Eingewöhnung im Kindergarten

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Kommentare

  • @wölfin

    Vielen Dank 😊
    Ja, das mit der Leitung ist halt auch so ne Sache, letztes Jahr gabs ne neue Leitung, da wurde eben unsere Anmeldung verschlampt…
    Jetzt ist nur eine vorläufige Leitung da und in nem Monat ne neue.
    Also wurscht wem ich was erzähl, wirds nix bringen, weil bis die neue Leitung da ist spllte es bereits laufen, weil ich ab März wieder arbeiten muss
  • @jasmini_bambini Also ich finde die Vorgehensweise alles andere als gut, eher kontraproduktiv. Am ersten Tag so eine Trennung & so viel weinen lassen hatte ich noch nie so gehört. Auch nicht das man quasi ohne System kommt und geht.

    Also ich behaupte, da läuft was schief und wer weiß obs sie dort bei anderen Themen auch wenig feinfühlig sein werden (Thema Essen, Schlafen, Spielen etc.)

    Ich bin selbst Pädagogin und kann sagen, dass am ersten Tag keine Trennung gemacht wird. Frühestens am 2 Tag (meist am 3) um z.B. aufs "WC zu gehen" Danach im 15/30 Minuten Takt steigern (je nachdem wie sich das Kind halt tut). Ganz wichtig wäre aber jeden Tag zur mehr oder weniger gleichen Zeit zu kommen - ob jetzt 8 oder 8:30 wird keine Unterschied machen, aber nachmittags - hätte ich noch nie gehört. Ich mache es auch so, dass nach ca. 5 Tagen nur noch an der Türe übergeben wird und Mama/Papa nicht mehr in die Gruppe kommt. Damit das Kind den Kindergarten nicht damit assoziiert, dass Mama/Papa auch dabei sind/sein können außerdem verhalten sie sich da oft auch ganz anders. Auch mehrere Kinder gleichzeitig einzugewöhnen sollte kein Problem sein. (Ist ja z.B. im September oft gar nicht anders möglich). Trennungtränen wären ja ok, aber wie soll sich das Kind von einer fremden Person beruhigen lassen. 🤔

    Ich würde da definitiv, wenn möglich, einen Neustart woanders machen und vorab fragen wie die Eingewöhnung ablaufen wird. Natürlich vorher vor Ort fragen ob nicht ein anderes Ablauf möglich wäre.
    jasmini_bambini
  • @Tinaaa

    Vielen Dank für deine Einschätzung.
    Ja, auch die Pädagogin ist erst seit September da… grundsätzlich wurde uns über die Eingewöhnung anders erzählt, aber dadurch, dass sich seit der Anmeldung das komplette Personal inklusive Führung geändert hat ist es natürlich eine Katastrophe.

    Meine Angst bzgl Neustart woanders ist halt, dass ich der Kleinen dann erst recht zu viel zumute.
    Weil es ist auch nicht so, dass sie den Pädagoginnen gar nicht mehr zugeht. Sie nimmt sie schon auch an der hand zb und spielt mit ihnen, aber halt nur in meiner Anwesenheit.
  • @jasmini_bambini wir haben auch am 09.01 mit der eingewöhnung im Kiga (ist eine Gruppe für 1 bis 6jährige)mit dem Zwerg (17Monate)begonnen.
    Die ersten 4Tage war ich mit ihm in der Gruppe. Am 5.Tag war dann die erste Trennung (Dauer 10Minuten). Am 6.Tag hat die Trennung 25Minuten gedauert und heute war er schon 45Minuten alleine dort. Morgen wird er voraussichtlich auch wieder 45Minuten dort bleiben. Er hat bis jetzt immer nur ganz kurz geweint und als ich wieder gekommen bin hat er immer seelenruhig gespielt.

    Ich hoffe, dass es bei euch besser wird.
    jasmini_bambini
  • Aja wir sind auch jeden Tag zur selben Zeit dort.
  • @jasmini_bambini Ich glaube, wenn man es jetzt abbricht kurz abwartet und neu startet ist es besser als dieses wischi waschi" über mehrere Wochen.

    Und ja Kinder haben mehr vertrauen bei fremden, wenn eine Bezugsperson dabei ist. Und auch wichtig: Als Bezugsperson in der Gruppe nicht mit den anderen Kindern aktiv agieren (schon gar nicht auf die Schoss nehmen). Du bist als der Sichere Hafen für deine Tochter dort nicht um andere Kinder zu bespaßen. Ich erkläre, dass dann schon den Eltern, dass sie bitte nicht mit den Kindern spielen sollen (natürlich kann man sich bissi unterhalten, wenn die Kinder auf einen zukommen und etwas fragen oder erzählen möchten).

    Aber definitiv würde ich das Gespräch mit Leitung/Pädagogin suchen, und auch sagen, dass es dir eigentlich anders erklärt wurde und auch offen sagen, dass du von vielen Erzählungen eine andere Vorgehensweise kennst und dich damit hier einfach nicht wohl fühlst.
    soso
  • Edit: Das mit dem "nicht mit anderen Kindern agieren" soll bitte kein Vorwurf sein. Kann man ja nicht wissen, sollte die Pädagogin erklären. Sogar mir wurde das gesagt, obwohl das Personal weiß das ich auch Pädagogin bin. Der einfachkeithalber werden einfach jedem alle wichtigen Infos gegeben.
  • @Kathisa25

    Vielen Dank für deine Erfahrungen.
    Ja, mich wundert das mit den unterschiedlichen Zeiten auch sehr
    Kathisa25
  • bearbeitet 17. 01. 2023, 20:48
    @Tinaaa

    Nein, nein schon klar, aktiv mit den anderen mach ich eh gar nix, auch bei meiner Kleinen halt ich mich zurück und lass sie erkunden.
    Aber ich sitze halt irgendwo am Boden und dann weint irgendein Kind Mama und krabbelt auf meinen Schoß, weils auch irritiert ist von meiner Anwesenheit logischerweise. Bzw komplett ignorieren, wenn mir ein Kind was zeigt bring ich halt auch nicht zam, aber ich versuch sie mir eh eigentlich fern zu halten, alleine auch, weil ich ja ne fremde bin und ich glaube ich hätt auch ungern mein Kind bei einer wildfremden Mutter im Arm.

    Vielen Dank, ich werd mir da glaube ich wirklich noch eine weitere Einrichtung anschauen.
  • @jasmini_bambini Ok, das ist natürlich etwas anderes. Vielleicht besser auf einen Sessel setzten. Aber ich glaube, es wäre nicht verkehrt, dass Kind abzusetzen bzw. sollte die Pädagogin/Assistentin dich bald von der "misslichen Lage" erlösen.

    Ich glaube, wenn du die Möglichkeit hast dir zumindest eine andere Einrichtung anzuschauen ist es bestimmt nicht verkehrt. Blöd wäre es, wenn z.B. in einem Dorf weit und breit halt nur diese Kleinkindbetreuung zu Verfügung steht.
    jasmini_bambini
  • @Tinaaa

    Nein, wir sind eh in Wien zu Hause.
    Das ist halt der Firmenkindergarten von meiner Arbeit und so viele Kollegen haben ihn empfohlen, aber halt mit dem alten Personal 🤷🏽‍♀️
  • @jasmini_bambini wir sind in einem ganz tollen Kiga in Wien. Sind zwar aus Nö aber der Kiga hat uns überzeugt (Haben uns 3 angeschaut.).

    Wo aus Wien seids ihr?
  • @jasmini_bambini wir haben auch vorige Woche mit der Eingewöhnung angefangen. Mein Sohn ist auch 20 Monate. An ersten und zweiten Tag war ich die ganze Zeit (1 Stunde) da, bzw. bin ich in der Garderobe gesessen. Ab dem 3. Tag war er dann alleine, aber nur 45 min. Heute warens schon knapp 2 Stunden. Er meint zwar schon in der Früh, dass ich dableiben soll, spielt dann aber gleich mit der Pädagogin oder den anderen Kindern. Bei uns gibt's auch nur die Pädagogin und Assistentin für 17 Kinder.
    Und wir kommen immer zur selben Zeit und gehen jeden Tag. Das ist auch wirklich wichtig, dass grad am Anfang dazwischen keine Pausen sind (abgesehen vom Wochenende)

    Alles Gute euch!
    jasmini_bambini
  • @jasmini_bambini bevor ihr einen Einrichtungswechsel macht, würde ich nochmal ein Gespräch suchen. Vielleicht auch 1-2 Wochen pausieren und dann nochmal einen langsamen Neustart angehen.
    jasmini_bambini
  • bearbeitet 19. 01. 2023, 06:55
    @soso

    Danke ☺️
    Ja ich werd heute mit der Pädagogin sprechen, heute sind wir nur am Nachmittag ne Stunde da, da werd ich ihr sagen wir beginnen nächste Woche bei 0 und kommen jeden Tag, egal was sonst noch für Termine sind.
    Diese Woche waren wir ja nur am Dienstag und heute „dürfen“ wir ausnahmsweise noch am Nachmittag ne Stunde kommen, also eh einige Tage Pause 🤷🏽‍♀️Hab ich ursprünglich nicht für sinnvoll gehalten, aber inzwischen hab ich mir überlegt meiner Kleinen nochmal genau zu erklären, was der Kindergarten eigentlich ist (weil ich mir gar nicht mehr sicher bin, wie detailliert ich ihr das erklärt hab bzw ob ichs überhaupt gscheit erklärt hab) und dann sieht sie heute Nachmittag wenigstens auch, dass alle Kinder auch wieder von ihren Eltern geholt werden.
    Ich vergess leider viel zu oft, dass ich ihr ja solche Sachen erst erklären muss und sie ja sehrwohl fast alles versteht, was ich ihr sage. 🙂Ich werds mir dann die nächsten 2 Wochen noch anschauen und dann entscheiden, weil ich ihr eine nochmalige umgewöhnung eigentlich ersparen will.und insgesamt hab ich das Gefühl, dass die Kinder dort super gefördert werden, so wie ichs bisher beobachtet hab.
    soso
  • Hey Mädels
    Vl kennt das wer von euch oder hat Tips...
    Maus, wird am 14.2. 3Jahre alt und wir haben vor 1woche mit dem Kindergarten angefangen.
    Sie war vorher in der Krabbelstube.

    Ich werde mit der Pädagogin nicht warm und allgemein habe ich das gefühl die kleine wird dort unter gehen.

    Mi und Do waren wir zusammen dort, je ca 30-40min. Da ist mir schon aufgefallen, die pädagoginen beschäftigen sich nicht wirklich mit den Kindern.
    Die Kinder haben nach dem turnen selbst am Tisch gejausnet, die eine hat "gepastelt" und die andere war irgendwie anderst beschäftigt.

    Das die Kinder selbständig werden müssen ist mir schon klar, nur wenn man meiner Maus sagt, Kinder ihr geht jetzt jausnen, wird ihr das "egal" sein. Sie ist sich halt von der krabbelstube gewöhnt, dass sie jederzeit ihre Box holen kann und essen kann, im Kindergarten wird das halt nicht spielen.
    Beim trinken das selbe, die trinkflasche ist draußen im Rucksack und wenn wer durst hat, muss er raus, trinken und wieder rein.

    Meine Maus ist halt ein Wirbelwind und ist halt am ersten Tag von einem eck ins andere gelaufen, hat überall reingeschaut und die Pädagogin meinte dann, weil Katharina halt nicht in der kleinkinder Ecke bleiben wollte, ob sie immer so unruhig ist.
    Darauf habe ich gesagt, ja sie ist ein kleiner Wirbelwind und braucht halt Führung.

    Gut, Donnerstag hat sie ihr was zum spielen gegeben und hat sie sitzen lassen oke passt auch.

    Freitag haben wir die erste Trennung gemacht, auf meinen Wunsch, weil Katharina auf einmal gesagt hat, "Mama bleibt auch mit mir im Kindergarten" und ich merkte, ok sie gewöhnt sich daran, dass ich da bleibe, bis dort hin hat sie immer gesagt "Mama geht arbeiten und Katharina in den kindergarten"

    Gestern war ihre Pädagogin nicht da aber lt den anderen hat alles gepasst, nachdem sie beim Abschied kurz geweint hat.

    Heute Trennung ohne Probleme. Ich hole sie nach 1h ab, bin nicht mal in der Tür, "sie ist beim morgenkreis nicht sitzen geblieben" die Pädagogin zu mir, ich dachte okey und was soll ich jetzt machen, hab ihr dann erklärt, dass sie das von der krabbelstube halt nicht kennt und zeit braucht. Dann meinte sie "und mit dem aufräumen hat sie es auch nicht so, wie macht ihr das zuhause"
    Darauf habe ich gesagt, sie macht es zu Hause schon, ab und zu muss man es ihr mehrmals sagen und auch helfen und an anderen Tagen geht es von alleine, ihr müsse es ihr halt sagen"

    Wie gesagt die Frau ist mir von ihrer Art her richtig unsympathisch. Ich werde es nicht ändern können, aber wie geschrieben, vl habt ihr Tipps wie ich besser klar komme mit ihr.

    Und vl könnt ihr mir die Sorge nehmen, dass ich das gefühl habe, mein Kind ist "erst" 3 und wird dort unter gehen. 😓🙈
  • @_mimi_ Ich kann deine Gefühle verstehen - bei uns war es im Oktober ähnlich. Also waren davor Tagesmutter und da gab es natürlich auch Rituale und Abläufe aber im Kindergarten gibt es aus meiner Sicht für alles ein Ritual oder einen Ablauf … also alleine wie viele Lieder die singen bis sie mal zum Mittagessen kommen ist aus meiner Sicht für kleine Kinder viel zu viel.

    Meiner ist auch ein Wirbelwind … er kannte das von der Tagesmutter her nicht mit Morgenkreis … beten … 3 Lieder singen bevor man essen kann und ist natürlich gleich wenn’s geheißen hat Mittagessen beim Tisch gesessen und hat alle 2 min gefragt wann das Essen kommt während alle anderen gesungen haben 😅 Er weint auch wenn es Schoko Pudding gibt und nicht Vanille 🤷🏻‍♀️ jedes Kind ist halt anders.

    Was aber dort schon so ist sie haben ihm Zeit gegeben. Wenn Kinder beim Morgenkreis nicht sitzen bleiben können geht eine Pädagogin oder Assistentin mit denen daweil rüber in die Bauecke.

    Heute (stand Februar) bleibt er schon sitzen und erzählt mir auch er ist gehüpft und hat geklatscht und sie haben ihm gesagt das hast du gut gemacht also ich denke am Anfang ist das ganz normal und ich finde es schade wenn man euch diese Zeit nicht gibt…es kann aber natürlich auch Personal Mangel sein und die Erwartungshaltung.

    Also würde das auf jeden Fall weiter ansprechen und ggf sonst wechseln wenn es gar nicht passt.

    Da mein Sohn Autismus hat haben wir mittlerweile eine 1:1. Betreuung aber ohne die hätte ich ihn vermutlich wieder raus rausgenommen und eine halbtags Tagesmutter in Kauf genommen - er würd definitiv dort untergehen.
  • Kann man ja nicht erwarten, dass ein neues Kind sofort alles so macht und weiß wie die das wollen. Wenn man selber irgendwo neuen Job anfängt weiß man ja viele Sachen auch nicht.
    Vieles schauen sie sich dann bei den anderen ab.

    Bei uns ist so, dass zb trinken beim Frühstück oder Mittagessen dort am Tisch ist und sonst hat jedes Kind einen Plastikbecher und kann sich im Bad Wasser holen. Meine hat am Anfang auch oft vergessen zu trinken und dann daheim gleich 2 große Gläser getrunken. Hab das dann gesagt, dass sie ihr am Anfang das öfter mal sagen sollen oder beim Frühstück nehmen die Kinder selber aus dem Krug und sie hat sich nicht getraut das die ihr einfach was geben. Bei uns gsd nie ein Problem gewesenen. Schwierig wenn man sich als Mutter dort nicht wohl fühlt. Noch mal ansprechen, dass sie eben eine Eingewöhnung braucht und fragen wie das bei anderen normal ist? Ob die das gleich alle so machen.
  • @_mimi_ ich hab das ähnlich erlebt. Unsere Krabbelstube war nicht in der gleichen Gemeinde, wie der Kiga, daher komplett alles neu. 2 Pädagogen, 23 Kinder. Anfangs war ich auch sehr geflasht, wie schnell und hektisch da alles ist.

    Krabbelstube ist halt wirklich sehr sehr ruhig, langsam, bedacht, es wird halt auch nicht wirklich aktiv gespielt, eher angeboten und beobachtet. Alles ohne Druck. Im Kiga herrscht ein anderer Ton.

    Ich glaub es ist ganz normal, dass einem der Unterschied deutlich auffällt. Mein Kind ist jetzt knapp 4 und im 1. Kigajahr. Sie hat sich an die Dynamik gewöhnt, braucht aber morgens immer noch ein paar Minuten zum Reinkommen.

    Als meine Tochter die Windel verabschiedet hat, hab ich gebeten, dass sie mal schaun, ob sie eh aufs Klo findet usw. Im Endeffekt ist nicht die Zeit, dass sie sich so individuell kümmern. Mein Kind hat einfach ein anderes Kind gefragt.

    Unsere Pädagogin war mir anfangs auch unsympathisch, geholfen hat, dass ich ehrlich mit ihr geredet hab. Da war sie anfangs etwas baff, aber ich wollt wissen, wie die pädagogische Arbeit funktioniert und worauf sie Wert legt. Dann hab ich mich auf mein Wesentlichstes konzentriert und ihr gesagt, was mir wichtig ist.

    Seit dem können wir gut umgehen miteinander und würd sogar sagen, sie ist mir viel sympathischer als am Anfang!
    Murmeljasmini_bambini
  • @_mimi_ die Umstellung in den Kindergarten war bei uns auch groß. Aber das braucht einfach Zeit! Alles ganz normal.
  • Hallo ihr lieben
    Schon wieder ich 😓 ich weiss nicht mehr weiter und bin richtig verzweifelt.
    Katharina hat ja im Februar mit dem Kindergarten angefangen. Nachdem die eingewöhnung ewig gedauert hat, es dann aber gepasst hat.
    Geht seit Ostern alles Berg ab 😭

    Angefangen hat es damit, dass sie nach dem mittagsschlaf geweint hat. Seit letzter Woche weint sie fast den ganzen Tag.
    Vom Kindergarten kommt nicht viel, lt ihnen ist nix passiert, sie lässt sich aber nicht wirklich "beruhigen" oder ablenken.
    Von ihr kommt auch nix. Egal was ich sie frage, nein es passt alles.

    Wir wurden schon mehrmals vom Kindergarten gefragt ob zu Hause eh alles passt. Und ja es passt alles ich habe echt keine ahnung.
    Ich kann nicht mehr. Auf der einen Seite bin ich soo sauer und auf der anderen Seite tut sie mir ja leid.
    Ich habe keine ahnung was wir machen sollen.
    Wie gesagt die pädagoginen im Kindergarten sagen auch nur "sie wissen nicht was los ist, normal ist es aber nicht mehr"
    Kann mir wer helfen von euch?
    Tipps, Erfahrungen irgendwas? 😓
  • @_mimi_ wie ist sie zu Hause? Gab es eine Wesensveränderung? Wir isst sie (gibt es eine Veränderung im Essverhalten)? Wie schläft sie?
    Isst sie im KiGa? Spielt sie dort auch oder weint sie wirklich nur?
    Sind die Pädagoginnen die selben wie am Anfang? Wie versuchen sie dein Kind zu trösten?

    Gab es in letzter Zeit wirklich keine großen Veränderungen bei euch? Erneute Schwangerschaft, Umzug, Geburt eines Geschwisterchens, Krankheit/Tod eines Verwandten,...? Manchmal sind es auch nicht so monumentale Dinge wie z.B. das die Mama einen neuen Job hat.

    Wenn Kinder sich plötzlich so verhalten hat das irgendeinen Grund. Würde mich zumindest sehr wundern wenn das "einfach so" passiert.
    Das es Mal Rückschritte gibt oder die Kinder vorübergehend nicht so gern in den KiGa gehen ist schon normal aber nur noch weinen und sich nicht beruhigen lassen sollte schon sehr ernst genommen werden.
  • @Kaffeelöffel
    Zu Hause ist alles beim alten...
    Sie ist zuhause das glückliche Kind, darum verstehe ich nicht was im Kindergarten los ist.

    Wie gesagt wir wurden auch schon vom Kindergarten angesprochen, ob zuhause alles passt.
    Aber es ist nix.

    Anscheinend spielt sie ganz normal und nach einer zeit, setzt sie sich hin und fängt an zu weinen.
    Lässt sich dann nicht beruhigen und nicht ablenken.
    Gestern hat sie halt immer wieder geweint, lt Pädagogin heute ab ca 10uhr. Bis zum Mittagsschlaf.
    Sie verweigert dann auch das Essen.

    Und wie geschrieben, wir verzweifeln seit gut 1woche... und zerbrechen uns den kopf.
    Vom Kindergarten kommt nix. Wenn ich frage ob sie, sie versuchen zum trösten kommt "das will sie nicht und wir haben bei 20 kinder nicht immer zeit" also echt keine ahnung. Wirklich 😭
  • @_mimi_ wie lang geht das jetzt so? gibts die Möglichkeit sie mal eine Woche rauszunehmen vom Kindergarten oder früher abzuholen? also wirklich nach 2-3 Std schon
  • @Mommy_of_a_Girl nach den Osterferien. Sie hatte eine Woche vor Ostern Windpocken. Dann waren wir eine Woche auf Urlaub mit der "ganzen" Familie. (Oma, Opa, Tante, onkel) sie hatte alle um sich. War viel draußen usw.
    Danach hat es angefangen, dass sie eben nach dem Mittagschlaf weint. Es wurde dann so organisiert, dass sie abgeholt wird nach dem mittagsschlaf und seit letzter Woche, weint sie schon nach 1-2h.

    Ich hab "angst" dass wenn wir sie jetzt rausholen, sie dann gar nicht mehr hin will. Weil bei allen anderen ist sie ja sehr gerne.
    Sie sagt ja z.b. wenn wir zu den Schwiegereltern fahren "Mama und Papa gehen nach Hause und ich bleibe alleine bei oma"
  • @_mimi_ wie ist es in der früh beim Abgeben? Weint sie da? Sagt sie irgendwas? Ist da was anders als noch vor ein paar Wochen?
  • @Kaffeelöffel unterschiedlich.... sie geht nicht mehr so freudestrahlend hinein. Weint ab und zu, lässt sich aber von mir beruhigen meistens.

    Sie sagt einfach nichts. Ich hab schon alles mögliche probiert. Sie direkt gefragt, wie ist es im Kindergarten "alles gut".
    Sie sagt ja sogar, sie hat nicht geweint, wenn ich sie frage was los war und wieso sie geweint hat.

    Wir haben auch schon probiert "pupenkindergarten" zu spielen. Spielt sie einfach mit. Wenn ich so tue wie wenn ein Baby weint, kommt sie und tröstet es "keine sorge baby mama kommt wieder versprochen" 🤷‍♀️
  • Hat sie vlt ein Kuscheltier oder eine Decke? Evtl gibt es im Kindergarten ein Zelt oder einen anderen Rückzugsort?

    Meiner ist bald 4 braucht aber immer noch zwei Kuscheldecken und ist nach dem Mittagsschlaf manchmal „verwirrt“ und weint weil er sich erstmal orientieren muss.

    Er sitzt dann 5-10 mit seinen Decken und kommt erstmal an …
  • @YvonneH sie nimmt jeden Morgen ein kuscheltier mit 😓

    Und das Problem ist ja nicht mehr, dass sie nach dem mittagsschlaf weint, sondern sie weint jetzt nach 1-2h im Kindergarten und wie gesagt anscheinend lässt sie sich auch nicht mehr richtig beruhigen.
  • @_mimi_ versucht euch genau an den Zeitpunkt zu erinnern, als das anfing. Was war da alles u was könnte sie gehört haben?
    Wir hatten das auch und durch meine Therapeutin bin ich drauf gekommen, dass meine Tochter glaubt ich geh ins Krankenhaus, weil ich krank bin. Dabei arbeit ich dort 😬 und kurz davor musste ich akut 5 Tage ins KH u damit war das Abstillen eingeleitet. Als wir das geklärt hatten, war es wieder gut.
  • bearbeitet 23. 05. 2023, 19:12
    @_mimi_

    Fragt ihr sie in der Früh, ob sie eigentlich in den Kindergarten mag?
    Wir fragen unsere auch jeden Tag, ob sie hinmag, bisher hat sie 2 oder 3 mal Nein gesagt, da hatte ich zum Glück einmal eh frei, einmal die Oma Zeit und einmal ist sie mit Papa mit zur Arbeit.
    Bei allen 3 Malen hat sie im Laufe des Tages gekränkelt und sich offenbar schon in der Früh nicht wohl gefühlt.

    Unsere sagt auch oft beim Abschied wenn ich sag „ich hol dich nach der Arbeit“ weinend „ja,ja, ja“ und winkt.
    Da denke ich, es ist ok für sie, aber bissl traurig über den Abschied ist sie trotzdem, aber das ist ja generell ok.



    Was mir noch eingefallen ist, bei uns sind jetzt 2 ältere Kinder in die nächste Gruppe aufgestiegen.

    Ist sowas vielleicht auch passiert? Ev ein anderes Kind nicht mehr in der Gruppe, das sie gerne mochte?
  • Sorry ich hab das jetzt nicht mitbekommen, wie lange geht sie in den KiGa und wie alt ist sie? Gibt es vielleicht ein neues Kind? Meine Tochter hat sich vor einem neuen Kind sehr gefürchtet, da es spezielle Förderungen braucht und Defizite in der Entwicklung hat (faucht zb) aber mittlerweile mag sie ihn total, er hat sich super integriert.

    Wir hatten auch eine sehr schlechten Start mit der Großen und bis heute gibt es schwierige Phasen.. ich kann aus Erfahrung sprechen, dass es für die Kinder gut ist, mal ein paar Tage „Ruhe“ zu haben, dann würde ich mit den Pädagogen sprechen, ob es möglich wäre wieder eine kleine Eingewöhnung zu machen, quasi ein Neustart.. ist vielleicht nicht immer so gern gesehen, haben wir aber auch gemacht, ist ja auch ihrem Sinn.. und dann auch so kommunizieren „Mama kommt jetzt wieder ein bisschen mit rein, ich zeige dir noch mal alles ganz genau..“ viel Glück, es ist einfach super mühsam, ich kenne es und verstehe dich.
    Ach ja noch ein Tipp: Kommt aufs Alter vom Kind natürlich an, mal ihr ein Herz auf die Hand und dir auch und wenn ihr einander vermisst, dann könnt ihr immer auf eure Hand schauen und das erinnert sie, dass Mama ganz bald wieder da ist.
    jasmini_bambini
  • @_mimi_ Vielleicht ist es noch einen Versuch wert, in einem Rollenspiel verschiedene Szenarien durchzuspielen (mit Tieren, Puppen etc). zB dass sie von einem Kind geärgert wird, dass es zuhause schöner ist, dass sie jemanden/etwas vermisst, dass sie vor irgendetwas Angst hat.

    Kinder können oft nicht nicht so gut benennen was mit ihnen los ist, aber übers Spiel ist es möglich dahinter zu kommen.
  • @Mohnblume88 ich überlege seit gestern abend was es sein könnte.... habe es der familie auch gesagt, sie sollen mal überlegen.
    Auf die schnelle ist und nichts eingefallen. Aber danke für den Tipp wir überlegen weiter 😓🙈

    @jasmini_bambini
    Die Option sie zuhause zu lassen gibt es bei uns leider nicht bzw nicht so spontan weil alle berufstätig sind. Und wenn mal sowas kommt wie, ich will nicht in den Kindergarten, erkläre ich es ihr, wieso es nicht geht und sie akzeptiert das dann auch. 🤔
    Die Gruppen sind bei uns bunt gemischt, von ganz kleinen Kindern bis schulanfänger 🤔

    @Mommy_of_a_Girl
    Sie geht seit Februar hin. Da ist sie 3Jahre alt geworden. Vorher war sie in der Krabbelstube.
    Ich werde nächste Woche ein richtiges Gespräch suchen, weil es so nicht weiter gehen kann. Und weil ich vom Kindergarten auch Überlegungen hören "will", ausser wir wissen nicht was los ist, das ist nicht normal und passt zuhause was nicht.

    Meine größte Vermutung ist ja, dass sie keine richtige bezugsperson hat. Sie ist ein sehr gebundenes Kind, das bezugspersonen braucht und wenn ihr wer nicht passt, da kann sich derjenige auf den Kopf stellen sie mag ihn dann einfach nicht.
    Das mit dem Herz mache ich seit Montag. Gestern wollte sie einen Stern und ich hab ihr dann gesagt, dass der Stern magische Kräfte hat und sie von nix Angst haben muss, weil der Stern sie beschützt und wenn sie mich vermisst, sie denn Stern anschauen soll. Funktioniert bis jetzt nicht so, wie gewünscht 😓
  • @_mimi_ Das mit den Bezugspersonen versteh ich total. Ist jetzt vlt bisschen off topic aber ich hab das in unserem KiGa wo ich bei der Eingewöhnung jeden Tag dort war auch beobachtet dass Kinder oft jemanden gesucht haben - vor allem die kleinen - aber einfach zu wenig Personal da war.

    Sie haben jetzt aufstocken können und sind nun bei 25 Kinder zu dritt - manchmal zu viert.

    Vlt kannst du ihr ein Telefon besorgen - also so ein altes von früher das echt aussieht und ihr sagen sie kann dich jederzeit anrufen wenn sie dich braucht? Mein Sohn „ruft“ mich oft an vom Telefon in der Puppenküche 🤷🏻‍♀️ oder die Oma.
    jasmini_bambini
  • @_mimi_

    Also mit den Pädagogen würde ich auch auf jeden Fall nochmal reden.
    Ich mein ja, dass sie zu zweit nicht 20 Kinder immer gleich viel Zeit schenken können ist schon klar, aber ich muss ehrlich gestehen, ich kann mir schwer vorstellen, dass jetzt grad alle 20 einen erhöhten Bedarf haben.
    Und falls doch ist die Frage, ob zu Hause alles passt wohl überflüssig, weil ja dann offenbar im kiga die Kinder was unrund macht. 🤷🏽‍♀️Also ich finde da kann man durchaus erwarten, dass sie die nächsten Tage ein besonderes Augenmerk auf deine Tochter haben, bis die Ursache gefunden und bereinigt wird.

    Was es bei uns im Kiga gibt, vielleicht könntest du das den Pädagogen vorschlagen, da hat jedes Kind einen Ring-Ordner mit Klarsichthüllen und da kommen Bastelarbeiten vom Kindergarten rein und wir durften Fotos von Familie, Ihren Spielsachen oder Bilder von zu Hause reingeben.
    Und wenn die Kinder möchten holen sie sich ihren Ordner und schauen zb Fotos.
    Unserer kleinen hat das mega geholfen nach der holprigen Eingewöhnung, weil sie Fotos anschauen liebt und dort dann immer allen Mama, Papa, Oma usw zeigt.
    Oder als Alternative könntest ihr vielleicht ein kleines Fotobuch oder Fotoalbum (vielleicht auch vom letzten Urlaub) machen und sie kann das mitnehmen und sich immer dran erinnern, wenn sie sich grad nicht so gut fühlt
  • Mohnblume88Mohnblume88

    4,716

    bearbeitet 24. 05. 2023, 07:18
    @_mimi_ als meine Tochter im Kiga angefangen hat, fühlte sie sich anfangs etwas verloren. Es gab da keinen, der sie jeden Tag tröstete oder eine emotionale Stütze war.
    Hab ihr dann gesagt, dass wir Eltern das jetzt lange Zeit übernommen haben und es nun an der Zeit ist, dass sie sich selber helfen kann.
    War am Anfang echt schwer, wenn sie gesagt hat, sie hat geweint, aber keiner hats mitbekommen. Trotzdem ist das ja iwie auch das Ziel, also, dass sie sich selber regulieren kann.
    Daheim besprechen wir dann, was sie erzählen will.
  • Hat jemand Erfahrung damit, die Eingewöhnung in den Kindergarten mit zwei Bezugspersonen zu machen, also mit Mama und Papa im Wechsel? Unser Kindergarten empfiehlt eine Person, sagt aber dass zwei auch grundsätzlich möglich wären.
  • Bei uns hat eine Woche mein Freund gemacht und ich die darauffolgenden 2 Wochen. War bei uns kein Problem
  • @maria1712

    Bei uns wurde auch davon abgeraten, an einem Tag wollte sie aber, dass der Papa statt mir mitkommt und das war die beste Entscheidung überhaupt, weil er einen ganz anderen Blick auf die Dinge hatte als ich und viel objektiver sein konnte und sofort erkannt hat, warum sie sich so schwer tut. (Ich war zu dem Zeitpunkt schon 4 Wochen im Einsatz und es ging gar nix voran und ich war schon so voreingenommen und „blind“)
    Ab da gings jeden Tag bergauf.
    Sie wollte einfach in Ruhe gelassen werden und beobachten und nicht ständig angequatscht werden mit „magst du das spielen/ schau mal da/ mach doch mit“
    Ich dachte zu dem Zeitpunkt, die Pädagogin wird schon wissen, was sie tut, mein Mann hatte aber schlussendlich das richtige Gespür, dass man sie einfach tun lassen soll, bis sie von selbst kommt.
    Ab da ist mein Mann noch ein paar Mal, wenn sie es wollte mit zur Egw (immer spontan entschieden) und jetzt ist einmal die Woche Papa-Tag zum Bringen und Abholen.
    Gefühlsmäßig würde ich’s halt glaub ich nicht allzu abweichend machen, wie es dann sein soll,
    also wenn zb später der Papa nur einmal die Woche abholt, würde ich jetzt nicht wochenweise wechseln.
    Hängt aber glaub ich auch vom Alter des Kindes ab und, ob es schon ein bisschen Gespür für Zeit hat.
    Unsere Kleine war erst 1,5 Jahre, für die ist ne Woche glaub ich eine Ewigkeit und ich glaub hätten wir wochenweise gewechselt, hätte es sie komplett verwirrt, weil sie sich daran gewöhnt hätte „aha ab jetzt geht Mama mit mir da hin“, dann „ah nein, ab jetzt Papa“ und wieder von vorne.
  • Kurzes Update
    Nach dem sie ja vorgestern fast duchgeweint hat, hat sie gestern nach der einen Pädagogin geweint. Als sie dann kam, ist sie mit ihr mitgegangen und es war alles gut gestern.
    Beim Mittagessen war auch alles in Ordnung, sie haben einfach ihre Jausenbox mitgenommen und sie hat daraus gegessen und dann noch Kuchen.

    Heute morgen war es wieder das selbe. Sie hat nach der einen Pädagogin gesucht.

    Scheint so als wenn sie ihr vertrauen gewonnen hat als sie vorgestern geweint hat.
    Kaffeelöffeljasmini_bambini
  • @maria1712 wir haben uns auch abgewechselt. War kein Problem. Wie haben uns sogar Tageweise abgewechselt.
    Aber meine Kinder waren beide generell sehr rasch eingewöhnt und sie sind es gewöhnt,dass der Papa sich auf viel um sie kümmert.
  • Danke @jasmini_bambini und @Kaffeelöffel
    Unsere Tochter ist es auch gewöhnt, dass sich der Papa sehr viel kümmert. Er bringt sie auch jetzt am Morgen zu meiner Mutter wenn ich arbeite und ich hole sie wieder ab; so wäre es dann im Kindergarten auch. Vom Gefühl her würde ich auch sagen, dass die Eingewöhnung mit beiden kein Problem wäre, bin aber unsicher wenn es die Pädagoginnen ausdrücklich empfehlen.
    jasmini_bambini
  • @maria1712 ich würde es nach deinem Bauchgefühl machen. Die Pädagoginnen kennen dein Kind ja (noch) nicht.
    Oder du lässt es komplett den Papa machen. Wäre das eine Option?
  • So haben wir es gemacht (komplett Papa), und ich kann es empfehlen. Papa ist zwar super aber mein Kleiner ist momentan ein totales Mama Kind. Unsere Kindergärtnerin hat empfohlen, mit dem Elternteil zu kommen, von dem sich das Kind grade leichter trennt. ;)
    jasmini_bambiniMommy_of_a_Girl
  • Hey Mädls :)

    Ihr wird mir sehr wahrscheinlich nicht weiter helfen können aber ich muss es mir von der Seele reden/schreiben.
    Ich sage jetzt schon, sry für den ewig langen Text.

    Ich habe ja weiter oben geschrieben, dass Katharina nicht mehr in den Kindergarten will.
    Es war dann kurz ein bisschen besser und entspannter und dann kam es dazu, dass sie mich eines Tages angerufen haben und gesagt haben, dass sie Fieber hat und ich sie abholen sollte.
    Ich bin dann zum Kindergarten gefahren und habe sie abgeholt. Habe nicht nachgefragt wie hoch das Fieber war, da sie 5Tage voher über Nacht Magen-Darm hatte und es verlängertes WE war im Kindergarten nicht angesprochen und dachte mir, vl kommt noch was nach.
    Als ich ankam, war Katharina total verweint und aufgeregt und fix und fertig.
    Also ging ich mit ihr nach Hause. Zuhasue hatte sie kein Fieber. Also rief ich im Kindergarten nach und fragte wie hoch sie denn Fieber hatte, anscheinend 37.7.
    Da ich bemerkt habe, es bring alles nix haben wir und organisiert und sie blieb am nächsten Tag zu Hause.
    Als ich im Kindgergarten anrief und sie abgemeldet habe, für den einen Tag, wurde mir gesagt, da sie Fieber hatte, darf ich sie 48h nicht in den Kindergarten bingen. Die Erklärung, dass sie zu Hause jedoch kein Fieber hatte wurde ignorriert.
    Ich bat um einen Rückruf von ihrer Pädagogin, da wir eine Lösung suchen wollten bzw ein Gespräch.
    Der Anruf kam dann am Nachmittag und zum Schluss sagte ich der Pädagogin, wir schauen uns die Situation morgen Früh an und entscheiden dann ob wir sie in den Kindergarten bringen oder was wir machen, da wir die möglichkeit momentan haben sie zu Hause zu lassen.
    Darauf sagte mir ihre Pädagogin und das werde ich nie vergessen
    "Morgen stehen zwei Geburtstagsfeiern am Programm, wenn sie morgen schwierig wird, weiss ich nicht, was ich machen soll mit ihr"

    Wir liesen sie dann zu Hause es war Mittwoch.
    Am Montag ist sie hin und ich habe sie nach dem Mittagessen geholt.
    Am Dienstag war dann das Gespräch, dass in unseren Augen nichts gebracht hat. Von der Pädagogin kam nur, es muss was zuhause vorgefallen sein, was aber nicht ist und dann kam sie ist einfach noch so klein, wir sollen sie zu Hause lassen. - Auch nicht möglich, wir sind beide Berufstätig.

    Dann war auf einmal "alles gut" lt Pädagoginen, sie weinte beim abgeben, lies sich dann aber lt ihren Aussagen beruhigen und es passte. Zumindest wurde es uns so kommunizert.

    Ca. 2Wochen später, holte ich sie ab und fragte die Assistentin wie es war und sie meinte "Sie hat geweint", dann kam eine andere Pädagogin ins Gespräch und meinte, Katharina tut ihr langsam richtig leid, sie isst nichts beim Mittagessen und weint so viel, lässt sich nicht beruhigen und ignorriert alle, ob wir nicht ein Gespräch mit ihrer Pädagogin suchen konnten. Ich erklärte ihr, dass wir dieses ja schon gehabt haben aber anscheinend hat es nichts gebracht.
    Ich verstand auch die Welt kurz nicht mehr.
    Als wir dann auf dem Weg nach drausen waren, kam mir eine ihrer Pädagoginen entgegen und ich fragte nochmals "deppert", ob sie sich am Morgen dann beruhigt hat.
    Ja das hat es, es war alles gut.
    Ich sprach sie darauf an, dass ihre Kollegin mir gerade was anderes erzählt hat und sie meinte nur darauf, "Wenn ich Ihenen sage, es war alles gut, dann können sie mir das schon glauben"

    Ich lies das so stehen. Da wir Katharina in der zwischenzeit an einem anderem Kindergarten angemeldet haben und die Chansen gut standen dort ab Herbst einen Platzt zu bekommen und zweitens weil wir dann eh in Paar Tagen auf Urlaub waren.

    So jetzt sind wir vom Urlaub zurück und die Situation ist heute total eskaliert würde ich mal so sagen.

    Am Montag ist sie schon aufgestanden mit "mama ich will nicht in den Kindergarten" weinen, riesen Drama beim abgeben.
    Seit Montag, fängt sie bei der Abendroutine an zu weinen, dass sie nicht in den Kindergarten will, weint sich in den Schlaf, wenn sie in der Nacht wach wird, weint sie auch "mama ich will nicht in den Kindergarten" und beim Aufstehen geht das weiter bis zum Abgeben.

    Ich dachte mir nicht viel dabei, weil wir waren gerade 2.5Wo auf Urlaub usw.

    Vl noch zu Info, die Jausenbox und die Trinkflasche kam seit Montag so zurück wie ich sie eingepackt habe. Wenn ich sie gefragt habe, was es zu Mittagessen gab, bekam ich als Antwort "Nichts".

    Also sagte ich meinem Mann er soll heute Morgen bitte nachfragen ob sie überhaupt was isst.
    Es ging aber heute morgen so drunter und drüber, mein Mann wollte den Trennungsschmerz kurz halten und hat dann nicht Nachgefragt.

    Um 10Uhr kam dann der Anruf.
    Sie lässt sich nicht mehr beruhigen, schlägt um sich, wollte durch den Maschendrahtzaun wegrennen, hatt sich dabei die Hände und Arme aufgerissen. Wir sollen sie holen.
    Und wieder natürlich die Frage, "Was ist bei euch zu Hause los, das ist nicht normal"
    Meine Antwort, nichts ist los, ich dachte es beruhigt sich wieder es liege am Urlaub.

    Bei der Abholung hat sie sich dann aber wieder beruhigt, spielte im Garten.

    Dazu kam jetzt. Ich habe aber Gestern den Kindergarten gekündigt per ende August, da wir den einen Platzt im anderen Kindergarten bekommen haben.
    Also meinte die Leitung beim Abholen, das ganze mit ihr macht keinen Sinn mehr.

    Ich hab keine Ahnung was wir jetzt machen sollen.
    Katharina redet jetzt zu Hause davon, das sie ein böses Mädchen ist und blöde. Wenn wir fragen wer das Gesagt hat, - die eine Pädagogin hat gesagt sie ist blöd und lt ihr die Kindergartenleitung das sie ein ganz böses Mädchen ist.

    Mehr kommt von ihr nicht, nur sie will nicht mehr hin und sie ist böse.

    Auf die frage, was passiert ist, kommt nichts einfach nichts.

    Sry für den Roman aber ich kann nicht mehr :'(
  • @_mimi_ das tut mir sehr Leid für dich. Die Eingewöhnung mit meiner Großen war auch schwer, bis heute ist sie kein Kind, dass sonderlich gerne geht, sie isst nach 2J immer noch nichts im Kindergarten, außer mal einen Apfel oder ein Stück Kuchen, weint immer wieder mal aber es gibt auch gute Tage, grundsätzlich geht sie jetzt schon gerne, aber erst seitdem sie den Mehrwert erkennt (Spielen mit anderen, Ausglüge, etc). Mein Kleiner hat sich gar nicht so schwer getan, er ist aber viel früher in den KiGa gekommen. Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, dass der Kindergarten nicht für alle Kinder was ist, auch wenn sie gehen „müssen“, was genau vorgefallen ist bzw. der Auslöser war, wirst du vermutlich eh nie erfahren.. finds gut, dass ihr wechselt. Hast du mal an psychologische Unterstützung gedacht? Ich denke, dass es ganz wichtig ist im neuen Kindergarten „alles“ richtig zu machen, deshalb würde ich mir Hilfe holen.

    Ich weiß nicht, ob die Pädagoginnen wirklich gesagt haben, dass sie blöd und böse ist, kann natürlich sein und ist nicht ok, aber es ist leider nunmal Tatsache, dass Kinder im Kindergarten funktionieren müssen, eine Eingewöhnung nicht ewig dauern kann und der Kindergarten den Fehler zuhause sieht und umgekehrt, es tut mir einfach sehr Leid für euch, ich würde mir unbedingt Unterstützung suchen.. hast du einen Plan für die Eingewöhnung mit dem neuen Kindergarten ausgemacht? Alles Gute euch 🙏🏼
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