KBG Kürzung wegen fehlender Untersuchungen?

bearbeitet 8. 03. 2015, 17:56 in Karenz & Rechtliches
Hallo!
Ich bräuchte dringend einen Tipp. Ich bin vergangenen Montag zur Frauenärztin gegangen, weil ich Verdacht auf Bestehen einer Schwangerschaft hatte (Milchaustritt an der Brust). Ich hatte bis zum Vormonat Vagina- Blutungen die zur selben Zeit auftraten wie meine Regel. Deshalb habe ich sie für Regelblutungen gehalten und hatte keinen Verdacht dass ich schwanger sein könnte.

Ich fiel aus allen Wolken, als mir die Ärztin nach der Untersuchung sagte, ich sei bereits im 25. Monat schwanger!.
Wie ich im Internet gelesen habe, hätte ich bis zur 20. Schwangerschaftswoche bereits einige Untersuchungen lt. Mutter/Kind-Pass machen müssen, die ich natürlich nicht machte, da ich ja erst jetzt weiß, dass ich schwanger bin. Habe gelesen dass deshalb bei mangelnden Untersuchungen das KBG bis zur Hälfte gekürzt werden kann.

Habe jetzt den Mutter-Kind Pass bekommen u. mache natürlich sofort alle von der Ärztin angeordneten Untersuchungen.
Im Gesetz steht dass ich das volle KGB trotzdem bekommen könnte, wenn ich glaubhaft machen kann dass ich von meiner Schwangerschaft solange nichts wusste.

Wie gehe ich vor? Wo muss ich die Glaubhaftmachung machen? Bei der Krankenkasse bei Einreichung des KGB? Oder kann ich das schon vorher? (Geburtstermin meines Kindes ist im Juni). Hat wer Erfahrungen mit ähnlichen Problem und was soll ich am besten tun?

Danke im Voraus.
Natascha



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