall wunderschön jedes kleine Lächeln belohnt einen für stundenlanges Herumtragen oder schlaflose Nächte! Für einen kleinen Menschen da zu sein, der einen braucht und für den man alles ist, das ist einfach unbeschreiblich!
@fraudachs du bist ja eh insgesamt wohl nicht so ganz zufrieden dort, was man immer wieder rausliest. Kannst ja die Augen offen halten, ob sich was andres ergibt oder noch Weiterbildungen machen in Richtungen, die dich mehr interessieren.
Bei solchen Kolleginnen bleibt leider nur Change it (Kannst du was an der Situation ändern, dann tu es. Sprich mit ihr, mit der GF, ändere deine eigene Einstellung etc. ) Love it (akzeptiere es) or Leave it (was Neues suchen). Auf Dauer ist es einfach zermürbend und extrem kräfteraubend.