Rüberkopiert ausm Februarthread, weil ich zu faul bin, doppelt zu schreiben *gg*
Am 19.2 war ich ja um 12 zu Einleitung bestellt, waren aber um 11 schon da, was auch gut war, Anmeldung und Co war doch ein ziemliches Procedere. Gegen halb 12 kam dann die Hebamme, hat mich über die "regeln" auf der Station aufgeklärt, wann gibt Essen usw (Das versprochene ausgiebige Frühstücksbuffet hab ich bis zuletzt nicht gefunden) und hat das Kind getastet, Lage perfekt, mit einem überraschten "Huo des war jetzt aba a Tritt" von ihr, dann CTG. Dann kam ein Arzt zur Voruntersuchung: Lage noch immer perfekt, aber fast kein Fruchtwasser mehr. Als nächstes kam der Oberarzt (Uniqa sei dank*fg*) mich über die Einleitung aufklären, wo ich mich shcon vorsorglich (Mir muß da was vorgegangen sein, ich kann mir icht helfen) bzgl KS erkundigt hab. Ja, jederzeit möglich. Danach gabs Essen (pfui, aber das hab ich eh schon erwähnt) und um 13:09 wurde die EL gestartet. Um 13:22 die erste Wehe. Nachdem ich das vermeldet hab, wieder CTG, da kamen die wehen ab 13:30 schon im 5-min Takt (hätte das wohl nie in die KLinik geschafft wenns daheim so losgegangen wäre) Ab 14Uhr im 2-min Takt, Mumu aber noch zu. Und dann gings rund. Ich hab doch hier gegen halb3 geschrieben, erste Wehen, aber noch nicht wirksam. Ja, kaum war das abgeschickt, kamen die Biester im Minutentakt und hielten 2-3min jw an. So heftig, dass sie mir die Luft nahmen, was ein Veratmen nahezu unmöglich machte. Dann hats mich noch dazu komplett ausgeräumt (Sorry, das mußte sein). Die Wehen wurden noch heftiger, und um halb 4 ging ich duschen, was sie nochmal verstärkte. 1Min Abstand, Dauer ca 5 min, dann 10 Sekunden Pause, wieder los. Die Hebi meinte nur "Ach, das ist erst der Anfang, das tut nix, wird noch schlimmer" Na toll . Das CTG ist auch fast nimmer mit Aufzeichnen nachgekommen. Ich hab dann nach einem KS verlangt, weil ich keine Kraft mehr hatte, mir gedacht hab, wenns noch schlimmer wird, dann derbring ich kein Kind auf die Welt. Man hat mir dann noch zu SChmerzmittel etc zugeredet, hab mir 2 Injektionen geben lassen, die allerdings mich nur müde gemacht haben, aber die Wehen nicht genommen. Um 5 war es fix, KS. Sie meinten ca halbe Stunde, dann könne man starten, Aufklärungsgespräch, unterschrieben, (Die Sachen, die bei dem Gespräch nicht stimmen oder so hab ich weiter vorn schon geschrieben, ich glaub auf @_Kathrin_ s Frage, also von wegen nicht ums Kind kümmern können...) Um 6 war noch immer niemand da wg KS, auf erneute Nachfrage hieß es (hab ich gegen halb 8 erfahren) Der Anästhesist hat en Notfall, jmd mit Schädel-Hirn-Trauma und kommt nicht weg. Verstehe ich vollkommen, dass das Priorität hat. Um kurz nach 8 die Erlösung: ich wurd abgeholt,"um spätestens 9 sinds Mama" Anästhesistin hat mich (während x Wehen) über ihre Arbeit aufgeklärt, Mitgekriegt hab ich nix, allerdings ist mir derweil die Fruchtblase geplatzt. Ich hab denen auf die Erklärung, ich muß vornübergebeugt hocken für die Anästhesie erklärt *Wehe*Ich glaub *wehe* mir ist*Wehe*grad die Fruchtblase*wehe*Geplatzt*" "Des tut nix". Gut, dann Anästhesie, währenddessen auch noch Wehen ende nie, und als alles taub war (ging sogar zackig) hieß es in 5min habens ihr Kind im Arm" und dann hab ich ihn shcreien gehört, noch ehe ich gespürt hab, wie man ihn rauszieht. Hab ihn kurz gesehen, und hab gesagt "Den hamma aber gut hingekriegt" wurde zugeflickt, mein Mann hat ihn sich genau angeschaut (der tapfere war die ganz Zeit über bei mir und hat mich unterstützt soweits ging) kam dann aber wieder zu mir. Hab gezittert wie wild, aber es hieß, das sei normal wg Einleitung und Anästhesie (Kann das wer bestätigen????). dann waren wir mit unserem Sohn im Aufwachraum oder wie das heißt, um 23 Uhr war ich am Zimmer, dort meinte die Schwester "Verabschieden sie sich" (Weiß nicht, wem das schwerer gefallen, ist, meinem Mann oder mir, und bei wem es ihm schwerer gefallen ist, bei mir oder Karl), dann wurde Karl zum Aufnahmegespräch (fand den Ausdruck so witzig) gebracht, und ich gefragt, ob ich ihn in der Nacht bei mir will oder im Kinderzimmer. Ich hab gesagt bei mir, halbes Stündl später war er im Kinderbett. Beine hab ich erst um 2 wieder gespürt, und als ich da nach der Schwester geklingelt hab fürn Flaschl, wurde er mit dem Kommentar "Jetzt schlafst bei da Mama weiter" zu mir gelegt.
Und jetzt noch kurz wegen "Das nächste Knd wird sicher ein KS, egal wie". Einleitung darf ich nimmer, bin nicht bös drum, aber: ich hab Angst, es natürlichzu gebären. Ich hab nämlich später raus erfahren, dass die Fruchtwassermenge grenzwertig war, und das für keinen Tag mehr gereicht hätt ("Gut, dass zur Einleitung waren, das Fruchtwasser hätt nicht mehr gereicht") und bei KS "Gut, dass Sie den so stark verlangt haben, sonst hätt ma für nichts mehr garantieren können, sonst wär die Versorgung weggewesen. Des war Rettung im letzten Augenblick". Das hat mich so gerissen, dass für mich klar war nie wieder was anderes. Klar, ich weiß, jede SS ist anders, und es muß nicht immer so sein, aber die 2 Sätze haben mich traumatisiert, was spontane Geburt angeht. Die Wehen waren da weniger das Problem trotz allem. ICh hoffe, ihr versteht das. Die Angst, auch im Nachhinein, dass alles so knapp war und Karl nur durch mein Bauchgefühl so ein Prachtkerlchen wurde, hat mich fürs Leben geprägt
@Coppa du Arme, das hört sich ja richtig schlimm an. hoffentlich lesen das nicht zuviele Erstgebärende
Meine Geburt war trotz vorzeitigem (35. SSW) Blasensprung ein Spaziergang. 24 Uhr Blasensprung dann wurde eingeleitet. Wehen nahmen zu und wurden regelmässiger, wobei ich bis zum schluss dachte, dass es bloss Kreuzschmerzen waren. Um 15 uhr gings in den Kreißsaal und um 17:09 war er da. Wenn ich die Garantie hätte dass die Geburt immer so wäre, würde ich noch 10 Kinder bekommen
Jo, es war auch schlimm. Wobei jetzt mit Abstand dazu denk ich wieder über eine Spontangeburt beim nächsten nach.. Vll auch um mit dem inneren Teufel abzurechnen
Ich werd den Thread mal wieder beleben weil ich gerade auf der Couch sitze & mein Zwerglein min Papa bei Oma ist und ich Zeit hab über alles nach zu denken und mir nochmals meine Geburt vorstellen möchte :-)
Mein kleiner Sonnenschein kam am 20.12.2015 pünkltich am ET auf die Welt
18.12.2015
Mein Schatz und ich waren zu dem zeitpunkt gerade damit beschäftig unser neues Zuhause fertig zu bekommen und das alte wurde immer ungemütlicher & aus diesem Grund sind wir zu meinen Schwiegereltern spontan ausgewandert & nach einem langen angenehmen Bad zu Zweit hatten wir unseren letzten GV & ein paar Minuten später verlor ich meinen Schleimpropf - & ich wusste solange wird es nicht mehr dauern, ganz entspannt nahm ich mir vor noch viel zu schlafen (man weiß ja nie wielange man noch zeit hat zum schlafen) Min schlafen wurde es nichts, bei jeder Wehe (noch sehr lange Abstänge) wurde ich munter weil sie sehr heftig waren aber durchaus zum aushalten.
Nach einer fast schlaflosen Nacht versammelten sich Familie und Freunde denn unser Umzug von den größen Möbeln stand an, zu dem Zeitpunkt ging ich nur noch spazieren wanderte von einer Couch zur anderen, lag mich ins Bett, ging zu meiner Oma und ließ mich verwöhnen aber die Wehen wurden immer heftiger und heftiger - so gegen 15:00 uhr beschlossen wir dann ins KH zu fahren nach drängen diversen Familienmitglieder und Freunde, im KH meinte die Hebamme "ach das dauert noch länger, man sieht keine einzige Wehe, der Muttermund noch zu - gehens mal was essen und spazieren, kommens dann wieder zum CTG und wenn immer noch nix is fahrens wieder nach Hause"
Gesagt getan, aus Essen wurde nichts, hatte keinen Hunger & auserdem vereinbarten mein Mann und ich wir holen uns beim heimfahren eine gute Pizza weil das Zwergi kommt ja eh noch nicht - zurück beim CTG war noch immes nichts sichtbar (obwohl ich ganz sicher alle 15min eine Wehe hatte) aber der MuMu war 2cm offen und somit meinte die Hebamme ich soll mal da bleiben und gemütlich baden gehen - um ca. 23:00 Uhr bekamen wir noch etwas zu essen (wir hatten riesenhunger) und von da an gings richtig los, die Wehen kamen immer schneller und heftiger & meine Blase war gepplatzt, an dem Tag dürfte sehr viel im KH los gewesen sein, weil die Hebamme um 22:30 mir ein Buscopan geben wollte (mit dem kam sie aber nimmer) und so in der Zwischenzeit nur einmal bei uns im Kreissaal war um zu sehen ob alles gut sei.
Irgendwann gegen halb 2 in der Früh bat ich meinen Mann mir eine Hebamme zu suchen weil ich dringend groß aufs WC musste und nicht wusste ob ich aufstehen darf oder nicht - die Hebamme kam angerannt und als sie ins zimmer kann schrie sie durch die ganze Geburtsstation "ich brauch Hilfe - der Kopf is schon da"
Naja was soll ich sagen ich musste net aufs WC sondern hatte Presswehen, bei der ersten Presswehe kam der Kopf zum Vorschein, bei der zweiten war das Köpfchen da & bei der dritten wars dann soweit und meine wundervolle Tochter war endlich bei uns :-)
Ich hatte eine fast schmerzlose Geburt (natürlich verspürte ich die Wehen, aber ich würde nicht so sagen es hat mir wehgetan - irgendwie wurde mir bewusst dass mein Engel kommt und das machte allles viel aushaltbarer
Bin zwar leicht gerissen aber auch das spürte ich nicht, das nähen empfang ich als unangenehm aber da war ich zu sehr mit unserer Maus beschäftigt.
Ich bräuchte keinerlei Medikamente, Einlauf etc. & darüber bin ich sehr glücklich weil ichs so erleben wollte wie das mal so ist und wie die Natur es geplant hätte :-)
Wenn jede Geburt von mir so wäre es mir schriftlich bestätigt wird dann kanns sein dass unsere Familie groß wird
Ich war vier tage überm termin und hätte samstag wieder zur kontrolle müssen. Was soll ich sagen - von der kleinen war weit und breit noch keine spur, mein bauch war immer noch so weit oben, wie schon die ganze ss über und ich hatte noch nicht mal senkwehen.
Am freitag ging dann der schleimpfropf ab und ich hab beschlossen, früh ins bett zu gehen, um mich noch etwas auszuruhen. Am samstag um zwei uhr früh bin ich munter geworden, da ich leichte wehen hatte und etwas fruchtwasser verloren hatte. Dann hab ich mich noch in aller ruhe umgezogen, die kliniktasche zugemacht und hab dann meinen LG aufgeweckt. Ich hab gesagt "die kleine kommt" und er hat in seinem halbschlaf gefragt "heute?". Worauf ich gesagt hab "ich hoffe doch!" )
Dann haben wir die rettung gerufen. Im KH sind wir dann mal ca vier minuten im aufzug festgesteckt und ich dachte mir "ich will da jetzt nicht im aufzug mein kind kriegen!" )
Als wir dann im kreissaal waren, war der MuMu erst zwei cm offen. Ich war dann abwechselnd unter der dusche und am pezziball. Nachdem sich der MuMu bei mir verhärtet hatte (nach fünf stunden immer noch nur drei cm), wurde mir ein wehencocktail verabreicht und ich hab nach einer pda verlangt (hatte zu der zeit aber schon alle zwei minuten wehen ohne pause dazwischen).
Und ab da gings recht rasch - um ca 10:30 hatte ich presswehen.
Etwas angst kam bei mir auf, als auf einmal um mich herum drei hebammen und zwei ärztinnen standen. Zwei haben mir dann auf den bauch gedrückt und dann haben sie meinen LG gefragt, ob er kurz rausgehen will. Er hat natürlich nein gesagt. Nun ja, dann haben sie mich geschnitten und unsere kleine schnecke kam mittels saugglocke um 11:00 auf die welt, weil sie sich kurz vor der geburt gedreht hatte und ein sternengucker war. Und mit 4060 gramm war sie auch kein leichtgewicht.
Während sie mich versorgt haben, wurde sie mir auf die brust gelegt und wir waren einfach nur überglücklich, weil sie absolut perfekt war. (wir haben beide geweint)<br>
In summe würde ich sagen, dass es für die erste geburt und die situation ganz okay war. Und es war die schmerzen allemal wert! :x
War meine erste geburt. Ich war 9 tage über dem termin und kam ins kh zur einleitung. Um 8uhr abends bekam ich das bändchen gesetzt danach tat sich bis nächsten tag am nachmittag gar nix...ab dann ganz leichte wehen. Am abend hingen sie mich wieder ans ctg und dann wollten wir besprechen wies weitergeht mit der einleitung. Jedenfalls war das ctg nicht mehr so gut. Seine herztöne haben ihnen nicht gefallen. Mein muttermund gerade mal 1cm offen nach 24h. Das was noch auf uns zukommen sollte hätte er nimma dapackt darum hab ich einen ks bekommen. Ging dann alles sehr schnell. Als sie ihn rausholten haben sie festgestellt, dass ich gar kein fruchtwasser mehr hatte. Der kleine war komplett trocken! Hatte aber keinen blasensprung und 3 tage vorher hat die menge auch noch gepasst...Deswegen auch die schlechten herztöne weil er sich mit der nabelschnur die zufuhr abgedrückt hatte. Es ging ihm aber super und nach einer kurzen untersuchung vom kinderarzt durfte er gleich wieder zu uns
Für mich war immer klar ich möchte spontan entbinden und wenn es sein muss weilnes mir oder dem baby ned gut geht natürlich ein ks. In dem moment als es dann fix war mit ks war ich doch ziemlich ais den wolken...aber ich glaub es war gut, das alles so schnell ging. Da konnten wir (mein mann und ich) uns nicht so viele gedanken darüber machen darum waren wir ganz ruhig und entspannt und haben uns auf unseren kleinen zwerg gefreut
Ja voll @Coppa arg was es so gibt...vor allem ein paar tage vorher hat noch alles gepasst und dann flutsch und weg...wo das nur hin ist??!? Hat er wahrscheinlich alles ausgetrunken der gierschlund
Bei mir war alles komplett verbraucht laut Hebamme, sie fragte mich wieviel ich geraucht hab in meiner Ss - ich war ganz entsetzt über die Frage weil ich natürlich nicht mal eine geraucht habe und seit meiner Schwangerschaft haben sich auch meine Schwiegereltern zusammen gerissen und rauchen nicht mehr im Haus :-)
Hier mal mein geburtsbericht von vor genau 6 Wochen
Kind nr zwei
Hatte Dienstag den ganzen Tag über Wehen. Zuerst sehr unregelmäßig, am Nachmittag dann schon alle zehn Minuten. Konnte noch alles schön veratmen. Mein Mann brachte dann die große zur Oma. Als er weg war würden die Wehen schon echt heftig, zuerst alle 10 min, dann plötzlich alle 5 min. Als mein Mann so um halb 8 Abend a wieder heimkam, hatte ich plötzlich schon alle 2-3 min Wehen und echt Probleme mit dem veratmen. Wir haben dann um 9 im KH angerufen und die meinten mal ab in die Badewanne. Dort waren die Wehen genauso regelmäßig aber der Schmerz änderte sich. Anstatt im Kreuz stach es plötzlich recht in meiner KS Narbe. Wehe waren alle 2-3 min also ab ins KH. Um halb 11 waren wir dann dort und ich wurd aus ctg geschlossen und MUMU Kontrolle... Grad mal 1 cm und ich schon kaum mehr wehenabstand und dann noch irrsinniges stechen in der KS Narbe ( hatte irgendwie ganze Zeit Panik da reißt was) die Ärztin meinte dann, das wird sicher noch die ganze Nacht dauern und ich müsst meiste Zeit ctg bleiben ( was ich extrem ungut fand) . Und dass , wenn ich mich nicht entspannen kann wegen dem stechen in der Narbe... Ich mir überlegen sollte, ob ich wirklich eine normale Geburt will und keinen KS ( mein Fa wollte von Anfang einen KS machen) . Mich verließ dann der mut weil ich mir nicht vorstellen konnte die Wehen ohne abstand noch soviele Stunden durchzustehen und dann noch immer die Angst da reißt was. Also hab ich mich doch für einen KS entschieden.
Wurde dann vorbereitet, Katheter bekam ich vor dem Kreuzstich und der tat echt weh. Kreuzstich merkte ich nicht wirklich, Vorallem war ich mit veratmen der Wehen beschäftigt trotz wehenhemmer. Um halb eins morgens war sie dann da. Kleine hatte aber atemprobleme und musste für ne Stunde in diesen Inkubator oder wie das heißt. Ich hatte auch etwas atemschwierigkeiten und voll die Panik irgendwie die ganze Zeit.
Danach war ich noch im aufwachraum und dann kam endlich die kleine zu mir
Wir sind auch Nichtraucher. Ich glaub auch, der hat alles ausgetrunken.... Hat man mir auc so erklärt, dass er wahrscheinlich die gane Nacht Fruchtwasser kotzen würde (hat er nicht) wie alles getrunken
Mein Sohn kam an einem Montag im 09 Uhr bei 40+5 auf die Welt. Die ersten unregelmäßigen Wehen hatte ich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, ziemlich genau 30 Stunden vor seiner Geburt.
Am Sonntagmorgen waren mein Mann und ich bei der regulären CTG-Kontrolle. KH-Tasche hatten wir vorsorglich mit. Nach dem CTG und der Untersuchung haben die Ärztin und die Hebamme schon gesagt, dass der Muttermund 1 cm offen ist, wir uns jedenfalls spätestens am Abend wieder sehen und ich mich am Nachmittag unbedingt ausruhen soll, so viel wie möglich schlafen und was Nahrhaftes essen soll. Gesagt, getan. Am Abend, bei Wehen im 5-Minuten-Abstand, sind wir wieder losgefahren.
Als wir bei der Geburtenstation klingelten und die Hebamme uns öffnete, meinte die schon: "Hui, das ist ernst. Gemma gleich in Kreißsaal."
Von da an sollte alles noch sehr lange dauern. Nach 16 Stunden muttermundwirksamwn Wehen, habe ich eine PDA bekommen. Meine Rettung. Würde ich jederzeit wieder machen lassen. Mein Sohn wollte dennoch nicht raus aus seiner Bauchwohnung. Nach 20 Stunden im Kreißsaal kam der Arzt und hat mir genau erklärt, dass ich bei der nächsten Wehe (PDA war so gestochen, dass ich im Rücken sehr wohl noch Wehwn spürte) mein Kinn nach unten pressen soll, meine Zähne zusammenbeißen und gedanklich nach unten pressen soll. Während ich das machte, hat sich der Arzt mit voller Wucht, Gewicht und seinem Ellbogen auf meinen Bauch "geworfen". Das ging ca 4-5 Mal so und dann war unser kleiner Bub da. Er wurde mir auf den Bauch gelegt und mein Mann hat die Nabelschnur durchtrennt. Dann wurde er in den Inkubator gebracht und wegen des ganzen Stresses mir Sauerstoff versorgt. Ich habe den Kreißsaal einmal mit Blut geflutet (ich weiß nicht was da passiert ist, jedenfalls waren plötzlich vier Ärzte da und haben mir hektisch eine Infusion verabreicht) und wurde noch genäht. Unser Sohn wurde mir dann nach zwei, drei Stunden gebracht und dann wurde ausgiebig gekuschelt. Davor habe ich noch was zu essen bekommen und konnte in Begleitung durch die Hebamme duschen.
Alles in allem: Ich bin nach wie vor froh auf mich vertraut zu haben und keine genauen Geburtspläne gemacht und dem KH-Personal voll und ganz vertraut zu haben. Eine Geburt ist ein sehr emotionales Erlebnis, das Ergebnis ist wundervoll, aber ich halte noch immer nicht viel vom im GVK gepredigten "eine jede Frau kann gebären, man muss der Natur Zeit lassen, mit Schmerzmitteln macht man das Geburtserlebnis kaputt" etc."
Vorgeschichte: Samuel würde am 8.7. eingeleitet werden weil wir schon ET +10 waren.
Am 7.7. begannen um 2 Uhr früh die ersten unregelmäßigen Wehen, die sich tagsüber immer steigerten und gegen 21 Uhr wurden sie dann zu regelmäßigen Wehen im 5 Minuten Takt. Um 23 Uhr sind wir dann ins Krankenhaus gefahren, um kontrollieren zu lassen. Dort wurden aber keine Wehen aufgezeichnet. Muttermund fingerkuppendurchlässig aber noch immer ziemlich weit hinten. Nach dem US wurde ich dann gefragt, ob ich da bleiben will oder nach Hause fahren, da ich ja sowieso um 8 den Termin zur Einleitung hatte. Bin dann nach Absprache mit Stefan da geblieben. Bekam dann meine Nacht-Hebammen zugeteilt, von denen mir gleich mal alles gezeigt wurde. Danach durfte ich in das sexy Nachthemd vom KH schlüpfen. Wir sind dann ab 2 Uhr eine Stunde lang Stiegen steigen gegangen, worauf die Wehen dann stärker wurden. Jedoch noch immer nicht Muttermund wirksam. Bekamen dann im Ruheraum ein Bett und ich wurde ans CTG gehängt. Um 3:40 sprang dann die Blase, und die Wehen wurden heftiger, sodass ich ein Schmerzmittel angehängt bekam. Stefan hab ich dann um 4 Uhr nach Hause zum schlafen geschickt, weil uns ein langer Tag bevorstand. Um 7 zum Hebammenwechsel wurde dann mein Muttermund wieder kontrolliert, da ich schon so starke Wehen hatte. Da waren wir dann bei 4cm. Dort bekam ich gleich meine Hebammen für den Tag zugeteilt: Alexandra und die Schülerin Claudia. Alexandra meinte gleich ich soll Stefan verständigen. Der fuhr dann sofort los. Dann machten ich und die Hebammen uns auf den Weg in ein Kreiszimmer. Ich forderte eine PDA an, konnte die Schmerzen nicht mehr aushalten und war schon total k.o. Das Stechen der PDA spürte ich kaum, und war bis zum Eintreffen von Stefan erledigt. Das war so um acht. Die PDA wirkte sofort und ich konnte schmerzfrei die letzten Zentimeter überstehen. Jetzt ging jede Stunde mein Muttermund einen Zentimeter auf. Ohne Schmerzen nur leichten Druck nach unten.
Von 9 auf 10cm spürte ich wieder einen stärkeren Druck nach unten und leichte Wehen. Mir wurde gesagt, dass falls sich nichts weiter tut, ich ein Wehenmittel angehängt bekomme und schlimmstenfalls wird auch die PDA abgeschalten. Sobald der Muttermund verstrichen war, wurde es dann anstrengend. Samuel rutschte nicht richtig ins Becken worauf ich 2 Stunden lang in den verschiedensten Positionen dahin wehte. Die PDA musste abgehängt werden, da die Wehen trotz Wehenmittel nicht stark genug wurden, um den Kleinen nach unten zu drücken. Nach endlosen zwei Stunden durfte ich endlich mitpressen, 2 Presswehen ohne Erfolg, da ich fast keine Kraft mehr hatte. Dann nahm die Assistenzärztin meine Beine, drückte sie nach hinten somit hatte ich dann die restlichen Kräfte um den Kleinen rauszupressen. Nach zwei schmerzhaften Presswehen war er dann um 14:39 Uhr endlich da. Stefan saß am Kopfende von meinem Bett, sah nach unten zwischen meine Beine wo unser frisch geschlüpfter Samuel noch lag, und fing an zu weinen. Das war der berührendste Moment der Geburt für mich. Dann bekam ich gleich den Kleinen auf den Bauch gelegt, und ich war wie in Trance während Stefan noch immer weinte. Leider konnten wir die Nabelschnur nicht auspulsieren lassen, da die Ärzte vermuteten, dass mit der Sauerstoffversorgung etwas nicht passt. So wurde die Nabelschnur abgeklemmt und Stefan durfte sie (mit Tränen in den Augen) durchschneiden. Dann kam der Kleine gleich mal zur Untersuchung und wurde gewaschen und angezogen, wo Stefan helfen durfte. Währenddessen wurde ich genäht, da ich einen Dammriss 2.Grades hatte. Das Nähen spürte ich kaum aufgrund einer örtlichen Betäubung. Nach dem Ganzen bekam ich mein eigenes Bett, und durfte auch gleich mal was essen. Es gab vegetarische Pizza, die sehr lecker war. Danach versuchten wir den Kleinen anzulegen, jedoch wollte er nicht trinken weil er noch so viel Fruchtwasser im Bauch hatte. Doch das Stillen funktionierte dann als er bereit war (halb Zwei morgens) auch sofort.
Im Nachhinein war ich ein bisserl wehmütig, dass ich es ohne PDA nicht geschafft habe. Aber im Endeffekt zählt doch nur, dass der Kleine gesund und munter war/ist
Geburtsbericht – Nadine, Dezember 2016
(ACHTUNG! Sehr ausführlich und lang!)
Mein Schatz meinte am Freitag, 9. Dezember 2016, bereits gegen Mittag/ frühen Nachmittag, dass er das Gefühl habe, dass die Kleine sich ankündigen werde.
Ich hab erwidert, dass ich nicht hoffe, dass die Wehen anfangen würden, da ich am Samstag (Folgetag) noch zur Weihnachtsfeier der Firma wollte.
Aber mein Schatz hat recht behalten. Kaum habe ich mich abends (so ca um 22:30 Uhr) nieder gelegt, verspürte ich einen komischen Schmerz im Unterbauch/Rückenbereich. Ich war mir nicht sicher ob es jetzt eine echte Wehe war, oder nur so eine Art Übungswehe. Ich bin aufgestanden und dachte mir, ich geh auf Nummer sicher, mach die Kliniktasche fertig bereit, kontrolliere alles, pack alles fertig ein und geh mich sicherheitshalber noch unten rum rasieren.
Bereits während ich das machte und duschen war, verspürte ich 1-2 Mal noch so „Wehen“. Allerdings kamen die „Wehen“, die nur sehr leicht waren, aber trotzdem etwas veratmet werden mussten, erst nur in 30-40-Minuten Intervall, die variierten.
Gegen 23:45 Uhr (ich hatte seit der ersten Wehe auch laufend Klo-Bedürfnis) verlor ich einen Teil des Schleimpfropfens beim Klogang. Ich konnte etwas langes, weißliches im Klowasser erkennen, war mir aber noch nicht ganz sicher ob es wirklich der „Pfropf“ war, weil kein Blut mit abging.
Um 00:15 Uhr ungefähr ging noch mal der Pfropf ab. Von da an waren die Abstände bei ca 20-30 Minuten und wurden von Stunde zu Stunde regelmäßig kürzer.
Es war nun Samstag geworden. Noch haben wir mitten in der Nacht. Ich kann nicht genau sagen, wie lang es dauerte, aber ich überprüfte die Abstände und die Dauer. Um ca 4 Uhr früh riefen wir die Schwiegermama an, da die Wehen nun alle 10-15 Minuten kamen und ca 1 ½ Minuten anhielten. Gegen 5 Uhr ungefähr war sie da und ging noch mit Sydney (unserer Hündin) Gassi.
Inzwischen riefen wir den Krankentransport an. Dieser kam zwischen 5:30 und 5:45 Uhr glaube ich. Mein Schatz und ich fuhren mit Klinikgepäck also ins Krankenhaus. Schwiegermama blieb bei uns und hütete den „Großen Bruder“.
Wann wir genau in der Klinik waren, schwer zu sagen. Ich hatte das Zeitgefühl verloren und die Wehen waren nun sehr regelmäßig und kamen gefühlt alle 2-3 Minuten inzwischen.
Um ca 6 Uhr oder 6:15 Uhr waren wir bestimmt in der Semmelweiß-Klinik angekommen. Ich wurde erst mal in der Aufnahme im Zimmer mit CTG untersucht, hatte aber davor noch 1-2 Wehen zu veratmen, weshalb ich mich nicht gleich auf das Untersuchungsbett legen konnte.
Es wurde CTG geschrieben und der MuMu untersucht. Ich hatte inzwischen schon sehr starke Wehen, die ich nur mühsam aushalten und veratmen konnte. Inzwischen hatte ich das Gefühl, die Wehen kämen jede Minute. Genau konnte ich das nicht einschätzen.
Muttermund war wohl schon 2-3 cm geöffnet und ich wurde sofort nebenan ins Kreissaalzimmer geschickt. Die Nachtdienst-Hebamme empfing uns. Gehen fiel mir schwer. Kaum dort angekommen, stützte ich mich am Bett ab. Hinlegen konnte ich mich nicht, da ich schon wieder eine Wehe spürte, die ich veratmete und dabei ein paar Tropfen Blut bemerkte, die ich verlor. Ich fragte sofort, warum ich denn blute. Die Hebamme sagte in ruhe, dass es normal sei und ich mich nicht beunruhigen sollte deswegen. Erst nach der Wehe konnte ich mich aufs Bett legen, was schwierig war. Die Wehen waren kaum zu ertragen, also hatte ich schon beim abstützen sofort nach einer PDA verlangt.
Aber kaum lag ich im Bett, ich hatte inzwischen noch 1-2 Wehen glaube ich, evtl auch mehr ich weiß es nicht, es vergingen wohl nur 10 Minuten als ich im Bett lag, fühlte ich sofort wie die Fruchtblase aufging und ein Schwall Wasser heraus kam. Ich sagte sofort: die Fruchtblase ist geplatz. Mein Schatz fragte, woher ich das wüsste. Ich erwiderte, dass ich es vom Großen noch wüsste, wie es sich anfühlte.
Die Hebamme war auch total überrascht und meinte der MuMu sei bereits 7cm offen. Es war 7:10 Uhr als die Fruchtblase geplatzt ist. Eigentlich meinte sie, es werde noch ca 1 Stunde dauern bis der MuMu vollständig offen wäre, doch schon nach kurzer Zeit (7:25 Uhr) war er vollständig geöffnet. Bereits davor, schon direkt nach dem Blasensprung hatte ich das Gefühl „Gacken“ zu müssen. Die Hebamme fragte mich, ob ich etwa schon einen Pressdrang hätte. Ich habe bereits ab dem Zeitpunkt unbewusst mitgedrückt, weil ich dachte ich müsste gacken. Dadurch fühlte ich die Wehen nicht so stark und drückte mit jeder Wehe ein wenig nach unten. Ich konnte fühlen wie immer Wasser ausströmte.
Der Muttermund war vollständig offen. Ich hatte nun Presswehen. Die Hebammen hatten inzwischen (bereits gegen 8 Uhr früh) Schichtwechsel gemacht und die Tageshebamme war so super, sie hat mich gut angeleitet, was die Presswehen angingen.
Mein Schatz saß neben mir die ganze Zeit über. Ich drückte seine Hände bei den Presswehen und zog an seinem Pullover. Er war so arm, weil ich so fest zudrückte. Aber es musste sein, da ich sonst die Wehen nicht ertragen hätte. Durch das „schieben“ verspürte ich zwar kaum schmerzen, aber es tat trotzdem gut, zuzudrücken. Wie viele Presswehen ich insgesamt hatte, weiß ich gar nicht mehr. Um 8 Uhr ging ich von der Rückenlage in einen „Vier-Füßlerstand“, wo ich mich am oberen Bettrand anklammern konnte und so versuchte nach unten zu drücken. Um 8:25 Uhr wechselte ich in die „Linke Seitenlage“, um so etwas voran zu bringen.
Um 9:10 Uhr machte ich die „Knie-Ellbogen-Lage“, was auch nicht viel nutzte. Denn Nadine hatte ich im Beckenbereich wohl „verkeilt“ wie mir die Hebamme erklärte (zwischendurch kam immer wiedereine Ärztin vorbei um nachzusehen was sich tat). Die Hebamme erklärte mir, dass Nadine seit einiger Zeit schon bei „0“ stehen würde und sich verkeilt hätte. Ich könnte den Vierfüßlerstand versuchen, um sie davon zu lösen und dann noch mal vorschieben.
Ich ging zwar in den Stand, aber ich hatte genug. Auf meine Frage hin, ob man denn noch nichts sehen könnte, sagte sie nein, es wäre innen beim Becken und nicht mal annähernd zu sehen. Für mich war damit ein Punkt erreicht, an dem ich einfach nicht mehr wollte. Ich hatte keine Lust mich darum zu bemühen, sie zu lösen und dann noch 2-3 Stunden weiter zu pressen bis sie da war. Ein Arzt oder so kam noch vorbei und ich hatte sofort gesagt ich versuche nichts mehr und verlangte prompt nach „Kaiserschnitt“. Der Arzt (ich glaube es war der Anästäsist selber), er war zuerst schon da als ich am Anfang nach PDA rief und die Hebamme mir erklärt hatte, dass es sich wohl nicht auszahlen würde, weil ich kurz vor geöffneten MuMu gewesen war (ich kam bereits mit 5cm ins Zimmer bei Schichtwechsel und war kurz darauf bei 7cm, weshalb dann eine PDA hinfällig geworden war, weil ich kurz darauf Presswehen hatte).
Jedenfalls wurde mein Wunsch nach Kaiserschnitt sofort zur Kenntnis genommen (ich hatte bereits vor Monaten unterschrieben dass ich mit PDA und KS einverstanden bin).
Um 9:20 Uhr ging es in den OP. Ich kannte das Prozedere bereits und wusste was mich bei der Spinalanästesie erwartete. Bekam zuvor im Kreissaal noch Wehenhemmer gespritzt, die erst im OP-Saal wirkte, wie mir vorkam.
Die Spritze im OP wirkte rasch und ich wurde vorbereitet. Mein Schatz kam hinzu und es kam mir vor, als ginge dieser KS schneller vorüber als beim Sohn vor 2 Jahren.
Nadine war schnell geholt und kam zur Kinderärztin. Mein Schatz ging mit und ich hörte irgendwo „48“ sagen und dachte zunächst, dass sie 48cm Größe meinten. Ich erfuhr aber, dass sie die Uhrzeit besprochen hätten.
Ich bekam alles genau mit. Anders als vor 2 Jahren war ich nicht zuvor durch eine PDA in „Delirrium“ geraten und voll und klar im Gedanken. Es verlief alles so ruhig ab und ohne Aufregung. Für mich war der KS eine gute Entscheidung und ich war froh über diese „Erlösung“. Enttäuscht war ich ebenso wenig, und ein „Schock“ dass es so gekommen ist, war es dieses Mal auch nicht.
Ich erfuhr, dass sie um 9:42 geholt worden war, 50cm groß und stolze 3.095 Gramm schwer, was für mich bei 39+1 überraschend war.
Ich kam anschließend in das Aufwachzimmer. Die Betäubung ließ bereits nach 3 Stunden fast zur Gänze nach. Gegen 15 Uhr oder so kam ich auf die Wochenbettstation. Bereits im Aufwachzimmer kam mein Schatz mit der Kleinen daher und ich konnte sie kuscheln. Das erste mal gestillt habe ich sie dann oben in meinem Zimmer. Das Anlegen war unproblematisch, da ich bereits über wenig Erfahrung durch den Sohn hatte.
Während des ganzen Aufenthalts im KH habe ich Nadine nur gestillt. Ich habe darauf geschaut, dass sie die Brüste immer richtig nimmt. Abgepumpt habe ich kein einziges Mal. Darauf bin ich auch sehr stolz. Ich bin so froh, dass das stillen problemlos klappt und sie brav trinkt.
Anfangs hat sie 115 Gramm abgenommen. Aber bereits am 5. Tag (Entlassungstag) hatte sie 80 Gramm zugenommen. Sie wurde mit einem Gewicht von 3.060 Gramm entlassen.
Ich hab zwar schon im Juli entbunden, mag jetzt aber trotzdem gern mal alles nieder schreiben weils mich manchmal noch beschäftigt.
Vorsicht! Sehr lang
Am 24.7. (ET+9) war ich zur Kontrolle im KH. Dort wurde (schon zum zweiten Mal) festgestellt dass nur noch wenig Fruchtwasser vorhanden war und die Maus wurde nur noch auf 3000g +/-geschätzt (Davor waren was schon mal 3300g)
Ich bekam also einen in Nelkenöl getränkten Tampon und eine Eipollösung wurde auch gemacht, da der MuMu schon 1cm offen war. Da der Arzt beim Doppler allerdings Schwierigkeiten hatte die Durchblutung der Nabelschnur ordentlich zu messen wollte er, dass ich nachmittags nochmals ins KH komme.
Um 17 Uhr waren wir dann nochmals dort. Der Tampon und die Eipollösung hatten nichts gebracht obwohl wir lange spazieren waren. Mir wurde dann geraten schon über Nacht zu bleiben und man würde morgens mittels Tablette einleiten.
In der Nacht schlief ich so gut wie garnicht, ging dann gegen 5 Uhr morgens zu einer der Hebammen und hab um das Einführen der Tablette gebeten.
Die verlor ich dann allerdings beim nächsten Toilettengang und somit konnte nicht noch eine Tablette gelegt werden. Egal, ich kam derweil in den Kreissaal ans CTG (ca. 9 Uhr)
Da die Herztöne von der Kleinen nicht so toll waren musste ich die ganze Zeit auf der rechten Seite liegen da die Werte da besser gepasst haben.
Um 11 wurde mir dann ein Bändchen gelegt.
Zu Mittag bekam ich dann eine kleine Tasse Suppe zu und einen kleinen Becher Joghurt zu essen, da die Ärztin sicher war es würde noch ein KS werden eben wegen den Herztönen. Sie wollte aber noch etwas länger warten. Zusätzlich bekam ich dann noch eine Infusion mit Kochsalzlösung da sie meinten ich würde zu wenig trinken (ging da wohl auch ums Fruchtwasser).
Um circa 14 Uhr ging mein LG (der eigentlich die ganze Zeit bei mir war) in der Kantine was essen.
In der Zeit passierte es, dass die Kleine ganz wild geboxt und getreten hat - kurz danach fielen ihre Herztöne rapide ab. Hab sofort nach einer Hebamme geklingelt. Die dachte zuerst, dass nur der CTG-Messer verrutscht war und hat ihn ein wenig herum geschoben - Keine Herztöne waren zu finden. Der Oberarzt wurde gerufen, plötzlich waren 6-7 Leute im Kreissaal und ich war wie gelähmt vor Angst. Mir wurde ein Venenkatheder gesetzt und ich bekam ein Mittel verabreicht (ich weiß bis heute nicht was es war). Dann waren die Herztöne der Maus wieder messbar und im normalen Bereich.
Auf meine Nachfrage hin, was denn passiert sei, fertigte mich der Oberarzt mit den Worten "Woher sollen wir das wissen? Wir können ja nicht rein schauen" ab und ging.
Ich musste weiterhin im Bett liegen, mir tat schon alles weh und ich hatte Angst um mein Baby. Immer wieder fragte ich mich warum sie nicht einfach den KS machten, wollte aber andererseits eine natürliche Geburt (aber natürlich war mir das Wohl des Babys am wichtigsten!) Doch ich musste sogar drum betteln aufs Klo zu dürfen und hörte dann oft "Ein paar Minuten CTG schreiben wir noch, dann darfst gehen" Es war einfach zermürbend.
Um 19 Uhr fragte die Hebamme ob ich duschen wollen. Dies tat ich, froh darüber, mich bewegen zu dürfen. Bis dahin hatte ich noch immer keine Wehen und das Bändchen verlor ich dann auch noch beim duschen...
Zurück im Kreissaal war ich müde und hungrig, dürfte aber nichts essen und an Schlaf war auch nicht zu denken.
Bei einem neuerlichen Toilettengang war ich dann sicher, dass die Fruchtblase geplatzt war. Ich sagte Bescheid und eine der Hebammen wollte die Einlage die ich trug haben um die zu checken. Ich hab nie erfahren ob sie da Fruchtwasser feststellen konnte oder nicht...
Allerdings fingen um 20 Uhr endlich die Wehen an. Mit einem Abstand von ca. 2-3 Minuten. Anfangs fand ich das noch okay, ich hab sie gut veratmen können (und hab sie schön vertönt ) Doch binnen weniger Minuten kamen sie ohne Unterbrechung - ein richtiger Wehensturm.
Der MuMu war da 4cm offen (20:10), die Hebamme wollte die Fruchtblase eröffnen (??) hat aber nichts gefunden/bewirken können. Sie meinten aber dass die Fruchtblase eventuell noch intakt sei. Köpfchen war zu spüren und drückte schon ordentlich.
Um 20:30 war der MuMu dann auf 7cm und wenige Minuten später meinte die Hebamme schon ich könne anfangen zu pressen wenn ich das Bedürfnis hätte. Wieder ein paar Minuten später (gegen 20:45) bekam ich dann noch ein Wehenmittel angehängt da die Wehen nicht lang genug waren um die Kleine durch den Geburtskanal zu bekommen.
Da meinte die Ärztin dann sie spritzt mir eine Betäubung weil eventuell ein Dammschnitt nötig werden würde. Mir war alles egal. Ich hatte keine Kraft mehr, wollte nur noch, dass es endlich vorbei war. Immer wieder hab ich gesagt, dass ich nicht mehr kann und das es so weh tat.
Mein LG war immer noch an meiner Seite, hat mein Bein während der Pressen gehalten weil ich selber keine Kraft mehr hatte. Er hat mir allerdings die "lustigen" (wenn auch sehr befremdlichen) Momente während der Entbindung beschert; dauernd hat er zwischen meine Beine geguckt und das vorallem ab dem Zeitpunkt wo man den Kopf der Kleinen sehen konnte. Er hat auch immer ganz interessiert gefragt was die Hebamme gerade macht usw. Nebenbei hat er mir auch immer das Gesicht abgewischt. Er wollte mir auch die Hand geben damit ich zudrücken konnte, dafür hatte ich aber keine Kraft.
Schließlich sagte die Ärztin, dass es eine Saugglocken-Geburt werden würde. War mir auch egal, ich habs einfach so hingenommen. Das muss irgendwann gegen 21:30 gewesen sein. Die Saugglocke wurde angebracht und bei der nächsten Presswehe warf sich eine der Hebammen (ohne Vorwarnung natürlich) auf meinen Bauch. Ich schrie auf und mir wurde schwarz vor Augen. Als ich nicht aufhörte zu schreien hat mir die Ärztin auf die Wange "gehaut" und mir den Mund zugehalten mit der Anweisung, dass ich weiter pressen müsse.
Auch bei den zwei Wehen danach, drückte die Hebamme auf meinen Bauch da die Kleine immer wieder ein Stück hochrutschte.
Dann endlich, um 21:44 war unsere Helena dann da. Ihre Lunge wurde abgesaugt und mein LG schnitt die Nabelschnur durch. Da war dann auch klar, warum ihre Herztöne am Nachmittag kurz weg waren: Sie hatte die Nabelschnur um den Hals und unterm Arm durch gewickelt.
Als sie mir auf die Brust gelegt wurde war sie ziemlich blau und ich bekam einen Schlauch um ihr Sauerstoff ins Gesicht zu blasen.
Die Nachgeburt war zwei Minuten später auch da obwohl ich einfach "auf gut Glück" gepresst habe weil ich gar keine Wehen mehr hatte.
Danach wurde ich ziemlich lange genäht (Dammschnitt und mehrere Scheidenrisse).
Die Kleine wurde das erste Mal angelegt und hat gleich brav gesaugt, dann wurde sie auch noch gebadet und um 23 Uhr waren wir dann im Zimmer.
Die Geburt selber war wirklich nicht so schlimm. Aber ich war schon so geschwächt weil ich ja den ganzen Tag nichts gegessen hatte (außer der leeren Suppe und dem Joghurt)... Manchmal wünsch ich mir schon sie hätten einfach einen KS gemacht, zumal dann auch ans Licht kam, dass ich schon eine beginnende Schwangerschaftsvergiftung hatte...
Wir gingen aber trotzdem am nächsten Tag um 13 Uhr heim. Ich wollte einfach nur weg dort und weil es der Kleinen gut ging (obwohl alle meinte sie wäre so dünn mit nur 2830g) tat ich das auch besten Gewissens.
Und gut wars! Ich hatte im KH nur Stress und verband auch mit den Leuten, außer der Putzfrau!, lauter Negatives... Zuhause war ich entspannt und hatte sowieso meine Nachsorgehebamme. Bin auch sicher, dass Helena nicht nach drei Tagen schon mehr als Geburtsgewicht gehabt hätte wenn ich im KH geblieben wäre
2. Geburt. Es war eine Traumgeburt (finde ich halt).
9.8. erste Wehe ca 15:00. dann im Abstand von 10-15 Minuten.
Um 16:00 ist es dann ruhiger geworden. Bis 17 Uhr 3 Wehen.
In der Zeit hab ich totalen Heißhunger auf Wurstsalat bekommen. Hab meinen damals 19 Monate alten Sohn geschnappt und mit dem auto zum Billa gefahren. Ja, ich hätte das Gefühl, es passt. Bin auch sehr sehr vorsichtig gefahren. Hatte die 3 Minuten zum Billa aber keine Wehe
Schnell eingekauft, heim gefahren, Wurstsalt gemacht, gegessen und dann gings los.
Alle 5 Minuten eine Wehe. Haben meine Mama angerufen, dass sie sich bereit machen sollen zum Fahren, aber wir beobachten noch. Hab schnell die letzten Kleinigkeiten gepackt und dann gleich noch einmal die Mama angerufen, wir fahren doch schon, alle 3 Minuten :see_no_evil:
Also mein Mann, mein Sohn und ich am weg ins KH. Im Auto alle 3 Minuten, in Bewegung, also am Weg zur Geburtenstation minütlich.
And CTG. MuMu 3cm offen.
Mein Sohn ganz lieb, hat mit Wasser gebracht, wenn ich eine Wehe hatte und "gestöhnt" hab, hat er "aua" gesagt und mir Bussis gegeben.
Nach dem CTG ins Vorbereitungszimmer, da wurde mein Sohn dann von meinen eltern geholt. Schnell noch kuscheln und bussln. Und dann ging mit den richtigen Schmerzen los.
Irgendwann gings dann in den Kreissaal, da meinte dann die Hebamme, erst kommt noch das Baby im anderen Kreissaal und dann wird meines kommen. Ich meinte noch, dass ich nicht dagegen hätte, wenn meines zuerst kommt und sie lachte ein wenig. Kurz darauf meinte sie, dass ich wohl recht hätte...
Kann gar nicht mehr sagen, wie viele Presswehen ich hatte, wie lange ich Presswehen hatte...
Um 19:43 erblickte unser 2. Baby das Licht der Welt.
Meine erste Aufgabe war es, die Geschlechtsteile zu suchen.
Unser 2. ÜEi war dieses Mal ein Mädchen :x
55cm, 3850g, KU 34cm
Eine schnelle, komplikationslose, aber intensive Geburt.
Danach war ich aber erst einmal schlapp, dass ich sie ohne Stütze von Pölstern gar nicht halten konnte.
Nach rund 15 Minuten hat sie das erste Mal an der Brust getrunken.
Erst nach mehreren Stunden hätte ich mich wieder getraut, sie ohne Stütze zu halten.
Zum Glück konnten wir im Liegen stillen.
Heim gings erst am nächsten Tag, weil ich 6 Stunden noch bleiben musste und dann wäre es mitten in der Nacht gewesen, da entlassen sie nicht
Vorteil: 1. MuKi Untersuchung und HüftUS noch im KH erledigt.
Puhh @Jacky92 das hört sich nicht nach einer "einfachen" Geburt an. Schön, dass du durchs Heim gehen entspannter warst.
Die Ärztin hat dir ins Gesicht gehaut? du warst in Hollabrunn oder?
@anhrow Ja, ich war in Hollabrunn.
Die Ärztin hat mich jetzt nicht geschlagen aber schon ziemlich stark die Wange getätschelt weil ich garnix mehr mitbekommen hab weil ich so mit schreien beschäftigt war. Die wollte einfach, dass ich wieder zu mir komme und mich aufs pressen konzentriere.
Das zweite Kind werd ich aber ziemlich sicher in Korneuburg entbinden. Hollabrunn sieht mich nicht mehr und Mistelbach ist mir einfach zu groß.
Schließ mich auch gleich mal an. (Ist auch etwas länger und schon für mein Kind später mal geschrieben)
Am Sonntag, den 10.07.2016 fuhren dein Papa und ich, gleich in der Früh, gemeinsam ins Krankenhaus. Du solltest eingeleitet werden, da wir dich schon gerne im Arm halten wollten und es für mich schon recht beschwerlich war mit dir in meinem Bauch, da du ja nun auch schon sehr groß warst. Nach einem Kontroll-CTG, welches wie immer in Ordnung war, wurden dein Papa und ich ins Wehenzimmer gebracht. Ich bekam ein Informationsblatt zur Einleitung mittels Tablette, welches ich unterschreiben musste. Nachdem ich dies tat, bekam ich 3x alle 4 Stunden eine Tablette. Vor jeder Tablette wurde ein Kontroll-CTG geschrieben, um zu sehen ob sich denn schon etwas tat. Es tat sich nichts. So gegen 20 Uhr habe ich deinen Papa dann nach Hause geschickt, denn auch die Schwestern meinten, dass heute wohl nichts mehr passieren würde. Gegen 21 Uhr verspürte ich schon das erste leichte Ziehen, die ersten Wehen aber kaum schmerzhaft und in großen Abständen. Ich bekam noch einen "Schlaftrank", damit ich schlafen und Kraft tanken konnte für die bevorstehende Geburt.
Um 00:59 Uhr sprang dann die Fruchtblase, als ich mich gerade umdrehen wollte. Ich läutete nach einer Schwester und es wurde schnell das Bett sauber gemacht und ich ging auf die Toilette. Dort fand ich dann einen großen Teil des Schleimpropfens vor, der abgegangen ist. Es wurde noch ein CTG geschrieben, wo noch keine Wehen aufgezeichnet wurden, ich aber deutlich mehr ziehen als vorhin verspürte, sowie der Muttermund kontrolliert. Immer noch nur 1cm, so wie schon in der Früh, bei der Kontrolle. Nachdem das CTG vorbei war, wurden die Abstände der Wehen kürzer und die Wehen selber intensiver. Gegen 2 Uhr war ich bei 4 minuten Abständen und sehr heftigen Wehen, die ich veratmen musste. Ich fragte nach einem Schmerzmittel und bekam eine Infusion angehängt, allerdings hat diese genau nichts bewirkt. Habe dann zufällig gelesen am Infusionsbeutel, dass es nur Kochsalzlösung war...
Ich versuchte etwas spazieren zu gehen, um die Öffnung des Muttermundes voran zu treiben. Um 3:00 Uhr dachte ich, dass ich das alles nicht mehr schaffen würde, die Wehen strahlten furchtbar in meinen Rücken aus, besonders ins Kreuz und ich verglich den Schmerz mit Messerstichen (zumindest stellte ich es mir so vor). Ich habe deinen Papa angerufen und ihm erzählt, dass die Fruchtblase geplatzt ist und ich nicht weiß was ich mit den Schmerzen machen soll bzw. wie ich damit umgehen soll. Allerdings brauchte er noch nicht kommen, er sollte noch etwas schlafen, da ja die Geburt selbst noch weit entfernt schien. Nachdem ich aufgelegt hatte, sagte ich den Schwestern, dass ich die Schmerzen nicht aushalten würde. Die Hebamme wurde gerufen und nochmal der Muttermund kontrolliert, wir waren bei 3cm und ich fragte nach einer PDA. Wir gingen ins Kreiszimmer und ich wurde noch an eine weitere Infusion angehängt, die sein musste bevor ich die PDA bekommen konnte. Außerdem wurde ich wieder an das CTG angehängt, an dem ich bis zum Schluss hing, damit wir deine Herztöne immer im Auge hatten. Wehen kamen immer noch alle 4 Minuten oder waren es mittlerweile weniger? Ich kann mich nicht mehr so genau erinnern, da ich keine Uhr mehr hatte aber bei jedem Wehenhöhepunkt, krallte ich mich am Gestell des Bettes fest. Ich war total müde schon, deinen Papa wollte ich erst anrufen, wenn die PDA gesetzt war. Also war ich mit dem ersten Wehensturm und den Schmerzen alleine. Endlich war das Mittel in mir drin und der Anästhesist konnte kommen. Nach einigen vergeblichen Anläufen beim Setzen der PDA, meinte der Arzt, dass er nicht reinkommen würde und er leider keine setzen konnte. In meinem Kopf war nur eines "OMG bitte nicht!" und ausgesprochen habe ich "Na super." gefolgt von einem leicht sarkastisch/hysterischen Lachen. Er machte noch einen weiteren Versuch danach und zack, er hatte es doch geschafft. Ich war heilfroh darüber, dass ich sogar die "Wehen" kurzzeitig so ausgeblendet hatte vor lauter Panik.
Nachdem die PDA dann erfolgreich gestochen war (gegen 4:30 ca.), wurde mir noch zusätzlichen ein Wehenförderndes Mittel angehängt, um einen Geburtsstillstand vorzubeugen. Dann erst rief ich deinen Papa an und sagte ihm, dass er sich fertig machen solle und dann langsam mal ins Krankenhaus kommen konnte. Er war dann gegen 5:30 Uhr bei uns im Kreiszimmer. Ich war total geschafft und kann mich von da an, kaum noch an etwas erinnern, bin immer wieder weggenickt. Dein Papa hat sogar heimlich Fotos von mir gemacht, wie ich später herausgefunden habe. (Und die sehen schrecklich aus ) ) Gegen 7:00 Uhr wurde eine erneute Muttermundkontrolle gemacht, wir waren bei 7cm. Außerdem hat der Dienstwechsel der Hebammen stattgefunden. Gegen 7:30 habe ich deinem Papa dann gesagt, dass ich einen sehr starken Druck nach unten verspüre und er die Hebamme rufen sollte. Sie kam sofort und untersuchte nochmal den Muttermund und sagte "Ah, da klopft schon jemand an!"
Nach 40 Minuten Pressen und veratmen und einer kurzen Unterbrechung aufgrund von einmaligem Erbrechen meinerseits, warst du dann endlich da. Während dieser 40 Minuten hat mir dein Papa die Hand gehalten, regelmäßig die Stirn mit einem kalten Tuch gewischt und mich weiter angetrieben und als du grade frisch geschlüpft warst hat er mich, mit vielen Tränen in den Augen, auf die Stirn geküsst und gesagt, dass er stolz auf mich ist und ich das sehr gut gemacht hätte. Dieser Moment, war der allerschönste in meinem Leben und von soviel Emotionen erfüllt, dass es mir jetzt noch teilweise das Wasser in die Augen treibt. Ich bekam dich gleich noch auf die Brust gelegt, damit die Nabelschnur auspulsieren konnte. Danach durfte dein Papa diese durchtrennen und sie gingen mit dir dein erstes Foto und Fußabdruck machen. Ich wurde währenddessen von mehreren Ärzten begutachtet, da ich genäht werden musste, Dammriss III. Grades sowie leichte Scheidenrisse. Musste auch leider aus dem Kreiszimmer in den OP gebracht werden zum Nähen. Das heißt bis ich dann endlich wieder bei dir und Papa war, vergingen gut 1 1/2h Stunden. Als ich dann ins Zimmer gefahren wurde, kam dein Papa schon ganz aufgeregt und meinte dass du hunger hättest. Du hast die Brust auch sofort und ohne Probleme genommen.
Also nach 41 Wochen in meinem Bauch, war es am 11.07. um 8:35 Uhr soweit und du warst, mit 54cm und 3990g, geboren.
Hallo ich habe zwar schon vor drei Wochen entbunden aber würde gerne noch einen geburtsbericht schreiben
Also mein ET war der 31.12 mein kleiner hat sich aber etwas Zeit gelassen am 3.1 kam ich ins KH weil ich Wehen hatte laut CTG war aber alles ruhig deswegen wurde ich nur mal stationär aufgenommen am nächsten Tag wurde wieder CTG geschrieben wieder keine Wehen jedoch hatte ich starke Schmerzen um 22 Uhr dann wurden die Schmerzen immer wie stärker ich kam in den Kreißsaal und es wurde wieder CTG geschrieben aber wieder keine Wehen aber der Muttermund war 2 cm geöffnet dafür bekam ich ein Schmerzmittel das ich ein wenig schlafen kann weil die Hebamme meinte es könnte morgen losgehen und dann ging alles ganz schnell ich konnte bis halb 12 in der Nacht schlafen und auf einmal hieß es er kommt jetzt und ich müsse pressen und am 5.1.2017 um 00:13 kam mein kleiner Sonnenschein endlich zur Welt mein Freund verpasste leider die Geburt weil alles so schnell ging. Also die Geburt dauerte 2 Stunden was ich bis heute irgendwie nicht glauben kann vor allem weil es mein erstes Kind ist aber ich bin froh das alles gut ging
31.12.2016
ca. 7:30Uhr
Am Samstag Morgen bin ich mit einer feuchten Hose munter geworden und hatte gleich den Verdacht auf einen Blasensprung. Da es aber nicht viel war habe ich mir zunächst mal keine Sorgen gemacht und bin wie gewohnt aufgestanden. Es lief dann immer wieder ein bisserl was raus sodass wir uns dann gedacht haben wie werden sicherheitshalber mal ins Krankenhaus fahren um es kontrollieren zu lassen. Habe dann noch unseren Sohn fertig gemacht und seine Sachen zusammengepackt mein Mann war währenddessen noch schnell eine Runde mit unserem Hund.
So gegen 09:00 Uhr sind wir dann im Krankenhaus angekommen und der Blasensprung wurde sofort bestätigt und wir wussten gleich wir werden diesen Krankenhaus nicht mehr ohne unsere Tochter verlassen. Muttermund war zu dieser Zeit wie auch am Vortag schon bei 2cm. Wehen so alle 8-10min. Nicht schmerzhaft. Es wurde dann auch gleich CTG geschrieben und wir durften unser Zimmer beziehen und nach dem Mittagessen sollten wir wieder zum ctg kommen.
12:30 Uhr
Die Wehen wurden immer stärker waren aber nach wie vor in verschieden langen Abständen und wir waren wieder beim ctg schreiben wo die wehen jedes mal wie weggeflogen waren. Sobald ich mich auf die Liege legte waren sie nur ganz ganz leicht und mit sehr großen Abständen. Nächstes CTG wurde für 15:00uhr angesetzt.
In der Zwischenzeit haben wir das Krankenhaus unsicher gemach und sind viel gelaufen was auch total super funktioniert hat und die wehen kamen in kürzeren Abständen und immer intensiver aber noch zum aushalten.
15:00 Uhr
Nächstes CTG und wie auch schon vorher hatte ich da wieder nur mittelmäßige Wehen und vl nur 2 in 30 min. Muttermund hat sich nicht viel getan wir waren erst bei 4cm. Um 15:30 haben wir uns dann wieder auf den weg gemacht und sind wieder spazieren gegangen. Wir sollten in 1,5 Stunden wieder kommen. Beim laufen wurden die Wehen immer stärker und die Kleine drückte schon ordentlich nach unten. Um 16:10 habe ich dann aufgegeben und habe zu meinem Mann gesagt wir gehen jetzt wieder zum Kreißsaal und ich hole mir was gegen die schmerzen. Als wir dort angekommen sind wollte die Hebamme noch schnell meinen Muttermund kontrollieren. Ich legte mich wieder hin und als sie nachschaute war ihr nächster satz "wir bekommen jetzt ein baby" da an dem tag sehr viel los war war leider kein Kreißsaal frei und wir blieben in diesem Raum. Mein Mann hat mir noch schnell geholfen das Nachthemd anzuziehen während die Hebamme alles schnell vorbereitet hat. Und dann ging alles ganz schnell. Hatte danach gleich Presswehen bekommen und in Zusammenarbeit mit der Hebamme und meinen Mann hat um 16:30 uhr unsere kleine Mina Sophie das Licht der Welt erblickt. Ich war kurz etwas "übefordert" da dann doch alles so schnell ging aber es war ein wundervoller Moment.
Anfangs hat sich alles über 8,5stunden lang gezogen und dann ging alles in 15 min.
4:30 Blasensprung während dem Fläschchen richten für die Große. Hab ihr schnell das Fläschchen in die Hand gedrückt und hab dann gleich meinem Mann Bescheid gegeben und bin mich noch schnell duschen gegangen. Rettung und meine Mama angerufen.
5:00 Meine Mama war da, letzte Anweisungen für meine ältere Tochter gegeben und dann war auch schon die Rettung da. Meine Mama hat meine Tochter mit zu ihr nach Hause genommen als sie munter wurde. Mein Mann ist mit dem Auto nachgefahren.
6:00 MuMu 2cm und leichte unregelmäßige Wehen.
8:00 Frühstück im Kreissaal.
12:00 Mittagessen im Kreissaal. Meinen Mann hab ich auch fortgeschickt zum Essen.
16:30 Abendessen im Kreissaal
17:00 Zäpfchen zur Wehenförderung bekommen und dann sind wir spazieren gegangen. 20:00 Langsam wurden die Wehen auch stärker und ich versuchte noch etwas zu rasten.
22:00 Verlegung in ein anderes Zimmer im Kreissaal - gleicher Raum, gleiche Hebamme, gleicher Arzt wie bei der Geburt meiner Tochter. Da haben wir uns gedacht, das ist bestimmt ein gutes Zeichen - falsch gedacht.
Ich war dann schon recht erledigt und war schon in meiner eigenen Welt. Ständig Wehen, MuMu aber noch immer erst bei 5cm. Philipp hat sich während den Wehen wie verrückt im Bauch bewegt. Die Hebammen wurden nervös und diskutierten über die Herztöne von Philipp, die während den Wehen abfielen und ich musste ständig neue Liegepositionen ausprobieren. Dann sagten sie, ich solle den Schmuck abnehmen, falls ein Kaiserschnitt notwendig wird. Ich bekam dann auch schon Angst wegen den Herztönen und sagte, dass sie einen Kaiserschnitt machen sollen. Dann riefen sie den Arzt. Er schaute sich das CTG nur kurz an und ordnete einen Kaiserschnitt an. Ich bekam dann gleich Wehenhemmer gespritzt (herrlich), wurde rasiert, Katheter wurde gelegt und bekam ATS angezogen.
23:00 Ich wurde in den OP Saal gebracht, mein Mann musste noch draußen warten während ich eine Spinalanästhesie bekam und auf den OP Tisch "geschnallt" wurde.
Mir wurde ganz seltsam im Kopf, kann es gar nicht richtig beschreiben dieses Gefühl und auch etwas übel.
Mein Mann kam dann zu mir. Und kurz darauf, um 23:24Uhr war er auch schon da, ich hab ihn aber gar nicht zu Gesicht bekommen, er wurde direkt ins Nebenzimmer gebracht. Ich konnte da aber hinschauen, ihn hab ich aber trotzdem nicht gesehen, da sehr viele Leute um in herum standen. Er bekam eine Herzmassage und Sauerstoff. Erst jetzt hab ich realisiert, dass irgendwas nicht stimmt. Mein Mann ist sofort zu ihm. Ich wurde weiter versorgt. Ich hab gefragt was los ist, man konnte es mit noch nicht sagen. Dann kam mein Mann, er wusste auch noch nichts. Ich schickte ihn sofort wieder zu unserem Sohn. Mein Mann sagte mir dann, dass er Blut erbrochen hat und im Stuhl auch sehr viel Blut dabei war, dass er beatmet wird und sie versuchen eine Leitung zu stechen. Der Kinderarzt 10km entfernt zuhause im Bereitschaftsdienst wurde angerufen, dass er kommen muss.
Ich wurde dann an meinen Sohn vorbei geschoben, konnte ihn nicht sehen, und ihn ein anderes Zimmer gebracht.
Dort war ich nun alleine in einem kleinen Kämmerchen ohne Fenster und weinte vor mich hin. Dann kam endlich mein Mann und beruhigte mich, dass unser Sohn stabil ist und der Notarzt aus der Uniklinik Graz, 60km entfernt von uns, auf dem Weg ist.
Dann kam endlich irgendwann der Kinderarzt und legte eine Leitung, Philipp bekam eine Bluttransfusion.
Mein Mann kam immer wieder kurz zu mir um mich zu informieren.
Die Hebammen kümmerten sich um mich sehr gut.
Dann kam auch der Kinderarzt und informierte mich, konnte mir aber nichts neues sagen.
Schließlich war der Notarzt da. Ich konnte nur durch Geräusche erahnen, was da alles passierte.
Ich wurde dann auf den Gang geschoben als Philipp im Notarztinkubator vorbeifuhr. Ich verlangte, dass sie kurz stehen bleiben, damit ich ihn wenigstens einmal kurz sehen konnte. Ich durfte ihn dann auch noch kurz berühren. Dann waren sie auch schon mit ihm weg.
Ich wurde wieder ins Kämmerchen gebracht. Mein Mann und ich waren fertig mit den Nerven. Ich hab ihn vorher noch nie weinen gesehen.
Gegen 3Uhr wurde ich auf die Station gebracht, in ein Zimmer mit 3 Müttern und ihren Babys. Mein Mann fuhr heim.
Nun war ich Mutter ohne Baby.
Am nächsten Tag kümmerten sich alle vorbildlich um mich. Die Psychologin bot mir ein Gespräch an, sowie auch das Pflegepersonal und ich wurde gefragt, ob ich in ein anderes Zimmer verlegt werden möchte, wo keine Babys sind. Das war mir jedoch egal.
Nach dem Mittagessen bin ich das erste Mal aufgestanden und auf die Toilette gegangen. Das war wirklich alles andere als lustig.
Dann kam die Rettung und brachte mich ebenfalls auf die Uniklinik Graz jedoch auf die Gebärstation. Wieder alles andere als lustig. 14h nach dem Kaiserschnitt 60km auf einer Liege herum zu fahren. Dann wurde ich auf die Neo Intensiv mit der Rettung gebracht um Philipp zu sehen. Auch alles andere als lustig ihn so daliegen zu sehen. Ich war aber nur 30 Minuten bei ihm, dann ging es mir nicht mehr so gut und ich wurde wieder mit der Rettung auf meine Station gebracht. Dann "musste" ich auch noch abpumpen und dann konnte ich endlich in mein Zimmer, ins Bett und schlafen. Ich war total erledigt von der Geburt, vom Kaiserschnitt, vom Schlafmangel, von den Ängsten um meinen Sohn.
@sweetheart127@BiKa Danke euch. Uns geht es mittlerweile wieder sehr gut. Philipp ist ein gesundes Baby (außer das er gerade Bronchitis hat) und entwickelt sich völlig normal. Im April müssen wir auf die Entwicklungsambulanz zur Kontrolle, aber es scheint alles normal zu sein. Und auch wir Eltern haben die Geburt und die Tage danach mittlerweile verdaut. Da alles ein gutes "Ende" genommen hat, habe ich diese Zeit positiv in Erinnerung: herzliche und kompetente Betreuung von ALLEN Angestellten in den Krankenhäusern, Unterstützung und Zusammenhalt von der Familie und Tag für Tag ging es bergauf.
Auch ich würde gerne meinen Geburtsbericht hier lassen
Ist das erste Kind.
Ursprünglicher ET wäre der 16.01.2017 gewesen. Da sind wir noch ins Spital gefahren zur Untersuchung. CTG war in Ordnung also wieder ab nach Hause.
Am 17.01 um 04:00 als ich nicht mehr schlafen konnte, bin ich aufgestanden und meine Unterhose war komplett nass, aber nicht das Bett, wie ich das geschaft habe ist mir bis heute ein Rätsel )
Habe mich in den Stillstuhl gesetzt und im Internet recherchiert (warum auch immer) ob das ein Blasensprung sein könnte. Hatte zu dem Zeitpunkt keine Wehen. Um 06:00 ist mein Mann aufgestanden um sich für die Arbeit fertig zu machen. Als er mich mal gesehen hat, hat er gefragt warum ich schon aufsei. Nachdem ich ihn davon berichtet habe konnte ich mir mal eine Standpauke anhören und wurde sofort zum anziehen geschickt.
Um 09:00 waren wir im Spital. Natürlich wussten wir nicht was wir machen sollten und sind einmal zur Anmeldung gegangen, um zu sagen das es vielleicht ein Blasensprung geben könnte. DIese hat uns sofort zu den Kreissälen geschickt. Dort hat man mir gleich ein Zimmer gegeben und wurde untersucht.
CTG zeigte leichte wehen und ich wurde auf Fruchtwasser untersucht, wurde Absrich genommen. Der erste Abstrich zeigte eine geringe Fruchtwassermenge. Da ich noch nicht gefrühstückt hatte durfte ich in das nächstgelegene Cafe gehen und dort Frühstücken mit meinem Mann. Danach wurde nochmal ein Abstrich gemacht, der ebenfalls positiv ausfiel. Demnach musste ich im Spital bleiben im Kreissaal. Muss hierbei anmerken das ich einen hohen Blasenriss hatte.
Es folgten viel spazieren und Stiege gehen, Einläufe (wie ich das hasste) und Warmwasser. Die natürlichen Wehenförderer nutzen nichts ausser das sie sich minimal steigerten. So wurde es Abends und mein Mann musste nach Hause. Da meine Wehen zu viel waren um in ein normales Zimmer zu kommen und zu schlafen, aber zu wenig um mein Baby zu bekommen wurde von den Hebammen kurzerhand entschlossen ich bekomme ein Bett in den Kreissaal, da man auf dem dortigen harten Bett nicht schlafen kann.
Ich bekam eine Schlafspritze in den Po verpasst und konnte mich für 3-4 Stunden sogar tatsächlich schlafen legen, danach bekam ich starke Wehen.
18.01.
Wie am Tag davor, Wehen aber immer noch viel zu schwach - CTG in Ordnung. Wieder Stiegen steigen bis halb 10 Uhr
10 Uhr - Wehen wurde medikamentös mit Tropf angekurbelt, und das wünsche ich echt niemanden. Innerhalb von 10 Minuten hatte ich derartige Wehen. Leider war mein Muttermund nach mehrmaligen untersuchen erst auf 2-3cm offen. Daher musste immer wiedermal händisch nachgeholfen werden.
Sprich wehe kommt, Finger meiner Hebamme hinein und dehnen was das Zeug hält. Sie hat versucht so sanft wie möglich zu sein und hat extra die Wehen genutzt um die Schmerzen in grenzen zu halten, doch die Schmerzen waren sogar schlimmer als die Wehen selbst. Die Fruchblase selbst musste ebenfalls händisch geöffnet werden.
um 13 Uhr ungefähr kam ich dann in einen größeren Kreissaal. Die Wehe wurden stärker und ich brauchte ein Schmerzmittel. Leider brachte mir das Schmerzmittel ausser das ich komplett daneben war und falsch atmete, nichts. Ich war kurz davor zu dehydrieren und meine Lippen waren blutig weil ich hechelte wie ein Hund, natürlich falsche Atmung. Meine Lippen hat mein Mann dann mehrmas eingecremt, mir immer wieder Wasser gegeben und mir Mut und Kraft zugesprochen.
Irgendwann habe ich mitbekommen das ein Oberarzt hereingekommen ist und die Hebammen mit meinem Mann gesprochen haben. Nach der Geburt habe ich erfahren das die Herztöne der Kleinen bei jeder Wehe unter 100 gingen für einige Zeit. Es wurde auch schon alles für einen KS hergerichtet, da es sich aber doch wieder nach umlegen der Lage und einer Infusion gelegt hat, war es hinfällig.
Um 16:00 ging es in den Endspurt. Leider hat der "Endspurt" bis um 17:56 gedauert. DA ich fast keinen Schlaf bekommen habe und bereits seit den Vortag Wehen hatte, wenn auch leichte und aushaltbare, so hatte ich keine Kraft mehr. Ich war komplett ausgelaugt und fertig. Als die Hebammen sagten die Haare seien zu sehen hat mein Mann michh gefragt ob ich es auch sehen könne (mit dicken Bauch und so großen Schmerzen mit keiner Kraft mehr, natürlich ) )
Am Ende war ich sehr erleichtert, und ich hatte trotz allem das ich so lange gebraucht habe, keine Geburtsverletzung davon getragen.
Hiermit kann ich auch das KH Mödling empfehlen. Ich hatte wirklich furchtbare Angst vor der Geburt und vor allem vor einem Riss der genäht werden müsste, doch nichts, njete. Vor allem habe ich das wahrscheinlich dem zu verdanken das beide Hebammen "dauergeölt" haben als der Kopf gekommen ist.
Hatte immer zwei Hebammen, eine Ausgebildete und eine in Ausbildung an beiden Tagen. Alle vier waren so lieb und nett und kümmerten sich wirklich sehr um einen. Auch das ein Saal extra für mich bereit gestellt wurde, obwohl ich noch nicht soooo weit war, fand ich wahnsinnig erleichternd. Mein Mann selbst hat sich auch immer wohl und sehr gut aufgehoben gefühlt.
Und da auch die Männer nicht benachteiligt werden dürfen , möchte ich auch sagen das mein Mann viel mit mir durchmachen musste. Während ich in der SS und jetzt auch in der Stillzeit der absolute Horror war und bin, durfte er während der Geburt keine Schimpftriaden von mir hören. Ich bin sehr stolz auf ihn das er mit mir gemeinsam den Weg gegangen ist und wir zu zweit die Geburt gut überstanden habe <br>
Somit, willkommen auf der Welt Valerie, Geb. 18.01, 17:56, 51cm und 3620g :x
@DackyBlue ich hab 2015 in mödling entbunden und war auch mehr als zufrieden!! Wünsch dir noch einen schöne restliche ss und alles gute für die geburt!
ET - Kontrolle im KH, CTG
leichter Schwindel, unregelmäßige Wehen den ganzen Tag über... hab sogar noch ein Nickerchen am Nachmittag eingelegt (hab sonst nie ein Nickerchen gemacht)
ET+1 nachts immer wieder Wehen... 3.45 Uhr teilweise Abgang des Schleimpfropfen.
Wehen kamen immer regelmäßiger.
Hab meinem Mann in der Früh gleich gesagt er solle lieber gleich zuhause bleiben.
9:00 Abfahrt ins KH
Aufnahme, Kreissaal ausgesucht (alle 3 waren frei )... halb 12 noch Mittagessen im Zimmer. Es gab Gnocci.
ca. halb 3 dann in die Badewanne,
alles noch angenehm und gut zu veratmen... Befund war aber leider erst bei 2-3 cm.
Mehrmals Muttermundmassage
mit Nachtkerzenöl... empfand ich als sehr unangenehm und schmerzhaft.
19 Uhr: Schmerzmittel bekommen, weil Hebamme meinte es würde noch dauern und ich brauch meine Kräfte noch. War davon dann leider sehr benommen. Danach durfte ich nochmal in die Wanne. Dann war der Befund zum Glück schon bei 5-6 cm.
Heftige Wehen ab ca. 21 Uhr, Fruchtblase durch Hebamme aufgemacht. Im Vierfüssler noch veratmen probiert. Dann Rückenlage, Beine angezogen.
Presswehen kamen ab ca. 23:30 Uhr. Ich hab dann auch schon während den Wehenpausen mitgedrückt, weil ich wollte, dass was weitergeht. Im Nachhinein betrachtet war das wahrscheinlich der Hauptgrund für die Geburtsverletzungen.
00:17 war er da, er hat nicht gleich geschrien war aber alles ok. Er hatte die Nabelschnur nur halb um den Hals gewickelt das hat ihn während der Geburt lt. Hebi immer wieder zurück gehalten. Der Arzt musste zum Schluss auch noch nachhelfen und auf meinen Bauch drücken. Fand ich aber nicht schlimm.
Der Papa hat dann die Nabelschnur durchtrennt.
Zwergi wurde abgewischt, gewogen und kam zu mir auf den Bauch. Ich hab nur immer wieder zu ihm gesagt “alles is gut, wir habens geschafft“
Die Nachgeburt kam ca. 20 min später. Ich bin eine gefühlte Ewigkeit genäht worden. War auch sehr schmerzhaft. Der Arzt meinte noch so “Wenns a Betäubung wollen, müssens was sagen“. Meine Schmerzrufe hat er wohl ignoriert.
Fruchtwasser u. Plazenta waren grünlich. Der Arzt hat die Plazenta auch noch hochgehalten “wollt ihr das sehn“ äh nein eigentlich wollten wir nicht Solche Sachen finde ich hätte man auch vor der Geburt abfragen können. Da wär noch ausreichend Zeit gewesen.
Die Zeit ist insgesamt total schnell vergangen und bis auf die letzten 3 Stunden waren die Wehen auch gut zu veratmen.
9.8.2018 (ET+7), 5 Uhr früh. Beim nächtlichen Klo-Gang fällt mir auf das ich meinen Schleimpropf verloren hatte. Ich freute mich das sich endlich was tut und ging wieder ins Bett.
Der Vormittag verlief unspektakulär. Ich ging noch einkaufen und aß mit meinem Mann zu Mittag. Da war das erste Mal ein ziehrn im Rücken zu spüren das ich so nicht kannte, würde es aber nicht als Schnerzhaft bezeichnen. Es war der heißeste Tag des Jahres und wirklich eklig schwül bei uns in der Wohnung und so verbrachte ich den Nachmittag vor dem Ventilator.
Gegen 16 Uhr verspürte ich ein erstes ziehen im Bauch das sehr unregelmäßig alle paar Minuten auftauchte. Da mir ohnehin zu heiß für irgendwas anderes war ging ich in die Wanne. Plötzlich regelmäßige Wehen alle 3 Minuten.
Also raus aus der Wanne - Wehen weiterhin alle 3 Minuten aber nicht schmerzhaft.
Hab mit meinem Mann dann einen Film angeschaut, musste jedoch bei der Hälfte abbrechen da ich die Wehen langsam veratmen musste und mich nicht mehr konzentrieren konnte.
Da meine Hebamme meinte ich soll noch zu Hause bleiben und noch was essen taten wir das.
Wir waren abends als die Sonne weg war sogar noch spazieren. Gegen 22Uhr legten wir uns auf die Couch und schalteten meine Entspannungsmusik ein. Plötzlich ging es "plopp" und mein Bauch zuckte als die Blase platzte. Ich sprang von der Couch auf und wurde von einer Hammer-Wehe überrascht.
Nochmal rief ich die Hebamme an und wir verabredeten uns in einer Stunde im Geburtshaus.
Dort angekommen um 23Uhr würde erstmal ein CTG geschrieben. Da die Herztöne super waren dürfte ich in die Wanne.
Das warme Wasser war herrlich und ich konnte mich super entspannen.
Die Hebamme kontrollierte dann den Muttermund und das Ergebnis war regelrecht niederschmetternd - gerade mal 3cm offen. Das saß. Nach all der Anstrengung und den Wehenabständen von nach wie vor 3 Minuten nur diese paar cm...
Aber gut, ein zurück gab es nicht also bekam ich ein Zäpfchen das den Muttermund dabei helfen soll sich schneller zu öffnen. Wir durften uns in ein Zimmer legen und versuchten uns auszuruhen (mein Mann hat sogar kurz geschlafen).
Gegen halb 3 Uhr früh waren die Schmerzen plötzlich unerträglich und ich hatte das Gefühl mich bei jeder Wehe übergeben zu müssen (konnte aber nicht). Mein Mann hat die Hebamme geholt und es fühlte sich an als wären zwischen den Wehen keine Pausen mehr. Sie kontrollierte nochmals den MuMu und stellte fest das dieser fast komplett offen war und ich Presswehen hatte.
Sie rief dann eine Kollegin an die zur Geburt kommen sollte und ich dürfte wieder in die Wanne.
Die Pressphase dauerte dann noch etwas über zwei Stunden und war anstrengend aber meiner Empfindung nach nicht schmerzhaft.
Mein Mann saß hinter mir außerhalb der Wanne und stützte mich bei jeder Wehe von hinten. Ich klammerte mich an ein herunter hängendes Tuch und ging bei jeder Wehe in die Hocke und schob kräftig nach unten.
Ich weiß nicht mehr wie oft ich presste oder woher ich die Kraft für die nächste Wehe nahm aber es gelang mir mich während der Eehenpausen immer wieder im warmen Wasser zu entspannen.
Unsere Tochter wurde um 05:06Uhr am 10.08.2018 in der Wanne geboren. Es war ein unglaubliches Gefühl als sie mir auf den Bauch gelegt wurde. Ich umarmte sie ganz fest und das Wasser würde sofort ausgelassen. In dem Moment wo sie aus dem Wasser tauchte schrie sie auch schon los - laut und deutlich machte sie sich bemerkbar.
Danach half man uns aus der Wanne (ich hatte keine Ahnung wie ich aufstehen sollte, es fühlte sich an als hätte ich all meine Kraft in die Geburt gesteckt und keine mehr übrig auch nur einen Finger zu rühren) und wir durften uns auf ein Bett legen und unsere Kleine das erste Mal richtig betrachten. Man gab uns genug Zeit zum kennen lernen.
Dann wurde die Nabelschnur durtrennt (nachdem sie auspulsiert war) und ich brachte die Nachgeburt zur Welt.
Im großen und ganzen war es eine tolle, unkomplizierte Geburt. Ich hatte keine Angst vor der Entbindung und es gab dazu auch keinen Anlass. Ich hoffe das die Geburten aller meiner Kinder ebenso toll verlaufen.
Geburtsbericht 1. Kind - Mädchen - ET 13.10.2017 - Geschlüpft am 16.10.2017 <br>
Am Freitag, 13.10.2017, war mein ET. Da sich bis dahin nichts getan hat, hatte ich CTG im KH. Alles unauffällig, keine Wehen, sie will sich noch Zeit lassen. Wir sind dann wieder nach Hause gefahren, zum nächsten CTG sollte ich am Montag, 16.10.2017, kommen. Übers Wochenende wurde ich auch noch krank, ich war erkältet, hatte Halsweh und etwas erhöhte Temperatur. Ich hab meiner Maus im Bauch gesagt, sie darf nun erst kommen, wenn Mama wieder gesund ist.
Sonntag Abend ging ich gegen 22 Uhr ins Bett, ich merkte vereinzelt Wehen, alle 30 Minuten, eher unregelmäßig. Sie kamen und gingen, ich schlief durch und bemerkte nichts. Am Montag machten wir uns in der Früh auf den Weg ins KH (CTG). Ich berichtete der Hebamme, dass ich bereits unregelmäßige Wehen hatte und in der Früh etwas Blut im Slip bemerkte. Sie tastete anschließend meinen Muttermund ab und kam zu dem Ergebnis: fingerdurchlässig. Kaum Wehen am CTG zu erkennen. Ich kann ruhig wieder nach Hause fahren, vielleicht geht es in den nächsten Tagen los. Also wieder ab nach Hause.
Wir kamen gegen 10 Uhr zu Hause an. Von Wehen keine Spur. Ich hab noch ordentlich Mittag gegessen und mich dann kurz hingelegt. Mein Mann hat sich an diesen Tag frei genommen, sodass wir das CTG gemeinsam erledigen konnten. Gegen 14 Uhr bekam ich Wehen im 5 Minuten Abstand. Musste sie veratmen, waren aber auszuhalten. Gegen 15 Uhr machten wir uns auf den Weg ins KH, im Auto waren die Wehen bereits alle 3 Minuten zu spüren. Angekommen im KH (ca. 16 Uhr) wartete ich ewig aufs CTG, dann der ernüchternde Befund: Kaum Wehen zu erkennen (Aber ich hatte doch ganz sicher welche?!), Muttermund immer noch fingerdurchlässig. Die Hebamme wollte mich wieder nach Hause schicken, da ich aber heute ja schon einmal da war, durfte ich dann doch ein Zimmer beziehen. Juhu. Dort angekommen wurden die Wehen stärker, scheinbar machte ich mich lautstark bemerkbar, weil gegen 17. 30 Uhr die Hebamme ins Zimmer schnellte, Muttermund auf 4cm. Endlich ging was weiter, dachte ich mir. Sie fragte mich, ob ich in die Badewanne will. Ja klar, das beruhigt mich sicher. Ich wurde also ins Vorbereitungszimmer geschoben. Mein Mann war immer an meiner Seite. Dort angekommen waren die Wehen plötzlich so heftig, dass ich kaum mehr was weiß. Ich war dort eine Weile, meinte mein Mann, es kam lange niemand. Er holte dann Hilfe, weil ich schon so starke Schmerzen hatte. Muttermund auf 9cm. Keine Badewanne, ab in den Kreißsaal. Da wars kurz vor 19 Uhr. Um 19.05 Uhr platzte meine Fruchtblase. Nach 7 oder 8 Presswehen war unsere Tochter um 19.40 Uhr geboren. Mein Mann durchtrennte die Nabelschnur und die kleine Maus wurde mir auf den Bauch gelegt. Sie wog 3.575g und war 54cm lang. Die Nachgeburt kam kurz darauf, das tat einmal kurz weh und schon wars vorbei. Mein Dammriss musste vernäht werden, davon bekam ich allerdings kaum etwas mit, da wir nur Augen für unsere kleine Tochter hatten. Sie war perfekt <br>
Ich bekam keinerlei Schmerzmittel, habe auch nie danach verlangt. Beim 2. Kind wünsche ich mir wieder so eine schnelle und komplikationslose Geburt.
Irgendwie ist meiner nicht so lang.
ET-1 ein leichter Schmerz + Abgang Fruchtwasser um dreiviertel 6 am Morgen
Also ab ins KH. CTG sagte dass keine Wehentätigkeit vorhanden ist.
Also ab aufs Zimmer.
Die Ärztin wollte mir was geben damit die Wehen beginnen und ich hab dann aber mit der Hebamme mich für Wehentee und Wehenöl entschieden.
Also Tee getrunken, unter die Dusche und Öl aufgetragen und los ging es um 11 Uhr ca. mit Wehen alle ca 3-5 Minuten. Also gings in den Kreissaal. Da war der MuMu bei ca 3cm...
Hab dann gesagt ich will vom nervigen CTG weg in die Wanne und bekam das mobile CTG.
Im Wasser war es ok... hatte aber nix dagegen als die Hebi dann meinte ich soll wieder raus weil diese Mischung warm und kalt (Oberkörper) so komisch für den Kreislauf war.
Also wieder ans CTG uns somit aufs Bett, wo ich dann die verschiedensten Positionen versucht habe und zwischendurch mal ne Zuckerlösung bekam.
Presswehen kamen dann ab ca 4 denke ich... war immer zu versunken im Wehen veratmen und dann fing die Gebärmutter auch noch zu pressen an dass ich anfangs nur schwer mitkam und mir die Luft ausging.
Muttermund ist da schon schön offen gewesen.
Ich war erst in der tiefen Hocke und die Hebamme lobte meine Beweglichkeit, meinte dann aber dass mein Becken nicht weit genug ist so.
Also gings dann zum Endspurt in die Seitenlage, mein Partner hielt meinen Oberkörper oder die Hand... und die Ärztin durfte mein Bein nehmen
18:18 war die Maus da... Atmete jedoch nicht so gut und musste dann in einen anderen Raum gebracht werden und mein Partner ging mit. Es stand dann zur Debatte dass sie in ein anderes KH muss wo es eine Neo gibt wegen verdacht auf Mekoniumaspiration.
Ich, total Fertig, wurde genäht und bekam noch ne Infusion zur Stärkung.
Nach der Verabschiedung musste die Kleine wirklich weg... es wurde dann bei mir noch der Eisenwert geprüft und die Ärztin hat sich bemüht dass ich gleich nach kann und ein Zimmer bekomme.
2h später durfte ich nachfahren.
Da der Rest dann nichtmehr zur Geburt gehört, erspar ich es euch.
Bis auf die Komplikationen bei der Kleinen war ich aber sehr zufrieden.
Erst nachher erfuhr ich dass die Ärztin meinte ich schaff es nicht... tztz..
Nur weil die gemeint haben bei den Wehen, ich soll pressen. Wenn die Wehe vorbei war sagte ich wohl jedes mal dass es nimmer geht (weil ja die Wehe vorbei war... ) und die meinten wohl ich kann generell nimmer...
Madame hat es mir aber eh so leicht gemacht mit ihren 33cm KU
Ok hab bissi mitgelesen und dachte mir, schreib ich meinen jetzt auch mal....
ET wäre der 04.05.2013 gewesen, am 02.05.2013 morgens 8 Uhr im
Bett hörte ich ein „plopp“ und es war als würde man einen Luftballon unter Wasser aufstechen - zumindest stell ich mir das so vor. Ich fühlte zwischen meinen Beinen geringe Nässe und sah nur rüber zu meinem Freund mit den Worten „ich glaub das war jetzt die Fruchtblase“ - er war wie vom Blitz getroffen innerhalb von 10 min fertig angezogen mit kliniktasche in der Hand im Flur.
Ich hatte die Ruhe weg, stand nackt im Bad - ein Handtuch worauf ich stand und es alle 5 Sekunden herunter tropfte - ich wollt eben gern noch Zähne putzen. 😄
9 Uhr waren wir im Spital in Baden. CTG zeigte leichte Wehen und MM war bei 4cm - man fragte ob ich Klinik Kleidung anziehen möchte, aber ich verneinte und sagte dass ich mich in meinen eigenen Sachen Daweil noch am wohlsten fühle. Wir sollten spazieren gehen und sind dann, weil ich Hunger hatte in die Cafeteria - dort hab ich einen muffin gegessen und einen Tee getrunken. Als wir aufgestanden sind, wars wie im Film... plötzlich rannte mir das Fruchtwasser die Beine entlang und ich watschte zum Fahrstuhl - hinterließ natürlich meine spuren und die Blicke gehörten uns! 🤷🏻♀️
Im kreißsaal angekommen grinste die Hebamme nur und sagte dass wohl nun doch Klinik Kleidung angebracht ist.
Danach gingen die Wehen dann auch richtig los. Ich hatte die ganze Zeit eine Hebammenschülerin an meiner Seite die total bemüht war und so ziemlich alles gelernte ausprobieren wollte.
Die Idee mit der Dusche nahm ich dankend an, sie duschte meinen Rücken so heiss das es dämpfte aber es hat so gut getan - die Schmerzen waren so sehr gut zu ertragen. Allerdings meinte sie, wenn ich keine verbrühungen haben möchte, sollten wir aufhören....
es war mittlerweile Nachmittag und der MM immer noch erst bei 6cm - wir spazierten also weiter und sollten Treppen steigen, dabei dachte ich allerdings ich müsse sterben. Man bot mir eine pda an, die ich allerdings ablehnte.
Also sich 18 Uhr zum Schichtwechsel immer noch nicht mehr getan hat, beschloss man den wehentropf anzuschließen für 30 Minuten - puh also das wirkte dann Wunder....
plötzlich ging alles ganz schnell, auf einmal standen 2 Ärzte, 1 Hebamme und 1 Schwester im Raum - ein Arzt meinte dass es jetzt an der Zeit ist, die kleine Prinzessin (man ging von einem Gewicht um 3000gr und 50cm aus) auf die Welt zu holen.
Er drückte mit seinem Finger und meinte dort wo es drückt müsse ich nun hin pressen - 3 Wehen später war sie da....
3750gr schwer und 53cm groß - da waren alle etwas „geschockt“... 😂
Bin weder gerissen noch sonst was.
Nach all dem hatte ich nur extremen Hunger - ich habe 3 Semmeln mit Nutella gegessen und eine Portion Nudeln vom Mittag 😄😄
Ich hab das Erlebnis wirklich positiv in Erinnerung und hoffe das zweite kommt genauso unkompliziert zur Welt.
Habe Freitags Vormittag auf Rat einer Hebamme einen Hebammen/Wehencocktail getrunken... wie vermutlich die meisten wissen, ist die Wirkung darauf abartiger Durchfall... (wenigstens erspart man sich den Einlauf ;-) )
Durch die starke Darmtätigkeit sollen wenn mein Körper bereit ist, Wehen ausgelöst werden..... Okay hörte sich für mich "normal" an...ich habe ca 3x nachgefragt, "Kann es aber e nicht passieren dass ich dann ganz heftige Wehen hab und der MuMu ist dann aber noch zu?" Diese Frage habe ich wirklich mind. 3x gestellt... Hebamme sagte ganz selbstsicher " Nein, keine Sorge mit den Wehen öffnet sich automatisch der MuMu" ...
Was ist mir passiert? Genau DAS wovor ich so eine Angst hatte...
Freitag Abends hatte ich dann das Gefühl ins KH zu müssen um nachzusehen ob alles Okay ist... ich fühlte mich irgendwie anders...
Wurde natürlich am Wehenschreiber gehängt und die Hebammen haben sich gefreut und meinten "Na super... das sind ja mal gute regelmäßige Wehen" ca 5min takt... Mumu halben cm offen... wow! Da kommt Freude auf.... fehlen ja nur noch "9,5cm"
Wehen wurden immer heftiger und das zügig! Am späteren Abend haben sie mich mal baden geschickt was mir anfangs auch sehr gut tat.. dann wurden die Wehen noch stärker und ich musste sofort aus der Wanne raus.. MuMukontrolle: 1 cm offen....
Es war bereits fast Mitternacht...
Mein Freund immer brav ganz müde an meiner Seite und lies meine Hand erst dann los wenn ich wirklich die Wehen alleine veratmen konnte..
Das ging dann weitere Stunden so.. ich hatte immer noch Durchfall, übergab mich gleichzeitig und konnte aber bei keiner einzigen Wehe sitzen oder liegen... ich stand einfach da.. mit meinen wassergefüllten Beinen...
Ich war noch nie in meinen Leben so verzweifelt... MuMu Kontrolle ganz früh am Morgen vielleicht 3cm..
Ich war richtig frustriert...
Bekam eine Spritze zum Entspannung... die entspanne mich Null... ich musste mich nur wieder übergeben... Wehen waren mittlerweile sehr heftig und alle 2 min. Ich hab dann Mittags mal ganz vorsichtig nach einer PDA gefragt weil es einfach nicht mehr ginge.. Schmerzen waren nicht mehr auszuhalten.. und ich machte mir Sorgen um keine Kraft bei den Presswehen mehr zu haben...
Sie meinten sie probieren es mal mit Zäpfchen, das entspannt eventuell den Muttermund und es geht endlich was weiter.. danach war der Mumu am Nachmittag 6 cm offen... das war schon mal nicht schlecht.. aber meine Motivation war einfach weg...
Dann haben sie mir die Fruchtblase aufgezwickt weil sie sich damit erhofft haben der MuMu ginge dann schneller auf... ich dachte die Wehen haben ihren Höhepunkt bereits erreicht... aber ich irrte mich total...
Ich habe dann sofort eine PDA gebraucht weil es keine Sekunde auszuhalten ware... es war auch schwer mich mit der Nadel zu stechen weil meine Wehen fast keine Pausen mehr machten...
Nach einen Schichtwechsel der Hebammen meinte dann die eine sie probiert jetzt noch etwas über die Venen, was immer es auch war, der MuMu war komplett offen binnen 2-3 Stunden... in der Zeit fand ich auch eine kurze Erlösung..
Aber die PDA musste dann schließlich weg damit ich die Presswehen spüre.. davor hatte ich richtig Angst.. hab dann mal ganz leise um einen KS gefragt wenn es jetzt noch länger dauert alles... aber sie meinten wenn das Baby nicht in den nächsten 2 Stunden da ist, holen sie es per KS. .. war mir sehr recht!
Aber mein kleiner Kämpfer machte sich dann doch auf dem Weg, 45min Presswehen mit feststecken im Geburtskanal und er war dann ENDLICH da!!! Krank und blau....
Ich war so erschöpft und glücklich das die Schmerzen aufeinmal vorbei waren dass mich mein Kind nicht im geringsten interessiert hat... das hat mich sehr traurig gemacht das ich so empfunden habe... aber so ging es bestimmt schon vielen Müttern..
Am nächsten Tag war aber alles normal und ich war ganz arg verliebt in mein kleines Baby...
Er hatte eine hohe Infektion und war dann eine Woche auf der Neo..
Die Woche war der absolute Horror..
Aber das ist eine andere Geschichte heute sind wir ganz gesund und glücklich !
Tut mir leid dass es sooooo lange geworden ist!! Aber es war eben eine lange Geburt
Ich weiß nicht, aber ich hab das jetzt schon öfter gelesen, dass ihr während ihr die PDA gestochen bekommt, trotzdem noch Wehen habt. Soweit ich weiß, hab ich glaub ich etwas bekommen, dass meine Wehen für die Zeit des PDA legens, gehemmt wurden oder hab ich so ein starkes Schmerzmittel bekommen, dass ich die Wehen nimma gespürt hab? Ich bin mir nicht mehr so sicher, weil ich da schon ziemlich "abwesend" gewesen bin dann und nicht mehr ganz klar denken konnte während des Legens der PDA. Weiß nur noch, dass sich der Arzt schwer getan hat und auch viele Anläufe gebraucht hat und er gefragt hat, ob ich denn mal Probleme mit meinem Rücken gehabt hätte und dass er es irgendwie nicht hinkriegt und ich dann voll hysterisch lachend gesagt habe "Na super!" oder so iwie und dann war er aufeinmal doch drin xD
Also..
am 25.07.18 ging es mir total schlecht, hab mich gefühlt als hätte ich 40grad Fieber, sind am Abend ins Spital.. ctg Ultraschall alles in Ordnung. Blut haben sie mir abgenommen und es hieß ich soll heim, weil alles okay ist, sollten die Blutwerte nicht passen werde ich angerufen.
Wir gingen heim.
26.7.18: um 8 Uhr morgens läutete mein Handy, die Ärztin aus dem akh, ich muss ins Spital weil meine Blutwerte nicht passen.
Wir fuhren eine halbe Stunde später ins akh in die Ambulanz..
dort kam mein Frauenarzt in den Warteraum und bereitete mich schon mal vor, dass ich wohlmöglich aufgenommen werde um eine Therapie zu beginnen.
Ich ging also in das Behandlungszimmer und die Ärztin sagte mir ich habe präeklampsie (früher hieß es Schwangerschaftsvergiftung) und das ich aufgenommen werde um eine Therapie zu beginnen, sie telefonierte mit dem Diensthabenden Oberarzt von der Station und der teilte ihr mit, keine Therapie, SOFORT einleiten..
Ich war geschockt und hatte so schiss, Einleitungen sind ja nicht sehr lustig und meist schlimmer als die natürliche..
Wir gingen gegen 11 Uhr Vormittag auf die Station, wo ich sofort untersucht wurde (MuMu schon 1,5cm offen gewesen, aber lt Ärztin kann es sein, dass das 2-3 Tage dauert) und mir dieser „Faden“ reingesteckt wurde.
Tja eine Stunde später bekam ich schon leichte Schmerzen .. sie wurden von Zeit zu Zeit immer stärker und wurde ziemlich oft ans ctg gelegt.. (furchtbare Schmerzen, selbst ein Spaziergang war schlimm). Das zog sich bis 20 Uhr am Abend und dann wurde ich endlich in den Kreißsaal gebracht.
Unerträgliche Schmerzen, ich verlange die pda, die Hebamme meinte ich mache das so super (sagt sie sicher zu jedem, haha) ich solle in die Wanne gehen.. ich ging in die Wanne und siehe da, noch mehr höllische Schmerzen.. ich ging raus, bekam zusätzlich einen wehentropf, verlangte um 1 Uhr nachts die pda, bis der Arzt gekommen ist und alles erklärt, dauert eine Ewigkeit.. dann war er da, ich bekam die pda gegen 2:30. die hat Original eine halbe Stunde gehalten und dann fingen diese Schmerzen von vorne an.. ich verlangte eine stärkere Dosis, da ich wieder diese Schmerzen hatte.. gegen 4 kam er wieder und ich bekam eine stärkere Dosis.. und dann nach 45min kamen wieder diese furchtbaren unerträglichen Schmerzen.. die Hebamme meinte, es bringt sich nichts mehr eine neue Dosis zu bekommen und drehte mir den wehentropf stärker auf.. und dann weitere 2 Stunden die schlimmsten schmerzen in meinem Leben.. ich wollte echt nur noch sterben.. dann Gott sei dank am 27.7.18 um 07:08 (exakt 2 Wochen zu früh) mit 53cm und 3186g kam sie endlich auf die Welt.
Leichter dammriss, wurde genäht und das wars😊
"Das war mal eine flotte Traumgeburt"
waren die Worte meiner Hebamme als sie ca 1 Stunde nach der Geburt nach dem Rechten sah.
Sonntag 29.1.2017, Errechneter ET: mein Freund und ih spazieren seit Tagen was das Zeug hält, ich hatte irgendwo im Internet von einer Dame gelesen, die behauptete, dass Geburten flott gehen wenn man sich in den wochen vorhee vieeeeel bewegt. Also gesagt getan.
Abends noch gejausnet, dann ab vor den Fernseher,ab 22.00 bemerkte ich so ein mens-artiges Ziehen alle paar Minuten. Wir haben leider keine Badewanne, deswegen hab ich mir eine Wärmflasche auf den unterbauch gelegt und wehenanregendes Öl gecremt :-)
1.00 wir gehen ins Bett, ich kann aber nicht schlafen weils alle 6min "zwickt"
3.00 ich gehe warm duschen und um 4.00 wecke ich meinen freund dass ich gern ins Kh möchte, weils mir soch schon sehr wehtat. Dort sind wir dann um 5.00 morgens, am CTG sieht man Wegen, aber lt Hebamme vieeeeeel zu wenig, MuMu fingerdurchlässig- das kann noch 1-2 Tage dauern meinte sie.
Wir fahren wieder heim, das Angebot im KH zu bleinen schlage ich aus, weil ich daheim
Meine Ruhe habe.
Zuhause schicke ich erstmal meinen freund arbeiten, es ist ja Montag und das Baby kommt sowieso nicgt....denke ich...
Als er weg ist trinke ich einen Liter wehenanregenden Tee (hilfts nicht schadets nicht) und tigere etwas in der Wohnung rum, habe alle 5min Wehen und stricke noch Babyhandschuhe für das Baby einer Freundin fertig.
Von 7-9.00 gings mir also blendnen, ab 9 werden die Wehen dann sehr schmerzhaft, ich eige meinen Freund an, dass er kommen soll.
Um 10.30 sind wir wiedee im KH, ersgmal eine halbe Stunde CTG im liegen, ich dachte ich sterbe. Als ich endlich abgestöpselt werde ist der MuMu bei 4cm, und endlich wurde auch ein Kreissaal frei (an dem Vormittag wurden 8 Kinder geboren)
DeWegen musste ich meine sehr starken Wehen neben einem Pärchen laut veratmen das dort gerade zur Einleitung war. Das war mir soooo unangenehm.
Ich durfte dann Gegen 12.00 in die Badewanne, nicht mal eine Stunde später hab ich meinem Freund gesagt dass er Läuten soll, iwas passt nicht, denn ich kann nicht "nicht pressen"
Eine Hebamme untersucht mich, Mumu vollständig offen, also 6cm in 1,5h
Ich muss dann nach ein paar Presswehen ruas au der Wanne weil die Herztöne nicht so schön waren, auf das Kreissaalbett.
Dort entbinde ich nach ein paar Presswehen um 13.35 unsere Tochter gerade mal 3 Stunden nachdem wir ins KH gekommen sind.
Ich hatte keine Geburtsverletzungen, keine Komplkationen , die Kleine hat sofort gesaugt wie ein Weltmeister, nach einer Stunde kann och mit der Hebamme duschen gehen.
Und weil alles so glatt lief sind wir gleich am nächsten Vormittag heim.
37 0 war ich im KH zur Anmeldung, alle Untersuchungen wurden gemacht und am Schluss kam der Arzt und meinte es bestehen Anzeichen auf Schwangerschaftsvergiftung ich sollte morgen wieder kommen zur Kontrolle, da ich sowieso einen Termin bei meiner Frauenärztin hatte müsste ich erst 2 Tage später kommen.
37 1 Termin bei der Frauenärztin, diese machte mir voll Angst und meinte sie macht gleich für übermorgen im KH einen Termin zum Kaiserschnitt. Ich also heim, Taschen gepackt und voll nervös.
37 2 um 1 in der früh Blasensprung, also mit der Rettung ins KH.
Dort wurde ctg gemacht, keine Wehen und 1cm offen. Ich sollte schlafen gehen und mein Mann heim gehen, denn das Kind kommt sicher nicht vorm abend. Um 4 uhr früh hatte ich dann immer wieder wehen und wollte kurz eine Untersuchung, die wirklich unsympathische und zwiedere Hebamme untersuchte mich wiederwilling und meinte erst 3cm ich soll im Zimmer schlafen denn vorm abend kommt das Kind nicht, ich wollte aber lieber spazieren gehen im Gang, weil da die Schmerzen besser waren und ich die Mama mit ihren paar Stunden alten Baby im Zimmr nicht stören wollte. Aber die Hebamme befahl mir im Zimmer zu bleiben. Also hab ich im Zimmer leise vor mich hin gelitten. Um 6 bin ich kurz raus und wollte um eine PDA bitten aber wurde sofort wieder ins Zimmer geschickt.
Um 8 Uhr meinte meine zimmergenossin ich sollte mal raus gehen, weil sich das schon sehr nach Presswehen anhört, aber ich hatte Angst wieder angegangen zu werden und meinte nur das ich anscheinend zu wehleidig bin. Sie hat aber trotzdem geläutet und dann ging es ganz schnell, Untersuchung von der neuen Hebamme - 10cm offen und Presswehen.
Mein Mann noch nicht da weil vorm abend passiert ja nix... Ich also schnell angerufen, und sofort in Kreissaal. Rund 1 Stunde später war er da.
Dammschnitt und 8 Stiche wurden gemacht.
Ich bin noch immer ein bissi zwieder das ich wegen einer Habamme eig die meiste Zeit der Geburt aleine verbringen musste und ich so als dumme und wehleidige dargestellt wurde.
Das schönste Erlebnis meines Lebens denke fast täglich noch daran und hoffe das ich mich ewig so gut dran erinnern werde!<br>
15.09.2018 ET, ab 5 Uhr Früh Wehen in 10 Minuten Abstand, noch sehr gut erträglich, mein Mann und ich waren noch bei den Schwiegereltern, Mittags sind wir mit meinem Papa zusammen gesessen, dann noch ein bisschen im Garten "gewerkt", um 14:30 Uhr den Hund gefüttert, dann hatte ich in der Küche 2 heftige Wehen wo ich schon ganz schön stöhnen musste, bei der zweiten Wehe fühlte ich dass sich mein Bauch komisch aufbläht und aufeinmal spürte ich die Blase platzen und es ronn auch schon, eigentlich wollte ich nicht mit der Rettung ins KH, weil es aber nur so dahin ronn wollten wir dann nicht mit unserem Auto fahren, daher rief mein Mann die Rettung während ich am WC saß!
Um 16 Uhr war ich dann im Untersuchungsraum der Geburtshilfe, die Hebamme tastete den MuMu und der war schon 7cm offen, Kreißsaal wurde vorbereitet, ich hatte dann schon Wehen in kurzen Abständen, bis ich plötzlich schon den Drang zu pressen hatte, da wurde ich dann so laut dass die Hebamme mit mir in den Kreißsaal ging, mein Mann natürlich überall mit dabei!
Musste dann noch ein paar Wehen seitlich veratmen weil die Kleine noch nicht ganz unten war, dann durfte ich auch schon mitpressen, es waren 3 od. 4 Presswehen, ich spürte sie total im Geburtskanal, sehr komisches Gefühl, genauso wie dann der Körper "rausgeflutscht" ist, so eine Erleichterung!!! Da war es 17:23 Uhr!
Sie hat sofort geschrien, mein Mann hat die Nabelschnur durchtrennt und dann lag sie schon auf meinem nackten Oberkörper, dieses Gefühl, einfach UNGLAUBLICH!!!
Liebe auf den ersten Blick <br>
P.s. Keine Geburtsverletzungen, eine Traumgeburt als Erstgebärende!
Ich hatte ne Traum schwangerschaft.Kaum Beschwerden. Ausser in der 32 Ssw musste ich ins kh da ich einen verkürzten gmh hatte. Die restlichen 8 Wochen musste ich mich schonen....
Es war der 6.11.2017. Es war ein typischer Novembertag mit viel Nebel und es Nieselte leicht.
In der Früh stand ich wie gewohnt auf und frühstückte. Ich hatte hin und wieder mal ein ziehen in Bauch. Ich dachte mir nix dabei. Zu Mittag herum bekam ich dann mittelmässige Zahnschmerzen. Sie waren grad noch aushaltbar.
Später bekam ich plötzlich Lust auf was Süsses. Zuhause war nix gescheites. Dann kam mir die Idee das ich Brandteigkrapferl machen kann. Ich hab sie dann gemacht und um 14 Uhr kam mein Freund von der Arbeit nach Hause. Wir gingen einkaufen. Im Auto sagte ich zu ihm. Ich glaube es geht bald los. Schließlich war ich ja schon in der letzten Woche und am 12.11 war der eigentliche ET. Als wir heimkamen ging ich wie gewohnt kochen und essen.
Und am Abend um 21 30 uhr gingen wir ins Bett.
Um 1:30 uhr wachte ich auf mit den ziehen im Bauch wie am Vortag nur ein bisschen stärker. Und ich musste aufs WC. Ich wollte nicht aufstehen und drehte mich zur Seite zum weiter schlafen. Um 1:45 Uhr ging ich dann aufs WC. Da sah ich helles Blut in meiner Hose. Ich ging zurück ins Schlafzimmer. Ich wollte meinen Freund nicht aufwecken und so verbrachte ich denn Rest der Nacht hellwach im Bett und auf dem Klo. Um 3 Uhr wurde das ziehen immer schlimmer so wie starke Regelschmerzen. Ich lag zusammen gekauert im Bett und musste die Wehen schon veratmen.Ich beobachtete die Wehenabstände.
Zuerst kamen sie alle 30 Minuten.
Mein Freund kam dann auch auf und ich sagte ihm was los sei. Er meinte wenns net schlimmer wird brauch ma net ins kh fahren. Wenns wirklich nix ist schickens mir sowieso wieder heim sagte ich zu ihm.
Es war 4:30Uhr mein freund stand auf und ich ging auch mit ihm raus in die Küche und sahs mich zu ihm. Ich hatte dann nur nocch minimale wehen. Ich sagte zu ihm weisst was ich werde um 6 Uhr die Rettung anrufen. Und ich geb dir dann Bescheid...
Mein freund fuhr dann zur Arbeit und ich ging wieder zurück ins Bett. Ich beobachtete die wehenabstände sie wurden immer kürzer. Mittlerweile waren sie alle 15-20 Minuten. Ich lag im Bett und googelte mal was ist wenn man ne leichte Blutung hat. Da stand das der Mumu bereits 1 cm offen wär bei einer Blutung. Ich schrieb es meinen Freund. Um 5:30 rief ich die Rettung an. Ich ging mich dann noch schnell duschen, frühstückte noch schnell was ,und packte noch ein paar Sachen in die Kliniktasche. Natürlich war ich aufgeregt und war auch ein bisschen nervös. Die wehen waren auch wie weggeblasen. Seit 5:30Uhr keine einzige Wehe mehr. Dazu kam das ich auch noch Durchfall bekam. Ich musste echt alle 5 Minuten aufs WC....
Um 6:15 Uhr stand die Rettung vor der Tür. Ich ging die Stiege runter mit der Kliniktasche und machte die Türe auf. Da standen sie dann zu dritt. Von den Älteren wurde ich gleich mal zusammgeschiessen. "Sie haben eine Blutung und laufen herum, her einen Rohlstuhl"! Ich so:" Nein geht schon"! Ich ging dann in den Rettungswagen und musste auf ner Liege liegen.Ich wurde angeschnallt und es ging los auf ins KH. Im Rettungswagen wurden mir von den zivi diverse Fragen gestellt. Ich war so froh als wir im KH waRen ich hatte zwar keine Wehen mehr aber mit der Liege spürte ich jedes noch so kleine Loch. Um 7:00 uhr waren wir im KH. Ich wurede mit der liege in den kreissal geschoben. Dort angekommen kam auch gleich die diensthabene Hebamme und stellte sich vor. Ich rutschte dann von der Liege auf das Kreissbett. Zuerst sah die Hebamme auf dem Mumu. Der war wirklich schon 1 cm offen. DanAch wurde Ctg gemacht. Ich sagte zur Hebamme das ich die ganze Fahrt hier her keine einzige Wehe hatte. Ich konnte ja kaum sagen das ich seit 1:30 uhr Wehen hatte.So flu nkerte ich ein bisschen.sie meinte ja das ist eh meisteNS so. Die Hebamme erklärte mir denn weiteren Verlauf. Ich sagte zu ihr ich will eine Wassergeburt. Sie meinte dann müssen wir aber in einen anderen Zimmer gehen mit Geburtswanne. Mir wurde noch eine Leitung gelegt und ich musste mich umziehen. (Krankenhauskittl). Im anderen Kreissal bekam ich dann Frühstück. Nebenbei hab ich schon jeden geschrieben. Ich rief grad meine Mama an da kamen 2 Ärtze rein. Ich legte auf und mir wurden wieder Fragen gestellt. ( Die gleichen wie beim Erstgespräch). Sie schauten auch aufs CTG. Sie wünschten mir auch alles gute dann gingen sie wieder. Ich frühstückte noch schnell fertig dann bekam ich einen Einlauf. Und globuli die ich unter der zunge zergehen lassen musste Danach musste ich für ne std spazieren gehen. Ich telefonierte mit meinen Freund. Er meinte ja er sagt zum P.... Dann käme er.ich so passt okay. Danach rief ich meine Mama an. Sie meinte:" Das kannst schon rechnen das vor 17 Uhr nix wird"! Sie behielt Recht.
@kilian2017 kann es sein, dass du einen handysmiley benutzt hast US dein Bericht deshalb unvollständig ist? Ich wäre neugierig wie es weiter gegangen ist
Ich muss sagen ich hatte echt Glück und eine schnelle unkomplizierte Geburt.
Eine Woche vor der Geburt ging ein Teil vom schleimprofen ab und genau eine Woche später der Rest und da kam sie dann auch. Und genau 1 Woche vor errechneten Termin.
Mir ging es gut auch die Tage davor nix gespürt. An dem Tag war ich noch einkaufen und spazieren am Nachmittag. am Abend beim Essen war das Sitzen etwas unangenehm Druck nach unten aber das war vorher auch schon. Hab mich dann hingelegt das war so ca 20:00. Dann fingen die schmerzen an. Nach ca halbe Stunde oder so bin ich in die Badewanne. Erst ließen die schmerzen etwas nach aber dann gings wieder los. Abstände der wehen ca 5 min. Sind dann gegen 21 Uhr ins KH gefahren. Nur ca 10 min Fahrt aber die waren schrecklich konnte kaum sitzen. Bin dann in den Kreissaal zum ctg. Konnte kaum liegen, wollte lieber stehen aber ctg geht ja nur im Liegen. Dann hat die Hebamme nachgeschaut und mumu war schon ganz offen. Kurz drauf wurde die Blase aufgestochen. Ich habe anfangs total falsch geatmet und mir war so schlecht und puste hatte ich auch keine mehr. Dann haben schon die Presswehen begonnen. Wollte Schmerzmittel aber es war schon zu spät für alles. Es kam dann eine 2 Hebamme dazu und hat von oben gedrückt und um 23:30 war sie da. Hatte keinen Dammschnitt oder Riss nur eine kleine visur die mit 3 Stichen genäht wurde. An die letzten 30 min oder so kann ich mich kaum erinnern.
Hier geht's weiter:
Ich ging noch ein bisschen spazieren. Es war 9:15 uhr. Ich wollte zurück in den kreissal. Ich suchte vergeblich die große Glastür. Die Leute sahen mich schon alle komisch an. Dabei gab es 2 1. Stöcke. Ein UG und ein OG. Der kreissal war im UG. Und ich lief im OG herum. ).
Um 9:15 war ich dann im KreissSaal wieder angekommen. Die Hebamme schaute wieder auf den Mumu der war bei 2 cm. Ich bekam wieder das ctg angehängt. Sie fragte mich ob ich Radio hören möchte. Ich sagte ja. Sie meinte das ist ihre Geburt und sie entscheiden was sie möchten. Ich fand das echt super.
Die Hebamme fragte mich auch ob ich lieber aus dem Bett gehen möchte und herum laufen möchte. Das tat ich dann auch. Die Hebamme ging dann kurz raus und es kam eine Hebammen Studentin rein. Sie stellte sich kurz vor und fragte mich ob sie bei meiner Geburt dabei sein darf. Ich sagte ja. Ich hatte 2 fiese wehen hintereinander. IcH lief hin und her u d veratmete sie. Die ersten seit zu Hause. Zwischendurch trank ich immer was.
Inzwischen kam die Hebamme wieder rein und schaute auf den mumu. Der war auf 2 cm. Ich ging wieder raus aus dem Bett und lief herum bis die nächste wehe kam. Als die nächste wehe kam sollte ich mein Becken kreisen und mich an der Bett kante festhalten.Die Hebamme massierte mich mit einem ätherischen Öl. DaS machte die Wehen etwas erträglicher. Ich hielt mich an die Anweisungen der Hebamme.
Ich lief herum und hatte inzwischen wieder ein paar Wehen. Die Hebamme schaute wieder auf den Mumu der war bei 8 cm. Ich hab kurz mal gelacht und die Hebamme meinte ich stecke das weg als wäre das nix. Jeder andere verlangt ab den Zeitpunkt Schmerzmittel oder eine PDA. )
Um 11:30 Uhr kam mein Freund von der Arbeit. Es wurde mir gefragt: Frau...Ihr Mann wär hier darf er rein? Ich so ja klar. Bei jeder Wehe die ich hatte durfte er mir dann weiter massieren. Er meinte ob das mir net weh tat dad ist ja so fest. Ich ssgte nein mach einfach. Das war aber besser wie herumlaufen. Um 13 Uhr wurde mir die Blase aufgemacht. Das fühlte sich echr komisch an. Danach durfte ich das erste mal in die Wanne. Als ich aus dem Bett stieg war mir voll schwindelig und der kleine drückte mit dem Kopf so auf meinen A.... Das ich das Gefühl hatte ich musste alle paar Minuten aufs Klo gross ). Die Hebamme sagte zu mir: Ich kann die Wehen ruhig rausschreien dad tat ich dann auch. Ich schrie glaube ich dad halberte KH zusammen.:)). Ich blieb für ne Stunde in der Wanne dann durfte ich wieder raus. Mir wurde auch ei Wehenmittel gegeben geholfen hats wieder nix.Ich fand da keinen Unterschied im WAsser waren die Wehen gleich wie im Bett. Ich ging wieder raus ins Bett. Dort probierte ich den Vierfüssler es war gleich wie vorher. Es ging nix weiter. Um 15:00 uhr war der MuMu komplett offen und ich durfte wieder ins wasser. Ich hatte noch eine normale Wehe die ich wegschrie. Bei der 2 Wehe hatte ich einen Pressdrang. NatürlIch war die Hebamme nicht im Raum denn Moment und war draussen. Die Studentin holte sie. Ich fragte die Hebamme ob ich mit pressen darf. Sie meinte nein noch nicht. Bei der 2 Presswehe durfte ich mit pressen. Ich presste und presste und es ging nIX und nix weiter.
Inzwischen war ich schon so fertig das ich alles nur mehr so vage mitbekam. Ich war wie wenn ich einen Vollrausch hätte.:)). Mir war schwindelig ich hatte schon sooo einen Hunger. Und weiter ging auch nix. Ich hatte Geburtsstillstand.
Um 16 Uhr sagte die Hebamme. Ich glaube das wird heute nix mehr im Wasser ich sollte wieder zurück ins Bett. Ich fühlte mich einfach auch nicht mehr wohl im Wasser. Zurück ins Bett sollte ich mich umdrehen auf dem Bauch. Ich war einfach zu schwach und hatte keine Kraft mehr über meinen eigenen Körper. Das war echt schlimm. Zu dritt haben sie mich dann umgedreht. Ich probierte wieder 2 Wehen aber es ging und ging nix. Als die Hebamme zu mir sagte nein dad wird so auch nix ich soll mich wieder zurück auf den Rücken drehen. Ich sah wie sie telefonierte und dachte mir okay es stimmt was nicht. Wahrscheinlich bekomm ich jetzt einen Ks. Mir war alles egal denn Moment. Ich konnte mich eh dagegen nicht wehren dachte ich mir. Ich war denn Ärtzen ausgeliefert. Ich war einfach zu schwach.
Auf einmal standen 2 Ärtzinen im Kreißsaal. Mein Freund wurde rausgeschickt. Dann wurde mir zuerst die Harnblase entleert mit einem Röhrchen. Danach wurde blut vom kleinen am Kopf abgenommen. Das war ein so ein Metall Ding mit eine Kugel vorne oben. Danach wurde die Glocke gesetzt. Ich spürte davon überhaupt nix. Mein Freund durfte wieder rein. Ich hatte 2 starke Presswehen. Die 1 presswehe presste ich voll und die eine Ärtzin drückte voll auf meinen Bauch. Ich wusste denn Moment nicht was mehr weh tat die Wehe oder wie sie voll auf meinen Bauch drückte. Das ging nicht da die Glocke abrutschte. Gleich darauf folgte noch eine wehe. Ich sagte schon ich kann nicht mehr und war echt kurz vorm heulen.:((. Ich nahm mich nochmal zusammen und presste so lange bis ich keine luft mehr bekam. Im Gedanken sagte ich mir nicht aufgeben und das schaffst du.Es half. Auf einmal merkte ich wie was aus mir heraus Floppte. Da war er dann endlich nach einer gefühlten Ewigkeit.
Unser Kilian Martin
2920 g schwer und 53 cm lang.
Nach der Geburt wurde er mir gleich auf die Brust gelegt. Und ich musste mal los heulen vor Freude. ).
Danach durfte ihn Papa halten denn ich wurde genäht. Ich sah wie sie den Op kittl anzog. Ich wollte schon fragen ob ich genäht werde. Gott sei dank sagte ich nix. Ich wurde genäht. Davon bekam ich überhaupt nix mit das mir geschnitten haben. MiR wurde dann im Nachhinein gesagt das er ein Sterngucker war und er mit dem Kopf nach oben schaute. Deswegen hatte ich keine gescheiten wehen.
Ich hätte gern noch ein Kind aber ohne Saugglocke. Obwohl die Geburt nicht einfach war war es für mich eine tolle Geburt und ich erinnere mich gerne daran. Ich muss auch sagen ich hatte ne super Hebamme die sich mehr im Hintergrund hielt. Und es für mich eines der schönsten Erlebnisse war in meinen Leben.:,)).
Ich hoffe, ich darf mich mit meinen Geburtsbericht der Geburt meines 2.Sohnes als ersten Einstandsbeitrag in diesem Forum anschließen. Aktuell bin ich wieder schwanger in der 22.SSW und hoffe - und vertraue - wieder auf eine entspannte Geburt.
LG, CoCoMaMa
Obwohl wir anfangs eine Geburt im Geburtshaus geplant hatten, wuchs im Laufe der Schwangerschaft in mir der Wunsch nach einer Hausgeburt.
Schon beim ersten Anamnesegespräch mit unserer Hebamme im Geburtshaus meinte diese, dass alles darauf hindeutete, dass mir (wieder) eine schnelle Geburt bevorstand.
(Kurzer Exkurs: Mein erster Sohn L. wurde 2000 in einer unkomplizierten Krankenhausgeburt geboren. Die Geburt verlief ziemlich rasch (erstes Ziepen um 19.00 Uhr, erste "ernstzunehmende" Wehe um 20.30, geboren wurde er dann um 23.55) und intensiv, gleichzeitig war ich sehr ruhig und in einem sehr förderlichen Fokus tiefenentspannt. Bis zum Schluss bin ich zwischen den Wehen einfach weggedöst und konnte so jedes Mal wieder Energie für die nächste Wehe sammeln.)
Die Vorstellung, mich dann bei der bevorstehenden Geburt (womöglich zur Hauptverkehrszeit) mit Wehen quer durch die Stadt auf den Weg zum Geburtshaus machen zu müssen - und das vielleicht auch noch alleine mit Sack und Pack in einem Taxi, falls mein Mann bei der Arbeit war - war für mich sehr irritierend und verursachte mir ziemliches Unbehagen. Es widerstrebte mir auch, ganz kurzfristig meinen Großsohn (16) und unseren Hund alleine in der Wohnung zurücklassen zu müssen, weil ich ja auch nicht wusste, wie lange wir letztendlich alle wegbleiben würden...
Wenn ich zuhause entbinden würde, könnten gegebenenfalls alle eine Sternfahrt zu mir machen und ich würde die ganze Zeit in meiner sicheren Höhle, in der ich mich wohl fühle und alles habe was ich brauche, bleiben können. Am selben und auch in den darauffolgenden Tagen könnte zudem in der Familie alles wie gewohnt weiterlaufen.
Ich war überzeugt, dass ich mich so auch besser auf die Geburt einlassen und mich ganz auf mich/uns konzentrieren könnte, wenn möglichst viel "wie immer" wäre und ich mein Zuhause nicht verlassen müsste.
Mit fortschreitender Schwangerschaft reifte so also der Entschluss, diese Geburt zu Hause anzustreben, vorausgesetzt natürlich, es spräche nichts dagegen und würde sich auch in der Situation gut für uns anfühlen. So bereiteten wir alles in Absprache mit unserer Hebamme vor.
Am 25.4.2017 (37+5) ging ich vormittags zum dritten Mal zur geburtsvorbereitenden Akupunktur ins Geburtshaus. Ich hatte bis auf das lästige Sodbrennen, das ich schon aus der ersten Schwangerschaft 16 Jahre zuvor nur zu gut kannte, und etwas Wasser in den Beinen glücklicherweise keinerlei ernstliche Beschwerden.
Meine Hebamme M. hat die Akupunktur gemacht und wollte im Anschluss daran bei mir auch gleich den aktuellen Status erheben.
Ich war darüber sehr erfreut, denn bei der letzten Untersuchung beim FA in der Woche davor war entgegen meiner Erwartung kein Check in diese Richtung gemacht worden. (Diesbezüglich wurde diese Schwangerschaft ganz anders "überwacht" als noch meine erste, bei der das Ertasten des Muttermundes dauernd auf den Programm stand, so zumindest meine subjektive Erinnerung.)
Ich lag also auf dem Bett und sie tastete und meinte "Sehr gut, das Köpfchen dichtet schon ab." Ich freute mich und während sie nochmals mit etwas mehr Nachdruck tastete kam plötzlich ein überraschtes "Oh!" nach. Und: "Der Muttermund ist außerdem schon 3 cm offen." Da war die Freude meinerseits gleich noch größer, denn damit hatte ich gar nicht gerechnet und hey, "jeder Zentimeter zählt!", wenngleich M. auch sofort relativierte, dass dieser Befund nichts darüber aussagen würde, wann die Geburt letztendlich losgehen würde. Bevor ich mich auf den Weg nach Hause machte, warnte mich M. noch einmal eindringlich, ich solle mich sofort bei ihr melden, sobald es bei mir - wenn auch mit unregelmäßigen Wehen - losginge, und ihr so eine Chance geben, noch rechtzeitig zu uns zu kommen.
Da meine Schwester gleichzeitig mit mir schwanger war und sie knapp drei Wochen vor mir den errechneten Geburtstermin hatte und schon sehnsüchtig auf den Beginn der Geburt wartete, hatte ich mir noch gar keine Gedanken in Richtung Geburt gemacht. Ich war überzeugt, dafür hätte ich noch genügend Zeit, wenn meine Schwester ihr Kind erst einmal geboren hätte..
Naja, Kinder halten sich nicht unbedingt an errechnete Geburtstermine und so wachte ich bereits am nächsten Morgen (37+6) um 7 Uhr mit leichten, für mich zuerst nicht zuordenbaren, Bauchschmerzen auf und musste auf die Toilette - aha, Durchfall, Bauchzwicken... Ich dachte mir noch nichts dabei... Eine Verstimmung, Bauchkrämpfe, irgend sowas. Die Schmerzen ließen ein paar Augeblicke später wieder nach.
Vielleicht auch Übungswehen? - Meine Schwester hatte einige Tage zuvor muttermundunwirksame Wehen gehabt, die aber dann wieder vergingen, so dachte ich, dass es bei mir vielleicht ähnlich sei... ich hatte ja noch sooo viel Zeit! ^^
Dann bemerkte ich, dass ich beim Abtupfen leichte Blutspuren auf dem Toilettenpapier hinterließ. Außerdem nässte ich tröpfchenweise nach - und es war kein Urin...
Ich merkte, dass ich wieder leichte Schmerzen bekam, die dann wieder vergingen und so dämmerte es mir langsam... An Schlaf war jetzt nicht mehr zu denken und ich wanderte durch die Wohnung, schickte meinen Großen (16) in die Schule. Da ich ihn nicht in Aufruhr versetzen wollte, sagte ich ihm nichts.
Dann ging ich in das zukünftige Kinderzimmer und setzte mich auf den Gymnastikball und hängte mich ein wenig in den vorbereiteten Sling, um ein wenig abzuwarten und zu sehen, wie sich die ziehenden Schmerzen weiterentwickeln würden.
Ich hatte ab 7:04 die Wehen mitnotiert und sie kamen schön regelmäßig, die Abstände dazwischen verkürzten sich zunehmend und sie wurden auch immer stärker...
Um 8:15 läutete der Wecker meines Mannes und er bemerkte, dass ich nicht im Bett war und fragte ob alles ok sei bei mir. Ich ging zu ihm ins Schlafzimmer und berichtete ihm von den Neuigkeiten. Er meinte, ich solle gleich die Hebamme anrufen, aber ich war mir noch immer nicht sicher - was, wenn es doch nicht losginge und ich sie umsonst durch die Stadt hetzte? Mir war klar, dass alles darauf hindeutete, aber ich konnte einfach nicht glauben, dass es schon so weit sein sollte! Ich schickte meinen Mann unter die Dusche, damit er dann mal mit dem Hund die Morgenrunde gehen konnte.
Die nächste Wehe im Bett, als mein Mann duschen war, war dann schon richtig heftig, aber gut zu veratmen und veranlasste mich dazu, meine Hebamme doch umgehend anzurufen und ihr die aktuelle Lage zu schildern. Das war um 8:27. Sie meinte, sie mache sich sofort auf den Weg und ich sagte ihr, dass ich aber nicht sicher bin, und sie nicht bös sein soll, wenn es dann doch nicht losgeht. Sie lachte und meinte, ich solle mir keine Sorgen machen, das Baby hätte sich definitiv auf den Weg gemacht und käme sicher noch am selben Tag! Wir legten auf und ich freute mich sehr über ihre zuversichtlichen Worte.
Ich wollte duschen solange mein Mann noch in der Wohnung war und stieg gleich nach ihm in die Badewanne und brauste mich schnell runter. Mit einem neuen Badetuch zwischen die Beine geklemmt zog ich mir ein bequemes Jersey-Strickkleid und warme Wollsocken an.
Meinen Mann schickte ich dann zur Gassirunde mit unserem Hund während ich mich derweil wieder auf die Gymnastikball-Sling-Kombi im Kinderzimmer setzte und auf seine Rückkehr und die Ankunft von M. wartete.
Um 9:10 Uhr kam mein Mann schließlich gemeinsam mit M. zur Wohnungstür herein. Ich hatte gerade eine Wehenpause und ging ihr - noch immer das Badetuch zwischen den Beinen - entgegen, um sie zu begrüßen. Ich sah ihr an, wie erleichtert sie war, mich so zu sehen.
Die beiden hatten sich vor der Haustür getroffen und die Hebamme konnte nicht verstehen, wie mein Mann jetzt noch so seelenruhig mit dem Hund spazieren gehen konnte, während dieser sich wunderte, warum die Hebamme so gestresst war und ihn derart antrieb, sich nach Hause zu beeilen. XD
M. und ich gingen miteinander zurück ins Kinderzimmer, sie wollte sich einen Überblick verschaffen und mich untersuchen. Ich legte mich auf den Hochflorteppich in den Polsterberg gelehnt - ich hatte eine weiche saubere Decke und ein Badetuch untergelegt - und das Ergebnis der Untersuchung wenige Augenblicke später war höchst erfreulich: Der Muttermund war bereits 8 cm offen und auch die Herztöne waren sehr gut.
Mein Mann war zu diesem Zeitpunkt gerade in der Küche, um unseren Hund zu füttern und für sich und M. Kaffee zu machen. Er - und ich auch - war darauf eingestellt, dass es noch einige Stunden dauern würde, bis unser Kind zur Welt käme. Es war 9:27, als mein Mann - während er den Kaffee machte - seinem Chef ein SMS schickte, dass er heute wohl nicht mehr käme.
Ich blieb nach der Untersuchung gleich am Boden liegen. M. fragte, ob ich vielleicht in die Badewanne wollte oder sonst einen Wunsch hätte. Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass ich mich noch viel bewegen konnte und wollte, also bereitete M. den Platz für die Geburt mit einer Unterlage vor. Die Wehen kamen nun in immer kürzeren Abständen und wurden schon sehr beißend. M. nickte mir aufmunternd zu und atmete mit mir. Ich arbeitete intensiv daran locker zu lassen und konzentrierte mich stoisch auf meine Atmung, "übertauchte" so eine Wehe nach der anderen und freute mich über die Entspannung und kurze Gespräche in den Wehenpausen.
Mein Mann hatte unseren Hund inzwischen mittels Kinderschutzgitter im Wohnzimmer gelassen (unsere Hebamme hat Angst oder zumindest Respekt vor Hunden), von wo aus dieser das Geschehen beoachtete und gelegentlich sehnsüchtige Seufzer in unsere Richtung schickte.
Mein Mann kam also mit dem Kaffee und der Spiegelreflexkamera ins Zimmer und staunte nicht schlecht, als er hörte, dass die Geburt schon so weit fortgeschritten war. Er setzte sich zu meiner linken auf den Boden und wir machten noch ein Selfie gemeinsam mit M. - da war es gerade 9:40 Uhr. Er kam tatsächlich keine Sekunde zu früh, denn schon ging es los. M. hatte schon zuvor angekündigt, dass ich wohl bald das Gefühl bekommen könnte, pressen zu wollen und so kam es:
Während der nächste Wehe, die noch "normal" begonnen hatte, machte sich der Drang zu pressen bemerkbar und M. hielt mich an diese zu veratmen und noch nicht zu pressen.
Sie verging und schon wenig später mit der nächsten Wehe kam dann der unbändige Drang mitzupressen auf und M. gab mir das OK dazu. Ich schob an und spürte erst gar nicht, dass ich dabei ordentlich was weiterbrachte. Die Wehe begann langsam nachzulassen und M. munterte mich auf ruhig noch etwas weiter zu pressen und dabei die Beine weit zu öffnen, um so Platz für das Baby zu machen.
Gerade in dem Moment, als der Kopf langsam heraustrat und ich von der Art und Intensität des Dehnungsschmerzes überrascht wurde, sah ich zu C. und unsere Blicke trafen sich. (Im Nu war ich erinnert an meine erste Geburt 16 Jahre zuvor!) Dieser eine Moment als wir uns in die Augen schauten hat sich bei uns beiden gleichermaßen in Gedächtnis eingebrannt. Innerhalb dieser einen Wehe wurde das Köpfchen geboren! Das war um 9:45.
Ich konnte, wollte es fast nicht glauben und bat C. es für mich zu fotografieren. Wie gut, dass er die Spiegelreflexkamera schon vorbereitet und mit ins Zimmer gebracht hatte, es wäre keine Zeit mehr gewesen, sie zu holen. (Ich bin überhaupt sehr froh darüber, die Fotos zu haben, denn alles ging so schnell. Diese Bilddokumente sind eine wunderbare und einzigartige Erinnerung für uns und waren sehr hilfreich für mich/uns, diese schnelle Geburt im Nachhinein zu realisieren.)
Nur kurz danach kam die nächste Wehe und unser Sohn wurde geboren. M. legte ihn mir, ganz weiß vor Käseschmiere, auf den Bauch und deckte ihn mit einem weichen dunkelroten Badetuch zu. Der Kleine meckerte ein wenig, machte aber schon nach einigen Momenten einen viel entspannteren Eindruck - dieser Wesenszug sollte sich noch als typisch für ihn herausstellen... <br>
Die Nabelschnur war um seine Füße geschlungen, er hatte sich richtig darin verheddert - dadurch spannte die Nabelschnur unangenehm an meiner Scheide. Ich entwirrte den Nabelschnursalat und danach bestaunten wir erstmals in Ruhe unser Kind. M. ließ die Nabelschnur auspulsieren bevor sie sie abklemmte und C. sie durchschneiden durfte.
20 Minuten nach der Geburt kam auch die Plazenta, die sehr außergewöhnlich beschaffen war: Einerseits war es eine zweigeteilte Plazenta (placenta bipartita) und außderdem ging die Nabelschnur vom Rand der Plazenta ab (battledore placenta). (Wir haben sie gut verpackt und eingefroren - etwas mehr als ein halbes Jahr später habe ich Acryl-Abdrucke von ihr gemacht und sie anschließend zu den Wurzeln des (Geburts-)Nussbaumes unseres Sohnes eingegraben.)
Um 10:07 bekam mein Mann eine Antwort per SMS, in der der Chef antwortete und uns Glück für die Geburt wünschte! ;-)
Nachdem M. unseren kleinen C. gemessen und gewogen hatte (54 cm und 3.300 g, KU 35 cm), legte sie ihm eine Windel an und schlug ihn in ein frisches dunkelrotes Badetuch.
Danach half sie mir in ein Netzhöschen samt Einlagen und geleitete uns gemeinsam zum ersten Kuscheln in unser Bett, wo ich ihn dann etwas später auch das erste Mal anlegte.
Als wir zu dritt selig im Bett lagen, räumte M. den Ort des Geschehens im Kinderzimmer auf.
Es war nur sehr wenig zu tun, da wir letztendlich nur zwei oder drei Inkontinenzunterlagen benötigt hatten.
Wir waren alle drei begeistert und witzelten darüber, wie "sauber" wir gearbeitet hatten.
Die ganze Zeit hatte im Kinderzimmer im Hintergrund der Radio leise gespielt und dann um spielte es Grönemeyer und M. stellte das Radio laut: "Gebt den Kindern das Kommando!" Das war für uns ein sehr rührender und stimmiger Moment.
Zum Abschluss gab es dann noch ein kleines Gläschen Sekt, mit dem wir auf unseren kleinen C. anstießen. Danach verließ uns M. für diesen Tag...
Es waren rührende Augenblicke, als unser Hund endlich das neue Familienmitglied kennenlernen durfte.
Er hatte im Wohnzimmer gegen das Gitter gedrückt ausgeharrt und in regelmäßigen Abständen ganz leise, aber herzerweichend geseufzt und gewinselt.
Als mein Sohn nach Hause kam staunte auch er nicht schlecht und wir lagen nachmittags alle miteinander glückselig im (Familien-)Bett...
Was waren unsere Familien überrascht, als mein Mann sie anrief und ihnen ein erstes Foto von uns schickte!
Meine Schwester hat schließlich 3 Tage nach mir entbunden.
Ich musste bei 38 0 zum Kontroll CTG ins Spital. Leider war von meinem kleinen Mäuschen der Herzschlag durchschnittlich zwischen 170 und 180. Ich wurde daher drei Tage später am Sonntag zu einer weiteren Kontrolle ins Spital bestellt. Leider wieder nicht besser, daher wurde ich über Nacht vor Ort behalten und es gab bis Montag in der Früh 6 weitere CTGs, beim letzten in der Früh haben sich dann noch Wehen dazu geschlichen und mein MuMu war zu dem Zeitpunkt bereits 1 cm offen.
Da ich im Krankenhaus war konnte ich nur warm duschen und hat sich nach einer halben Stunde nichts geändert. Die Hebammen haben mir die Entscheidung gelassen ob ich bleiben oder heim fahren möchte. Es kann ja noch dauern. Habe mich dann für zu Hause entschieden.
Bin zu Hause mit meiner Mama um ca. 11 angekommen. Um 2 hat mein Mann sie dann abgelöst. Um ca. 18 Uhr hatte ich dann ca. Alle 5 Minuten für 1 Minuten Wehen, und wir haben uns wieder am Weg gemacht. Zu Hause war die beste Entscheidung, man kann sich geben wie man es braucht ohne Rücksicht auf eine Zimmernachbarin im Krankenhaus.
Gegen 19 Uhr, kurz nachdem wir im Kreißsaal angekommen sind ist dann gleich meine Fruchtblase geplatzt. Gegen 20 Uhr habe ich mir eine PDA geben lassen, drei Anlaufversuche, und das man sich bei den Wehen nicht bewegen darf war echt mühsam. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich erst 3 cm von meinem MuMu offen. Es hat bis ca. Mitternacht gedauert bis er ganz auf war.
Presswehen hatte ich dann ca eine halbe Stunde mit unterstützendem Mitdrücken einer zweiten Hebamme auf meinem Bauch. Währenddessen wollte ich echt aufgeben, der Kopf ist immer wieder raus und zurück geschlüpft. Dann wurde mir gesagt ich soll runter greifen dann kann ich den Kopf spüren und das hat mir dann noch die nötige Motivation für den Rest gegeben.
Es war eine sehr eigene intensive Erfahrung die ich um nichts in der Welt missen möchte.
Mir ist zuhause die Fruchtblase geplatzt. Dann sind wir natürlich gleich ins KH gefahren. Wehen hatte ich noch keine. Dann musste ich die Nacht im KH bleiben, durfte nicht mehr nach Hause. Sobald ich im Bett lag haben die ersten Wehen angefangen, waren aber noch zum aushalten.
Wegen meiner tollen Zimmernachbarin, den Wehen und der Nervosität hane ich die ganze Nacht überbaupt nix geschlafen. Drogen wollte ich keine.
Am nächsten Tag war ich natürlich voll müde. Wurde dann eingeleitet, obwohl ich das nicht wollte. Dazu haben die mich quasi gezwungen. Hab einen Einlauf bekommen und ein Zäpfchen zum Einleiten. Hat nix genützt Wehen taten zwar mehr weh, waren aber unregelmäßig.
Dann haben sie mich mit Akupunktur eingeleitet (aua) hat sofort funktioniert.
Muttermund eine Fingerbreite.
Bin dann mit meinem Mann durchs ganze KH marschiert. Die Wehen wurden immer stärker und regelmäßiger (alle 4 Minuten). Meine Fruchtblase ist nochmal (!) geplatzt, war inzwischen wieder zugewachsen. Mein Mann hat mich immer gewarnt, so jetzt kommt gleich eine Wehe
So, was machen die mit mir? CTG hat keine Wehen aufgezeigt. Die Hebamme hat sich geweigert den Muttermund abzutasten wegen Infektionsgefahr. Meinen Mann haben sie nach Hause geschickt und mich zurück auf die Station. Ich solle noch eine Nacht in diesem Zimmer verbringen...
Bin im Bett gelegen und wollte vor Schmerzen nur noch schreien!!! Im Zimmer das Baby hat geschlafen, also hab ich das unterdrückt.
Um 22h habe ich in Tränen aufgelöst meinen Mann angerufen er soll bitte kommen ich halts nicht mehr aus.
Hab mir gedacht wenn das wirklich keine Muttermundwirksamen Wehen sind überleb ich die Geburt nicht.
Bin dann komplett am Heulen und fertig wieder runter und hab darum gebeten, dass sie mich nochmal untersuchen.
CTG wieder nix... Muttermund 2cm.
Nur weil ich einen Aufstand gemacht habe durfte ich ins Kreiszimmer. Da ich schon so erschöpft war, hab ich mich ins Drogendelirium schicken lassen. Geschlafen hab ich nicht, aber ich konnte ein wenig abschalten. Die Wehen waren sehr schmerzhaft. Um 4h Früh Muttermund 4 cm. Durfte dann in die Wanne.
Dann haben sie uns einfach allein gelassen und haben eine Andere entbunden.
20min spätet wollte ich DROGEN! Es tat einfach nur noch weh und der Kopf drückte nach unten.
Wenn mein Mann die Hebammen nicht gesucht und gerufen hätte, hätte ich das Kind allein auf die Welt gebracht.
Auf einmal haben alle gas gegeben. Muttermund vollständig offen.
Schmerzmittep hab ich keine mehr bekommen
Ich durfte nicht pressen, da sie noch das Zeug herrichten mussten, haha fand ich nicht witzig. Dann dachte ich ich werde geschlachtet und muss sterben. Kraft hatte ich schon längst keine mehr. Ich glaube unter normalen Umständen wäre ich von den Schmerzen ohnmächtig geworden.
Um 4:50 war er dann da
Hatte einen Dammschnitt, weil es auf einmal viel zu schnell ging.
Man hat mir erklärt dass meine Bauchdecke zu dick war fürs CTG...
Trotzdem hätten sie mich ernst nehmen können.
Über die Naht hat mich auch niemand aufgeklärt.
Bin sehr enttäuscht vom KH! Hätte ich ein bisschen Ruhe bekommen und hätte man mir geglaubt wäre die Geburt wesentlich entspannter abgelaufen. Bin mir auch nicht sicher ob die Einleitung nötig war.
Bei mir wars ähnlich. Die Hebammen waren eine Zumutung. Ich wurde mit einem Zäpfchen eingeleitet..na es hat sich angefühlt als würd sies mir ins hirn stopfe . Geauam! Bei CTG war ich immer separat in einem kalten Raum. Ganz alleine...mein Mann durfte sa nie mit. Die Hebammen waren so deppert. Echt ich krieg kabeln wenn ich an die denke! Kein wort mit mir geredet ur grob und echt unfreundlich. Zum glück war da eine nette praktikantin. Die hat mich beruhigt. Aber jedes mal das gleiche: Ich hab wehen muss veratmen gehe zum ctg - nix. Klassiker
Mein fruchtwasser hatbsichbwohl entzündet und mein sohn musste am zweiten tag ler sectio geholt werden. War mir irgenwie lieber. Traurig aber wahr! Eine geburt mit den hebammen hätte niemand überlebt. Psychische Gewalt ist ein passendes Stichwort. Leider
Ich hatte eine sehr schöne Geburt muss ich sagen. ET war der 19. Juli, bei der Kontrolle im KH keine Wehen, Termin für 5 Tage später ausgemacht.
Zuhause angekommen hab ich gemerkt dass ich den Schleimpfropf verloren habe, aber das sagt ja bekanntlich nichts aus.
Am nächsten Tag bin ich am Vormittag mit meiner Schwägerin frühstücken gegangen, um die Mittagszeit habe ich so eine innere Unruhe gespürt. Da mein Freund in der Arbeit war, und meine Mama Urlaub hatte bin ich zu ihr. Um 15:30 haben die ersten wehen eingesetzt, um 16 Uhr waren sie schon so schlimm dass meine Mama fragt hat wir müssen fahren. Meinen Freund direkt ins Krankenhaus bestellt. Ankunft im Krankenhaus 16:30 da war MuMu auf 4 cm. Um 18 Uhr auf 8 cm. Da ist dann auch die fruchtblase geplatzt. Ein paar presswehen und mein Prinz war um 19:34 Da 😊
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Am 19.2 war ich ja um 12 zu Einleitung bestellt, waren aber um 11 schon da, was auch gut war, Anmeldung und Co war doch ein ziemliches Procedere. Gegen halb 12 kam dann die Hebamme, hat mich über die "regeln" auf der Station aufgeklärt, wann gibt Essen usw (Das versprochene ausgiebige Frühstücksbuffet hab ich bis zuletzt nicht gefunden) und hat das Kind getastet, Lage perfekt, mit einem überraschten "Huo des war jetzt aba a Tritt" von ihr, dann CTG. Dann kam ein Arzt zur Voruntersuchung: Lage noch immer perfekt, aber fast kein Fruchtwasser mehr. Als nächstes kam der Oberarzt (Uniqa sei dank*fg*) mich über die Einleitung aufklären, wo ich mich shcon vorsorglich (Mir muß da was vorgegangen sein, ich kann mir icht helfen) bzgl KS erkundigt hab. Ja, jederzeit möglich. Danach gabs Essen (pfui, aber das hab ich eh schon erwähnt) und um 13:09 wurde die EL gestartet. Um 13:22 die erste Wehe. Nachdem ich das vermeldet hab, wieder CTG, da kamen die wehen ab 13:30 schon im 5-min Takt (hätte das wohl nie in die KLinik geschafft wenns daheim so losgegangen wäre) Ab 14Uhr im 2-min Takt, Mumu aber noch zu. Und dann gings rund. Ich hab doch hier gegen halb3 geschrieben, erste Wehen, aber noch nicht wirksam. Ja, kaum war das abgeschickt, kamen die Biester im Minutentakt und hielten 2-3min jw an. So heftig, dass sie mir die Luft nahmen, was ein Veratmen nahezu unmöglich machte. Dann hats mich noch dazu komplett ausgeräumt (Sorry, das mußte sein). Die Wehen wurden noch heftiger, und um halb 4 ging ich duschen, was sie nochmal verstärkte. 1Min Abstand, Dauer ca 5 min, dann 10 Sekunden Pause, wieder los. Die Hebi meinte nur "Ach, das ist erst der Anfang, das tut nix, wird noch schlimmer" Na toll . Das CTG ist auch fast nimmer mit Aufzeichnen nachgekommen. Ich hab dann nach einem KS verlangt, weil ich keine Kraft mehr hatte, mir gedacht hab, wenns noch schlimmer wird, dann derbring ich kein Kind auf die Welt. Man hat mir dann noch zu SChmerzmittel etc zugeredet, hab mir 2 Injektionen geben lassen, die allerdings mich nur müde gemacht haben, aber die Wehen nicht genommen. Um 5 war es fix, KS. Sie meinten ca halbe Stunde, dann könne man starten, Aufklärungsgespräch, unterschrieben, (Die Sachen, die bei dem Gespräch nicht stimmen oder so hab ich weiter vorn schon geschrieben, ich glaub auf @_Kathrin_ s Frage, also von wegen nicht ums Kind kümmern können...) Um 6 war noch immer niemand da wg KS, auf erneute Nachfrage hieß es (hab ich gegen halb 8 erfahren) Der Anästhesist hat en Notfall, jmd mit Schädel-Hirn-Trauma und kommt nicht weg. Verstehe ich vollkommen, dass das Priorität hat. Um kurz nach 8 die Erlösung: ich wurd abgeholt,"um spätestens 9 sinds Mama" Anästhesistin hat mich (während x Wehen) über ihre Arbeit aufgeklärt, Mitgekriegt hab ich nix, allerdings ist mir derweil die Fruchtblase geplatzt. Ich hab denen auf die Erklärung, ich muß vornübergebeugt hocken für die Anästhesie erklärt *Wehe*Ich glaub *wehe* mir ist*Wehe*grad die Fruchtblase*wehe*Geplatzt*" "Des tut nix". Gut, dann Anästhesie, währenddessen auch noch Wehen ende nie, und als alles taub war (ging sogar zackig) hieß es in 5min habens ihr Kind im Arm" und dann hab ich ihn shcreien gehört, noch ehe ich gespürt hab, wie man ihn rauszieht. Hab ihn kurz gesehen, und hab gesagt "Den hamma aber gut hingekriegt" wurde zugeflickt, mein Mann hat ihn sich genau angeschaut (der tapfere war die ganz Zeit über bei mir und hat mich unterstützt soweits ging) kam dann aber wieder zu mir. Hab gezittert wie wild, aber es hieß, das sei normal wg Einleitung und Anästhesie (Kann das wer bestätigen????). dann waren wir mit unserem Sohn im Aufwachraum oder wie das heißt, um 23 Uhr war ich am Zimmer, dort meinte die Schwester "Verabschieden sie sich" (Weiß nicht, wem das schwerer gefallen, ist, meinem Mann oder mir, und bei wem es ihm schwerer gefallen ist, bei mir oder Karl), dann wurde Karl zum Aufnahmegespräch (fand den Ausdruck so witzig) gebracht, und ich gefragt, ob ich ihn in der Nacht bei mir will oder im Kinderzimmer. Ich hab gesagt bei mir, halbes Stündl später war er im Kinderbett. Beine hab ich erst um 2 wieder gespürt, und als ich da nach der Schwester geklingelt hab fürn Flaschl, wurde er mit dem Kommentar "Jetzt schlafst bei da Mama weiter" zu mir gelegt.
Und jetzt noch kurz wegen "Das nächste Knd wird sicher ein KS, egal wie". Einleitung darf ich nimmer, bin nicht bös drum, aber: ich hab Angst, es natürlichzu gebären. Ich hab nämlich später raus erfahren, dass die Fruchtwassermenge grenzwertig war, und das für keinen Tag mehr gereicht hätt ("Gut, dass zur Einleitung waren, das Fruchtwasser hätt nicht mehr gereicht") und bei KS "Gut, dass Sie den so stark verlangt haben, sonst hätt ma für nichts mehr garantieren können, sonst wär die Versorgung weggewesen. Des war Rettung im letzten Augenblick". Das hat mich so gerissen, dass für mich klar war nie wieder was anderes. Klar, ich weiß, jede SS ist anders, und es muß nicht immer so sein, aber die 2 Sätze haben mich traumatisiert, was spontane Geburt angeht. Die Wehen waren da weniger das Problem trotz allem. ICh hoffe, ihr versteht das. Die Angst, auch im Nachhinein, dass alles so knapp war und Karl nur durch mein Bauchgefühl so ein Prachtkerlchen wurde, hat mich fürs Leben geprägt
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Meine Geburt war trotz vorzeitigem (35. SSW) Blasensprung ein Spaziergang. 24 Uhr Blasensprung dann wurde eingeleitet. Wehen nahmen zu und wurden regelmässiger, wobei ich bis zum schluss dachte, dass es bloss Kreuzschmerzen waren. Um 15 uhr gings in den Kreißsaal und um 17:09 war er da. Wenn ich die Garantie hätte dass die Geburt immer so wäre, würde ich noch 10 Kinder bekommen
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Mein kleiner Sonnenschein kam am 20.12.2015 pünkltich am ET auf die Welt
18.12.2015
Mein Schatz und ich waren zu dem zeitpunkt gerade damit beschäftig unser neues Zuhause fertig zu bekommen und das alte wurde immer ungemütlicher & aus diesem Grund sind wir zu meinen Schwiegereltern spontan ausgewandert & nach einem langen angenehmen Bad zu Zweit hatten wir unseren letzten GV & ein paar Minuten später verlor ich meinen Schleimpropf - & ich wusste solange wird es nicht mehr dauern, ganz entspannt nahm ich mir vor noch viel zu schlafen (man weiß ja nie wielange man noch zeit hat zum schlafen) Min schlafen wurde es nichts, bei jeder Wehe (noch sehr lange Abstänge) wurde ich munter weil sie sehr heftig waren aber durchaus zum aushalten.
Nach einer fast schlaflosen Nacht versammelten sich Familie und Freunde denn unser Umzug von den größen Möbeln stand an, zu dem Zeitpunkt ging ich nur noch spazieren wanderte von einer Couch zur anderen, lag mich ins Bett, ging zu meiner Oma und ließ mich verwöhnen aber die Wehen wurden immer heftiger und heftiger - so gegen 15:00 uhr beschlossen wir dann ins KH zu fahren nach drängen diversen Familienmitglieder und Freunde, im KH meinte die Hebamme "ach das dauert noch länger, man sieht keine einzige Wehe, der Muttermund noch zu - gehens mal was essen und spazieren, kommens dann wieder zum CTG und wenn immer noch nix is fahrens wieder nach Hause"
Gesagt getan, aus Essen wurde nichts, hatte keinen Hunger & auserdem vereinbarten mein Mann und ich wir holen uns beim heimfahren eine gute Pizza weil das Zwergi kommt ja eh noch nicht - zurück beim CTG war noch immes nichts sichtbar (obwohl ich ganz sicher alle 15min eine Wehe hatte) aber der MuMu war 2cm offen und somit meinte die Hebamme ich soll mal da bleiben und gemütlich baden gehen - um ca. 23:00 Uhr bekamen wir noch etwas zu essen (wir hatten riesenhunger) und von da an gings richtig los, die Wehen kamen immer schneller und heftiger & meine Blase war gepplatzt, an dem Tag dürfte sehr viel im KH los gewesen sein, weil die Hebamme um 22:30 mir ein Buscopan geben wollte (mit dem kam sie aber nimmer) und so in der Zwischenzeit nur einmal bei uns im Kreissaal war um zu sehen ob alles gut sei.
Irgendwann gegen halb 2 in der Früh bat ich meinen Mann mir eine Hebamme zu suchen weil ich dringend groß aufs WC musste und nicht wusste ob ich aufstehen darf oder nicht - die Hebamme kam angerannt und als sie ins zimmer kann schrie sie durch die ganze Geburtsstation "ich brauch Hilfe - der Kopf is schon da"
Naja was soll ich sagen ich musste net aufs WC sondern hatte Presswehen, bei der ersten Presswehe kam der Kopf zum Vorschein, bei der zweiten war das Köpfchen da & bei der dritten wars dann soweit und meine wundervolle Tochter war endlich bei uns :-)
Ich hatte eine fast schmerzlose Geburt (natürlich verspürte ich die Wehen, aber ich würde nicht so sagen es hat mir wehgetan - irgendwie wurde mir bewusst dass mein Engel kommt und das machte allles viel aushaltbarer
Bin zwar leicht gerissen aber auch das spürte ich nicht, das nähen empfang ich als unangenehm aber da war ich zu sehr mit unserer Maus beschäftigt.
Ich bräuchte keinerlei Medikamente, Einlauf etc. & darüber bin ich sehr glücklich weil ichs so erleben wollte wie das mal so ist und wie die Natur es geplant hätte :-)
Wenn jede Geburt von mir so wäre es mir schriftlich bestätigt wird dann kanns sein dass unsere Familie groß wird
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Am freitag ging dann der schleimpfropf ab und ich hab beschlossen, früh ins bett zu gehen, um mich noch etwas auszuruhen. Am samstag um zwei uhr früh bin ich munter geworden, da ich leichte wehen hatte und etwas fruchtwasser verloren hatte. Dann hab ich mich noch in aller ruhe umgezogen, die kliniktasche zugemacht und hab dann meinen LG aufgeweckt. Ich hab gesagt "die kleine kommt" und er hat in seinem halbschlaf gefragt "heute?". Worauf ich gesagt hab "ich hoffe doch!" )
Dann haben wir die rettung gerufen. Im KH sind wir dann mal ca vier minuten im aufzug festgesteckt und ich dachte mir "ich will da jetzt nicht im aufzug mein kind kriegen!" )
Als wir dann im kreissaal waren, war der MuMu erst zwei cm offen. Ich war dann abwechselnd unter der dusche und am pezziball. Nachdem sich der MuMu bei mir verhärtet hatte (nach fünf stunden immer noch nur drei cm), wurde mir ein wehencocktail verabreicht und ich hab nach einer pda verlangt (hatte zu der zeit aber schon alle zwei minuten wehen ohne pause dazwischen).
Und ab da gings recht rasch - um ca 10:30 hatte ich presswehen.
Etwas angst kam bei mir auf, als auf einmal um mich herum drei hebammen und zwei ärztinnen standen. Zwei haben mir dann auf den bauch gedrückt und dann haben sie meinen LG gefragt, ob er kurz rausgehen will. Er hat natürlich nein gesagt. Nun ja, dann haben sie mich geschnitten und unsere kleine schnecke kam mittels saugglocke um 11:00 auf die welt, weil sie sich kurz vor der geburt gedreht hatte und ein sternengucker war. Und mit 4060 gramm war sie auch kein leichtgewicht.
Während sie mich versorgt haben, wurde sie mir auf die brust gelegt und wir waren einfach nur überglücklich, weil sie absolut perfekt war. (wir haben beide geweint)<br> In summe würde ich sagen, dass es für die erste geburt und die situation ganz okay war. Und es war die schmerzen allemal wert! :x
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Für mich war immer klar ich möchte spontan entbinden und wenn es sein muss weilnes mir oder dem baby ned gut geht natürlich ein ks. In dem moment als es dann fix war mit ks war ich doch ziemlich ais den wolken...aber ich glaub es war gut, das alles so schnell ging. Da konnten wir (mein mann und ich) uns nicht so viele gedanken darüber machen darum waren wir ganz ruhig und entspannt und haben uns auf unseren kleinen zwerg gefreut
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Kind nr zwei
Hatte Dienstag den ganzen Tag über Wehen. Zuerst sehr unregelmäßig, am Nachmittag dann schon alle zehn Minuten. Konnte noch alles schön veratmen. Mein Mann brachte dann die große zur Oma. Als er weg war würden die Wehen schon echt heftig, zuerst alle 10 min, dann plötzlich alle 5 min. Als mein Mann so um halb 8 Abend a wieder heimkam, hatte ich plötzlich schon alle 2-3 min Wehen und echt Probleme mit dem veratmen. Wir haben dann um 9 im KH angerufen und die meinten mal ab in die Badewanne. Dort waren die Wehen genauso regelmäßig aber der Schmerz änderte sich. Anstatt im Kreuz stach es plötzlich recht in meiner KS Narbe. Wehe waren alle 2-3 min also ab ins KH. Um halb 11 waren wir dann dort und ich wurd aus ctg geschlossen und MUMU Kontrolle... Grad mal 1 cm und ich schon kaum mehr wehenabstand und dann noch irrsinniges stechen in der KS Narbe ( hatte irgendwie ganze Zeit Panik da reißt was) die Ärztin meinte dann, das wird sicher noch die ganze Nacht dauern und ich müsst meiste Zeit ctg bleiben ( was ich extrem ungut fand) . Und dass , wenn ich mich nicht entspannen kann wegen dem stechen in der Narbe... Ich mir überlegen sollte, ob ich wirklich eine normale Geburt will und keinen KS ( mein Fa wollte von Anfang einen KS machen) . Mich verließ dann der mut weil ich mir nicht vorstellen konnte die Wehen ohne abstand noch soviele Stunden durchzustehen und dann noch immer die Angst da reißt was. Also hab ich mich doch für einen KS entschieden.
Wurde dann vorbereitet, Katheter bekam ich vor dem Kreuzstich und der tat echt weh. Kreuzstich merkte ich nicht wirklich, Vorallem war ich mit veratmen der Wehen beschäftigt trotz wehenhemmer. Um halb eins morgens war sie dann da. Kleine hatte aber atemprobleme und musste für ne Stunde in diesen Inkubator oder wie das heißt. Ich hatte auch etwas atemschwierigkeiten und voll die Panik irgendwie die ganze Zeit.
Danach war ich noch im aufwachraum und dann kam endlich die kleine zu mir
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Mein Sohn kam an einem Montag im 09 Uhr bei 40+5 auf die Welt. Die ersten unregelmäßigen Wehen hatte ich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, ziemlich genau 30 Stunden vor seiner Geburt.
Am Sonntagmorgen waren mein Mann und ich bei der regulären CTG-Kontrolle. KH-Tasche hatten wir vorsorglich mit. Nach dem CTG und der Untersuchung haben die Ärztin und die Hebamme schon gesagt, dass der Muttermund 1 cm offen ist, wir uns jedenfalls spätestens am Abend wieder sehen und ich mich am Nachmittag unbedingt ausruhen soll, so viel wie möglich schlafen und was Nahrhaftes essen soll. Gesagt, getan. Am Abend, bei Wehen im 5-Minuten-Abstand, sind wir wieder losgefahren.
Als wir bei der Geburtenstation klingelten und die Hebamme uns öffnete, meinte die schon: "Hui, das ist ernst. Gemma gleich in Kreißsaal."
Von da an sollte alles noch sehr lange dauern. Nach 16 Stunden muttermundwirksamwn Wehen, habe ich eine PDA bekommen. Meine Rettung. Würde ich jederzeit wieder machen lassen. Mein Sohn wollte dennoch nicht raus aus seiner Bauchwohnung. Nach 20 Stunden im Kreißsaal kam der Arzt und hat mir genau erklärt, dass ich bei der nächsten Wehe (PDA war so gestochen, dass ich im Rücken sehr wohl noch Wehwn spürte) mein Kinn nach unten pressen soll, meine Zähne zusammenbeißen und gedanklich nach unten pressen soll. Während ich das machte, hat sich der Arzt mit voller Wucht, Gewicht und seinem Ellbogen auf meinen Bauch "geworfen". Das ging ca 4-5 Mal so und dann war unser kleiner Bub da. Er wurde mir auf den Bauch gelegt und mein Mann hat die Nabelschnur durchtrennt. Dann wurde er in den Inkubator gebracht und wegen des ganzen Stresses mir Sauerstoff versorgt. Ich habe den Kreißsaal einmal mit Blut geflutet (ich weiß nicht was da passiert ist, jedenfalls waren plötzlich vier Ärzte da und haben mir hektisch eine Infusion verabreicht) und wurde noch genäht. Unser Sohn wurde mir dann nach zwei, drei Stunden gebracht und dann wurde ausgiebig gekuschelt. Davor habe ich noch was zu essen bekommen und konnte in Begleitung durch die Hebamme duschen.
Alles in allem: Ich bin nach wie vor froh auf mich vertraut zu haben und keine genauen Geburtspläne gemacht und dem KH-Personal voll und ganz vertraut zu haben. Eine Geburt ist ein sehr emotionales Erlebnis, das Ergebnis ist wundervoll, aber ich halte noch immer nicht viel vom im GVK gepredigten "eine jede Frau kann gebären, man muss der Natur Zeit lassen, mit Schmerzmitteln macht man das Geburtserlebnis kaputt" etc."
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Vorgeschichte: Samuel würde am 8.7. eingeleitet werden weil wir schon ET +10 waren.
Am 7.7. begannen um 2 Uhr früh die ersten unregelmäßigen Wehen, die sich tagsüber immer steigerten und gegen 21 Uhr wurden sie dann zu regelmäßigen Wehen im 5 Minuten Takt. Um 23 Uhr sind wir dann ins Krankenhaus gefahren, um kontrollieren zu lassen. Dort wurden aber keine Wehen aufgezeichnet. Muttermund fingerkuppendurchlässig aber noch immer ziemlich weit hinten. Nach dem US wurde ich dann gefragt, ob ich da bleiben will oder nach Hause fahren, da ich ja sowieso um 8 den Termin zur Einleitung hatte. Bin dann nach Absprache mit Stefan da geblieben. Bekam dann meine Nacht-Hebammen zugeteilt, von denen mir gleich mal alles gezeigt wurde. Danach durfte ich in das sexy Nachthemd vom KH schlüpfen. Wir sind dann ab 2 Uhr eine Stunde lang Stiegen steigen gegangen, worauf die Wehen dann stärker wurden. Jedoch noch immer nicht Muttermund wirksam. Bekamen dann im Ruheraum ein Bett und ich wurde ans CTG gehängt. Um 3:40 sprang dann die Blase, und die Wehen wurden heftiger, sodass ich ein Schmerzmittel angehängt bekam. Stefan hab ich dann um 4 Uhr nach Hause zum schlafen geschickt, weil uns ein langer Tag bevorstand. Um 7 zum Hebammenwechsel wurde dann mein Muttermund wieder kontrolliert, da ich schon so starke Wehen hatte. Da waren wir dann bei 4cm. Dort bekam ich gleich meine Hebammen für den Tag zugeteilt: Alexandra und die Schülerin Claudia. Alexandra meinte gleich ich soll Stefan verständigen. Der fuhr dann sofort los. Dann machten ich und die Hebammen uns auf den Weg in ein Kreiszimmer. Ich forderte eine PDA an, konnte die Schmerzen nicht mehr aushalten und war schon total k.o. Das Stechen der PDA spürte ich kaum, und war bis zum Eintreffen von Stefan erledigt. Das war so um acht. Die PDA wirkte sofort und ich konnte schmerzfrei die letzten Zentimeter überstehen. Jetzt ging jede Stunde mein Muttermund einen Zentimeter auf. Ohne Schmerzen nur leichten Druck nach unten.
Von 9 auf 10cm spürte ich wieder einen stärkeren Druck nach unten und leichte Wehen. Mir wurde gesagt, dass falls sich nichts weiter tut, ich ein Wehenmittel angehängt bekomme und schlimmstenfalls wird auch die PDA abgeschalten. Sobald der Muttermund verstrichen war, wurde es dann anstrengend. Samuel rutschte nicht richtig ins Becken worauf ich 2 Stunden lang in den verschiedensten Positionen dahin wehte. Die PDA musste abgehängt werden, da die Wehen trotz Wehenmittel nicht stark genug wurden, um den Kleinen nach unten zu drücken. Nach endlosen zwei Stunden durfte ich endlich mitpressen, 2 Presswehen ohne Erfolg, da ich fast keine Kraft mehr hatte. Dann nahm die Assistenzärztin meine Beine, drückte sie nach hinten somit hatte ich dann die restlichen Kräfte um den Kleinen rauszupressen. Nach zwei schmerzhaften Presswehen war er dann um 14:39 Uhr endlich da. Stefan saß am Kopfende von meinem Bett, sah nach unten zwischen meine Beine wo unser frisch geschlüpfter Samuel noch lag, und fing an zu weinen. Das war der berührendste Moment der Geburt für mich. Dann bekam ich gleich den Kleinen auf den Bauch gelegt, und ich war wie in Trance während Stefan noch immer weinte. Leider konnten wir die Nabelschnur nicht auspulsieren lassen, da die Ärzte vermuteten, dass mit der Sauerstoffversorgung etwas nicht passt. So wurde die Nabelschnur abgeklemmt und Stefan durfte sie (mit Tränen in den Augen) durchschneiden. Dann kam der Kleine gleich mal zur Untersuchung und wurde gewaschen und angezogen, wo Stefan helfen durfte. Währenddessen wurde ich genäht, da ich einen Dammriss 2.Grades hatte. Das Nähen spürte ich kaum aufgrund einer örtlichen Betäubung. Nach dem Ganzen bekam ich mein eigenes Bett, und durfte auch gleich mal was essen. Es gab vegetarische Pizza, die sehr lecker war. Danach versuchten wir den Kleinen anzulegen, jedoch wollte er nicht trinken weil er noch so viel Fruchtwasser im Bauch hatte. Doch das Stillen funktionierte dann als er bereit war (halb Zwei morgens) auch sofort.
Im Nachhinein war ich ein bisserl wehmütig, dass ich es ohne PDA nicht geschafft habe. Aber im Endeffekt zählt doch nur, dass der Kleine gesund und munter war/ist
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(ACHTUNG! Sehr ausführlich und lang!)
Mein Schatz meinte am Freitag, 9. Dezember 2016, bereits gegen Mittag/ frühen Nachmittag, dass er das Gefühl habe, dass die Kleine sich ankündigen werde.
Ich hab erwidert, dass ich nicht hoffe, dass die Wehen anfangen würden, da ich am Samstag (Folgetag) noch zur Weihnachtsfeier der Firma wollte.
Aber mein Schatz hat recht behalten. Kaum habe ich mich abends (so ca um 22:30 Uhr) nieder gelegt, verspürte ich einen komischen Schmerz im Unterbauch/Rückenbereich. Ich war mir nicht sicher ob es jetzt eine echte Wehe war, oder nur so eine Art Übungswehe. Ich bin aufgestanden und dachte mir, ich geh auf Nummer sicher, mach die Kliniktasche fertig bereit, kontrolliere alles, pack alles fertig ein und geh mich sicherheitshalber noch unten rum rasieren.
Bereits während ich das machte und duschen war, verspürte ich 1-2 Mal noch so „Wehen“. Allerdings kamen die „Wehen“, die nur sehr leicht waren, aber trotzdem etwas veratmet werden mussten, erst nur in 30-40-Minuten Intervall, die variierten.
Gegen 23:45 Uhr (ich hatte seit der ersten Wehe auch laufend Klo-Bedürfnis) verlor ich einen Teil des Schleimpfropfens beim Klogang. Ich konnte etwas langes, weißliches im Klowasser erkennen, war mir aber noch nicht ganz sicher ob es wirklich der „Pfropf“ war, weil kein Blut mit abging.
Um 00:15 Uhr ungefähr ging noch mal der Pfropf ab. Von da an waren die Abstände bei ca 20-30 Minuten und wurden von Stunde zu Stunde regelmäßig kürzer.
Es war nun Samstag geworden. Noch haben wir mitten in der Nacht. Ich kann nicht genau sagen, wie lang es dauerte, aber ich überprüfte die Abstände und die Dauer. Um ca 4 Uhr früh riefen wir die Schwiegermama an, da die Wehen nun alle 10-15 Minuten kamen und ca 1 ½ Minuten anhielten. Gegen 5 Uhr ungefähr war sie da und ging noch mit Sydney (unserer Hündin) Gassi.
Inzwischen riefen wir den Krankentransport an. Dieser kam zwischen 5:30 und 5:45 Uhr glaube ich. Mein Schatz und ich fuhren mit Klinikgepäck also ins Krankenhaus. Schwiegermama blieb bei uns und hütete den „Großen Bruder“.
Wann wir genau in der Klinik waren, schwer zu sagen. Ich hatte das Zeitgefühl verloren und die Wehen waren nun sehr regelmäßig und kamen gefühlt alle 2-3 Minuten inzwischen.
Um ca 6 Uhr oder 6:15 Uhr waren wir bestimmt in der Semmelweiß-Klinik angekommen. Ich wurde erst mal in der Aufnahme im Zimmer mit CTG untersucht, hatte aber davor noch 1-2 Wehen zu veratmen, weshalb ich mich nicht gleich auf das Untersuchungsbett legen konnte.
Es wurde CTG geschrieben und der MuMu untersucht. Ich hatte inzwischen schon sehr starke Wehen, die ich nur mühsam aushalten und veratmen konnte. Inzwischen hatte ich das Gefühl, die Wehen kämen jede Minute. Genau konnte ich das nicht einschätzen.
Muttermund war wohl schon 2-3 cm geöffnet und ich wurde sofort nebenan ins Kreissaalzimmer geschickt. Die Nachtdienst-Hebamme empfing uns. Gehen fiel mir schwer. Kaum dort angekommen, stützte ich mich am Bett ab. Hinlegen konnte ich mich nicht, da ich schon wieder eine Wehe spürte, die ich veratmete und dabei ein paar Tropfen Blut bemerkte, die ich verlor. Ich fragte sofort, warum ich denn blute. Die Hebamme sagte in ruhe, dass es normal sei und ich mich nicht beunruhigen sollte deswegen. Erst nach der Wehe konnte ich mich aufs Bett legen, was schwierig war. Die Wehen waren kaum zu ertragen, also hatte ich schon beim abstützen sofort nach einer PDA verlangt.
Aber kaum lag ich im Bett, ich hatte inzwischen noch 1-2 Wehen glaube ich, evtl auch mehr ich weiß es nicht, es vergingen wohl nur 10 Minuten als ich im Bett lag, fühlte ich sofort wie die Fruchtblase aufging und ein Schwall Wasser heraus kam. Ich sagte sofort: die Fruchtblase ist geplatz. Mein Schatz fragte, woher ich das wüsste. Ich erwiderte, dass ich es vom Großen noch wüsste, wie es sich anfühlte.
Die Hebamme war auch total überrascht und meinte der MuMu sei bereits 7cm offen. Es war 7:10 Uhr als die Fruchtblase geplatzt ist. Eigentlich meinte sie, es werde noch ca 1 Stunde dauern bis der MuMu vollständig offen wäre, doch schon nach kurzer Zeit (7:25 Uhr) war er vollständig geöffnet. Bereits davor, schon direkt nach dem Blasensprung hatte ich das Gefühl „Gacken“ zu müssen. Die Hebamme fragte mich, ob ich etwa schon einen Pressdrang hätte. Ich habe bereits ab dem Zeitpunkt unbewusst mitgedrückt, weil ich dachte ich müsste gacken. Dadurch fühlte ich die Wehen nicht so stark und drückte mit jeder Wehe ein wenig nach unten. Ich konnte fühlen wie immer Wasser ausströmte.
Der Muttermund war vollständig offen. Ich hatte nun Presswehen. Die Hebammen hatten inzwischen (bereits gegen 8 Uhr früh) Schichtwechsel gemacht und die Tageshebamme war so super, sie hat mich gut angeleitet, was die Presswehen angingen.
Mein Schatz saß neben mir die ganze Zeit über. Ich drückte seine Hände bei den Presswehen und zog an seinem Pullover. Er war so arm, weil ich so fest zudrückte. Aber es musste sein, da ich sonst die Wehen nicht ertragen hätte. Durch das „schieben“ verspürte ich zwar kaum schmerzen, aber es tat trotzdem gut, zuzudrücken. Wie viele Presswehen ich insgesamt hatte, weiß ich gar nicht mehr. Um 8 Uhr ging ich von der Rückenlage in einen „Vier-Füßlerstand“, wo ich mich am oberen Bettrand anklammern konnte und so versuchte nach unten zu drücken. Um 8:25 Uhr wechselte ich in die „Linke Seitenlage“, um so etwas voran zu bringen.
Um 9:10 Uhr machte ich die „Knie-Ellbogen-Lage“, was auch nicht viel nutzte. Denn Nadine hatte ich im Beckenbereich wohl „verkeilt“ wie mir die Hebamme erklärte (zwischendurch kam immer wiedereine Ärztin vorbei um nachzusehen was sich tat). Die Hebamme erklärte mir, dass Nadine seit einiger Zeit schon bei „0“ stehen würde und sich verkeilt hätte. Ich könnte den Vierfüßlerstand versuchen, um sie davon zu lösen und dann noch mal vorschieben.
Ich ging zwar in den Stand, aber ich hatte genug. Auf meine Frage hin, ob man denn noch nichts sehen könnte, sagte sie nein, es wäre innen beim Becken und nicht mal annähernd zu sehen. Für mich war damit ein Punkt erreicht, an dem ich einfach nicht mehr wollte. Ich hatte keine Lust mich darum zu bemühen, sie zu lösen und dann noch 2-3 Stunden weiter zu pressen bis sie da war. Ein Arzt oder so kam noch vorbei und ich hatte sofort gesagt ich versuche nichts mehr und verlangte prompt nach „Kaiserschnitt“. Der Arzt (ich glaube es war der Anästäsist selber), er war zuerst schon da als ich am Anfang nach PDA rief und die Hebamme mir erklärt hatte, dass es sich wohl nicht auszahlen würde, weil ich kurz vor geöffneten MuMu gewesen war (ich kam bereits mit 5cm ins Zimmer bei Schichtwechsel und war kurz darauf bei 7cm, weshalb dann eine PDA hinfällig geworden war, weil ich kurz darauf Presswehen hatte).
Jedenfalls wurde mein Wunsch nach Kaiserschnitt sofort zur Kenntnis genommen (ich hatte bereits vor Monaten unterschrieben dass ich mit PDA und KS einverstanden bin).
Um 9:20 Uhr ging es in den OP. Ich kannte das Prozedere bereits und wusste was mich bei der Spinalanästesie erwartete. Bekam zuvor im Kreissaal noch Wehenhemmer gespritzt, die erst im OP-Saal wirkte, wie mir vorkam.
Die Spritze im OP wirkte rasch und ich wurde vorbereitet. Mein Schatz kam hinzu und es kam mir vor, als ginge dieser KS schneller vorüber als beim Sohn vor 2 Jahren.
Nadine war schnell geholt und kam zur Kinderärztin. Mein Schatz ging mit und ich hörte irgendwo „48“ sagen und dachte zunächst, dass sie 48cm Größe meinten. Ich erfuhr aber, dass sie die Uhrzeit besprochen hätten.
Ich bekam alles genau mit. Anders als vor 2 Jahren war ich nicht zuvor durch eine PDA in „Delirrium“ geraten und voll und klar im Gedanken. Es verlief alles so ruhig ab und ohne Aufregung. Für mich war der KS eine gute Entscheidung und ich war froh über diese „Erlösung“. Enttäuscht war ich ebenso wenig, und ein „Schock“ dass es so gekommen ist, war es dieses Mal auch nicht.
Ich erfuhr, dass sie um 9:42 geholt worden war, 50cm groß und stolze 3.095 Gramm schwer, was für mich bei 39+1 überraschend war.
Ich kam anschließend in das Aufwachzimmer. Die Betäubung ließ bereits nach 3 Stunden fast zur Gänze nach. Gegen 15 Uhr oder so kam ich auf die Wochenbettstation. Bereits im Aufwachzimmer kam mein Schatz mit der Kleinen daher und ich konnte sie kuscheln. Das erste mal gestillt habe ich sie dann oben in meinem Zimmer. Das Anlegen war unproblematisch, da ich bereits über wenig Erfahrung durch den Sohn hatte.
Während des ganzen Aufenthalts im KH habe ich Nadine nur gestillt. Ich habe darauf geschaut, dass sie die Brüste immer richtig nimmt. Abgepumpt habe ich kein einziges Mal. Darauf bin ich auch sehr stolz. Ich bin so froh, dass das stillen problemlos klappt und sie brav trinkt.
Anfangs hat sie 115 Gramm abgenommen. Aber bereits am 5. Tag (Entlassungstag) hatte sie 80 Gramm zugenommen. Sie wurde mit einem Gewicht von 3.060 Gramm entlassen.
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Vorsicht! Sehr lang
Am 24.7. (ET+9) war ich zur Kontrolle im KH. Dort wurde (schon zum zweiten Mal) festgestellt dass nur noch wenig Fruchtwasser vorhanden war und die Maus wurde nur noch auf 3000g +/-geschätzt (Davor waren was schon mal 3300g)
Ich bekam also einen in Nelkenöl getränkten Tampon und eine Eipollösung wurde auch gemacht, da der MuMu schon 1cm offen war. Da der Arzt beim Doppler allerdings Schwierigkeiten hatte die Durchblutung der Nabelschnur ordentlich zu messen wollte er, dass ich nachmittags nochmals ins KH komme.
Um 17 Uhr waren wir dann nochmals dort. Der Tampon und die Eipollösung hatten nichts gebracht obwohl wir lange spazieren waren. Mir wurde dann geraten schon über Nacht zu bleiben und man würde morgens mittels Tablette einleiten.
In der Nacht schlief ich so gut wie garnicht, ging dann gegen 5 Uhr morgens zu einer der Hebammen und hab um das Einführen der Tablette gebeten.
Die verlor ich dann allerdings beim nächsten Toilettengang und somit konnte nicht noch eine Tablette gelegt werden. Egal, ich kam derweil in den Kreissaal ans CTG (ca. 9 Uhr)
Da die Herztöne von der Kleinen nicht so toll waren musste ich die ganze Zeit auf der rechten Seite liegen da die Werte da besser gepasst haben.
Um 11 wurde mir dann ein Bändchen gelegt.
Zu Mittag bekam ich dann eine kleine Tasse Suppe zu und einen kleinen Becher Joghurt zu essen, da die Ärztin sicher war es würde noch ein KS werden eben wegen den Herztönen. Sie wollte aber noch etwas länger warten. Zusätzlich bekam ich dann noch eine Infusion mit Kochsalzlösung da sie meinten ich würde zu wenig trinken (ging da wohl auch ums Fruchtwasser).
Um circa 14 Uhr ging mein LG (der eigentlich die ganze Zeit bei mir war) in der Kantine was essen.
In der Zeit passierte es, dass die Kleine ganz wild geboxt und getreten hat - kurz danach fielen ihre Herztöne rapide ab. Hab sofort nach einer Hebamme geklingelt. Die dachte zuerst, dass nur der CTG-Messer verrutscht war und hat ihn ein wenig herum geschoben - Keine Herztöne waren zu finden. Der Oberarzt wurde gerufen, plötzlich waren 6-7 Leute im Kreissaal und ich war wie gelähmt vor Angst. Mir wurde ein Venenkatheder gesetzt und ich bekam ein Mittel verabreicht (ich weiß bis heute nicht was es war). Dann waren die Herztöne der Maus wieder messbar und im normalen Bereich.
Auf meine Nachfrage hin, was denn passiert sei, fertigte mich der Oberarzt mit den Worten "Woher sollen wir das wissen? Wir können ja nicht rein schauen" ab und ging.
Ich musste weiterhin im Bett liegen, mir tat schon alles weh und ich hatte Angst um mein Baby. Immer wieder fragte ich mich warum sie nicht einfach den KS machten, wollte aber andererseits eine natürliche Geburt (aber natürlich war mir das Wohl des Babys am wichtigsten!) Doch ich musste sogar drum betteln aufs Klo zu dürfen und hörte dann oft "Ein paar Minuten CTG schreiben wir noch, dann darfst gehen" Es war einfach zermürbend.
Um 19 Uhr fragte die Hebamme ob ich duschen wollen. Dies tat ich, froh darüber, mich bewegen zu dürfen. Bis dahin hatte ich noch immer keine Wehen und das Bändchen verlor ich dann auch noch beim duschen...
Zurück im Kreissaal war ich müde und hungrig, dürfte aber nichts essen und an Schlaf war auch nicht zu denken.
Bei einem neuerlichen Toilettengang war ich dann sicher, dass die Fruchtblase geplatzt war. Ich sagte Bescheid und eine der Hebammen wollte die Einlage die ich trug haben um die zu checken. Ich hab nie erfahren ob sie da Fruchtwasser feststellen konnte oder nicht...
Allerdings fingen um 20 Uhr endlich die Wehen an. Mit einem Abstand von ca. 2-3 Minuten. Anfangs fand ich das noch okay, ich hab sie gut veratmen können (und hab sie schön vertönt ) Doch binnen weniger Minuten kamen sie ohne Unterbrechung - ein richtiger Wehensturm.
Der MuMu war da 4cm offen (20:10), die Hebamme wollte die Fruchtblase eröffnen (??) hat aber nichts gefunden/bewirken können. Sie meinten aber dass die Fruchtblase eventuell noch intakt sei. Köpfchen war zu spüren und drückte schon ordentlich.
Um 20:30 war der MuMu dann auf 7cm und wenige Minuten später meinte die Hebamme schon ich könne anfangen zu pressen wenn ich das Bedürfnis hätte. Wieder ein paar Minuten später (gegen 20:45) bekam ich dann noch ein Wehenmittel angehängt da die Wehen nicht lang genug waren um die Kleine durch den Geburtskanal zu bekommen.
Da meinte die Ärztin dann sie spritzt mir eine Betäubung weil eventuell ein Dammschnitt nötig werden würde. Mir war alles egal. Ich hatte keine Kraft mehr, wollte nur noch, dass es endlich vorbei war. Immer wieder hab ich gesagt, dass ich nicht mehr kann und das es so weh tat.
Mein LG war immer noch an meiner Seite, hat mein Bein während der Pressen gehalten weil ich selber keine Kraft mehr hatte. Er hat mir allerdings die "lustigen" (wenn auch sehr befremdlichen) Momente während der Entbindung beschert; dauernd hat er zwischen meine Beine geguckt und das vorallem ab dem Zeitpunkt wo man den Kopf der Kleinen sehen konnte. Er hat auch immer ganz interessiert gefragt was die Hebamme gerade macht usw. Nebenbei hat er mir auch immer das Gesicht abgewischt. Er wollte mir auch die Hand geben damit ich zudrücken konnte, dafür hatte ich aber keine Kraft.
Schließlich sagte die Ärztin, dass es eine Saugglocken-Geburt werden würde. War mir auch egal, ich habs einfach so hingenommen. Das muss irgendwann gegen 21:30 gewesen sein. Die Saugglocke wurde angebracht und bei der nächsten Presswehe warf sich eine der Hebammen (ohne Vorwarnung natürlich) auf meinen Bauch. Ich schrie auf und mir wurde schwarz vor Augen. Als ich nicht aufhörte zu schreien hat mir die Ärztin auf die Wange "gehaut" und mir den Mund zugehalten mit der Anweisung, dass ich weiter pressen müsse.
Auch bei den zwei Wehen danach, drückte die Hebamme auf meinen Bauch da die Kleine immer wieder ein Stück hochrutschte.
Dann endlich, um 21:44 war unsere Helena dann da. Ihre Lunge wurde abgesaugt und mein LG schnitt die Nabelschnur durch. Da war dann auch klar, warum ihre Herztöne am Nachmittag kurz weg waren: Sie hatte die Nabelschnur um den Hals und unterm Arm durch gewickelt.
Als sie mir auf die Brust gelegt wurde war sie ziemlich blau und ich bekam einen Schlauch um ihr Sauerstoff ins Gesicht zu blasen.
Die Nachgeburt war zwei Minuten später auch da obwohl ich einfach "auf gut Glück" gepresst habe weil ich gar keine Wehen mehr hatte.
Danach wurde ich ziemlich lange genäht (Dammschnitt und mehrere Scheidenrisse).
Die Kleine wurde das erste Mal angelegt und hat gleich brav gesaugt, dann wurde sie auch noch gebadet und um 23 Uhr waren wir dann im Zimmer.
Die Geburt selber war wirklich nicht so schlimm. Aber ich war schon so geschwächt weil ich ja den ganzen Tag nichts gegessen hatte (außer der leeren Suppe und dem Joghurt)... Manchmal wünsch ich mir schon sie hätten einfach einen KS gemacht, zumal dann auch ans Licht kam, dass ich schon eine beginnende Schwangerschaftsvergiftung hatte...
Wir gingen aber trotzdem am nächsten Tag um 13 Uhr heim. Ich wollte einfach nur weg dort und weil es der Kleinen gut ging (obwohl alle meinte sie wäre so dünn mit nur 2830g) tat ich das auch besten Gewissens.
Und gut wars! Ich hatte im KH nur Stress und verband auch mit den Leuten, außer der Putzfrau!, lauter Negatives... Zuhause war ich entspannt und hatte sowieso meine Nachsorgehebamme. Bin auch sicher, dass Helena nicht nach drei Tagen schon mehr als Geburtsgewicht gehabt hätte wenn ich im KH geblieben wäre
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9.8. erste Wehe ca 15:00. dann im Abstand von 10-15 Minuten.
Um 16:00 ist es dann ruhiger geworden. Bis 17 Uhr 3 Wehen.
In der Zeit hab ich totalen Heißhunger auf Wurstsalat bekommen. Hab meinen damals 19 Monate alten Sohn geschnappt und mit dem auto zum Billa gefahren. Ja, ich hätte das Gefühl, es passt. Bin auch sehr sehr vorsichtig gefahren. Hatte die 3 Minuten zum Billa aber keine Wehe
Schnell eingekauft, heim gefahren, Wurstsalt gemacht, gegessen und dann gings los.
Alle 5 Minuten eine Wehe. Haben meine Mama angerufen, dass sie sich bereit machen sollen zum Fahren, aber wir beobachten noch. Hab schnell die letzten Kleinigkeiten gepackt und dann gleich noch einmal die Mama angerufen, wir fahren doch schon, alle 3 Minuten :see_no_evil:
Also mein Mann, mein Sohn und ich am weg ins KH. Im Auto alle 3 Minuten, in Bewegung, also am Weg zur Geburtenstation minütlich.
And CTG. MuMu 3cm offen.
Mein Sohn ganz lieb, hat mit Wasser gebracht, wenn ich eine Wehe hatte und "gestöhnt" hab, hat er "aua" gesagt und mir Bussis gegeben.
Nach dem CTG ins Vorbereitungszimmer, da wurde mein Sohn dann von meinen eltern geholt. Schnell noch kuscheln und bussln. Und dann ging mit den richtigen Schmerzen los.
Irgendwann gings dann in den Kreissaal, da meinte dann die Hebamme, erst kommt noch das Baby im anderen Kreissaal und dann wird meines kommen. Ich meinte noch, dass ich nicht dagegen hätte, wenn meines zuerst kommt und sie lachte ein wenig. Kurz darauf meinte sie, dass ich wohl recht hätte...
Kann gar nicht mehr sagen, wie viele Presswehen ich hatte, wie lange ich Presswehen hatte...
Um 19:43 erblickte unser 2. Baby das Licht der Welt.
Meine erste Aufgabe war es, die Geschlechtsteile zu suchen.
Unser 2. ÜEi war dieses Mal ein Mädchen :x
55cm, 3850g, KU 34cm
Eine schnelle, komplikationslose, aber intensive Geburt.
Danach war ich aber erst einmal schlapp, dass ich sie ohne Stütze von Pölstern gar nicht halten konnte.
Nach rund 15 Minuten hat sie das erste Mal an der Brust getrunken.
Erst nach mehreren Stunden hätte ich mich wieder getraut, sie ohne Stütze zu halten.
Zum Glück konnten wir im Liegen stillen.
Heim gings erst am nächsten Tag, weil ich 6 Stunden noch bleiben musste und dann wäre es mitten in der Nacht gewesen, da entlassen sie nicht
Vorteil: 1. MuKi Untersuchung und HüftUS noch im KH erledigt.
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Die Ärztin hat dir ins Gesicht gehaut? du warst in Hollabrunn oder?
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Die Ärztin hat mich jetzt nicht geschlagen aber schon ziemlich stark die Wange getätschelt weil ich garnix mehr mitbekommen hab weil ich so mit schreien beschäftigt war. Die wollte einfach, dass ich wieder zu mir komme und mich aufs pressen konzentriere.
Das zweite Kind werd ich aber ziemlich sicher in Korneuburg entbinden. Hollabrunn sieht mich nicht mehr und Mistelbach ist mir einfach zu groß.
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(Ist auch etwas länger und schon für mein Kind später mal geschrieben)
Am Sonntag, den 10.07.2016 fuhren dein Papa und ich, gleich in der Früh, gemeinsam ins Krankenhaus. Du solltest eingeleitet werden, da wir dich schon gerne im Arm halten wollten und es für mich schon recht beschwerlich war mit dir in meinem Bauch, da du ja nun auch schon sehr groß warst. Nach einem Kontroll-CTG, welches wie immer in Ordnung war, wurden dein Papa und ich ins Wehenzimmer gebracht. Ich bekam ein Informationsblatt zur Einleitung mittels Tablette, welches ich unterschreiben musste. Nachdem ich dies tat, bekam ich 3x alle 4 Stunden eine Tablette. Vor jeder Tablette wurde ein Kontroll-CTG geschrieben, um zu sehen ob sich denn schon etwas tat. Es tat sich nichts. So gegen 20 Uhr habe ich deinen Papa dann nach Hause geschickt, denn auch die Schwestern meinten, dass heute wohl nichts mehr passieren würde. Gegen 21 Uhr verspürte ich schon das erste leichte Ziehen, die ersten Wehen aber kaum schmerzhaft und in großen Abständen. Ich bekam noch einen "Schlaftrank", damit ich schlafen und Kraft tanken konnte für die bevorstehende Geburt.
Um 00:59 Uhr sprang dann die Fruchtblase, als ich mich gerade umdrehen wollte. Ich läutete nach einer Schwester und es wurde schnell das Bett sauber gemacht und ich ging auf die Toilette. Dort fand ich dann einen großen Teil des Schleimpropfens vor, der abgegangen ist. Es wurde noch ein CTG geschrieben, wo noch keine Wehen aufgezeichnet wurden, ich aber deutlich mehr ziehen als vorhin verspürte, sowie der Muttermund kontrolliert. Immer noch nur 1cm, so wie schon in der Früh, bei der Kontrolle. Nachdem das CTG vorbei war, wurden die Abstände der Wehen kürzer und die Wehen selber intensiver. Gegen 2 Uhr war ich bei 4 minuten Abständen und sehr heftigen Wehen, die ich veratmen musste. Ich fragte nach einem Schmerzmittel und bekam eine Infusion angehängt, allerdings hat diese genau nichts bewirkt. Habe dann zufällig gelesen am Infusionsbeutel, dass es nur Kochsalzlösung war...
Ich versuchte etwas spazieren zu gehen, um die Öffnung des Muttermundes voran zu treiben. Um 3:00 Uhr dachte ich, dass ich das alles nicht mehr schaffen würde, die Wehen strahlten furchtbar in meinen Rücken aus, besonders ins Kreuz und ich verglich den Schmerz mit Messerstichen (zumindest stellte ich es mir so vor). Ich habe deinen Papa angerufen und ihm erzählt, dass die Fruchtblase geplatzt ist und ich nicht weiß was ich mit den Schmerzen machen soll bzw. wie ich damit umgehen soll. Allerdings brauchte er noch nicht kommen, er sollte noch etwas schlafen, da ja die Geburt selbst noch weit entfernt schien. Nachdem ich aufgelegt hatte, sagte ich den Schwestern, dass ich die Schmerzen nicht aushalten würde. Die Hebamme wurde gerufen und nochmal der Muttermund kontrolliert, wir waren bei 3cm und ich fragte nach einer PDA. Wir gingen ins Kreiszimmer und ich wurde noch an eine weitere Infusion angehängt, die sein musste bevor ich die PDA bekommen konnte. Außerdem wurde ich wieder an das CTG angehängt, an dem ich bis zum Schluss hing, damit wir deine Herztöne immer im Auge hatten. Wehen kamen immer noch alle 4 Minuten oder waren es mittlerweile weniger? Ich kann mich nicht mehr so genau erinnern, da ich keine Uhr mehr hatte aber bei jedem Wehenhöhepunkt, krallte ich mich am Gestell des Bettes fest. Ich war total müde schon, deinen Papa wollte ich erst anrufen, wenn die PDA gesetzt war. Also war ich mit dem ersten Wehensturm und den Schmerzen alleine. Endlich war das Mittel in mir drin und der Anästhesist konnte kommen. Nach einigen vergeblichen Anläufen beim Setzen der PDA, meinte der Arzt, dass er nicht reinkommen würde und er leider keine setzen konnte. In meinem Kopf war nur eines "OMG bitte nicht!" und ausgesprochen habe ich "Na super." gefolgt von einem leicht sarkastisch/hysterischen Lachen. Er machte noch einen weiteren Versuch danach und zack, er hatte es doch geschafft. Ich war heilfroh darüber, dass ich sogar die "Wehen" kurzzeitig so ausgeblendet hatte vor lauter Panik.
Nachdem die PDA dann erfolgreich gestochen war (gegen 4:30 ca.), wurde mir noch zusätzlichen ein Wehenförderndes Mittel angehängt, um einen Geburtsstillstand vorzubeugen. Dann erst rief ich deinen Papa an und sagte ihm, dass er sich fertig machen solle und dann langsam mal ins Krankenhaus kommen konnte. Er war dann gegen 5:30 Uhr bei uns im Kreiszimmer. Ich war total geschafft und kann mich von da an, kaum noch an etwas erinnern, bin immer wieder weggenickt. Dein Papa hat sogar heimlich Fotos von mir gemacht, wie ich später herausgefunden habe. (Und die sehen schrecklich aus ) ) Gegen 7:00 Uhr wurde eine erneute Muttermundkontrolle gemacht, wir waren bei 7cm. Außerdem hat der Dienstwechsel der Hebammen stattgefunden. Gegen 7:30 habe ich deinem Papa dann gesagt, dass ich einen sehr starken Druck nach unten verspüre und er die Hebamme rufen sollte. Sie kam sofort und untersuchte nochmal den Muttermund und sagte "Ah, da klopft schon jemand an!"
Nach 40 Minuten Pressen und veratmen und einer kurzen Unterbrechung aufgrund von einmaligem Erbrechen meinerseits, warst du dann endlich da. Während dieser 40 Minuten hat mir dein Papa die Hand gehalten, regelmäßig die Stirn mit einem kalten Tuch gewischt und mich weiter angetrieben und als du grade frisch geschlüpft warst hat er mich, mit vielen Tränen in den Augen, auf die Stirn geküsst und gesagt, dass er stolz auf mich ist und ich das sehr gut gemacht hätte. Dieser Moment, war der allerschönste in meinem Leben und von soviel Emotionen erfüllt, dass es mir jetzt noch teilweise das Wasser in die Augen treibt. Ich bekam dich gleich noch auf die Brust gelegt, damit die Nabelschnur auspulsieren konnte. Danach durfte dein Papa diese durchtrennen und sie gingen mit dir dein erstes Foto und Fußabdruck machen. Ich wurde währenddessen von mehreren Ärzten begutachtet, da ich genäht werden musste, Dammriss III. Grades sowie leichte Scheidenrisse. Musste auch leider aus dem Kreiszimmer in den OP gebracht werden zum Nähen. Das heißt bis ich dann endlich wieder bei dir und Papa war, vergingen gut 1 1/2h Stunden. Als ich dann ins Zimmer gefahren wurde, kam dein Papa schon ganz aufgeregt und meinte dass du hunger hättest. Du hast die Brust auch sofort und ohne Probleme genommen.
Also nach 41 Wochen in meinem Bauch, war es am 11.07. um 8:35 Uhr soweit und du warst, mit 54cm und 3990g, geboren.
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Also mein ET war der 31.12 mein kleiner hat sich aber etwas Zeit gelassen am 3.1 kam ich ins KH weil ich Wehen hatte laut CTG war aber alles ruhig deswegen wurde ich nur mal stationär aufgenommen am nächsten Tag wurde wieder CTG geschrieben wieder keine Wehen jedoch hatte ich starke Schmerzen um 22 Uhr dann wurden die Schmerzen immer wie stärker ich kam in den Kreißsaal und es wurde wieder CTG geschrieben aber wieder keine Wehen aber der Muttermund war 2 cm geöffnet dafür bekam ich ein Schmerzmittel das ich ein wenig schlafen kann weil die Hebamme meinte es könnte morgen losgehen und dann ging alles ganz schnell ich konnte bis halb 12 in der Nacht schlafen und auf einmal hieß es er kommt jetzt und ich müsse pressen und am 5.1.2017 um 00:13 kam mein kleiner Sonnenschein endlich zur Welt mein Freund verpasste leider die Geburt weil alles so schnell ging. Also die Geburt dauerte 2 Stunden was ich bis heute irgendwie nicht glauben kann vor allem weil es mein erstes Kind ist aber ich bin froh das alles gut ging
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31.12.2016
ca. 7:30Uhr
Am Samstag Morgen bin ich mit einer feuchten Hose munter geworden und hatte gleich den Verdacht auf einen Blasensprung. Da es aber nicht viel war habe ich mir zunächst mal keine Sorgen gemacht und bin wie gewohnt aufgestanden. Es lief dann immer wieder ein bisserl was raus sodass wir uns dann gedacht haben wie werden sicherheitshalber mal ins Krankenhaus fahren um es kontrollieren zu lassen. Habe dann noch unseren Sohn fertig gemacht und seine Sachen zusammengepackt mein Mann war währenddessen noch schnell eine Runde mit unserem Hund.
So gegen 09:00 Uhr sind wir dann im Krankenhaus angekommen und der Blasensprung wurde sofort bestätigt und wir wussten gleich wir werden diesen Krankenhaus nicht mehr ohne unsere Tochter verlassen. Muttermund war zu dieser Zeit wie auch am Vortag schon bei 2cm. Wehen so alle 8-10min. Nicht schmerzhaft. Es wurde dann auch gleich CTG geschrieben und wir durften unser Zimmer beziehen und nach dem Mittagessen sollten wir wieder zum ctg kommen.
12:30 Uhr
Die Wehen wurden immer stärker waren aber nach wie vor in verschieden langen Abständen und wir waren wieder beim ctg schreiben wo die wehen jedes mal wie weggeflogen waren. Sobald ich mich auf die Liege legte waren sie nur ganz ganz leicht und mit sehr großen Abständen. Nächstes CTG wurde für 15:00uhr angesetzt.
In der Zwischenzeit haben wir das Krankenhaus unsicher gemach und sind viel gelaufen was auch total super funktioniert hat und die wehen kamen in kürzeren Abständen und immer intensiver aber noch zum aushalten.
15:00 Uhr
Nächstes CTG und wie auch schon vorher hatte ich da wieder nur mittelmäßige Wehen und vl nur 2 in 30 min. Muttermund hat sich nicht viel getan wir waren erst bei 4cm. Um 15:30 haben wir uns dann wieder auf den weg gemacht und sind wieder spazieren gegangen. Wir sollten in 1,5 Stunden wieder kommen. Beim laufen wurden die Wehen immer stärker und die Kleine drückte schon ordentlich nach unten. Um 16:10 habe ich dann aufgegeben und habe zu meinem Mann gesagt wir gehen jetzt wieder zum Kreißsaal und ich hole mir was gegen die schmerzen. Als wir dort angekommen sind wollte die Hebamme noch schnell meinen Muttermund kontrollieren. Ich legte mich wieder hin und als sie nachschaute war ihr nächster satz "wir bekommen jetzt ein baby" da an dem tag sehr viel los war war leider kein Kreißsaal frei und wir blieben in diesem Raum. Mein Mann hat mir noch schnell geholfen das Nachthemd anzuziehen während die Hebamme alles schnell vorbereitet hat. Und dann ging alles ganz schnell. Hatte danach gleich Presswehen bekommen und in Zusammenarbeit mit der Hebamme und meinen Mann hat um 16:30 uhr unsere kleine Mina Sophie das Licht der Welt erblickt. Ich war kurz etwas "übefordert" da dann doch alles so schnell ging aber es war ein wundervoller Moment.
Anfangs hat sich alles über 8,5stunden lang gezogen und dann ging alles in 15 min.
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4:30 Blasensprung während dem Fläschchen richten für die Große. Hab ihr schnell das Fläschchen in die Hand gedrückt und hab dann gleich meinem Mann Bescheid gegeben und bin mich noch schnell duschen gegangen. Rettung und meine Mama angerufen.
5:00 Meine Mama war da, letzte Anweisungen für meine ältere Tochter gegeben und dann war auch schon die Rettung da. Meine Mama hat meine Tochter mit zu ihr nach Hause genommen als sie munter wurde. Mein Mann ist mit dem Auto nachgefahren.
6:00 MuMu 2cm und leichte unregelmäßige Wehen.
8:00 Frühstück im Kreissaal.
12:00 Mittagessen im Kreissaal. Meinen Mann hab ich auch fortgeschickt zum Essen.
16:30 Abendessen im Kreissaal
17:00 Zäpfchen zur Wehenförderung bekommen und dann sind wir spazieren gegangen. 20:00 Langsam wurden die Wehen auch stärker und ich versuchte noch etwas zu rasten.
22:00 Verlegung in ein anderes Zimmer im Kreissaal - gleicher Raum, gleiche Hebamme, gleicher Arzt wie bei der Geburt meiner Tochter. Da haben wir uns gedacht, das ist bestimmt ein gutes Zeichen - falsch gedacht.
Ich war dann schon recht erledigt und war schon in meiner eigenen Welt. Ständig Wehen, MuMu aber noch immer erst bei 5cm. Philipp hat sich während den Wehen wie verrückt im Bauch bewegt. Die Hebammen wurden nervös und diskutierten über die Herztöne von Philipp, die während den Wehen abfielen und ich musste ständig neue Liegepositionen ausprobieren. Dann sagten sie, ich solle den Schmuck abnehmen, falls ein Kaiserschnitt notwendig wird. Ich bekam dann auch schon Angst wegen den Herztönen und sagte, dass sie einen Kaiserschnitt machen sollen. Dann riefen sie den Arzt. Er schaute sich das CTG nur kurz an und ordnete einen Kaiserschnitt an. Ich bekam dann gleich Wehenhemmer gespritzt (herrlich), wurde rasiert, Katheter wurde gelegt und bekam ATS angezogen.
23:00 Ich wurde in den OP Saal gebracht, mein Mann musste noch draußen warten während ich eine Spinalanästhesie bekam und auf den OP Tisch "geschnallt" wurde.
Mir wurde ganz seltsam im Kopf, kann es gar nicht richtig beschreiben dieses Gefühl und auch etwas übel.
Mein Mann kam dann zu mir. Und kurz darauf, um 23:24Uhr war er auch schon da, ich hab ihn aber gar nicht zu Gesicht bekommen, er wurde direkt ins Nebenzimmer gebracht. Ich konnte da aber hinschauen, ihn hab ich aber trotzdem nicht gesehen, da sehr viele Leute um in herum standen. Er bekam eine Herzmassage und Sauerstoff. Erst jetzt hab ich realisiert, dass irgendwas nicht stimmt. Mein Mann ist sofort zu ihm. Ich wurde weiter versorgt. Ich hab gefragt was los ist, man konnte es mit noch nicht sagen. Dann kam mein Mann, er wusste auch noch nichts. Ich schickte ihn sofort wieder zu unserem Sohn. Mein Mann sagte mir dann, dass er Blut erbrochen hat und im Stuhl auch sehr viel Blut dabei war, dass er beatmet wird und sie versuchen eine Leitung zu stechen. Der Kinderarzt 10km entfernt zuhause im Bereitschaftsdienst wurde angerufen, dass er kommen muss.
Ich wurde dann an meinen Sohn vorbei geschoben, konnte ihn nicht sehen, und ihn ein anderes Zimmer gebracht.
Dort war ich nun alleine in einem kleinen Kämmerchen ohne Fenster und weinte vor mich hin. Dann kam endlich mein Mann und beruhigte mich, dass unser Sohn stabil ist und der Notarzt aus der Uniklinik Graz, 60km entfernt von uns, auf dem Weg ist.
Dann kam endlich irgendwann der Kinderarzt und legte eine Leitung, Philipp bekam eine Bluttransfusion.
Mein Mann kam immer wieder kurz zu mir um mich zu informieren.
Die Hebammen kümmerten sich um mich sehr gut.
Dann kam auch der Kinderarzt und informierte mich, konnte mir aber nichts neues sagen.
Schließlich war der Notarzt da. Ich konnte nur durch Geräusche erahnen, was da alles passierte.
Ich wurde dann auf den Gang geschoben als Philipp im Notarztinkubator vorbeifuhr. Ich verlangte, dass sie kurz stehen bleiben, damit ich ihn wenigstens einmal kurz sehen konnte. Ich durfte ihn dann auch noch kurz berühren. Dann waren sie auch schon mit ihm weg.
Ich wurde wieder ins Kämmerchen gebracht. Mein Mann und ich waren fertig mit den Nerven. Ich hab ihn vorher noch nie weinen gesehen.
Gegen 3Uhr wurde ich auf die Station gebracht, in ein Zimmer mit 3 Müttern und ihren Babys. Mein Mann fuhr heim.
Nun war ich Mutter ohne Baby.
Am nächsten Tag kümmerten sich alle vorbildlich um mich. Die Psychologin bot mir ein Gespräch an, sowie auch das Pflegepersonal und ich wurde gefragt, ob ich in ein anderes Zimmer verlegt werden möchte, wo keine Babys sind. Das war mir jedoch egal.
Nach dem Mittagessen bin ich das erste Mal aufgestanden und auf die Toilette gegangen. Das war wirklich alles andere als lustig.
Dann kam die Rettung und brachte mich ebenfalls auf die Uniklinik Graz jedoch auf die Gebärstation. Wieder alles andere als lustig. 14h nach dem Kaiserschnitt 60km auf einer Liege herum zu fahren. Dann wurde ich auf die Neo Intensiv mit der Rettung gebracht um Philipp zu sehen. Auch alles andere als lustig ihn so daliegen zu sehen. Ich war aber nur 30 Minuten bei ihm, dann ging es mir nicht mehr so gut und ich wurde wieder mit der Rettung auf meine Station gebracht. Dann "musste" ich auch noch abpumpen und dann konnte ich endlich in mein Zimmer, ins Bett und schlafen. Ich war total erledigt von der Geburt, vom Kaiserschnitt, vom Schlafmangel, von den Ängsten um meinen Sohn.
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Ist das erste Kind.
Ursprünglicher ET wäre der 16.01.2017 gewesen. Da sind wir noch ins Spital gefahren zur Untersuchung. CTG war in Ordnung also wieder ab nach Hause.
Am 17.01 um 04:00 als ich nicht mehr schlafen konnte, bin ich aufgestanden und meine Unterhose war komplett nass, aber nicht das Bett, wie ich das geschaft habe ist mir bis heute ein Rätsel )
Habe mich in den Stillstuhl gesetzt und im Internet recherchiert (warum auch immer) ob das ein Blasensprung sein könnte. Hatte zu dem Zeitpunkt keine Wehen. Um 06:00 ist mein Mann aufgestanden um sich für die Arbeit fertig zu machen. Als er mich mal gesehen hat, hat er gefragt warum ich schon aufsei. Nachdem ich ihn davon berichtet habe konnte ich mir mal eine Standpauke anhören und wurde sofort zum anziehen geschickt.
Um 09:00 waren wir im Spital. Natürlich wussten wir nicht was wir machen sollten und sind einmal zur Anmeldung gegangen, um zu sagen das es vielleicht ein Blasensprung geben könnte. DIese hat uns sofort zu den Kreissälen geschickt. Dort hat man mir gleich ein Zimmer gegeben und wurde untersucht.
CTG zeigte leichte wehen und ich wurde auf Fruchtwasser untersucht, wurde Absrich genommen. Der erste Abstrich zeigte eine geringe Fruchtwassermenge. Da ich noch nicht gefrühstückt hatte durfte ich in das nächstgelegene Cafe gehen und dort Frühstücken mit meinem Mann. Danach wurde nochmal ein Abstrich gemacht, der ebenfalls positiv ausfiel. Demnach musste ich im Spital bleiben im Kreissaal. Muss hierbei anmerken das ich einen hohen Blasenriss hatte.
Es folgten viel spazieren und Stiege gehen, Einläufe (wie ich das hasste) und Warmwasser. Die natürlichen Wehenförderer nutzen nichts ausser das sie sich minimal steigerten. So wurde es Abends und mein Mann musste nach Hause. Da meine Wehen zu viel waren um in ein normales Zimmer zu kommen und zu schlafen, aber zu wenig um mein Baby zu bekommen wurde von den Hebammen kurzerhand entschlossen ich bekomme ein Bett in den Kreissaal, da man auf dem dortigen harten Bett nicht schlafen kann.
Ich bekam eine Schlafspritze in den Po verpasst und konnte mich für 3-4 Stunden sogar tatsächlich schlafen legen, danach bekam ich starke Wehen.
18.01.
Wie am Tag davor, Wehen aber immer noch viel zu schwach - CTG in Ordnung. Wieder Stiegen steigen bis halb 10 Uhr
10 Uhr - Wehen wurde medikamentös mit Tropf angekurbelt, und das wünsche ich echt niemanden. Innerhalb von 10 Minuten hatte ich derartige Wehen. Leider war mein Muttermund nach mehrmaligen untersuchen erst auf 2-3cm offen. Daher musste immer wiedermal händisch nachgeholfen werden.
Sprich wehe kommt, Finger meiner Hebamme hinein und dehnen was das Zeug hält. Sie hat versucht so sanft wie möglich zu sein und hat extra die Wehen genutzt um die Schmerzen in grenzen zu halten, doch die Schmerzen waren sogar schlimmer als die Wehen selbst. Die Fruchblase selbst musste ebenfalls händisch geöffnet werden.
um 13 Uhr ungefähr kam ich dann in einen größeren Kreissaal. Die Wehe wurden stärker und ich brauchte ein Schmerzmittel. Leider brachte mir das Schmerzmittel ausser das ich komplett daneben war und falsch atmete, nichts. Ich war kurz davor zu dehydrieren und meine Lippen waren blutig weil ich hechelte wie ein Hund, natürlich falsche Atmung. Meine Lippen hat mein Mann dann mehrmas eingecremt, mir immer wieder Wasser gegeben und mir Mut und Kraft zugesprochen.
Irgendwann habe ich mitbekommen das ein Oberarzt hereingekommen ist und die Hebammen mit meinem Mann gesprochen haben. Nach der Geburt habe ich erfahren das die Herztöne der Kleinen bei jeder Wehe unter 100 gingen für einige Zeit. Es wurde auch schon alles für einen KS hergerichtet, da es sich aber doch wieder nach umlegen der Lage und einer Infusion gelegt hat, war es hinfällig.
Um 16:00 ging es in den Endspurt. Leider hat der "Endspurt" bis um 17:56 gedauert. DA ich fast keinen Schlaf bekommen habe und bereits seit den Vortag Wehen hatte, wenn auch leichte und aushaltbare, so hatte ich keine Kraft mehr. Ich war komplett ausgelaugt und fertig. Als die Hebammen sagten die Haare seien zu sehen hat mein Mann michh gefragt ob ich es auch sehen könne (mit dicken Bauch und so großen Schmerzen mit keiner Kraft mehr, natürlich ) )
Am Ende war ich sehr erleichtert, und ich hatte trotz allem das ich so lange gebraucht habe, keine Geburtsverletzung davon getragen.
Hiermit kann ich auch das KH Mödling empfehlen. Ich hatte wirklich furchtbare Angst vor der Geburt und vor allem vor einem Riss der genäht werden müsste, doch nichts, njete. Vor allem habe ich das wahrscheinlich dem zu verdanken das beide Hebammen "dauergeölt" haben als der Kopf gekommen ist.
Hatte immer zwei Hebammen, eine Ausgebildete und eine in Ausbildung an beiden Tagen. Alle vier waren so lieb und nett und kümmerten sich wirklich sehr um einen. Auch das ein Saal extra für mich bereit gestellt wurde, obwohl ich noch nicht soooo weit war, fand ich wahnsinnig erleichternd. Mein Mann selbst hat sich auch immer wohl und sehr gut aufgehoben gefühlt.
Und da auch die Männer nicht benachteiligt werden dürfen , möchte ich auch sagen das mein Mann viel mit mir durchmachen musste. Während ich in der SS und jetzt auch in der Stillzeit der absolute Horror war und bin, durfte er während der Geburt keine Schimpftriaden von mir hören. Ich bin sehr stolz auf ihn das er mit mir gemeinsam den Weg gegangen ist und wir zu zweit die Geburt gut überstanden habe <br>
Somit, willkommen auf der Welt Valerie, Geb. 18.01, 17:56, 51cm und 3620g :x
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leichter Schwindel, unregelmäßige Wehen den ganzen Tag über... hab sogar noch ein Nickerchen am Nachmittag eingelegt (hab sonst nie ein Nickerchen gemacht)
ET+1 nachts immer wieder Wehen... 3.45 Uhr teilweise Abgang des Schleimpfropfen.
Wehen kamen immer regelmäßiger.
Hab meinem Mann in der Früh gleich gesagt er solle lieber gleich zuhause bleiben.
9:00 Abfahrt ins KH
Aufnahme, Kreissaal ausgesucht (alle 3 waren frei )... halb 12 noch Mittagessen im Zimmer. Es gab Gnocci.
ca. halb 3 dann in die Badewanne,
alles noch angenehm und gut zu veratmen... Befund war aber leider erst bei 2-3 cm.
Mehrmals Muttermundmassage
mit Nachtkerzenöl... empfand ich als sehr unangenehm und schmerzhaft.
19 Uhr: Schmerzmittel bekommen, weil Hebamme meinte es würde noch dauern und ich brauch meine Kräfte noch. War davon dann leider sehr benommen. Danach durfte ich nochmal in die Wanne. Dann war der Befund zum Glück schon bei 5-6 cm.
Heftige Wehen ab ca. 21 Uhr, Fruchtblase durch Hebamme aufgemacht. Im Vierfüssler noch veratmen probiert. Dann Rückenlage, Beine angezogen.
Presswehen kamen ab ca. 23:30 Uhr. Ich hab dann auch schon während den Wehenpausen mitgedrückt, weil ich wollte, dass was weitergeht. Im Nachhinein betrachtet war das wahrscheinlich der Hauptgrund für die Geburtsverletzungen.
00:17 war er da, er hat nicht gleich geschrien war aber alles ok. Er hatte die Nabelschnur nur halb um den Hals gewickelt das hat ihn während der Geburt lt. Hebi immer wieder zurück gehalten. Der Arzt musste zum Schluss auch noch nachhelfen und auf meinen Bauch drücken. Fand ich aber nicht schlimm.
Der Papa hat dann die Nabelschnur durchtrennt.
Zwergi wurde abgewischt, gewogen und kam zu mir auf den Bauch. Ich hab nur immer wieder zu ihm gesagt “alles is gut, wir habens geschafft“
Die Nachgeburt kam ca. 20 min später. Ich bin eine gefühlte Ewigkeit genäht worden. War auch sehr schmerzhaft. Der Arzt meinte noch so “Wenns a Betäubung wollen, müssens was sagen“. Meine Schmerzrufe hat er wohl ignoriert.
Fruchtwasser u. Plazenta waren grünlich. Der Arzt hat die Plazenta auch noch hochgehalten “wollt ihr das sehn“ äh nein eigentlich wollten wir nicht Solche Sachen finde ich hätte man auch vor der Geburt abfragen können. Da wär noch ausreichend Zeit gewesen.
Die Zeit ist insgesamt total schnell vergangen und bis auf die letzten 3 Stunden waren die Wehen auch gut zu veratmen.
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9.8.2018 (ET+7), 5 Uhr früh. Beim nächtlichen Klo-Gang fällt mir auf das ich meinen Schleimpropf verloren hatte. Ich freute mich das sich endlich was tut und ging wieder ins Bett.
Der Vormittag verlief unspektakulär. Ich ging noch einkaufen und aß mit meinem Mann zu Mittag. Da war das erste Mal ein ziehrn im Rücken zu spüren das ich so nicht kannte, würde es aber nicht als Schnerzhaft bezeichnen. Es war der heißeste Tag des Jahres und wirklich eklig schwül bei uns in der Wohnung und so verbrachte ich den Nachmittag vor dem Ventilator.
Gegen 16 Uhr verspürte ich ein erstes ziehen im Bauch das sehr unregelmäßig alle paar Minuten auftauchte. Da mir ohnehin zu heiß für irgendwas anderes war ging ich in die Wanne. Plötzlich regelmäßige Wehen alle 3 Minuten.
Also raus aus der Wanne - Wehen weiterhin alle 3 Minuten aber nicht schmerzhaft.
Hab mit meinem Mann dann einen Film angeschaut, musste jedoch bei der Hälfte abbrechen da ich die Wehen langsam veratmen musste und mich nicht mehr konzentrieren konnte.
Da meine Hebamme meinte ich soll noch zu Hause bleiben und noch was essen taten wir das.
Wir waren abends als die Sonne weg war sogar noch spazieren. Gegen 22Uhr legten wir uns auf die Couch und schalteten meine Entspannungsmusik ein. Plötzlich ging es "plopp" und mein Bauch zuckte als die Blase platzte. Ich sprang von der Couch auf und wurde von einer Hammer-Wehe überrascht.
Nochmal rief ich die Hebamme an und wir verabredeten uns in einer Stunde im Geburtshaus.
Dort angekommen um 23Uhr würde erstmal ein CTG geschrieben. Da die Herztöne super waren dürfte ich in die Wanne.
Das warme Wasser war herrlich und ich konnte mich super entspannen.
Die Hebamme kontrollierte dann den Muttermund und das Ergebnis war regelrecht niederschmetternd - gerade mal 3cm offen. Das saß. Nach all der Anstrengung und den Wehenabständen von nach wie vor 3 Minuten nur diese paar cm...
Aber gut, ein zurück gab es nicht also bekam ich ein Zäpfchen das den Muttermund dabei helfen soll sich schneller zu öffnen. Wir durften uns in ein Zimmer legen und versuchten uns auszuruhen (mein Mann hat sogar kurz geschlafen).
Gegen halb 3 Uhr früh waren die Schmerzen plötzlich unerträglich und ich hatte das Gefühl mich bei jeder Wehe übergeben zu müssen (konnte aber nicht). Mein Mann hat die Hebamme geholt und es fühlte sich an als wären zwischen den Wehen keine Pausen mehr. Sie kontrollierte nochmals den MuMu und stellte fest das dieser fast komplett offen war und ich Presswehen hatte.
Sie rief dann eine Kollegin an die zur Geburt kommen sollte und ich dürfte wieder in die Wanne.
Die Pressphase dauerte dann noch etwas über zwei Stunden und war anstrengend aber meiner Empfindung nach nicht schmerzhaft.
Mein Mann saß hinter mir außerhalb der Wanne und stützte mich bei jeder Wehe von hinten. Ich klammerte mich an ein herunter hängendes Tuch und ging bei jeder Wehe in die Hocke und schob kräftig nach unten.
Ich weiß nicht mehr wie oft ich presste oder woher ich die Kraft für die nächste Wehe nahm aber es gelang mir mich während der Eehenpausen immer wieder im warmen Wasser zu entspannen.
Unsere Tochter wurde um 05:06Uhr am 10.08.2018 in der Wanne geboren. Es war ein unglaubliches Gefühl als sie mir auf den Bauch gelegt wurde. Ich umarmte sie ganz fest und das Wasser würde sofort ausgelassen. In dem Moment wo sie aus dem Wasser tauchte schrie sie auch schon los - laut und deutlich machte sie sich bemerkbar.
Danach half man uns aus der Wanne (ich hatte keine Ahnung wie ich aufstehen sollte, es fühlte sich an als hätte ich all meine Kraft in die Geburt gesteckt und keine mehr übrig auch nur einen Finger zu rühren) und wir durften uns auf ein Bett legen und unsere Kleine das erste Mal richtig betrachten. Man gab uns genug Zeit zum kennen lernen.
Dann wurde die Nabelschnur durtrennt (nachdem sie auspulsiert war) und ich brachte die Nachgeburt zur Welt.
Im großen und ganzen war es eine tolle, unkomplizierte Geburt. Ich hatte keine Angst vor der Entbindung und es gab dazu auch keinen Anlass. Ich hoffe das die Geburten aller meiner Kinder ebenso toll verlaufen.
4,041
Am Freitag, 13.10.2017, war mein ET. Da sich bis dahin nichts getan hat, hatte ich CTG im KH. Alles unauffällig, keine Wehen, sie will sich noch Zeit lassen. Wir sind dann wieder nach Hause gefahren, zum nächsten CTG sollte ich am Montag, 16.10.2017, kommen. Übers Wochenende wurde ich auch noch krank, ich war erkältet, hatte Halsweh und etwas erhöhte Temperatur. Ich hab meiner Maus im Bauch gesagt, sie darf nun erst kommen, wenn Mama wieder gesund ist.
Sonntag Abend ging ich gegen 22 Uhr ins Bett, ich merkte vereinzelt Wehen, alle 30 Minuten, eher unregelmäßig. Sie kamen und gingen, ich schlief durch und bemerkte nichts. Am Montag machten wir uns in der Früh auf den Weg ins KH (CTG). Ich berichtete der Hebamme, dass ich bereits unregelmäßige Wehen hatte und in der Früh etwas Blut im Slip bemerkte. Sie tastete anschließend meinen Muttermund ab und kam zu dem Ergebnis: fingerdurchlässig. Kaum Wehen am CTG zu erkennen. Ich kann ruhig wieder nach Hause fahren, vielleicht geht es in den nächsten Tagen los. Also wieder ab nach Hause.
Wir kamen gegen 10 Uhr zu Hause an. Von Wehen keine Spur. Ich hab noch ordentlich Mittag gegessen und mich dann kurz hingelegt. Mein Mann hat sich an diesen Tag frei genommen, sodass wir das CTG gemeinsam erledigen konnten. Gegen 14 Uhr bekam ich Wehen im 5 Minuten Abstand. Musste sie veratmen, waren aber auszuhalten. Gegen 15 Uhr machten wir uns auf den Weg ins KH, im Auto waren die Wehen bereits alle 3 Minuten zu spüren. Angekommen im KH (ca. 16 Uhr) wartete ich ewig aufs CTG, dann der ernüchternde Befund: Kaum Wehen zu erkennen (Aber ich hatte doch ganz sicher welche?!), Muttermund immer noch fingerdurchlässig. Die Hebamme wollte mich wieder nach Hause schicken, da ich aber heute ja schon einmal da war, durfte ich dann doch ein Zimmer beziehen. Juhu. Dort angekommen wurden die Wehen stärker, scheinbar machte ich mich lautstark bemerkbar, weil gegen 17. 30 Uhr die Hebamme ins Zimmer schnellte, Muttermund auf 4cm. Endlich ging was weiter, dachte ich mir. Sie fragte mich, ob ich in die Badewanne will. Ja klar, das beruhigt mich sicher. Ich wurde also ins Vorbereitungszimmer geschoben. Mein Mann war immer an meiner Seite. Dort angekommen waren die Wehen plötzlich so heftig, dass ich kaum mehr was weiß. Ich war dort eine Weile, meinte mein Mann, es kam lange niemand. Er holte dann Hilfe, weil ich schon so starke Schmerzen hatte. Muttermund auf 9cm. Keine Badewanne, ab in den Kreißsaal. Da wars kurz vor 19 Uhr. Um 19.05 Uhr platzte meine Fruchtblase. Nach 7 oder 8 Presswehen war unsere Tochter um 19.40 Uhr geboren. Mein Mann durchtrennte die Nabelschnur und die kleine Maus wurde mir auf den Bauch gelegt. Sie wog 3.575g und war 54cm lang. Die Nachgeburt kam kurz darauf, das tat einmal kurz weh und schon wars vorbei. Mein Dammriss musste vernäht werden, davon bekam ich allerdings kaum etwas mit, da wir nur Augen für unsere kleine Tochter hatten. Sie war perfekt <br>
Ich bekam keinerlei Schmerzmittel, habe auch nie danach verlangt. Beim 2. Kind wünsche ich mir wieder so eine schnelle und komplikationslose Geburt.
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ET-1 ein leichter Schmerz + Abgang Fruchtwasser um dreiviertel 6 am Morgen
Also ab ins KH. CTG sagte dass keine Wehentätigkeit vorhanden ist.
Also ab aufs Zimmer.
Die Ärztin wollte mir was geben damit die Wehen beginnen und ich hab dann aber mit der Hebamme mich für Wehentee und Wehenöl entschieden.
Also Tee getrunken, unter die Dusche und Öl aufgetragen und los ging es um 11 Uhr ca. mit Wehen alle ca 3-5 Minuten. Also gings in den Kreissaal. Da war der MuMu bei ca 3cm...
Hab dann gesagt ich will vom nervigen CTG weg in die Wanne und bekam das mobile CTG.
Im Wasser war es ok... hatte aber nix dagegen als die Hebi dann meinte ich soll wieder raus weil diese Mischung warm und kalt (Oberkörper) so komisch für den Kreislauf war.
Also wieder ans CTG uns somit aufs Bett, wo ich dann die verschiedensten Positionen versucht habe und zwischendurch mal ne Zuckerlösung bekam.
Presswehen kamen dann ab ca 4 denke ich... war immer zu versunken im Wehen veratmen und dann fing die Gebärmutter auch noch zu pressen an dass ich anfangs nur schwer mitkam und mir die Luft ausging.
Muttermund ist da schon schön offen gewesen.
Ich war erst in der tiefen Hocke und die Hebamme lobte meine Beweglichkeit, meinte dann aber dass mein Becken nicht weit genug ist so.
Also gings dann zum Endspurt in die Seitenlage, mein Partner hielt meinen Oberkörper oder die Hand... und die Ärztin durfte mein Bein nehmen
18:18 war die Maus da... Atmete jedoch nicht so gut und musste dann in einen anderen Raum gebracht werden und mein Partner ging mit. Es stand dann zur Debatte dass sie in ein anderes KH muss wo es eine Neo gibt wegen verdacht auf Mekoniumaspiration.
Ich, total Fertig, wurde genäht und bekam noch ne Infusion zur Stärkung.
Nach der Verabschiedung musste die Kleine wirklich weg... es wurde dann bei mir noch der Eisenwert geprüft und die Ärztin hat sich bemüht dass ich gleich nach kann und ein Zimmer bekomme.
2h später durfte ich nachfahren.
Da der Rest dann nichtmehr zur Geburt gehört, erspar ich es euch.
Bis auf die Komplikationen bei der Kleinen war ich aber sehr zufrieden.
Erst nachher erfuhr ich dass die Ärztin meinte ich schaff es nicht... tztz..
Nur weil die gemeint haben bei den Wehen, ich soll pressen. Wenn die Wehe vorbei war sagte ich wohl jedes mal dass es nimmer geht (weil ja die Wehe vorbei war... ) und die meinten wohl ich kann generell nimmer...
Madame hat es mir aber eh so leicht gemacht mit ihren 33cm KU
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ET wäre der 04.05.2013 gewesen, am 02.05.2013 morgens 8 Uhr im
Bett hörte ich ein „plopp“ und es war als würde man einen Luftballon unter Wasser aufstechen - zumindest stell ich mir das so vor. Ich fühlte zwischen meinen Beinen geringe Nässe und sah nur rüber zu meinem Freund mit den Worten „ich glaub das war jetzt die Fruchtblase“ - er war wie vom Blitz getroffen innerhalb von 10 min fertig angezogen mit kliniktasche in der Hand im Flur.
Ich hatte die Ruhe weg, stand nackt im Bad - ein Handtuch worauf ich stand und es alle 5 Sekunden herunter tropfte - ich wollt eben gern noch Zähne putzen. 😄
9 Uhr waren wir im Spital in Baden. CTG zeigte leichte Wehen und MM war bei 4cm - man fragte ob ich Klinik Kleidung anziehen möchte, aber ich verneinte und sagte dass ich mich in meinen eigenen Sachen Daweil noch am wohlsten fühle. Wir sollten spazieren gehen und sind dann, weil ich Hunger hatte in die Cafeteria - dort hab ich einen muffin gegessen und einen Tee getrunken. Als wir aufgestanden sind, wars wie im Film... plötzlich rannte mir das Fruchtwasser die Beine entlang und ich watschte zum Fahrstuhl - hinterließ natürlich meine spuren und die Blicke gehörten uns! 🤷🏻♀️
Im kreißsaal angekommen grinste die Hebamme nur und sagte dass wohl nun doch Klinik Kleidung angebracht ist.
Danach gingen die Wehen dann auch richtig los. Ich hatte die ganze Zeit eine Hebammenschülerin an meiner Seite die total bemüht war und so ziemlich alles gelernte ausprobieren wollte.
Die Idee mit der Dusche nahm ich dankend an, sie duschte meinen Rücken so heiss das es dämpfte aber es hat so gut getan - die Schmerzen waren so sehr gut zu ertragen. Allerdings meinte sie, wenn ich keine verbrühungen haben möchte, sollten wir aufhören....
es war mittlerweile Nachmittag und der MM immer noch erst bei 6cm - wir spazierten also weiter und sollten Treppen steigen, dabei dachte ich allerdings ich müsse sterben. Man bot mir eine pda an, die ich allerdings ablehnte.
Also sich 18 Uhr zum Schichtwechsel immer noch nicht mehr getan hat, beschloss man den wehentropf anzuschließen für 30 Minuten - puh also das wirkte dann Wunder....
plötzlich ging alles ganz schnell, auf einmal standen 2 Ärzte, 1 Hebamme und 1 Schwester im Raum - ein Arzt meinte dass es jetzt an der Zeit ist, die kleine Prinzessin (man ging von einem Gewicht um 3000gr und 50cm aus) auf die Welt zu holen.
Er drückte mit seinem Finger und meinte dort wo es drückt müsse ich nun hin pressen - 3 Wehen später war sie da....
3750gr schwer und 53cm groß - da waren alle etwas „geschockt“... 😂
Bin weder gerissen noch sonst was.
Nach all dem hatte ich nur extremen Hunger - ich habe 3 Semmeln mit Nutella gegessen und eine Portion Nudeln vom Mittag 😄😄
Ich hab das Erlebnis wirklich positiv in Erinnerung und hoffe das zweite kommt genauso unkompliziert zur Welt.
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...
Habe Freitags Vormittag auf Rat einer Hebamme einen Hebammen/Wehencocktail getrunken... wie vermutlich die meisten wissen, ist die Wirkung darauf abartiger Durchfall... (wenigstens erspart man sich den Einlauf ;-) )
Durch die starke Darmtätigkeit sollen wenn mein Körper bereit ist, Wehen ausgelöst werden..... Okay hörte sich für mich "normal" an...ich habe ca 3x nachgefragt, "Kann es aber e nicht passieren dass ich dann ganz heftige Wehen hab und der MuMu ist dann aber noch zu?" Diese Frage habe ich wirklich mind. 3x gestellt... Hebamme sagte ganz selbstsicher " Nein, keine Sorge mit den Wehen öffnet sich automatisch der MuMu" ...
Was ist mir passiert? Genau DAS wovor ich so eine Angst hatte...
Freitag Abends hatte ich dann das Gefühl ins KH zu müssen um nachzusehen ob alles Okay ist... ich fühlte mich irgendwie anders...
Wurde natürlich am Wehenschreiber gehängt und die Hebammen haben sich gefreut und meinten "Na super... das sind ja mal gute regelmäßige Wehen" ca 5min takt... Mumu halben cm offen... wow! Da kommt Freude auf.... fehlen ja nur noch "9,5cm"
Wehen wurden immer heftiger und das zügig! Am späteren Abend haben sie mich mal baden geschickt was mir anfangs auch sehr gut tat.. dann wurden die Wehen noch stärker und ich musste sofort aus der Wanne raus.. MuMukontrolle: 1 cm offen....
Es war bereits fast Mitternacht...
Mein Freund immer brav ganz müde an meiner Seite und lies meine Hand erst dann los wenn ich wirklich die Wehen alleine veratmen konnte..
Das ging dann weitere Stunden so.. ich hatte immer noch Durchfall, übergab mich gleichzeitig und konnte aber bei keiner einzigen Wehe sitzen oder liegen... ich stand einfach da.. mit meinen wassergefüllten Beinen...
Ich war noch nie in meinen Leben so verzweifelt... MuMu Kontrolle ganz früh am Morgen vielleicht 3cm..
Ich war richtig frustriert...
Bekam eine Spritze zum Entspannung... die entspanne mich Null... ich musste mich nur wieder übergeben... Wehen waren mittlerweile sehr heftig und alle 2 min. Ich hab dann Mittags mal ganz vorsichtig nach einer PDA gefragt weil es einfach nicht mehr ginge.. Schmerzen waren nicht mehr auszuhalten.. und ich machte mir Sorgen um keine Kraft bei den Presswehen mehr zu haben...
Sie meinten sie probieren es mal mit Zäpfchen, das entspannt eventuell den Muttermund und es geht endlich was weiter.. danach war der Mumu am Nachmittag 6 cm offen... das war schon mal nicht schlecht.. aber meine Motivation war einfach weg...
Dann haben sie mir die Fruchtblase aufgezwickt weil sie sich damit erhofft haben der MuMu ginge dann schneller auf... ich dachte die Wehen haben ihren Höhepunkt bereits erreicht... aber ich irrte mich total...
Ich habe dann sofort eine PDA gebraucht weil es keine Sekunde auszuhalten ware... es war auch schwer mich mit der Nadel zu stechen weil meine Wehen fast keine Pausen mehr machten...
Nach einen Schichtwechsel der Hebammen meinte dann die eine sie probiert jetzt noch etwas über die Venen, was immer es auch war, der MuMu war komplett offen binnen 2-3 Stunden... in der Zeit fand ich auch eine kurze Erlösung..
Aber die PDA musste dann schließlich weg damit ich die Presswehen spüre.. davor hatte ich richtig Angst.. hab dann mal ganz leise um einen KS gefragt wenn es jetzt noch länger dauert alles... aber sie meinten wenn das Baby nicht in den nächsten 2 Stunden da ist, holen sie es per KS. .. war mir sehr recht!
Aber mein kleiner Kämpfer machte sich dann doch auf dem Weg, 45min Presswehen mit feststecken im Geburtskanal und er war dann ENDLICH da!!! Krank und blau....
Ich war so erschöpft und glücklich das die Schmerzen aufeinmal vorbei waren dass mich mein Kind nicht im geringsten interessiert hat... das hat mich sehr traurig gemacht das ich so empfunden habe... aber so ging es bestimmt schon vielen Müttern..
Am nächsten Tag war aber alles normal und ich war ganz arg verliebt in mein kleines Baby...
Er hatte eine hohe Infektion und war dann eine Woche auf der Neo..
Die Woche war der absolute Horror..
Aber das ist eine andere Geschichte heute sind wir ganz gesund und glücklich !
Tut mir leid dass es sooooo lange geworden ist!! Aber es war eben eine lange Geburt
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am 25.07.18 ging es mir total schlecht, hab mich gefühlt als hätte ich 40grad Fieber, sind am Abend ins Spital.. ctg Ultraschall alles in Ordnung. Blut haben sie mir abgenommen und es hieß ich soll heim, weil alles okay ist, sollten die Blutwerte nicht passen werde ich angerufen.
Wir gingen heim.
26.7.18: um 8 Uhr morgens läutete mein Handy, die Ärztin aus dem akh, ich muss ins Spital weil meine Blutwerte nicht passen.
Wir fuhren eine halbe Stunde später ins akh in die Ambulanz..
dort kam mein Frauenarzt in den Warteraum und bereitete mich schon mal vor, dass ich wohlmöglich aufgenommen werde um eine Therapie zu beginnen.
Ich ging also in das Behandlungszimmer und die Ärztin sagte mir ich habe präeklampsie (früher hieß es Schwangerschaftsvergiftung) und das ich aufgenommen werde um eine Therapie zu beginnen, sie telefonierte mit dem Diensthabenden Oberarzt von der Station und der teilte ihr mit, keine Therapie, SOFORT einleiten..
Ich war geschockt und hatte so schiss, Einleitungen sind ja nicht sehr lustig und meist schlimmer als die natürliche..
Wir gingen gegen 11 Uhr Vormittag auf die Station, wo ich sofort untersucht wurde (MuMu schon 1,5cm offen gewesen, aber lt Ärztin kann es sein, dass das 2-3 Tage dauert) und mir dieser „Faden“ reingesteckt wurde.
Tja eine Stunde später bekam ich schon leichte Schmerzen .. sie wurden von Zeit zu Zeit immer stärker und wurde ziemlich oft ans ctg gelegt.. (furchtbare Schmerzen, selbst ein Spaziergang war schlimm). Das zog sich bis 20 Uhr am Abend und dann wurde ich endlich in den Kreißsaal gebracht.
Unerträgliche Schmerzen, ich verlange die pda, die Hebamme meinte ich mache das so super (sagt sie sicher zu jedem, haha) ich solle in die Wanne gehen.. ich ging in die Wanne und siehe da, noch mehr höllische Schmerzen.. ich ging raus, bekam zusätzlich einen wehentropf, verlangte um 1 Uhr nachts die pda, bis der Arzt gekommen ist und alles erklärt, dauert eine Ewigkeit.. dann war er da, ich bekam die pda gegen 2:30. die hat Original eine halbe Stunde gehalten und dann fingen diese Schmerzen von vorne an.. ich verlangte eine stärkere Dosis, da ich wieder diese Schmerzen hatte.. gegen 4 kam er wieder und ich bekam eine stärkere Dosis.. und dann nach 45min kamen wieder diese furchtbaren unerträglichen Schmerzen.. die Hebamme meinte, es bringt sich nichts mehr eine neue Dosis zu bekommen und drehte mir den wehentropf stärker auf.. und dann weitere 2 Stunden die schlimmsten schmerzen in meinem Leben.. ich wollte echt nur noch sterben.. dann Gott sei dank am 27.7.18 um 07:08 (exakt 2 Wochen zu früh) mit 53cm und 3186g kam sie endlich auf die Welt.
Leichter dammriss, wurde genäht und das wars😊
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waren die Worte meiner Hebamme als sie ca 1 Stunde nach der Geburt nach dem Rechten sah.
Sonntag 29.1.2017, Errechneter ET: mein Freund und ih spazieren seit Tagen was das Zeug hält, ich hatte irgendwo im Internet von einer Dame gelesen, die behauptete, dass Geburten flott gehen wenn man sich in den wochen vorhee vieeeeel bewegt. Also gesagt getan.
Abends noch gejausnet, dann ab vor den Fernseher,ab 22.00 bemerkte ich so ein mens-artiges Ziehen alle paar Minuten. Wir haben leider keine Badewanne, deswegen hab ich mir eine Wärmflasche auf den unterbauch gelegt und wehenanregendes Öl gecremt :-)
1.00 wir gehen ins Bett, ich kann aber nicht schlafen weils alle 6min "zwickt"
3.00 ich gehe warm duschen und um 4.00 wecke ich meinen freund dass ich gern ins Kh möchte, weils mir soch schon sehr wehtat. Dort sind wir dann um 5.00 morgens, am CTG sieht man Wegen, aber lt Hebamme vieeeeeel zu wenig, MuMu fingerdurchlässig- das kann noch 1-2 Tage dauern meinte sie.
Wir fahren wieder heim, das Angebot im KH zu bleinen schlage ich aus, weil ich daheim
Meine Ruhe habe.
Zuhause schicke ich erstmal meinen freund arbeiten, es ist ja Montag und das Baby kommt sowieso nicgt....denke ich...
Als er weg ist trinke ich einen Liter wehenanregenden Tee (hilfts nicht schadets nicht) und tigere etwas in der Wohnung rum, habe alle 5min Wehen und stricke noch Babyhandschuhe für das Baby einer Freundin fertig.
Von 7-9.00 gings mir also blendnen, ab 9 werden die Wehen dann sehr schmerzhaft, ich eige meinen Freund an, dass er kommen soll.
Um 10.30 sind wir wiedee im KH, ersgmal eine halbe Stunde CTG im liegen, ich dachte ich sterbe. Als ich endlich abgestöpselt werde ist der MuMu bei 4cm, und endlich wurde auch ein Kreissaal frei (an dem Vormittag wurden 8 Kinder geboren)
DeWegen musste ich meine sehr starken Wehen neben einem Pärchen laut veratmen das dort gerade zur Einleitung war. Das war mir soooo unangenehm.
Ich durfte dann Gegen 12.00 in die Badewanne, nicht mal eine Stunde später hab ich meinem Freund gesagt dass er Läuten soll, iwas passt nicht, denn ich kann nicht "nicht pressen"
Eine Hebamme untersucht mich, Mumu vollständig offen, also 6cm in 1,5h
Ich muss dann nach ein paar Presswehen ruas au der Wanne weil die Herztöne nicht so schön waren, auf das Kreissaalbett.
Dort entbinde ich nach ein paar Presswehen um 13.35 unsere Tochter gerade mal 3 Stunden nachdem wir ins KH gekommen sind.
Ich hatte keine Geburtsverletzungen, keine Komplkationen , die Kleine hat sofort gesaugt wie ein Weltmeister, nach einer Stunde kann och mit der Hebamme duschen gehen.
Und weil alles so glatt lief sind wir gleich am nächsten Vormittag heim.
2,210
37 1 Termin bei der Frauenärztin, diese machte mir voll Angst und meinte sie macht gleich für übermorgen im KH einen Termin zum Kaiserschnitt. Ich also heim, Taschen gepackt und voll nervös.
37 2 um 1 in der früh Blasensprung, also mit der Rettung ins KH.
Dort wurde ctg gemacht, keine Wehen und 1cm offen. Ich sollte schlafen gehen und mein Mann heim gehen, denn das Kind kommt sicher nicht vorm abend. Um 4 uhr früh hatte ich dann immer wieder wehen und wollte kurz eine Untersuchung, die wirklich unsympathische und zwiedere Hebamme untersuchte mich wiederwilling und meinte erst 3cm ich soll im Zimmer schlafen denn vorm abend kommt das Kind nicht, ich wollte aber lieber spazieren gehen im Gang, weil da die Schmerzen besser waren und ich die Mama mit ihren paar Stunden alten Baby im Zimmr nicht stören wollte. Aber die Hebamme befahl mir im Zimmer zu bleiben. Also hab ich im Zimmer leise vor mich hin gelitten. Um 6 bin ich kurz raus und wollte um eine PDA bitten aber wurde sofort wieder ins Zimmer geschickt.
Um 8 Uhr meinte meine zimmergenossin ich sollte mal raus gehen, weil sich das schon sehr nach Presswehen anhört, aber ich hatte Angst wieder angegangen zu werden und meinte nur das ich anscheinend zu wehleidig bin. Sie hat aber trotzdem geläutet und dann ging es ganz schnell, Untersuchung von der neuen Hebamme - 10cm offen und Presswehen.
Mein Mann noch nicht da weil vorm abend passiert ja nix... Ich also schnell angerufen, und sofort in Kreissaal. Rund 1 Stunde später war er da.
Dammschnitt und 8 Stiche wurden gemacht.
Ich bin noch immer ein bissi zwieder das ich wegen einer Habamme eig die meiste Zeit der Geburt aleine verbringen musste und ich so als dumme und wehleidige dargestellt wurde.
3,621
15.09.2018 ET, ab 5 Uhr Früh Wehen in 10 Minuten Abstand, noch sehr gut erträglich, mein Mann und ich waren noch bei den Schwiegereltern, Mittags sind wir mit meinem Papa zusammen gesessen, dann noch ein bisschen im Garten "gewerkt", um 14:30 Uhr den Hund gefüttert, dann hatte ich in der Küche 2 heftige Wehen wo ich schon ganz schön stöhnen musste, bei der zweiten Wehe fühlte ich dass sich mein Bauch komisch aufbläht und aufeinmal spürte ich die Blase platzen und es ronn auch schon, eigentlich wollte ich nicht mit der Rettung ins KH, weil es aber nur so dahin ronn wollten wir dann nicht mit unserem Auto fahren, daher rief mein Mann die Rettung während ich am WC saß!
Um 16 Uhr war ich dann im Untersuchungsraum der Geburtshilfe, die Hebamme tastete den MuMu und der war schon 7cm offen, Kreißsaal wurde vorbereitet, ich hatte dann schon Wehen in kurzen Abständen, bis ich plötzlich schon den Drang zu pressen hatte, da wurde ich dann so laut dass die Hebamme mit mir in den Kreißsaal ging, mein Mann natürlich überall mit dabei!
Musste dann noch ein paar Wehen seitlich veratmen weil die Kleine noch nicht ganz unten war, dann durfte ich auch schon mitpressen, es waren 3 od. 4 Presswehen, ich spürte sie total im Geburtskanal, sehr komisches Gefühl, genauso wie dann der Körper "rausgeflutscht" ist, so eine Erleichterung!!! Da war es 17:23 Uhr!
Sie hat sofort geschrien, mein Mann hat die Nabelschnur durchtrennt und dann lag sie schon auf meinem nackten Oberkörper, dieses Gefühl, einfach UNGLAUBLICH!!!
Liebe auf den ersten Blick <br>
P.s. Keine Geburtsverletzungen, eine Traumgeburt als Erstgebärende!
46
Ich hatte ne Traum schwangerschaft.Kaum Beschwerden. Ausser in der 32 Ssw musste ich ins kh da ich einen verkürzten gmh hatte. Die restlichen 8 Wochen musste ich mich schonen....
Es war der 6.11.2017. Es war ein typischer Novembertag mit viel Nebel und es Nieselte leicht.
In der Früh stand ich wie gewohnt auf und frühstückte. Ich hatte hin und wieder mal ein ziehen in Bauch. Ich dachte mir nix dabei. Zu Mittag herum bekam ich dann mittelmässige Zahnschmerzen. Sie waren grad noch aushaltbar.
Später bekam ich plötzlich Lust auf was Süsses. Zuhause war nix gescheites. Dann kam mir die Idee das ich Brandteigkrapferl machen kann. Ich hab sie dann gemacht und um 14 Uhr kam mein Freund von der Arbeit nach Hause. Wir gingen einkaufen. Im Auto sagte ich zu ihm. Ich glaube es geht bald los. Schließlich war ich ja schon in der letzten Woche und am 12.11 war der eigentliche ET. Als wir heimkamen ging ich wie gewohnt kochen und essen.
Und am Abend um 21 30 uhr gingen wir ins Bett.
Um 1:30 uhr wachte ich auf mit den ziehen im Bauch wie am Vortag nur ein bisschen stärker. Und ich musste aufs WC. Ich wollte nicht aufstehen und drehte mich zur Seite zum weiter schlafen. Um 1:45 Uhr ging ich dann aufs WC. Da sah ich helles Blut in meiner Hose. Ich ging zurück ins Schlafzimmer. Ich wollte meinen Freund nicht aufwecken und so verbrachte ich denn Rest der Nacht hellwach im Bett und auf dem Klo. Um 3 Uhr wurde das ziehen immer schlimmer so wie starke Regelschmerzen. Ich lag zusammen gekauert im Bett und musste die Wehen schon veratmen.Ich beobachtete die Wehenabstände.
Zuerst kamen sie alle 30 Minuten.
Mein Freund kam dann auch auf und ich sagte ihm was los sei. Er meinte wenns net schlimmer wird brauch ma net ins kh fahren. Wenns wirklich nix ist schickens mir sowieso wieder heim sagte ich zu ihm.
Es war 4:30Uhr mein freund stand auf und ich ging auch mit ihm raus in die Küche und sahs mich zu ihm. Ich hatte dann nur nocch minimale wehen. Ich sagte zu ihm weisst was ich werde um 6 Uhr die Rettung anrufen. Und ich geb dir dann Bescheid...
Mein freund fuhr dann zur Arbeit und ich ging wieder zurück ins Bett. Ich beobachtete die wehenabstände sie wurden immer kürzer. Mittlerweile waren sie alle 15-20 Minuten. Ich lag im Bett und googelte mal was ist wenn man ne leichte Blutung hat. Da stand das der Mumu bereits 1 cm offen wär bei einer Blutung. Ich schrieb es meinen Freund. Um 5:30 rief ich die Rettung an. Ich ging mich dann noch schnell duschen, frühstückte noch schnell was ,und packte noch ein paar Sachen in die Kliniktasche. Natürlich war ich aufgeregt und war auch ein bisschen nervös. Die wehen waren auch wie weggeblasen. Seit 5:30Uhr keine einzige Wehe mehr. Dazu kam das ich auch noch Durchfall bekam. Ich musste echt alle 5 Minuten aufs WC....
Um 6:15 Uhr stand die Rettung vor der Tür. Ich ging die Stiege runter mit der Kliniktasche und machte die Türe auf. Da standen sie dann zu dritt. Von den Älteren wurde ich gleich mal zusammgeschiessen. "Sie haben eine Blutung und laufen herum, her einen Rohlstuhl"! Ich so:" Nein geht schon"! Ich ging dann in den Rettungswagen und musste auf ner Liege liegen.Ich wurde angeschnallt und es ging los auf ins KH. Im Rettungswagen wurden mir von den zivi diverse Fragen gestellt. Ich war so froh als wir im KH waRen ich hatte zwar keine Wehen mehr aber mit der Liege spürte ich jedes noch so kleine Loch. Um 7:00 uhr waren wir im KH. Ich wurede mit der liege in den kreissal geschoben. Dort angekommen kam auch gleich die diensthabene Hebamme und stellte sich vor. Ich rutschte dann von der Liege auf das Kreissbett. Zuerst sah die Hebamme auf dem Mumu. Der war wirklich schon 1 cm offen. DanAch wurde Ctg gemacht. Ich sagte zur Hebamme das ich die ganze Fahrt hier her keine einzige Wehe hatte. Ich konnte ja kaum sagen das ich seit 1:30 uhr Wehen hatte.So flu nkerte ich ein bisschen.sie meinte ja das ist eh meisteNS so. Die Hebamme erklärte mir denn weiteren Verlauf. Ich sagte zu ihr ich will eine Wassergeburt. Sie meinte dann müssen wir aber in einen anderen Zimmer gehen mit Geburtswanne. Mir wurde noch eine Leitung gelegt und ich musste mich umziehen. (Krankenhauskittl). Im anderen Kreissal bekam ich dann Frühstück. Nebenbei hab ich schon jeden geschrieben. Ich rief grad meine Mama an da kamen 2 Ärtze rein. Ich legte auf und mir wurden wieder Fragen gestellt. ( Die gleichen wie beim Erstgespräch). Sie schauten auch aufs CTG. Sie wünschten mir auch alles gute dann gingen sie wieder. Ich frühstückte noch schnell fertig dann bekam ich einen Einlauf. Und globuli die ich unter der zunge zergehen lassen musste Danach musste ich für ne std spazieren gehen. Ich telefonierte mit meinen Freund. Er meinte ja er sagt zum P.... Dann käme er.ich so passt okay. Danach rief ich meine Mama an. Sie meinte:" Das kannst schon rechnen das vor 17 Uhr nix wird"! Sie behielt Recht.
2,323
16,054
Eine Woche vor der Geburt ging ein Teil vom schleimprofen ab und genau eine Woche später der Rest und da kam sie dann auch. Und genau 1 Woche vor errechneten Termin.
Mir ging es gut auch die Tage davor nix gespürt. An dem Tag war ich noch einkaufen und spazieren am Nachmittag. am Abend beim Essen war das Sitzen etwas unangenehm Druck nach unten aber das war vorher auch schon. Hab mich dann hingelegt das war so ca 20:00. Dann fingen die schmerzen an. Nach ca halbe Stunde oder so bin ich in die Badewanne. Erst ließen die schmerzen etwas nach aber dann gings wieder los. Abstände der wehen ca 5 min. Sind dann gegen 21 Uhr ins KH gefahren. Nur ca 10 min Fahrt aber die waren schrecklich konnte kaum sitzen. Bin dann in den Kreissaal zum ctg. Konnte kaum liegen, wollte lieber stehen aber ctg geht ja nur im Liegen. Dann hat die Hebamme nachgeschaut und mumu war schon ganz offen. Kurz drauf wurde die Blase aufgestochen. Ich habe anfangs total falsch geatmet und mir war so schlecht und puste hatte ich auch keine mehr. Dann haben schon die Presswehen begonnen. Wollte Schmerzmittel aber es war schon zu spät für alles. Es kam dann eine 2 Hebamme dazu und hat von oben gedrückt und um 23:30 war sie da. Hatte keinen Dammschnitt oder Riss nur eine kleine visur die mit 3 Stichen genäht wurde. An die letzten 30 min oder so kann ich mich kaum erinnern.
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Ich ging noch ein bisschen spazieren. Es war 9:15 uhr. Ich wollte zurück in den kreissal. Ich suchte vergeblich die große Glastür. Die Leute sahen mich schon alle komisch an. Dabei gab es 2 1. Stöcke. Ein UG und ein OG. Der kreissal war im UG. Und ich lief im OG herum. ).
Um 9:15 war ich dann im KreissSaal wieder angekommen. Die Hebamme schaute wieder auf den Mumu der war bei 2 cm. Ich bekam wieder das ctg angehängt. Sie fragte mich ob ich Radio hören möchte. Ich sagte ja. Sie meinte das ist ihre Geburt und sie entscheiden was sie möchten. Ich fand das echt super.
Die Hebamme fragte mich auch ob ich lieber aus dem Bett gehen möchte und herum laufen möchte. Das tat ich dann auch. Die Hebamme ging dann kurz raus und es kam eine Hebammen Studentin rein. Sie stellte sich kurz vor und fragte mich ob sie bei meiner Geburt dabei sein darf. Ich sagte ja. Ich hatte 2 fiese wehen hintereinander. IcH lief hin und her u d veratmete sie. Die ersten seit zu Hause. Zwischendurch trank ich immer was.
Inzwischen kam die Hebamme wieder rein und schaute auf den mumu. Der war auf 2 cm. Ich ging wieder raus aus dem Bett und lief herum bis die nächste wehe kam. Als die nächste wehe kam sollte ich mein Becken kreisen und mich an der Bett kante festhalten.Die Hebamme massierte mich mit einem ätherischen Öl. DaS machte die Wehen etwas erträglicher. Ich hielt mich an die Anweisungen der Hebamme.
Ich lief herum und hatte inzwischen wieder ein paar Wehen. Die Hebamme schaute wieder auf den Mumu der war bei 8 cm. Ich hab kurz mal gelacht und die Hebamme meinte ich stecke das weg als wäre das nix. Jeder andere verlangt ab den Zeitpunkt Schmerzmittel oder eine PDA. )
Um 11:30 Uhr kam mein Freund von der Arbeit. Es wurde mir gefragt: Frau...Ihr Mann wär hier darf er rein? Ich so ja klar. Bei jeder Wehe die ich hatte durfte er mir dann weiter massieren. Er meinte ob das mir net weh tat dad ist ja so fest. Ich ssgte nein mach einfach. Das war aber besser wie herumlaufen. Um 13 Uhr wurde mir die Blase aufgemacht. Das fühlte sich echr komisch an. Danach durfte ich das erste mal in die Wanne. Als ich aus dem Bett stieg war mir voll schwindelig und der kleine drückte mit dem Kopf so auf meinen A.... Das ich das Gefühl hatte ich musste alle paar Minuten aufs Klo gross ). Die Hebamme sagte zu mir: Ich kann die Wehen ruhig rausschreien dad tat ich dann auch. Ich schrie glaube ich dad halberte KH zusammen.:)). Ich blieb für ne Stunde in der Wanne dann durfte ich wieder raus. Mir wurde auch ei Wehenmittel gegeben geholfen hats wieder nix.Ich fand da keinen Unterschied im WAsser waren die Wehen gleich wie im Bett. Ich ging wieder raus ins Bett. Dort probierte ich den Vierfüssler es war gleich wie vorher. Es ging nix weiter. Um 15:00 uhr war der MuMu komplett offen und ich durfte wieder ins wasser. Ich hatte noch eine normale Wehe die ich wegschrie. Bei der 2 Wehe hatte ich einen Pressdrang. NatürlIch war die Hebamme nicht im Raum denn Moment und war draussen. Die Studentin holte sie. Ich fragte die Hebamme ob ich mit pressen darf. Sie meinte nein noch nicht. Bei der 2 Presswehe durfte ich mit pressen. Ich presste und presste und es ging nIX und nix weiter.
Inzwischen war ich schon so fertig das ich alles nur mehr so vage mitbekam. Ich war wie wenn ich einen Vollrausch hätte.:)). Mir war schwindelig ich hatte schon sooo einen Hunger. Und weiter ging auch nix. Ich hatte Geburtsstillstand.
Um 16 Uhr sagte die Hebamme. Ich glaube das wird heute nix mehr im Wasser ich sollte wieder zurück ins Bett. Ich fühlte mich einfach auch nicht mehr wohl im Wasser. Zurück ins Bett sollte ich mich umdrehen auf dem Bauch. Ich war einfach zu schwach und hatte keine Kraft mehr über meinen eigenen Körper. Das war echt schlimm. Zu dritt haben sie mich dann umgedreht. Ich probierte wieder 2 Wehen aber es ging und ging nix. Als die Hebamme zu mir sagte nein dad wird so auch nix ich soll mich wieder zurück auf den Rücken drehen. Ich sah wie sie telefonierte und dachte mir okay es stimmt was nicht. Wahrscheinlich bekomm ich jetzt einen Ks. Mir war alles egal denn Moment. Ich konnte mich eh dagegen nicht wehren dachte ich mir. Ich war denn Ärtzen ausgeliefert. Ich war einfach zu schwach.
Auf einmal standen 2 Ärtzinen im Kreißsaal. Mein Freund wurde rausgeschickt. Dann wurde mir zuerst die Harnblase entleert mit einem Röhrchen. Danach wurde blut vom kleinen am Kopf abgenommen. Das war ein so ein Metall Ding mit eine Kugel vorne oben. Danach wurde die Glocke gesetzt. Ich spürte davon überhaupt nix. Mein Freund durfte wieder rein. Ich hatte 2 starke Presswehen. Die 1 presswehe presste ich voll und die eine Ärtzin drückte voll auf meinen Bauch. Ich wusste denn Moment nicht was mehr weh tat die Wehe oder wie sie voll auf meinen Bauch drückte. Das ging nicht da die Glocke abrutschte. Gleich darauf folgte noch eine wehe. Ich sagte schon ich kann nicht mehr und war echt kurz vorm heulen.:((. Ich nahm mich nochmal zusammen und presste so lange bis ich keine luft mehr bekam. Im Gedanken sagte ich mir nicht aufgeben und das schaffst du.Es half. Auf einmal merkte ich wie was aus mir heraus Floppte. Da war er dann endlich nach einer gefühlten Ewigkeit.
Unser Kilian Martin
2920 g schwer und 53 cm lang.
Nach der Geburt wurde er mir gleich auf die Brust gelegt. Und ich musste mal los heulen vor Freude. ).
Danach durfte ihn Papa halten denn ich wurde genäht. Ich sah wie sie den Op kittl anzog. Ich wollte schon fragen ob ich genäht werde. Gott sei dank sagte ich nix. Ich wurde genäht. Davon bekam ich überhaupt nix mit das mir geschnitten haben. MiR wurde dann im Nachhinein gesagt das er ein Sterngucker war und er mit dem Kopf nach oben schaute. Deswegen hatte ich keine gescheiten wehen.
Ich hätte gern noch ein Kind aber ohne Saugglocke. Obwohl die Geburt nicht einfach war war es für mich eine tolle Geburt und ich erinnere mich gerne daran. Ich muss auch sagen ich hatte ne super Hebamme die sich mehr im Hintergrund hielt. Und es für mich eines der schönsten Erlebnisse war in meinen Leben.:,)).
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LG, CoCoMaMa
Obwohl wir anfangs eine Geburt im Geburtshaus geplant hatten, wuchs im Laufe der Schwangerschaft in mir der Wunsch nach einer Hausgeburt.
Schon beim ersten Anamnesegespräch mit unserer Hebamme im Geburtshaus meinte diese, dass alles darauf hindeutete, dass mir (wieder) eine schnelle Geburt bevorstand.
(Kurzer Exkurs: Mein erster Sohn L. wurde 2000 in einer unkomplizierten Krankenhausgeburt geboren. Die Geburt verlief ziemlich rasch (erstes Ziepen um 19.00 Uhr, erste "ernstzunehmende" Wehe um 20.30, geboren wurde er dann um 23.55) und intensiv, gleichzeitig war ich sehr ruhig und in einem sehr förderlichen Fokus tiefenentspannt. Bis zum Schluss bin ich zwischen den Wehen einfach weggedöst und konnte so jedes Mal wieder Energie für die nächste Wehe sammeln.)
Die Vorstellung, mich dann bei der bevorstehenden Geburt (womöglich zur Hauptverkehrszeit) mit Wehen quer durch die Stadt auf den Weg zum Geburtshaus machen zu müssen - und das vielleicht auch noch alleine mit Sack und Pack in einem Taxi, falls mein Mann bei der Arbeit war - war für mich sehr irritierend und verursachte mir ziemliches Unbehagen. Es widerstrebte mir auch, ganz kurzfristig meinen Großsohn (16) und unseren Hund alleine in der Wohnung zurücklassen zu müssen, weil ich ja auch nicht wusste, wie lange wir letztendlich alle wegbleiben würden...
Wenn ich zuhause entbinden würde, könnten gegebenenfalls alle eine Sternfahrt zu mir machen und ich würde die ganze Zeit in meiner sicheren Höhle, in der ich mich wohl fühle und alles habe was ich brauche, bleiben können. Am selben und auch in den darauffolgenden Tagen könnte zudem in der Familie alles wie gewohnt weiterlaufen.
Ich war überzeugt, dass ich mich so auch besser auf die Geburt einlassen und mich ganz auf mich/uns konzentrieren könnte, wenn möglichst viel "wie immer" wäre und ich mein Zuhause nicht verlassen müsste.
Mit fortschreitender Schwangerschaft reifte so also der Entschluss, diese Geburt zu Hause anzustreben, vorausgesetzt natürlich, es spräche nichts dagegen und würde sich auch in der Situation gut für uns anfühlen. So bereiteten wir alles in Absprache mit unserer Hebamme vor.
Am 25.4.2017 (37+5) ging ich vormittags zum dritten Mal zur geburtsvorbereitenden Akupunktur ins Geburtshaus. Ich hatte bis auf das lästige Sodbrennen, das ich schon aus der ersten Schwangerschaft 16 Jahre zuvor nur zu gut kannte, und etwas Wasser in den Beinen glücklicherweise keinerlei ernstliche Beschwerden.
Meine Hebamme M. hat die Akupunktur gemacht und wollte im Anschluss daran bei mir auch gleich den aktuellen Status erheben.
Ich war darüber sehr erfreut, denn bei der letzten Untersuchung beim FA in der Woche davor war entgegen meiner Erwartung kein Check in diese Richtung gemacht worden. (Diesbezüglich wurde diese Schwangerschaft ganz anders "überwacht" als noch meine erste, bei der das Ertasten des Muttermundes dauernd auf den Programm stand, so zumindest meine subjektive Erinnerung.)
Ich lag also auf dem Bett und sie tastete und meinte "Sehr gut, das Köpfchen dichtet schon ab." Ich freute mich und während sie nochmals mit etwas mehr Nachdruck tastete kam plötzlich ein überraschtes "Oh!" nach. Und: "Der Muttermund ist außerdem schon 3 cm offen." Da war die Freude meinerseits gleich noch größer, denn damit hatte ich gar nicht gerechnet und hey, "jeder Zentimeter zählt!", wenngleich M. auch sofort relativierte, dass dieser Befund nichts darüber aussagen würde, wann die Geburt letztendlich losgehen würde. Bevor ich mich auf den Weg nach Hause machte, warnte mich M. noch einmal eindringlich, ich solle mich sofort bei ihr melden, sobald es bei mir - wenn auch mit unregelmäßigen Wehen - losginge, und ihr so eine Chance geben, noch rechtzeitig zu uns zu kommen.
Da meine Schwester gleichzeitig mit mir schwanger war und sie knapp drei Wochen vor mir den errechneten Geburtstermin hatte und schon sehnsüchtig auf den Beginn der Geburt wartete, hatte ich mir noch gar keine Gedanken in Richtung Geburt gemacht. Ich war überzeugt, dafür hätte ich noch genügend Zeit, wenn meine Schwester ihr Kind erst einmal geboren hätte..
Naja, Kinder halten sich nicht unbedingt an errechnete Geburtstermine und so wachte ich bereits am nächsten Morgen (37+6) um 7 Uhr mit leichten, für mich zuerst nicht zuordenbaren, Bauchschmerzen auf und musste auf die Toilette - aha, Durchfall, Bauchzwicken... Ich dachte mir noch nichts dabei... Eine Verstimmung, Bauchkrämpfe, irgend sowas. Die Schmerzen ließen ein paar Augeblicke später wieder nach.
Vielleicht auch Übungswehen? - Meine Schwester hatte einige Tage zuvor muttermundunwirksame Wehen gehabt, die aber dann wieder vergingen, so dachte ich, dass es bei mir vielleicht ähnlich sei... ich hatte ja noch sooo viel Zeit! ^^
Dann bemerkte ich, dass ich beim Abtupfen leichte Blutspuren auf dem Toilettenpapier hinterließ. Außerdem nässte ich tröpfchenweise nach - und es war kein Urin...
Ich merkte, dass ich wieder leichte Schmerzen bekam, die dann wieder vergingen und so dämmerte es mir langsam... An Schlaf war jetzt nicht mehr zu denken und ich wanderte durch die Wohnung, schickte meinen Großen (16) in die Schule. Da ich ihn nicht in Aufruhr versetzen wollte, sagte ich ihm nichts.
Dann ging ich in das zukünftige Kinderzimmer und setzte mich auf den Gymnastikball und hängte mich ein wenig in den vorbereiteten Sling, um ein wenig abzuwarten und zu sehen, wie sich die ziehenden Schmerzen weiterentwickeln würden.
Ich hatte ab 7:04 die Wehen mitnotiert und sie kamen schön regelmäßig, die Abstände dazwischen verkürzten sich zunehmend und sie wurden auch immer stärker...
Um 8:15 läutete der Wecker meines Mannes und er bemerkte, dass ich nicht im Bett war und fragte ob alles ok sei bei mir. Ich ging zu ihm ins Schlafzimmer und berichtete ihm von den Neuigkeiten. Er meinte, ich solle gleich die Hebamme anrufen, aber ich war mir noch immer nicht sicher - was, wenn es doch nicht losginge und ich sie umsonst durch die Stadt hetzte? Mir war klar, dass alles darauf hindeutete, aber ich konnte einfach nicht glauben, dass es schon so weit sein sollte! Ich schickte meinen Mann unter die Dusche, damit er dann mal mit dem Hund die Morgenrunde gehen konnte.
Die nächste Wehe im Bett, als mein Mann duschen war, war dann schon richtig heftig, aber gut zu veratmen und veranlasste mich dazu, meine Hebamme doch umgehend anzurufen und ihr die aktuelle Lage zu schildern. Das war um 8:27. Sie meinte, sie mache sich sofort auf den Weg und ich sagte ihr, dass ich aber nicht sicher bin, und sie nicht bös sein soll, wenn es dann doch nicht losgeht. Sie lachte und meinte, ich solle mir keine Sorgen machen, das Baby hätte sich definitiv auf den Weg gemacht und käme sicher noch am selben Tag! Wir legten auf und ich freute mich sehr über ihre zuversichtlichen Worte.
Ich wollte duschen solange mein Mann noch in der Wohnung war und stieg gleich nach ihm in die Badewanne und brauste mich schnell runter. Mit einem neuen Badetuch zwischen die Beine geklemmt zog ich mir ein bequemes Jersey-Strickkleid und warme Wollsocken an.
Meinen Mann schickte ich dann zur Gassirunde mit unserem Hund während ich mich derweil wieder auf die Gymnastikball-Sling-Kombi im Kinderzimmer setzte und auf seine Rückkehr und die Ankunft von M. wartete.
Um 9:10 Uhr kam mein Mann schließlich gemeinsam mit M. zur Wohnungstür herein. Ich hatte gerade eine Wehenpause und ging ihr - noch immer das Badetuch zwischen den Beinen - entgegen, um sie zu begrüßen. Ich sah ihr an, wie erleichtert sie war, mich so zu sehen.
Die beiden hatten sich vor der Haustür getroffen und die Hebamme konnte nicht verstehen, wie mein Mann jetzt noch so seelenruhig mit dem Hund spazieren gehen konnte, während dieser sich wunderte, warum die Hebamme so gestresst war und ihn derart antrieb, sich nach Hause zu beeilen. XD
M. und ich gingen miteinander zurück ins Kinderzimmer, sie wollte sich einen Überblick verschaffen und mich untersuchen. Ich legte mich auf den Hochflorteppich in den Polsterberg gelehnt - ich hatte eine weiche saubere Decke und ein Badetuch untergelegt - und das Ergebnis der Untersuchung wenige Augenblicke später war höchst erfreulich: Der Muttermund war bereits 8 cm offen und auch die Herztöne waren sehr gut.
Mein Mann war zu diesem Zeitpunkt gerade in der Küche, um unseren Hund zu füttern und für sich und M. Kaffee zu machen. Er - und ich auch - war darauf eingestellt, dass es noch einige Stunden dauern würde, bis unser Kind zur Welt käme. Es war 9:27, als mein Mann - während er den Kaffee machte - seinem Chef ein SMS schickte, dass er heute wohl nicht mehr käme.
Ich blieb nach der Untersuchung gleich am Boden liegen. M. fragte, ob ich vielleicht in die Badewanne wollte oder sonst einen Wunsch hätte. Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass ich mich noch viel bewegen konnte und wollte, also bereitete M. den Platz für die Geburt mit einer Unterlage vor. Die Wehen kamen nun in immer kürzeren Abständen und wurden schon sehr beißend. M. nickte mir aufmunternd zu und atmete mit mir. Ich arbeitete intensiv daran locker zu lassen und konzentrierte mich stoisch auf meine Atmung, "übertauchte" so eine Wehe nach der anderen und freute mich über die Entspannung und kurze Gespräche in den Wehenpausen.
Mein Mann hatte unseren Hund inzwischen mittels Kinderschutzgitter im Wohnzimmer gelassen (unsere Hebamme hat Angst oder zumindest Respekt vor Hunden), von wo aus dieser das Geschehen beoachtete und gelegentlich sehnsüchtige Seufzer in unsere Richtung schickte.
Mein Mann kam also mit dem Kaffee und der Spiegelreflexkamera ins Zimmer und staunte nicht schlecht, als er hörte, dass die Geburt schon so weit fortgeschritten war. Er setzte sich zu meiner linken auf den Boden und wir machten noch ein Selfie gemeinsam mit M. - da war es gerade 9:40 Uhr. Er kam tatsächlich keine Sekunde zu früh, denn schon ging es los. M. hatte schon zuvor angekündigt, dass ich wohl bald das Gefühl bekommen könnte, pressen zu wollen und so kam es:
Während der nächste Wehe, die noch "normal" begonnen hatte, machte sich der Drang zu pressen bemerkbar und M. hielt mich an diese zu veratmen und noch nicht zu pressen.
Sie verging und schon wenig später mit der nächsten Wehe kam dann der unbändige Drang mitzupressen auf und M. gab mir das OK dazu. Ich schob an und spürte erst gar nicht, dass ich dabei ordentlich was weiterbrachte. Die Wehe begann langsam nachzulassen und M. munterte mich auf ruhig noch etwas weiter zu pressen und dabei die Beine weit zu öffnen, um so Platz für das Baby zu machen.
Gerade in dem Moment, als der Kopf langsam heraustrat und ich von der Art und Intensität des Dehnungsschmerzes überrascht wurde, sah ich zu C. und unsere Blicke trafen sich. (Im Nu war ich erinnert an meine erste Geburt 16 Jahre zuvor!) Dieser eine Moment als wir uns in die Augen schauten hat sich bei uns beiden gleichermaßen in Gedächtnis eingebrannt. Innerhalb dieser einen Wehe wurde das Köpfchen geboren! Das war um 9:45.
Ich konnte, wollte es fast nicht glauben und bat C. es für mich zu fotografieren. Wie gut, dass er die Spiegelreflexkamera schon vorbereitet und mit ins Zimmer gebracht hatte, es wäre keine Zeit mehr gewesen, sie zu holen. (Ich bin überhaupt sehr froh darüber, die Fotos zu haben, denn alles ging so schnell. Diese Bilddokumente sind eine wunderbare und einzigartige Erinnerung für uns und waren sehr hilfreich für mich/uns, diese schnelle Geburt im Nachhinein zu realisieren.)
Nur kurz danach kam die nächste Wehe und unser Sohn wurde geboren. M. legte ihn mir, ganz weiß vor Käseschmiere, auf den Bauch und deckte ihn mit einem weichen dunkelroten Badetuch zu. Der Kleine meckerte ein wenig, machte aber schon nach einigen Momenten einen viel entspannteren Eindruck - dieser Wesenszug sollte sich noch als typisch für ihn herausstellen... <br>
Die Nabelschnur war um seine Füße geschlungen, er hatte sich richtig darin verheddert - dadurch spannte die Nabelschnur unangenehm an meiner Scheide. Ich entwirrte den Nabelschnursalat und danach bestaunten wir erstmals in Ruhe unser Kind. M. ließ die Nabelschnur auspulsieren bevor sie sie abklemmte und C. sie durchschneiden durfte.
20 Minuten nach der Geburt kam auch die Plazenta, die sehr außergewöhnlich beschaffen war: Einerseits war es eine zweigeteilte Plazenta (placenta bipartita) und außderdem ging die Nabelschnur vom Rand der Plazenta ab (battledore placenta). (Wir haben sie gut verpackt und eingefroren - etwas mehr als ein halbes Jahr später habe ich Acryl-Abdrucke von ihr gemacht und sie anschließend zu den Wurzeln des (Geburts-)Nussbaumes unseres Sohnes eingegraben.)
Um 10:07 bekam mein Mann eine Antwort per SMS, in der der Chef antwortete und uns Glück für die Geburt wünschte! ;-)
Nachdem M. unseren kleinen C. gemessen und gewogen hatte (54 cm und 3.300 g, KU 35 cm), legte sie ihm eine Windel an und schlug ihn in ein frisches dunkelrotes Badetuch.
Danach half sie mir in ein Netzhöschen samt Einlagen und geleitete uns gemeinsam zum ersten Kuscheln in unser Bett, wo ich ihn dann etwas später auch das erste Mal anlegte.
Als wir zu dritt selig im Bett lagen, räumte M. den Ort des Geschehens im Kinderzimmer auf.
Es war nur sehr wenig zu tun, da wir letztendlich nur zwei oder drei Inkontinenzunterlagen benötigt hatten.
Wir waren alle drei begeistert und witzelten darüber, wie "sauber" wir gearbeitet hatten.
Die ganze Zeit hatte im Kinderzimmer im Hintergrund der Radio leise gespielt und dann um spielte es Grönemeyer und M. stellte das Radio laut: "Gebt den Kindern das Kommando!" Das war für uns ein sehr rührender und stimmiger Moment.
Zum Abschluss gab es dann noch ein kleines Gläschen Sekt, mit dem wir auf unseren kleinen C. anstießen. Danach verließ uns M. für diesen Tag...
Es waren rührende Augenblicke, als unser Hund endlich das neue Familienmitglied kennenlernen durfte.
Er hatte im Wohnzimmer gegen das Gitter gedrückt ausgeharrt und in regelmäßigen Abständen ganz leise, aber herzerweichend geseufzt und gewinselt.
Als mein Sohn nach Hause kam staunte auch er nicht schlecht und wir lagen nachmittags alle miteinander glückselig im (Familien-)Bett...
Was waren unsere Familien überrascht, als mein Mann sie anrief und ihnen ein erstes Foto von uns schickte!
Meine Schwester hat schließlich 3 Tage nach mir entbunden.
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Da ich im Krankenhaus war konnte ich nur warm duschen und hat sich nach einer halben Stunde nichts geändert. Die Hebammen haben mir die Entscheidung gelassen ob ich bleiben oder heim fahren möchte. Es kann ja noch dauern. Habe mich dann für zu Hause entschieden.
Bin zu Hause mit meiner Mama um ca. 11 angekommen. Um 2 hat mein Mann sie dann abgelöst. Um ca. 18 Uhr hatte ich dann ca. Alle 5 Minuten für 1 Minuten Wehen, und wir haben uns wieder am Weg gemacht. Zu Hause war die beste Entscheidung, man kann sich geben wie man es braucht ohne Rücksicht auf eine Zimmernachbarin im Krankenhaus.
Gegen 19 Uhr, kurz nachdem wir im Kreißsaal angekommen sind ist dann gleich meine Fruchtblase geplatzt. Gegen 20 Uhr habe ich mir eine PDA geben lassen, drei Anlaufversuche, und das man sich bei den Wehen nicht bewegen darf war echt mühsam. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich erst 3 cm von meinem MuMu offen. Es hat bis ca. Mitternacht gedauert bis er ganz auf war.
Presswehen hatte ich dann ca eine halbe Stunde mit unterstützendem Mitdrücken einer zweiten Hebamme auf meinem Bauch. Währenddessen wollte ich echt aufgeben, der Kopf ist immer wieder raus und zurück geschlüpft. Dann wurde mir gesagt ich soll runter greifen dann kann ich den Kopf spüren und das hat mir dann noch die nötige Motivation für den Rest gegeben.
Es war eine sehr eigene intensive Erfahrung die ich um nichts in der Welt missen möchte.
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Bei mir wars ähnlich. Die Hebammen waren eine Zumutung. Ich wurde mit einem Zäpfchen eingeleitet..na es hat sich angefühlt als würd sies mir ins hirn stopfe . Geauam! Bei CTG war ich immer separat in einem kalten Raum. Ganz alleine...mein Mann durfte sa nie mit. Die Hebammen waren so deppert. Echt ich krieg kabeln wenn ich an die denke! Kein wort mit mir geredet ur grob und echt unfreundlich. Zum glück war da eine nette praktikantin. Die hat mich beruhigt. Aber jedes mal das gleiche: Ich hab wehen muss veratmen gehe zum ctg - nix. Klassiker
Mein fruchtwasser hatbsichbwohl entzündet und mein sohn musste am zweiten tag ler sectio geholt werden. War mir irgenwie lieber. Traurig aber wahr! Eine geburt mit den hebammen hätte niemand überlebt. Psychische Gewalt ist ein passendes Stichwort. Leider
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Zuhause angekommen hab ich gemerkt dass ich den Schleimpfropf verloren habe, aber das sagt ja bekanntlich nichts aus.
Am nächsten Tag bin ich am Vormittag mit meiner Schwägerin frühstücken gegangen, um die Mittagszeit habe ich so eine innere Unruhe gespürt. Da mein Freund in der Arbeit war, und meine Mama Urlaub hatte bin ich zu ihr. Um 15:30 haben die ersten wehen eingesetzt, um 16 Uhr waren sie schon so schlimm dass meine Mama fragt hat wir müssen fahren. Meinen Freund direkt ins Krankenhaus bestellt. Ankunft im Krankenhaus 16:30 da war MuMu auf 4 cm. Um 18 Uhr auf 8 cm. Da ist dann auch die fruchtblase geplatzt. Ein paar presswehen und mein Prinz war um 19:34 Da 😊