Geplanter KS - Hebamme sinnvoll?

Kommentare

• Dani2511

  3,205

  20. Januar, 19:44

  Ich hatte auch einen geplanten kaiserschnitt und eine Hebamme für die Nachtbetreuung. das war allerdings auch keine private, sondern mit Kassenvertrag
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• blackcherry1991

  509

  20. Januar, 20:15

  Ich hab zwar keine persönliche Erfahrung mit KS, aber zur Nachbetreuung finde ich eine Hebamme sowieso sinnvoll beim ersten Kind. Das gratis Hebammengespräch im Zuge der Schwangerschaft schadet sicher auch nicht für etwaige Fragen, geht ja nicht nur um die Geburt selbst, sondern auch um die Schwangerschaft und die Zeit danach. (Und soweit ich das mitbekommen hab, gibt es auch Hebammen die Geburtsvorbereitung für Kaiserschnittgeburten anbieten. Also genug Gesprächsstoff gibt es sicher auch für das Hebammengespräch).
  
  Aber ob privat oder kassenhebamme ist meiner Meinung nach nicht so ausschlaggebend.
  
  

  
• SuAn2023

  163

  20. Januar, 21:04

  Hatte einen KS wegen Beckenendlage… im OP hätte ich keine Hebamme gebraucht .. zur Nachbetreuung hatte ich eine … die hätte ich so oder so gehabt/gewollt… die hat sich auch die Narbe angesehen, Tipps zur Wundversorgung gegeben etc und zum Baby auch und dieses natürlich auch angeschaut, Hilfestellung beim
  Stillen gegeben uvm .. also für die Geburt (KS) NEIN, danach grade beim ersten definitiv JA!

  
• Mohnblume88

  4,462

  20. Januar, 21:36 bearbeitet 20. Januar, 21:37

  Das Ding ist, du kannst erst im Nachhinein sagen, ob es notwendig war eine Nachsorge-Hebamme zu haben. Die Wahrscheinlichkeit als Erstgebärende ist aber groß.
  Bei uns wars so, dass die Anzahl der Besuche flexibel war (hätte jederzeit sagen können, sie braucht nicht mehr kommen), je nach Themen, die sich aufgetan haben. Das weiß man halt erst, wenns so weit ist. Das können zB offene Brustwarzen sein, Stillpositionen zeigen, geringe Gewichtszunahme beim Baby, Versorgung der Narbe, usw.
  Wir hatten keine Startschwierigkeiten, aber ich war trotzdem sehr froh für die stärkenden u motivierenden Worte. Sie hat mich beispielsweise motiviert zur Hochzeit zu gehen, als das Baby 4 Wochen alt war. Ich dachte das geht niemals aber es war eine richtig gute Sache!
  
  Da es aber in manchen Gebieten schwierig ist, überhaupt eine zu kriegen, würd ich mich sofort drum kümmern eine zu bekommen. Beim Erstgespräch merkst du dann auch, ob sie dir sympathisch ist.
  Wenn du aus Linz bist, kann ich dir meine empfehlen: Ulli Höfer-Breitender

  
• Lynni87

  638

  21. Januar, 00:17 bearbeitet 21. Januar, 00:19

  Hatte einen ungeplanten KS, mein erstes Kind und hab mir eine private Hebamme gesucht.
  
  Bin der gleichen Meinung wie SuAn2023; die Hebamme kontrolliert bei jedem Besuch ob das Baby gut gedeiht, beantwortet alle Frage die daheim auf einmal auftauchen und es werden sicher welche kommen. 😉
  zB bei mir - was muss ich jz tun als der Nabel fast abgefallen ist…
  Oder ich hatte dann daheim den Milcheinschuss und war kurz vor einer Brustentzündung, es tat höllisch weh, die gab mit den Rat eine Tasse Salbeitee zu trinken, das hemmt dir Muttermilchproduktion,…
  
  Ich bekam auch von der Hebammen eine Laserbehsndlung für meine KS Narbe, damit sie schneller verheilt (musst du dann deine Hebammen fragen ob sie einen Laser hat und diese Dienstleistung anbietet)
  Cranio machte sie auch mit dem Baby und stellte die Geburt für ihn nach, weil er ja die Windungen durch den Geburtskanal nicht macht, ist für die Babys aber wichtig.
  
  Ich würd mich für eine Hebamme entscheiden und wenn du das Gefühl, nach 2 Kontrollbesuchen hast, du brauchst sie nicht mehr, muss sie ja nicht mehr kommen.
  
  Oder gibt es bei euch in der Nähe eine „Mutter-Kind-Beratung“ wo du jederzeit hingehn kannst?!
  
  Alles Gute 😊

  
• Thessi

  195

  22. Januar, 09:01 bearbeitet 22. Januar, 09:17

  Hatte einen ungeplanten KS und eine Wahlhebamme dabei.
  Sie war auch vor der Geburt zweimal da zum Kennenlernen und Fragen beantworten. Sie hat auch geschaut ob wir alles notwendige haben und auch was wir nicht brauchen (weil das KH oder sie uns das gibt, haben so auch Zeit und Geld gespart).
  Beim KS selbst hätte ich sie vermutlich nicht gebraucht, vor allem wenn er geplant gewesen wäre. Es war aber auch mein Mann dabei. Alleine wäre es was anderes gewesen!
  Die Nachsorge fand ich extrem hilfreich. Sie hatte viele echt tolle Tipps zum Stillen, hat den Nabel gepflegt, das erste Bad mit uns gemacht, Gewicht kontrolliert usw.
  UND sie hat auch geschaut wie es mit geht, Narbe kontrolliert, erklärt was ich für die Rückbildung tun kann, Brüste kontrolliert usw.
  
  Wäre es auch ohne gegangen? Ja.
  War ich total froh sie zu haben? Ja.
  
  Aber während der OP war es sicher am wenigsten notwendig 😅
• Sam_Wien

  199

  22. Januar, 13:19

  Ich hatte einen geplanten KS und meine Wahlhebamme auch mit im OP und würde es jederzeit wieder so machen. Sie hat mich gehalten und beruhigt beim Kreuzstich und war auch für meinen Mann eine Hilfe, als ich noch im OP genäht worden bin und er bereits mit dem Kind im Aufwachraum war.
  Auch die Nachbetreuung daheim war toll.
• Anni.S

  4

  22. Januar, 14:00

  Ich hatte auch einen KS beim ersten und einzigen Kind. War froh das die Hebamme die ersten 3 Wochen da war also 1 Besuch die Woche hatten wir😃 so kommt ich sicher sein das bei mir a alles gut verheilt und die Gebärmutter auch in Ordnung ist und das Baby wurde natürlich auch angesehen gerade bei der Nabelschnur war ich unsicher und der Trinkmenge da ich selbst keine Milch hatte. Also ich persönlich würde es immer wieder so machen
• winnie

  3,273

  22. Januar, 17:11

  Ja ich denke schon. Hatte zwar keinen KS, aber die Hebamme hat bei mir auch nur 1x was geschaut weil ich gefragt habe.
  Ansonsten checkt sie jedes Mal das Baby und das allein ist ein Service auf den ich nicht verzichten wollen würd.