weißröckchen

Über mich

weißröckchen
weißröckchen
User
Beigetreten
Besuche
9,338
Zuletzt aktiv
Punkte
105
Wohnbezirk
-
Interessen
Bildung und Weiterbildung, Kunst und Kreativität, mit Hund unterwegs sein, das Leben geniessen
Beiträge
998
Auszeichnungen
11
  • Lass mich mal das Baby halten

    Mein Sohn war es von Anfang an (und zwar wirklich ganz von Anfang an!) gewöhnt auch von anderen Familienmitgliedern gehalten und getragen zu werden. Und ich glaube, für uns alle war das gut und richtig so.

    Andererseits wurde hier auch nie in Frage gestellt, dass ein Baby, das sich nicht beruhigen lässt, wieder zu seinen Eltern gegeben wird. Ich gebe mein Kind auch nur dann ab, wenn er sich dabei nicht unwohl fühlt.
    riczbabymama01Lulu98NastyIris83
  • Verwirrung bezüglich 2. Mutter-Kind-Pass Untersuchung

    Vorsorge ist ohne Zweifel wichtig - aber wie das geregelt ist, ist von Land zu Land verschieden. Es gibt auch etliche europäische Länder, in denen die Vorsorge in der Schwangerschaft ganz oder überwiegend in der Hand von Hebammen ist.

    In Österreich sind es 5 Untersuchungen in der Schwangerschaft, für die Mann zum Arzt muss. In Deutschland sind deutlich mehr Untersuchungen vorgesehen (ich glaube ca 10?), die man beim Arzt oder einer Hebamme (oder auch abwechselnd) wahrnehmen kann.

    CTGs vor dem errechneten Geburtstermin werden laut aktueller Leitlinie eigentlich für Frauen aus dem Niedrigrisikokollektiv laut aktueller Leitlinie eigentlich im deutschsprachigen Raum nirgends mehr empfohlen - auch wenn manche Ärzte und Krankenhäuser das nicht anders handhaben.

    Ich hatte in der letzten Schwangerschaft auch gar kein CTG und werde in dieser voraussichtlich auch keines in Anspruch nehmen. CTGs und Ultraschalluntersuchungen sind in Österreich auch keine verpflichtenden Untersuchungen.

    Bei der internen Untersuchung interessieren sich die offiziellen Stellen nur, ob die Untersuchung gestempelt wurde. Mein Gyn meinte zu mir, dass die Untersuchung optional wäre - womit er aber nicht richtig liegen dürfte. Er stempelt die MuKiPa aber auch als absolviert ab, wenn man die interne Untersuchung nicht gemacht hat.
    tweety85
  • Aktives vs abwartendes Plazentamanagement

    In der Leitlinie steht eindeutig, dass Frauen über Vorteile und Risiken aufgeklärt werden sollen - und dass die Entscheidung für oder gegen aktives Management bei der Frau liegt. Alles andere würde auch den normalen, immer geltenden Patientenrechten widersprechen.

    Wer besorgt ist, dass im Spital manches nicht nach den eigenen Wünschen gehandhabt wird, sollte, denke ich, einfach eine Patientenverfügung zur Geburt mitnehmen. Ich habe für den Fall, dass ins Krankenhaus verlegt werden müsste, auch eine.
    jennyrr
  • Verbot einer Wahlhebamme zur Geburtsbegleitung in NÖ?

    Es ist nur so, dass es durchaus auch medizinische Indikationen gibt, bei denen es notwendig ist im Spital zu gebären. Auch diesen Frauen sollte die Möglichkeit einer Wahlhebamme zustehen.

    Ebenso Gebärenden, die sich aus individuellen Gründen nur im Krankenhaus wohl und sicher fühlen - und die außerklinisch nicht ausreichend „loslassen“ könnten.

    Jede Frau sollte, unabhängig vom Ort der Geburt, die Möglichkeit einer 1:1 Betreuung durch eine selbst gewählte Hebamme in Anspruch nehmen können.
    riczanianomKaffeelöffelLila2022jennyrrSelina1234Leni220619
  • Säugling will kaum zu Papa

    Mit 6 Wochen kann man Babys definitiv noch nicht verziehen, sondern ihnen nur Bedürfnisse erfüllen. Gerade wenn du stillst, bist du für euer Baby nicht nur Quelle von Geborgenheit und Sicherheit (wie auch der Papa), sondern auch eine gefühlt überlebenswichtige Nahrungsquelle. Es ist vollkommen normal, dass die Mama da phasenweise noch angesagter ist, als andere Bezugspersonen.

    Hört auf euer Baby und euer Bauchgefühl, der Rest wird sich schon finden. Und mit der Zeit werden die Bäuche von Babys auch größer, sie können mehr Milch auf einmal trinken und können dann unter Umständen etwas länger gesättigt sein und sich auch "weg" von Mama länger wohl fühlen.

    Vergiss halt beim Versuch bedürfnisorientiert zu leben die eigenen Bedürfnisse nicht. Die krasse Fremdbestimmung in den ersten Wochen und Monaten setzt wirklich vielen Eltern ordentlich zu.
    jessica1995NanashViktoria2707
  • Verbot einer Wahlhebamme zur Geburtsbegleitung in NÖ?

    Das ist eine Katastrophe für die klinische Geburtshilfe. Eine 1:1 Betreuung durch eine Hebamme nach freier Wahl sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Dass man Wahlhebammen aus eigener Tasche zahlen muss und diese nun auch noch zur reinen Begleitung degradiert werden sollen, ist eine Entwicklung in die komplett falsche Richtung.

    Ich befürworte zwar persönlich außerklinische Geburten sehr. Aber das sollte immer eine freie Entscheidung sein - manche Frauen fühlen sich im klinischen Setting schlicht wohler und bei wieder anderen gibt es Indikationen, warum es außerklinisch nicht geht. Jede Frau sollte selbst entscheiden können, wer sie während der Geburt betreut.

    Hebammen sind gut ausgebildete Fachkräfte. Inzwischen ist die Ausbildung sogar ein Studium!

    Das ist keinesfalls zu vergleichen mit der Begleitung durch den Vater, eine Freundin oder Doula. Solche Unterstützung ist auch wichtig. Aber das und die Arbeit von Hebammen sind einfach zwei unterschiedliche Paar Stiefel.
    anianomKaffeelöffeljennyrr
  • Beikost - Baby hat kein Interesse

    Ist normal. Kinder sind verschieden. Die nächtlichen Abstände beim Stillen sind auch nicht ungewöhnlich.

    Wenn du regelmäßig babygerechte Nahrung (egal ob Brei oder vom Familientisch) anbietest, machst du das genau richtig. Dein Baby wird schon essen, wenn es soweit ist. Wie beim Laufen oder Sprechen sind manche halt früher und andere etwas später dran.
    riczfanny85MamaLamasandkornkati1999
  • Hebamme fürs Wochenbett bei zweitem Kind?

    Ich bekomme das zweite Kind, wenn alles gut geht, wieder daheim. Ich werde wahrscheinlich auch diesmal wieder nicht alle Besuche der Hebamme brauchen, finde es aber gut und wichtig in den allerersten Tagen einen verlässlichen Ansprechpartner zu haben, der zu einem nach Hause kommt. Für mich und das Baby.
    Sarah123CoCoMaMa
  • Krabbelstube vs Oma - Kleinkind

    Ich arbeite schon seit einer Weile wieder. Als mein Sohn etwa ein Jahr alt war, bin ich auf 20 Stunden im Homeoffice rauf. Aufpassen tut währenddessen die Oma, die im selben Haus lebt. Klappt hier gut.

    Dennoch werde ich meinen Sohn mit 2,5 Jahren (jetzt ist er auch 21 Monate alt) halbtags im Kindergarten anmelden. Schon alleine wegen den anderen Kindern.
    mama1990s
  • Wunschkaiserschnitt

    Psychische Indikation kann auch eine Indikation sein, bei der die Kasse übernimmt. Kommt aber wohl auch aufs Spital an.

    Da ich das Gegenteil von dir wollte und will, habe ich keine Erfahrungen mit Wunschkaiserschnitten - aber ich bin eine abbaute Verfechterin der Wahlfreiheit der Frau!

    Im Wiener AKH sind sie meines Wissens sehr, sehr aufgeschlossen und pro elektive Sectio (ich glaube, ohne das man aus eigener Tasche zahlen muss!). Gibt aber sicher auch noch andere Spitäler mit ähnlicher Einstellung!
    kathi1994lara

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Dann tritt der BabyForum-Community bei um alle Inhalte zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen! Hier lang...

Aktionen

News

Avatar

Auszeichnungen

Themen-Highlight

Thema der Woche

Social Media & Apps


Registrieren im Forum