Kaiserschnitt Vs. Normalgeburt

bearbeitet 12. 05. 2011, 10:26 in Geburt
da ich ja beides hatte verstehe ich leute nicht die einen termin ks haben wollen???

bei meiner großen tochter hatte ich eine normale geburt..war live dabei und hab alles miterlebt und ich kann für mich sagen es war wunderschön.....

...in der 2ten ss wurde mir schun früh berichtet das es ein ks werden könnte und ich war fertig mit den nerven hab geweint ohne ende...mein mann hat dan noch gemeint vielleicht dreht sie sich!!!

aber es kam alles anders 38 tage voher hat sich die geburt von selber eingeleitet...da meine tochter mit den beinen nach unten lag und zu früh kommen wollte wurde ein notKs gemacht....und ich muss sagen obwohl mich im op alle aufgemuntert haben und keine ahnung witze gerissen haben muss ich sagen eine normale geburt ist 1000 mal schöner....

mal zum vergleich
normale geburt:
ich konnte sofort aufstehen ....ich konnte mit meiner tochter kuscheln...durft nach 3 tagen das kh verlassen...und zuhause ging es mir gut
Ks:
ich musste einen ganzen tag liegen bleiben....beim aufstehn hab ich glaubt oook ich falle wieder um...klar rafft man sich auf aber ok...ich musste länger im kh bleiben...dazu kam noch das mein mann länger urlaub genommen hatte weil ich ja dan daheim ned viel tun hab dürfen und das mir in der seele persönlich weh tat ...ich konnte nicht mal meine ältere tochter aufheben...und ich hab heute knapp 11 mon später immer noch ein taubheutsgefühl und je nach wetter schmerzen...

also ich finde die leute irre die sagen will nen ks weil das geht schnell und man spürt nix....ja in den moment vielleicht ned aber 3 wochen später noch immer und abgesehn davon bleibt eine narbe...mit der ich mich sehr lange ausernander setzen musste....
was sagt ihr???

Kommentare

  • jassijassi

    19

    bearbeitet 5. 12. 2012, 12:09
    Hallo du,

    Meine ersten 2 Geburten waren auch "normale" Geburten. Und meine 3te geburt einen Kaiserschnitt. Ich kann die Leute auch net verstehen die sich soetwas wünschen.

    Schmerzen hat man ja trotzdem. Ich hätte mir auch so sehr eine normale Geburt gewünscht bei meiner Kleinen, bin aber froh, daß es ein Kaiserschnitt war-ich meine froh für SIE denn sie konnte nicht selber atmen usw. wer weiss was bei einer "normalen " Pressgeurt rausgekommen wäre.

    Ich selber kam mir vor wie ein Tier, das man zur Schlachtbank fährt... als es soweit war.

    Von der Narkose ,oder was auch immer wurde mir total schlecht und mein Kreislauf ist zusammengesackt,ich konnte fast 3 Tage nicht laufen und musste mit dem Rollstuhl auf die KinderIntensiv gefahren werden.

    Es war echt schlimm ,-(((
  • das mit der kinderintensiv kenn ich leider nur zu gut...so weit laufen konnte ich leider auch ned...und mein mann oder schwestern mussten mich rüber schieben....schlachtbank is gut das trifft es ja!!! 
  • jassijassi

    19

    bearbeitet 10. 05. 2011, 12:27
    Ja genau... ich musste auch immer mit dem Rollstuhl vom 2ten in den 4ten Stock gefahren werden. Das war mühsam und ich hatte eine solche Sehnsucht nach meinem Baby
  • bearbeitet 5. 12. 2012, 12:09
    das kenn ich auch!!!  gott sei dank war sie ned lange drüben
  • Also ich hatte 2 "normale" Geburten ohne Risse, Nähte oder sonstige Probleme und bin froh darüber, dass ich spätenstens am 3.Tag nach der Geburt normal heim gehen dürfte.

    Sollte ich noch einen Zwerg dazu bekommen, wird es wahrscheinlich eine ambulante Geburt..
  • ausser es wird dan ein ks leider is ja ne jede geburt anders
  • Also ich war kurz davor normal zu entbinden (hatte schon die ersten Presswehen) und dann bekam ich einen Not-KS. Ich fand den KS furchtbar. Klar, ein geplanter KS ist schon etwas anderes, aber danach ist es alles andere alles schön. Das Schlimmste war für mich, dass meine Mutter und Schwiegermutter den Kleinen schon gehalten haben und ich ihn erst nach 2 Stunden bekam.
    Das tut mir heute noch weh. Von den Schmerzen und div. anderen Unannehmlichkeiten rede ich gar nicht (Kathether, Infusionen,..). Es ist und bleibt eine Operation und keine Geburt, so wie ich mir das vorstelle.
  • aber auch bei einem geplanten ks hat man schmerzen
    ;-)
  • also ich wollte auch keinen ks, das erste kam so flott, dass niemand dafür zeit gehabt hätte und beim zweiten ist ja immer alles anderes. er lag schon lange richtig, doch bei der geburt war alles anderes, ich hatte eine blasensprung ohne wehen, dann einlauf, globolis, wehentropf ... und erst mit viel drücken von den ärzten und ... kam er in sternguckerlage auf die welt, sie hatten alles für den ks schon vorbereitet, da bin ich zum Glück noch vorbeigeschrammt.
    Beim 1. kamen zu dem tollen datum fanden nur geplante ks statt, beim kleinen waren in paar tage später auch eine liste an wunsch-ks dran.
  • Kaiserschnitt war meine größte Angst, auch bei der Großen, die ich ja im Krankenhaus bekommen habe. Beim Kleinen war sie aber noch größer, da wir ja von Beginn weg eine Hausgeburt geplant hatten und der Kerl bis zur 30. Woche ca. verkehrt, also in BEL, gelegen ist.

    Ich bin vielleicht ein Beispiel des anderen Extrems mit meiner Hausgeburt, aber eine Frau, die sich den Kaiserschnitt wünscht, werde ich nie verstehen können.
  • Hausgeburt finde ich aber auch toll
  • Naja, ich denke es kommt auf die geburt selber an. Meine erste war so draumatisch das ich echt zuerst kein zweites kind wollte weil ich solche enorme angst vor der geburt hatte. Ich lag über 24 stunden in den wehen und knapp 2 stunden in den presswehen. Dann hat sich die Kleine auch noch mit dem Gesicht nach oben gedreht (Sternkucker) und ist stecken geblieben. Dann wurde ihr sauerstoff zu knapp und und und. Am Ende war sie gott sei dank gesund da. Ich aber musste einen Dammschnitt bekommen bei dem selbst meine Hebamme den Kopf geschüttelt hat und mir ist auch noch der Gebärmutterhals komplett gerissen (ohne PDA, die wollten sie mir ja nicht geben). Ich wurd über eine Stunde lang innen und aussen genäht. Für mich war es einfach schrecklich und ich hatte monate lang schmerzen und jetzt so eine grausliche narbe (ja gut dort sieht sie ja gott sei dank nicht jeder) die zeitweise immer noch recht weh tut. Ich habe dann echt über einen Kaiserschnitt nachdedacht. Hab mich dann aber zum wohle meines Kindes (ist ja doch von der Natur so vorgesehen) für die normale Geburt entschieden. Und was soll ich sagen, ich bin froh, denn dieses mal war alles anders und wir hatten eine reibungslose und schöne Geburt :-)
  • Ich hatte ne Hausgeburt geplant, nach Blasensprung, 8 Stunden voller Wehen und Muttermund nur 1cm offen, hat mich der Mut kurzfristig verlassen und wir sind mit der Hebamme ins KH gefahren. Wir hatten eine lange, gegen Ende ein wenig kritische, aber dennoch eine Normalgeburt. Und es war gut, dass wir im KH waren, mein Blut wollte nicht mehr gerinnen und mein Mädchen hatte eine postnatale Anpassungsstörung und musste auf die Neugeborenenintensivstation. KS war in Vorbereitung, meine (bis heute heiß geliebte) Hebamme hat mir den Oberarzt vom Leib gehalten und ihm erklärt, wir würden das schon ohne KS machen. Und das haben wir geschafft!

    Obwohl untenrum ein ziemliches Schlachtfeld, alles geschwollen, geschürft, eingerissen (Standardaussage der Schwestern und Pfleger: "Jessas, dürf ma Ihnen an Eisbeutel bringen?" ;-) ) und Kreislauf komplett im Eimer (sprich: den ersten Tag nach der Geburt nur im Rollstuhl zu meinem Baby auf die Intensiv, am zweiten Tag brauchte ich für eine Wegstrecke rund 20 Min.), war und bin ich doch wahnsinnig dankbar für dieses Erlebnis. Ich möchte dieses Erlebnis um keinen Preis der Welt gegen einen "schmerzfreien" Kaiserschnitt eintauschen (der ja auch nur kurzfristig schmerzfrei ist und häufig nicht nur physische Narben hinterlässt...).

    Es ist gut und wichtig, dass die Medizin so weit fortgeschritten ist und es die Möglichkeit des KS gibt, keine Frage. Aber Wunschkaiserschnitte kann ich nicht nachvollziehen.

    Wie du schon sagst, Cornelia, es ist von Natur aus so vorgesehen - unser Körper ist dafür gebaut und der Wehenschmerz ist der sinnvollste Schmerz der Welt. Meine Hebamme hat immer gesagt, wir sollen für jede Wehe dankbar sein (das hab ich ganz sicher während der 15 Stunden, die ich starke Wehen hatte, vergessen...;-) ), schließlich bringt uns jede Einzelne unserem Kind näher. Und man ist doch auch stolz, wenn man diesen Wahnsinnsakt vollbracht hat!

    Ich finde es schade, dass wir schon so "de-naturiert" sind, dass sich immer weniger Frauen Normalgeburten zutrauen und sich lieber für eine Operation entscheiden, in der das Kind zur Welt kommt. Und das Argument von "wie praktisch, einen Tag für die Geburt auszuwählen" - da kann ich nur sagen, wie pervers, einen bestimmten Tag als wichtiger zu erachten als das Bedürfnis seines Kindes. Wie furchtbar, sein Kind schon pränatal in ein bestimmtes Schema pressen zu wollen und ihm die Möglichkeit einer natürlichen Geburt zu nehmen. (Ausgenommen natürlich, wenn es aus gesundheitlicher Sicht nicht anders geht)

    70% der Geburtsarbeit leistet das Baby - "lediglich" 30% davon leistet die werdende Mutter. Es ist die erste große Leistung, die das Baby leistet und auch wenn es sich nicht bewusst daran erinnern können wird, so glaube ich doch, dass es sich auf das weitere Leben auswirkt.


    Ich wünsch mir, dass ich noch eine Geburt erleben darf und dann möcht ich ambulant gebären und die Neugeborenenintensiv, die will ich dann auslassen... Das war für mich eigentlich das Schlimmste: mein Zwergi so kurz nach der Geburt wieder hergeben, nicht wissen, was los ist, allein auf der Wöchnerinnen-Station liegen und die anderen Babies hören und wissen, meine Kleine liegt ganz weit weg ganz allein im Inkubator. Nicht allein zur Kleinen können, meine Verwandten zwar empfangen, aber mein Kind nicht zeigen können und kein gottverdammter Arzt, der mir sagen kann, wann ich endlich ein Mutter-Kind-Zimmer mit meinem Baby beziehen darf... Das war alles andere als schön.
  • bearbeitet 11. 05. 2011, 10:10
    es ist doch schön zu lesen das viele eine normale geburt mehr wollen als einen ks... klar die medizin ist vortgeschritten heute ist eine ks-narbe kaum sichtbar schön in der bikinizone...

    dahmals gab es aber auch ärzte die längs über die bauchdecke aufgeschnitten haben

    :( und an sowas will ich schun garnet denken.

    eben weil die medizin heute schun so fortgeschritten ist und man bei einem ks nur noch eine "kleine narbe" davonzieht...aus dem grund lassen sich immer mehr dem ks unterziehn.

    für mich ist es und bleibt es ein eingriff... da meine beim popo einen schnitt hatte!!
  • Tanja84Tanja84

    174

    bearbeitet 11. 05. 2011, 12:55
    Meine erste Geburt war der Horror. Kann mich kaum noch daran erinnern wies war ausser dass die Hebamme gesagt hat: Du bist ja a starkes Mädel, du schaffst dass schon! Und der Arzt hat nur den Kopf geschüttelt und gemeint: So wie das Baby liegt geht nur KS. Hab trotzdem vaginal entbunden.

    Hab mir aber immer eine schöne normale Geburt gewünscht. In nur einer Stunde wurde der zweite Sohn geboren. Bin grad noch ins KH gekommen und auch gleichen Tag wieder nach Hause. Das einzige was ich bedauere ist, dass ich noch ins KH gefahren bin 
    :-D

    Also auf keine Fall KS! (is eh wurscht, ich bekomm keins mehr)
  • Ich finde, dass heut zu Tage viel zu schnell ein Kaiserschnitt indiziert wird.
    Das sieht man alleine, wenn man da reinguckt bei den Sendungen Mein Baby, Teenager werden Mütter usw...
    Wenn es nicht anders geht, und bevor Mutter und Kind gefährted werden, ist es absolut OK! Aber nur weils den Ärzten grade in den Terminplan passt, und sie nicht länger warten müssen... das darf normal nicht reichen für einen KS. Aber da ist ja auch noch der Aspekt, dass ein KH um ein Hauseck mehr verdient an einem KS als an einer normalen Geburt.
    Man braucht nur zu vergleichen, wie sehr die KS-Rate gestiegen ist.

    http://grenzlandblog.kulturprojekte.net/?p=2830
    http://idw-online.de/pages/de/news221795

    Ich würde mich jederzeit wieder für eine normale Geburt entscheiden, wenn medizinisch nichts dagegenspricht!!

  • Mir fällt das auch auf - bei Teenager werden Mütter sind KS eigentlich an der Tagesordnung. Und ich find's schad, diesen Mädchen/jungen Frauen die Chance auf eine natürliche Geburt zu nehmen. Ich seh die Sendung nicht regelmäßig, die 1. Staffel hab ich aber ziemlich genau verfolgt (da war mein Zwerg auch noch recht klein) und ich hatte nicht den Eindruck, dass diese KS alle notwendig waren. Halt ich für eine merkwürdige Entwicklung - auch beängstigend, ist doch eigentlich eine natürliche Sache, so eine Geburt...
  • so ist es es ist das schönste der welt...schade das ich das bei meiner 2ten tochter nicht erleben durfte...aber da ging es um die gesundheit!!!
  • Auch hier darf ich euch auf einen Artikel auf unserer Seite kindaktuell.at hinweisen, der verschiedene Punkte die hier auch hervorgebracht wurden thematisiert.


    Wir hoffen er informiert.
  • Warum ist ein Kaiserschnitt notwendig, wenn es Mehrlinge sind? Das ist mir neu.
  • Stimmt danke für den Hinweis, generell muss für die ganze Liste heißen: "ist oft notwendig wenn..."

    Haben es ausgebessert.
    Danke Meliya.
  • ich wollte auch eine spontangeburt. dann kam alles anders.
    blasensprung um 4 uhr morgens, um 6 im spital mit rettung lt. telefonat mit hebamme.
    war mir irgend wie peinlich, es hätte ja auch ein falscher alarm meinerseits sein können.
    doch dann war es doch korrekt. von den untersuchungen dazwischen war alles in ordnung, aber wehen hatte ich bis in den abend hinein keine. um 19:30 dann das wehengel in den muttermund. die ersten
    leichten wehen haben gegonnen, dann hat ctg alarm geschlagen. hmm, wir blieben ruhig.
    dann kam ärztin und hat gesagt, vielleicht müssen wir ks machen, die herztöne waren nicht so schön beim
    bub. ich bin innerlich zusammen gebrochen, das war nicht mein plan. die ärztin sagte, sie warten nochmal ab, sollte der alarm losgehen, dann geht es nicht anders. dann kam die erste stärkere wehe und plötzlich wieder ctg alarm und mir ging es plötzlich auch schlecht, ich habe am ganzen körper gezittert und konnte habe ganz eigenartig zustände bekommen. dann ging es sehr schnell, ich wurde vorbereitet für op.
    nach pda kam mein sohn um 21:58. mein mann hat ihn in empfang genommen. er wurde mir an die 
    wange gedrückt, mehr war nicht möglich, ich war ziemlich hinüber. war bis 3 uhr früh im aufwachraum, bis dahin war mein mann beim baby, dann kam er kurz nach sehen im aufwachraum. dann schickte man ihn nach hause. ich war dann um 7 uhr früh im zimmer und habe um mein Baby gebeten, denn ich kurz in den arm nahm. dann sollte ich schon aufstehen, und das war so grauslich, mir wurde so schlecht, der kreislauf war voll hinüber. zum glück hatten wir dann 4 tage ein famlienzimmer. mein mann übernahm das wickeln und das rollen zum kinderzimmer zur kontrolle. ich habe im bett gestillt, mir war wichtig, dass das baby die ganze zeit über nur bei uns war, damit es unsere nähe und geborgenheit haben konnte.
    der kaiserschnitt hat mich überrumpelt, bis heute habe ich mich noch immer nicht erholt. ich habe daheim, sofort wieder aktiv sein müssen, da ich leider nicht sehr viel hilfe hatte. also kein wochenbett.
    bis heute frage ich mich warum es so gekommen ist, obwohl ich weiss, dass ich es endlich akzeptieren muss. ich fühle mich körperlich um 20 jahre gealtert, habe schmerzen am ganzen bewegungsapparat, egal ob ich sitze, stehe oder liege. 

    das hätte ich mir vorher nie vorstellen können, dass es mich körperlich so brechen würde.
    ich wünsche mir, dass mein sohn kein trauma davon getragen hat!!!!!!!
  • Ich finde einen Kaiserschnitt eigentlich nur sinnvoll, wenn das Leben von Mutter und/oder Kind bedroht ist.
    Der normale Geburtsvorgang ist für die Entwicklung des Kindes sehr wichtig. Akupressur und Akupunktur habe ich zur Vorbereitung bei Geburt meines zweiten Kindes  sehr hilfreich erlebt. Mein Beckenboden usw. wurde dadurch sehr gut vorbereitet und die Geburt war schnell und problemlos.
    :)
  • bearbeitet 21. 02. 2013, 19:26
    Ich bin neu hier und setz mich gleich mal in die Nesseln, aber ich hoffe ich werde nicht gleich gesteinigt ;)

    Ich finde einen Wunsch Kaiserschnitt nicht schlecht, wir sind heute Gott sei Danlk medizinisch so weit um es allen Frauen zu ermöglichen Mutter zu werden, und das nicht nur auf natürlichem Wege, ein Wunsch Kaiserschnitt ist nur der nächste Schritt gewesen. ein Schritt der es auch sehr ängstlichen Frauen ermöglicht ein Kind zu bekommen, sicher kann man nun sagen früher konnte man sich das auch nicht aussuchen das musste man sich eben entscheiden was einem nun wichtiger ist, aber die Zeoiten haben sich geändert, unfruchtbaren Frauen kann heute auch geholfen werden, was früher nicht der Fall war

    Natürliche Geburt hin oder her, es würde sich niemand sagen trauen das eine künstliche Befruchtung unnatürlich ist, wo wir doch alle froh sind und mit anderen mitfiebern wenn sie ihre künstliche Befruchtung haben, und auf einen positiven Test hoffen.

    Auch ein Kaiserschnitt kann eine schöne Erfahrung für Mutter und Kind sein, nicht die Geburt spielt allein eine Rolle bei der Bindung zwischen Mutter und Kind sondern vielmehr die Einstellung seinem Kind gegenüber, wie ich es annehme, und da ist es macnhmal schwieriger nach einer normalen Geburt wenn sie draumatisch verlaufen ist
    Man kann einen Wunschkaiserschnitt nicht mit einem Notkaiserschnitt vergleichen, kiegen doch ganz andere Gründe für den KS vor

    Ich hatte eine normale Geburt, mit ziemlichen Komplikationen, die mich lange verfolgt haben, und meine Tochter noch lange verfolgen werden, bei meinem 2ten Kind, hatte ich Angst vor der Geburt der Wunsch nach einem 2ten Kind war stärker, bis zum Schluss war ich mir unschlüssig ob normal oder KS, ein Arzt hat mir bei meiner Entscheidung geholefen, indem er mir das Schätzgewicht (5 kg) sagte, und mir auch erklärte welche Riskien bestehen, danach stand fest für mich und auch die Ärzte das es ein Kaiserschnitt wird, der Kaiserschnitt musste leider unter Vollnmarkose stattfinden, aber war nachher schöner als meine normale Geburt, mein Mann hat während ich genäht wurde mit ihr gekuschelt und angezogen.
    Mit dem Stillen klappte es auf Anhieb trotz vieler gegenteiliger Meinungen, ich konnte ganz anders auf sie eingehen, es war sofort eine Bindung da
    Nach dem KS ging es mir besser als nach der normalen Geburt natürlich hatte ich Schmerzen, die aber erträglicher waren, und vorallem hatte ich keine inneren Schmerzen, cih war mit mit mir und meinem Inneren im Einklang, was nach der normalen Geburt 2 Jahre gedauert hat

    Bei meinem 3ten Kind stand schnell fest das es wieder ein KS wird, auch wenn ich einer normalen Geburt nicht abgeneigt gewesen wäre, und ich habe es auch diesesmal nicht bereut.

    Was mich als KS mutter etwas stört, ist es wenn andere Mütter die normal entbunden haben über WKS/ KSmütter verurteilen, und einen als halbe Mutter hinstellen, ich definiere Muttersein nicht über die Art der Geburt sondern wie ich zu meinen Kindern stehe, nur weil man es sich vielleicht für Normalgebärende einfach gemacht hat, ist man keine schlechtere Mutter, auch keine halbe Mutter sondern nur eine Mutter die einen anderen Weg gewählt hat, um sich ihren Traum "Mutter zu sein" zu erfüllen
    samujeda
  • Kaiserschnitt ja oder nein sollte halt doch recht genau beraten, besprochen und überlegt entschieden werden. Was bedeutet es für die Mutter, für das Kind und welche Folgen für das Kind und die Mutter sind zu erwarten. Ich bin immer wieder Müttern begegnet, die auch Probleme mit den Narben ein Leben lang hatten.
    Bei Kindern die durch Kaiserschnitt die Welt erblickten sind Entwicklungspsychologen und Mediziner der Meinung, dass  vermehrt Entwicklungsprobleme (Körperwahrnehmung usw.) mittelfristig auftreten. Darum fordern Ganzheitsmediziner, alternativ-denkende Hebammen und fortschrittliche Psychologen, dass die natürliche Geburt nicht in den Hintergrund treten darf und ein Kaiserschnitt nur in wirklich notwendigen Fällen vorgenommen werden soll. Es gibt mittlerweile auch viele natürliche unterstützende Massnahmen, die zeitgerecht begonnen, den Körper, die Psyche usw. für eine normale Geburt vorbereiten.
    Bei meinem zweiten Kind war ich bei einer ganz tollen erfahrenen ganzheitlich agierenden Hebamme, die hat mir viel Angst genommen. Ich war auch einige Male als Begleiterin bei Geburten dabei. Schwierig habe ich eigentlich oft die männlichen Ärzte empfunden, die haben doch durch ihr kühles , distanziertes, irgendwie "unbeteiligtes Verhalten" und ihre Wortlosigkeit Angst verbreitet. Frau ist in dieser Zeit eben extrem sensibel, das verlangt eben auch sensibles Personal.
    Den Geburtsschmerz ist nicht ohne und wenn eine Geburt zu lange dauert ist das auch nicht wirklich sinnvoll. Die Vorbereitung auf die Geburt und das fachbegleitende und fächerübergreifend denkende Personal (Hebammen, Ärzte usw.) scheint mir sehr  wichtig zum Thema KS.

  • bearbeitet 21. 02. 2013, 19:26

    @Hysteria: also eine künstliche beruchtung kannst du aber nicht mit einem ks vergleichen!!

    ich persönlich kenne fraun die sich von herzen kinder wünschen und es geht auf natürlichem wege nicht...da ist es wunderschön wenn es über eine künstliche befruchtung hin klappt....diese fraun machen mehr höhen und tiefen als andere frauen durch...
     zum thema ks muss ich sagen.....dieser weg geht immer!!!! AUSSER wenn kind und mutter in gefahr sind! keine normalo mama würde je eine ks mama verurteilen....ich hab beides hinter mir und ich würde immer wieder normal entbinden!!! ich bin nur für ks wenn es muss ist. ich kann dich aber auch verstehn wenn bei deiner ersten geburt einiges schief gelaufen ist das du lieber ks hast...klar ich denke dan würds mir auch so gehen...

    @isa11: Bei Kindern die durch Kaiserschnitt die Welt erblickten sind
    Entwicklungspsychologen und Mediziner der Meinung, dass  vermehrt
    Entwicklungsprobleme (Körperwahrnehmung usw.

    keine ahnung aus welcher seite im net du das hast..aber das ist der größte schwachsinn den es überhaupt gibt..auch wenn das noch so viele mediziner oder psycho ärzte sagen!!! meistens sagen es die , die selber nur in bücher gelesen haben und selbst keine kinder haben!!! ich habe 2 kinder ein normal entbundenes und ein ks kind...eins kann ich dir sagen die kleinere ist das ks kind und ist in der motorik und bewegung auch in der sprache schneller unterwegs als die große darmals...
  • KaetheKaethe

    5

    bearbeitet 10. 06. 2011, 10:26

    Hier ein Beitrag aus dem echten Leben der vielen Frauen sicher Mut macht und vielleicht auch die Seele beruhigt wenn nach dem Kaiserschnitt einiges noch im argen sein sollte: http://www.babylog.at/2010/stories/kaiserschnitt/

  • Danke Kaethe  für den Link....diese Erlebnisse habe ich auch erzählt bekommen. Ausgezeichnete Idee dies aktiv zu behandeln. lg i11
  • man es schon komisch obwohl ein ks ein großer eingriff ist und mit sehr vielen risiken verbunden ist bekommt fast schon jede 2. frau ihr kind auf wunsch ks ...ich kann das einfach nicht verstehn..
  • tilllytillly

    142

    bearbeitet 21. 02. 2013, 19:26

    ich hatte bis jetzt nur eine geburt - einen notkaiserschnitt vor 20 monaten. und wir sind im moment am basteln fürs 2. aber ich möchte auf jeden fall versuchen das 2. normal zu bekommen. denn ein ks ist und bleibt eine große op. und die scmerzen danach sind a net ohne. da kann man sich die ersten tage net mal gescheit bewegen. sich gar net richtig ums kind kümmern. also freiwillig will i keinen ks mehr also wünschen tu i es mir net

  • bearbeitet 15. 03. 2012, 19:49
    ich hatte 2004 eine normale Entbindung (1 Sohn) u. 2011 geplanter Kaiserschnitt, da Drillinge.
    ich verstehe auch nicht wie man freiwillig einen Kaiserschnitt machen lassen sollte.
    eine normale Geburt war für mich weit nicht so anstrengend wie der KS.
  • wow drillinge bua also das stell i ma fui anrengend vor

    aber gratuliere
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Social Media & Apps


Registrieren im Forum